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Rezensionen zu
Die Rosenfrauen

Cristina Caboni

Die Frauen der Familie Rossini (1)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

"Ein Parfüm ist wie eine Geschichte, eine Art der Kommunikation, nur sensibler und essenzieller." - S. 251 Inhalt: Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ... Meinung: Ich gebe zu, ich hatte anfangs Probleme in die Geschichte reinzukommen. Die Protagonistin Elena wir von ihrem Freund verlassen, denkt, dass dadurch die Welt untergeht, denkt, dass sie keine Perspektive mehr hat. Da ich selbst aber noch nicht allzu alt bin, konnte ich mich in diese Situation nicht ganz hineinversetzen. Außerdem hatte ioch das Vorurteil, dass es sich bei 'die Rosenfrauen' von Cristina Caboni um einen schnulzigen Liebesroman halten würde. Ich wurde jedoch überrascht und ich muss sagen, dass die Geschichte so voller Leichtigkeit geschrieben ist, dass ich las und las und schnell in die Handlung eingetaucht bin. Es geht um weit mehr als nur die Liebe. Jedes Kapitel beginnt mit der Beschreibung eines Duftes, sodass der Leser immer den Bezug zum eigentlichen Thema des Buches nicht verlieren kann. Denn es geht um Düfte und die Suche nach dem perfekten Parfum. Ganz hinten im Buch findet man ein 'Duftlexikon', in dem ätherische Öle und dessen Wirkungen vorgestellt werden, was ich sehr interessant fand. Fazit: 'Die Rosenfrauen' ist ein leichter Sommerroman, der einem Freude und Hoffnung macht, ohne zu schnulzig zu sein. Cabonis Schreibstil ist einfach fabelhaft, sodass man leicht durch die Geschichte schwebt, irgendwann nicht mehr von der Lektüre ablassen kann, in die Welt der Parfumherstellung entführt wird und sich dafür begeistern kann, auch wenn man zuvor nie mit dem Thema zu tun hatte.

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Meine Meinung Elena Rossini hat das besondere Talent ihrer Familie auch geerbt. Allerdings hat sie sich, im Vergleich zu den anderen, sehr lange dagegen gewehrt es auch zu nutzen. Erst als ihr Leben in Scherben liegt, sie keine Hoffnung auf Besserung mehr hat, beginnt sie sich damit auseinanderzusetzen. Sie lässt zu das Parfüm zu einem Teil ihres Lebens wird. Auf ihrer Reise in die Toskana und die Provence begleitet sie ihre beste Freundin Monique. Und Caillen, den sie unterwegs kennengelernt hat und der sie von Beginn an sehr angezogen hat. Elena muss sich ihrer Vergangenheit stellen um herauszufinden was es mit dem perfekten Parfüm auf sich hat und um sich die Frage zu beantworten was sie eigentlich wirklich will … Der Roman „Die Rosenfrauen“ stammt aus der Feder der Autorin Cristina Caboni. Es ist das Debütwerk der Autorin, auf das ich durch den sehr ansprechend klingenden Klappentext aufmerksam geworden bin. Elena Rossini ist Italienerin. Ihre Familie hat bereits seit Generationen Parfüm hergestellt. Elena hat all ihr Wissen von ihrer Großmutter erfahren, die sie auch aufgezogen hat. Gerade erst hat Elena eine gescheiterte Beziehung hinter sich. Ich empfand Elena als sympathisch. Sie wirkt sehr gut gezeichnet. Von ihrer Art her wirkt sie manchmal ein wenig naiv. Es ist allerdings eher ein Zeichen das sie unsicher ist und nicht wirklich weiß was sie von ihrem eigenen Leben wirklich erwartet. Im Verlauf aber entwickelt sich Elena, sie wird eine tolle Frau, die man gerne haben muss. Monique ist Elenas beste Freundin. Die beiden Frauen kennen sich seit Kindheitstagen. Monique ist ebenfalls Parfümeurin, allerdings hat sie nicht so viel Talent wie Elena. Auch die Nebenfiguren, wie der Schotte Caillen McLean, den Elena in Paris kennenlernt, oder auch Elenas Kollegen sind gut gezeichnet. Man kann sie sich gut vorstellen. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig lesbar. Sie beschreibt die Szenen sehr detailliert und teilweise sogar richtig blumig. Besonders schön sind hier vor allem die Schauplätze beschrieben, da fühlt man sich direkt als wäre man selbst vor Ort. Geschildert wird das Geschehen abwechselnd aus den Perspektiven von Elena, Monique und Caillen. Hierfür hat Cristina Caboni die personale Erzählperspektive verwendet. Man kann sich so als Leser in die jeweiligen Figuren hineinversetzen und mit ihnen mitfühlen. Die Handlung ist unterhaltsam. Es gibt verschiedene Handlungsstränge, die miteinander verwoben sind. Hinzu kommen Wendungen, die nicht vorhersehbar sind, und natürlich auch Romantik. Die Idee mit der Welt der Parfüme gefiel mit wirklich gut. Man lernt als Leser einiges dazu, wie Parfüm hergestellt wird oder auch was es mit den ganzen Düften und Essenzen auf sich hat. Allerdings der Roman enthält doch auch ein paar Längen. Es gibt Passagen wo es sich doch zieht. Der letzte Kick hat mir dann leider doch gefehlt. Das Ende hat mir gefallen. Ich empfand es als passend zur Gesamtgeschichte. Im Anhang befindet sind noch ein Duftlexikon. Hier dreht sich alles darum wie ätherische Öle wirken. Dies ist sehr interessant und aufschlussreich. Fazit Letztlich gesehen ist „Die Rosenfrauen“ von Cristina Caboni ein sehr gutes Debüt der Autorin mit einem interessanten Thema und vor wirklich tollen Schauplätzen. Die gut gezeichneten Charaktere, ein flüssiger detaillierter Stil der Autorin und eine Handlung die sowohl Spannung als auch Romantik aufweist und die dem Leser die Welt der Parfüme näherbringt haben mir hier unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

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romantisch

Von: Manuela G.

05.08.2015

Über die Autorin: Cristina Caboni lebt mit ihrer Familie auf Sardinien, wo sie Bienen und Rosen züchtet. Die Welt der Düfte und Essenzen, in der ihr Debütroman Die Rosenfrauen spielt, ist ihre große Leidenschaft. Zum Inhalt: Klapptext Ein Parfüm ist wie ein Versprechen ... Elena Rossini hat ein besonderes Talent für Düfte, denn sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfümeurinnen. Lange hat sie sich dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Doch als Elenas Leben plötzlich zerbricht, beschließt sie kurzerhand, sich ihrem Schicksal zu stellen: Sie will herausfinden, was sich hinter dem »perfekten Parfüm« verbirgt, das eine ihrer Ahninnen entdeckt haben soll. Die Suche danach führt Elena in die Toskana und die Provence, in die Vergangenheit ihrer Familie, vor allem aber zu sich selbst – und zur Liebe ... Meine Meinung: Elena ist eine junge Frau, in der sich wahrscheinlich so einige selbt wiedererkennen. Sie hat ganz genaue Vorstellungen ihrer Zukunft und mit ihrem Freund Matteo auch den passenden Mann an ihrer Seite. Denkt sie! Als Matteo sie betrügt, zieht es ihr den Boden unter den Füßen weg. Da kommt rettend an ihre Seite ihre Freundin Moni, die ihr eine Stelle als Parfümeurin in Paris anbietet. Nach langem Überlegen wagt Elena diesen Schritt. Sie begibt sich auf die Suche nach dem "perfekten Parfürm" und sie trifft Cail. Ein neues Leben beginnt. Die Geschichte ist sehr gefühlvoll geschrieben und geht unter die Haut. Die Autorin versteht es, wundervolle Bilder entstehen zu lassen, die den Leser nach Florenz und Paris versetzt. Die Geschichte über die Parfümherstellung zog sich stellenweise etwas. Aber alles in allem ist der Autorin hier ein romantischer Roman gelungen, der einem schöne Lesestunden beschert. Man kann in die Geschichte hineintauchen und träumen. Cover: Das Cover ist traumhaft schön und hat wundervolle Farben. Es wirkt richtiggehend magisch. Fazit: Wer auf große, romantische Gefühle steht, für den ist dieser Roman genau richtig.

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Nicht nur ein Roman über Düfte, das Leben und die Liebe sondern das Must-Have ! Die Italienerin Elena Rossini hat ein ganz besonderes Gespür für Düfte, ihre Begabung als Parfümeurin hat sie schon länger verleugnet und Brach liegen lassen. Aber sie stammt aus einer Familie begnadeter Parfüm-Herstellerinnen. Elena wuchs bei ihrer Großmutter auf. Die alte Dame hat ihr all ihr Wissen über die verschiedenen Herstellungsarten und unterschiedlichen Wirkweisen der Essensen beigebracht. Manchmal auch gegen Elenas Willen. Aus diesem Grund hat Elena sich lange dagegen gesträubt, die Tradition fortzusetzen. Obwohl sie eine einzigartige Gabe hat. Elena kann das Gemüt der Menschen zu erriechen! Als Elena herausfindet, dass Ihr Freund Matteo sie betrügt, kündet sie ihre Stellung im Restaurant in Florenz, wo sie und Matteo arbeiten. Ihre Freundin Monique holt sie nach Paris und Elena übernimmt die Stelle Moniques bei einem bekannten Parfümeur. Beide Frauen verbindet, dass sie sich eigentlich kaum zu wehr setzen und sich fast ihrem Schicksal hingeben. Monique duldet es immer wieder, dass ihr Liebhaber sie sehr schlecht behandelt. Elena ist gefangen in der Geschichte ihrer Familientradition, ihrer Kindheit mit einem Stiefvater, der sie nicht haben will und einer Mutter, die sich nicht durchsetzen kann und letztendlich auch dem Bruch mit ihrem Freund. Doch langsam beginnt Elena von einem Leben mit ihrem neuen geheimnisvollen Nachbarn, dem Rosenzüchter Cail zu träumen. Sie fasst den Mut und stellt sich dem Geheimnis ihrer Urahnin Beatrice. Beatrice wollte das perfekte Parfum kreieren. Unmerklich holt Elena ihr grosses Wissen aus ihrem Innersten hervor, indem sie ihren Kunden und Kundinnen das zu ihnen passende Parfum herstellt. Und allmählich beschäftigt sie sich mit ihrem neuen geheimnisvollen Nachbarn, dem Rosenzüchter Cail. Die Geschichte des versteckten „perfekten Parfum“ ist einfach nur genial, besonders weil Cristina Cabonitoll keine Vergangenheitsgeschichte eingeflochten hat. Elena findet das Geheimnis zusammen mit Cail an einem Ort den sie nicht für möglich gehalten hat. Neben einer wirklich gelungenden Geschichte hat die Die Rosenfrauen aber noch einiges mehr zu bieten. Jedes Kapitel beginnt mit der Beschreibung eines Duftes, so dass der Leser immer den Bezug zum eigentlichen Thema des Buches nicht verlieren kann. Im Anhang befindet sich ein Duftlexikon in dem man mehr über die Details und das Wirken ätherischer Öle erfährt … Auch das Thema Rosenzucht wird in dem Roman angesprochen, was die absolute Krönung und in manch anderen Romane fehlendes Detail ist . Für Leser, die ‚Das Parfum von Patrick Süskind‘ verschlungen haben, ist Die Rosenfrauen von Cristina Caboni ein absolutes Muss.

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Cristina Caboni hat mit Ihrer “Romanheldin“ Elena eine junge Frau erschaffen, in der sich wahrscheinlich viele von uns wiederfinden können. Sie führt ein ganz normales Leben mit ihrem Freund Matteo und weiß genau, wie ihr zukünftiges Leben aussehen soll: Hochzeit, Kinder etc. Doch als Matteo sie betrügt, zerbrechen ihre Zukunftspläne von einem Moment auf den anderen. Ihre beste Freundin Moni bietet ihr dann zum Glück eine Stelle als Parfümeurin in Paris an und nach langem Überlegen entscheidet sie sich diesen Schritt zu wagen und lässt alles hinter sich, was sie noch vor wenigen Augenblicken für ihre Zukunft gehalten hatte. Elena begibt sich auf die Suche nach dem geheimnisvollen “perfekten Parfüm“, dass ihre Urahnin Beatrix entdeckt haben soll. Auf dieser Suche nach dem Parfüm aber auch nach sich selbst, trifft Elena auf Cail. Ein neues Leben mit einer ganz neuen Elena beginnt… Der Roman ist sehr bildhaft geschrieben und man fühlt sich oft schon fast in die Hauptspielplätze wie Paris oder Florenz versetzt. Auch die Düfte werden so detailliert beschrieben, dass man sie schon förmlich selber riechen kann. Ein schöner Roman, mit nicht wirklich vielen Überraschungen und einem fast schon kitschigem Happy End. Aber nur fast- und ein Happy End erwartet man ja wohl auch in einem Liebesroman. :-) Lediglich die Geschichte der Parfümherstellung wurde mir teilweise ein wenig zu detailliert und ausladend beschrieben, was die Story an manchen Stellen ein wenig langatmig machte. Alles in allem handelt es sich bei den “Rosenfrauen” um einen schönen, kurzweiligen Sommerroman für alle Leser(-innen) die auf Romantik (nicht im kitschigen Sinne wie in Rosamunde Pilcher Romanen) und große Gefühle stehen.

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Sie hat eine besondere Nase und den Wunsch, eines Tages das perfekte Parfüm zu krieren und ihre Vergangenheit führt sie auf den richtigen Weg. Dabei begegnet ihr noch die große Liebe und dann kommt das Leben... Meinung zu... ...Cover, Titel, Klappentext, Gestaltung: Das Cover passt sehr schön zum Sommer und später auch zum Inhalt. Der Titel klingt zwar ganz schön, hat für mich aber nicht so viel Sinn gemacht. Der Klappentext hingegen klingt ganz interessant. ...Grundidee & Verlauf: Die Geschichte beginnt mit einem Ausschnitt der Vergangenheit von Elena, in dem ihre Oma sie die Kunst der Parfümerie näher bringen will und sie sogar etwas dazu zwingt. Dann springt die Handlung in die aktuelle Zeit und ihre jetzige Situation. Ihre Trennung ist durch und sie weiß momentan nicht so richtig, was sie mit sich anfangen soll. Irgendwie war ich von der Handlung fasziniert wegen dem Parfümhintergrund und weil das Ganze in Florenz spielte und ich mir das so gut vorstellen konnte. Die Idee war wirklich schön. Es ging rund um die Parfümherstellung und die Geheimnisse dahinter, außerdem um ein Kindheitstrauma, einen großen Traum und die Liebe. Manchmal hat mich die Geschichte etwas an eine moderne Form von „Das Parfüm“ erinnert, einfach weil das Thema so im Mittelpunkt stand. Aber doch konnte man das gar nicht damit vergleichen, es war ganz anders und wesentlich moderner und nicht ganz so verkorkst. An jedem Kapitelanfang gab es eine kurze Beschreibung zu einer Duftnote und im Anhang noch einmal ein Lexikon. Das Thema war einfach richtig gut mit der Geschichte verknüpft und spielte eine zentrale Rolle. Leider fehlte der Geschichte an manchen Stellen etwas an Tempo. Ein paar Szenen weniger hätten gut getan. Dafür war das Ende wiederum recht schön, auch wenn etwas etwas vorhersehbar war. Aber das war nicht so schlimm. ...Schreibstil: Der Schreibstil war ganz nett und passend. Nicht unbedingt was besonderes, aber dafür leicht zu lesen. Also genau das passende für den Sommer. Fazit: Eine schöne Geschichte für den Sommer! Parfüm, Italien & Frankreich, Träume und Liebe sind die vorherrschenden Themen. Das Buch lässt sich sehr leicht lesen und entführt den Leser auf eine Reise durch die Welt der Parfümherstellung und den Sommer, aber auch durch das alltägliche Leben mit allen Höhen und Tiefen. Auch wenn es etwas vorhersehbar ist und es ein paar Hänger gab, war es ganz schön. Ich empfehle dieses Buch jedem, der eine schöne Geschichte für den Sommer sucht. Außerdem etwas für jeden, der sich für Parfüm interessiert oder der eine Liebesgeschichte sucht. Eben ein schönes Sommerbuch!

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Zuerst möchte ich mich bei dem Bloggerportal (insbesondere Sebastian Rothfuss) für das Rezensionsexemplar bedanken :) Ich habe noch nie ein Buch gelesen, das mich so sehr berührt hat. Nach den ersten Sätzen hat mich diese Geschichte gefesselt – und das tut sie noch immer – besonders, weil sie so realitätsnah, echt und authentisch geschrieben worden ist. Während des gesamten Buches lief ein Film vor meinen Augen ab und ich konnte förmlich die verschiedenen Aromen riechen. Ich kann nur sagen: “Die Rosenfrauen” ist mein neues Lieblingsbuch :) Cristina Cabonis Schreibstil ist flüssig und leicht zu lesen und entführt den Leser in die Welt der Düfte, in die Vergangenheit der Familie Rossini und in die Welt der verschiedenen Nebencharaktere Monie und Cail, obwohl ich diese auch schon fast als Hauptcharaktere sehe, da sie entscheidend zur Handlung beigetragen haben und Elena auf allen Wegen mit Rat und Tat zur Seite standen. Elena habe ich sofort ins Herz geschlossen, da sie mir sofort sympathisch war. SPOILER!!! Ihr Verlobter betrügt sie mit einer anderen und beendet die Beziehung zu ihr. Elena fällt wie jeder andere in ein Loch, aus dem sie die beste Freundin Monie, die in Paris lebt, raus reißt und ihr einen Job in der Stadt der Liebe besorgt. Elenas Liebe zu den Parfums ist zwiegespalten, einerseits hasst sie die Düfte, da diese sie komplett einnehmen und beherrschen, aber andererseits liebt sie sie, was kein Wunder bei der Vergangenheit ist, den eine ihrer Ahninnen hat ein “Perfektes Parfum” entworfen und das Rezept in ihren Aufzeichnungen versteckt, viele Rossini – Generationen haben schon danach gesucht, es aber nie gefunden. SPOILER!!! Auf das Versteck würde wohl nie einer von alleine drauf gekommen, da hat Cail eine klasse Spürnase bewiesen. Ich habe mich gefreut Elena auf allen Etappen in diesem Buch folgen zu dürfen, erst die betrogene Verlobte, dann die Bekanntschaft mit Cail, die thematisierte Beziehung zu ihrer Mutter und Großmutter, der wachsenden Freundschaft mit Monie, der unbekannten Herausforderung (ich verrate nicht was ;) ), die Eröffnung eines eigenen Ladens, die Beziehung zu Cail und die Ausbildung einer jungen Frau im eigenen Laden. Monie ist anfangs eine gute Freundin, lässt aber im Laufe des Buches ihre eigenen Probleme immer wichtiger werden und versucht diese alleine zu verarbeiten und zu lösen. Elena kommt immer zu Monie, wenn sie Probleme hat, aber Monie geht nicht zu Elena und spricht mit ihr über ihre Probleme, was ich sehr enttäuschend fand. Ständig musste Elena sich alles zusammen reimen oder erraten – was für mich nicht Sinn einer Freundschaft ist. Cail ist ein begnadeter Rosenzüchter, der sich den alten Sorten verschrieben hat. Elena fühlt sich sofort von ihm angezogen, was auch an seinem Duft liegt. Anfangs zeigt er sich ihr nur in der Dunkelheit, da er Angst hat, das seine Narbe im Gesicht Elena abschrecken würde. Das tut sie aber nicht, nur fand ich das Kommentar von Elena “einer meiner Lieblingsfiguren von früher hatte eine Gesichtsnarbe und darauf stand ich total, deswegen finde ich dich anziehend” doch etwas sehr unpassend und unhöflich. Im Laufe der Geschichte wird immer deutlicher mit welchen Problemen Cail zu kämpfen hat, er lässt Elena nur bis zu einem bestimmten Grad an sich ran und stößt sie dann wieder von sich, als sie schließlich eine Entscheidung ohne seine Zustimmung gefällt hat, stößt er sie endgültig von sich und jeder geht seinen eigenen Weg. Die Beziehung zu ihr Mutter und ihrem Stiefvater, sowie ihrer Großmutter fand ich sehr gut dargestellt. Man konnte alle Seiten und die verschiedenen Handlungen gut verstehen und auch nachvollziehen. Die Großmutter hatte zum Beispiel Angst, das sich keiner ihrer Nachfahren noch für das “Perfekte Parfum” interessiert und es in Vergessenheit gerät, die eigene Tochter hat keine Lust zu forschen und geht lieber ihren eigenen Weg. Dann muss halt die Enkelin herhalten und diese wird von ihr gedrillt eine perfekte Parfümeurin zu werden und vergisst dabei, das sie noch ein kleines Kind ist. Verständlich ist da der Hass auf die Oma. Ich liebe das Cover und die Beschaffenheit des Buches (rillenförmige Oberflächenbeschaffenheit) hat mir besonders gut gefallen, ebenso die Vorstellung einer bestimmten Komponente (z.B. Zimt oder Frangipani) am Beginn jedes Kapitels. Auch die Buchinnenseiten des Covers sind wunderschön gestaltet und das Duftlexikon am Ende des Buches verleiht “Die Rosenfrauen” dieses gewisse Etwas, das ich nicht in Worte fassen kann. Hier kann ich nur eine klare Kaufempfehlung aussprechen.

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Elena Rossini ist die aktuelle Generation einer langen Reihe von Parfümeurinen. Der Namen Rossini wird seit vielen Jahren von Tochter zu Tochter in ihrer Familie weitergetragen. Doch Elena möchte nichts mit der Herstellungen der Parfüme zu tuen haben und kehrt dem den Rücken. Sie ist glücklich verlobt und ziemlich zufrieden mit ihrem Leben. Doch leider wird sie eines besseren belehrt und muss mitansehen wie ihr Verlobter sie betrügt und sich in eine andere Frau verliebt. Am Boden zerstört landet Elena in dem alten Haus ihrer Großmutter, doch ihre beste Freundin Monique versucht ihr Mut zu machen und bittet Elena zu ihr nach Paris zu kommen. In Paris angekommen lernt sie dort schnell Cail kennen, dieser züchtet Rosen und hat somit beruflich etwas mit der gebotenen Pafümeurin gemeinsam. Schnell merkt Elena das hier mehr als nur Freundschaft im Spiel ist. Gleichzeitig beschließt sie einen Job in einer Parfümerie anzunehmen und möchte das eine Perfüm kreieren, welches ihre Familie vor vielen Jahren so bekannt gemacht hat. Doch leider spielt das Leben nicht immer so, wie man es gerne hätte und Elena muss feststellen, dass sie schwanger ist, doch nicht von Cail sondern von ihrem Ex-Verlobten. Dieser möchte weder mit Elena noch mit dem Kind etwas zu tuen haben. Ob Elena ihr Leben meistert müsst ihr selbst herausfinden. Meine Meinung: Es fällt mir sehr schwer dieses Buch einzuordnen. Einerseits ist es interessant zu wissen wie es weitergeht, doch auf der anderen Seite passiert einfach zu wenig und das Wenige dass passiert zieht sich leider auch viel zu lange. Der Schreibstil war soweit ganz angenehm. Ansonsten muss man sagen, dass dieses Buch sein eigenes Tempo hat und man dieses erst finden muss. Für jemanden der nicht auf viel Altion steht ist es genau das richtige. Mein Fazit: Super geeignet für Leser die eine ruhige Sommergeschichte suche.

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