Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Spuren meiner Mutter

Jodi Picoult

(49)
(16)
(4)
(1)
(0)
€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Noch eine spannende Geschichte über eine dysfunktionale Familie: die 13-jährige Jenna wächst bei ihrer Großmutter auf, da ihre Mutter, eine Elefantenforscherin, spurlos verschwand, als sie drei war, ihr Vater seitdem in der Psychatrie lebt. Mithilfe des Mediums Serenity und dem abgehalfterten ehemaligen Polizisten Virgil, der alkoholkrank als Privatdetektiv arbeitet, macht sie sich auf die Suche. Alice Metcalf erforschte vor ihrem Verschwinden unter anderem das Trauerverhalten von Elefanten, in Afrika lernt sie ihren späteren Mann Thomas kennen, der in den USA eine Auffangstation für Zirkus- und Zooelefanten betreibt. Es ist Liebe auf den ersten Blick, Alice wird schwanger und zieht zu Thomas. Doch das Leben mit dem sensiblen Mann ist alles andere als einfach, wie man im Laufe der Geschichte erfährt, die immer abwechselnd von den Protagonisten erzählt wird. Irgendwann sind zwei Angestellte des Parks tot, Alice verschwindet spurlos aus dem Krankenhaus. Das wäre aber alles keine Jodi-Picoult-Geschichte, wenn es da nicht noch einen besonderen Twist gäbe, mehr wird an dieser Stelle nicht verraten (Penguin). Daneben lernt man noch jede Menge über die Spezies Elefanten und das Muttersein.

Lesen Sie weiter

My first time with ... ...Jodie Picoult Meine Mutter liebt die Bücher von Jodi Picoult, ich habe schon etliche gesehen und auch in der Hand gehabt - gelesen habe ich trotzdem bisher kein einziges. Bereits letztes Jahr im November bekam ich vom Bloggerportal (vielen Dank dafür) eine Ausgabe von "Die Spuren meiner Mutter" zur Verfügung gestellt. Viel zu lange stand es im Regal rum, doch jetzt möchte ich euch davon erzählen (bzw. man könnte es auch eine Rezension nennen). *** Worum geht es eigentlich? *** Die Mutter der 13jährigen Jenna Metcalf ist vor 10 Jahren nach einem tragischen Unfall im Elefanten-Reservat von New Hampshire spurlos verschwunden. Jennas Vater hat den Vorfall im Elefantenreservat nie verwunden und lebt seitdem in einer Psychatrie, Jenna wächst bei der Großmutter auf, die alles rund um Jennas Mutter am liebsten verschweigt. Jenna beschließt alles selber in die Hand zu nehmen und das Rätsel um ihre verschwundene Mutter zu lösen. Unterstützung holt sie sich bei einer Wahrsagerin/ einem Medium, die einmal hohes Ansehen genossen hatte, nach einigen Fehlgriffen aber in Ungnade gefallen ist und bei dem Detective, der damals den Vorfall im Elefantenreservat betreut hatte, dessen Karriere aber mittlerweile vorbei ist und sich als Privatdetektiv verdingt. Gemeinsam versuchen sie das zehn Jahre alte Rätsel zu lösen. *** Rezension *** Als das Bloggerportal-Päckchen mit "Die Spuren meiner Mutter" bei mir ankam, habe ich mich tatsächlich direkt hingesetzt und angefangen zu lesen. Ich wollte endlich herausfinden, was viele Leser so begeistert von Jodi Picoult sprechen lässt. Und - ich kam nicht rein. Vielleicht war ich in der Regel abends zu müde zum Lesen, ich weiß es nicht. Dennoch war es so, dass ich immer wieder ein, zwei Seiten las und das Buch dann doch wieder ins Regal stellte. Dabei ist der Schreibstil leicht und angenehm, es entstehen direkt Bilder im Kopf, man kann sich Jenna gut vorstellen und ihr Handeln auch gut nachvollziehen. Dann kam ich irgendwann an den Punkt, an dem der Knoten platzte und ich las und las, eine Seite nach der nächsten. Ich lernte Jenna besser kennen und dann das Medium Serenity und den Detektiv Virgil. Schneller als man schauen kann nimmt die Geschichte an Fahrt auf. Jennas Schicksal ist von Beginn an ergreifend und man will als Leser auf jeden Fall herausfinden, wohin die Mutter verschwunden ist, aber die Geschichte lebt auch von den Nebenfiguren Serenity und Virgil, die dem Ganzen eine bewundernswerte Dreidimensionalität geben. *** Fazit *** Ein wirklich gelungenes "My first time with", denn "Die Spuren meiner Mutter" hat mich definitiv aufmerksam gemacht auf die Autorin Jodie Picoult und ich kann das Buch wärmstens weiterempfehlen. Es ist spannend und realitätsnah geschrieben und reißt einen immer wieder aufs Neue mit - aber ich gestehe, die wissenschaftlichen Passagen über die Gedächtnis- und Trauerforschung bei Elefanten habe ich oft nur überflogen.

Lesen Sie weiter

Gerade eben habe ich „Die Spuren meiner Mutter“ von Jodi Picoult beendet. Hierbei handelt es sich um einen Roman, der Ende August 2016 im Penguin-Verlag erschienen ist. Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfindig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung. Zunächst lässt sich sagen, dass es mir bei diesem Roman wahnsinnig schwer fällt, eine Rezension zu verfassen. Zum einen liegt das daran, dass ich noch mitten in der Geschichte feststecke und nicht fassen kann, dass es bereits zu Ende ist. Zum anderen daran, dass ein zentraler Punkt meiner Rezension das Ende ist, welches ich allerdings möglichst umschreiben werde, um die Rezension spoilerfrei zu gestalten. Wie bis jetzt immer bei Jodi Picoults Büchern habe ich etwas Zeit für den Einstieg in das Buch gebraucht, was an und für sich aber nichts Schlimmes ist, da der Grund dafür in der Vielschichtigkeit der Charaktere liegt. Es kann dem Leser nicht direkt auf der ersten Seite gelingen, die Hauptpersonen zu durchdringen, da diese so viele verborgene Charaktereigenschaften enthalten, die sich erst im Laufe der Geschichte entlarven. Allgemein wird „Die Spuren der Mutter“ aus mehreren Sichten erzählt. Jenna, Serenity, Virgil sowie Alice kommen hierbei zu Wort und berichten hierbei Vergangenes und gerade Geschehendes aus ihrer Perspektive. Dies hat mir sehr gut gefallen, da so die Beweggründe der verschiedenen Charaktere perfekt beleuchtet werden konnten und sich erst gegen Ende die verstreuten Details mancher Erzählungen zu einem kompletten Bild zusammen setzen konnten. Besonders die Kapitel aus Alices Sicht bleiben das ganze Buch über sehr kryptisch. Erzählungen über Elefantenherden, ihre Forschungen rund um Trauer bei Elefanten und das Elefantenreservat – auch wenn ich dies sehr interessant fand, kann ich erst im Nachhinein den Sinn darin erkennen. Ich kann daher absolut die Leser verstehen, die von Berichten über Elefanten und Forschungen eher genervt waren, da diese nicht aktiv zum Fortschreiten der Geschichte beitragen. Nur jemand, der sich für Elefanten interessiert oder allgemein für wissenschaftliche Forschungen und Erkenntnisse bezüglich Gefühle bei Tieren, wird diese Kapitel wirklich genießen. Jenna, Serenity und Virgil als vorherrschende Charaktere lassen sich – wie der Klappentext so schön sagt – wirklich aus kurioses Trio betiteln. Mit Unterhaltungscharakter machen sich die drei starken Persönlichkeiten, die eigentlich überhaupt nicht zusammenpassen, auf eine Suche nach Jennas Mutter. Meiner Meinung nach hat Jodi Picoult auch diesmal in „Die Spuren meiner Mutter“ wunderbare Charaktere erschaffen, da jeder einzelne etwas Lehrendes dem Leser zu verraten hat. Was ich persönlich so sehr an Jodi Picoults Büchern schätze, ist der eben bereits angesprochene Lehrwert. „Die Spuren meiner Mutter“ enthält so viele wichtige Erkenntnisse über Trauer und Liebe, Leben und Tod bei Menschen und Elefanten gleichermaßen. Im Vergleich zu „Bis ans Ende der Geschichte“ wird hier zwar kein national wichtiges Thema weitergegeben, aber schlussendlich betreffen diese Erkenntnisse doch jeden einzelnen von uns. Alles in allem hat das Ende dieses Buchs meinen Blickwinkel auf die Bewertung und den Inhalt maßgeblich verändert. Vor der Auflösung habe ich mich an mancher Stelle gefragt, warum spezielle Szenen überhaupt wichtig waren, sich die Geschichte etwas zieht oder warum die Spurensuche gerade so abgelaufen ist. Vor der Auflösung hätte ich das Buch wahrscheinlich schlechter bewertet, da mir das Tiefgründige, was ich von Jodi Picoult kenne, etwas gefehlt hat. Im Nachhinein, da ich nun das Ende kenne, ergibt doch jede einzelne Szene Sinn und führt den Leser zu einer verblüffenden, aber runden Auflösung, die den Leser alles bisherige überdenken lässt. Von meiner Seite aus lässt sich sagen, dass „Die Spuren meiner Mutter“ allein aufgrund des Endes ein lesenswerter Roman ist. Insgesamt bin ich schwer begeistert von der Auflösung und damit von der gesamten Geschichte von Jenna, Virgil, Serenity und Alice. Jedoch bringe ich es nicht über‘s Herz, mehr als 4,5 Sterne zu vergeben, da meine Begeisterung erst durch das Ende so sehr angefacht wurde und ich – wäre dieses nicht gewesen – andere Bücher von Jodi Picoult deutlich besser gefunden hätte.

Lesen Sie weiter

Sehr spannend!

Von: Maddie

19.01.2018

Was für ein gewaltiges Buch. Ich glaube nur Jodi Picoult hat es in letzter Zeit geschafft, mich so an ein Buch zu fesseln. Ohne das Gefühl verspüren zu müssen, das Buch beiseite zu legen, weil es mich langweilt. Von vorn bis hinten war es einfach nur spannend. Aufmerksam bin ich durch einen anderen Blog geworden. Außerdem geht es hier auch um Elefanten. Ich mochte diese Tiere schon immer, aber in deisem Buch bekommt man einen ganz anderen Blickwinkel auf Elefanten und ihre Haltung. Ich gehe jetzt definitiv anders heran und betrachte Elefanten in einem ganz neuen Licht. Im ganzen Buch gibt es spannende Fakten. Ich kann sehr gut verstehen, warum diese Tiere eine so große Begeisterung ausrufen. Neben den Elefanten geht es hier um eine spannende Suche. Die Suche einer Tochter nach ihrer verschwundenen Mutter. Ich fand den Aufbau des Buches sehr gut. Erzählt wird, wie bei vielen Büchern der Autorin, aus mehreren Perspektiven. Dadurch ist der Überblick des Lesers sehr groß. Der Spannungsbogen wurde hier hoch gehalten und über einen langen Zeitraum aufgebaut. Dadurch kam ich auch schwer vom Buch los, da ich einfach wissen musste, was als nächstes passiert. Gegen Ende gibt es dann eine echte Überraschung, die ich so auf jeden Fall niemals vorhergesehen hätte. Das hat mich fast ein bisschen aus der Bahn geworfen. Wow!!! Ich hab mir das ein bisschen anders gedacht. Mich hat das dadurch verwirrt und ich musste mir dem Kopf schütteln, aber da merkt man mal wieder, wie sehr einen das Buch mitreist. Jodi Picoult hat mich auch hier wieder gefesselt und ich möchte definitiv mehr von der Autorin haben. Wer ein spannendes Buch sucht, Elefanten mag und gerne neues heraus findet, ist bei diesem Buch auf jeden Fall richtig.

Lesen Sie weiter

🎆🎇🎇Rezensionsexemplar🎇🎇🎆 -Bloggerportal Randomhouse- www.elephants.com 4 von 5 Sternen ,,Ein weiteres grandioses Werk von Jodi Picoult! " (Autorin von: Beim Leben meiner Schwester) Jodi Picoult hat sich mal wieder wie immer selbst übertroffen! Ich habe schon einige Werke von ihr gelesen und wurde nie enttäuscht, ich für meinen Teil möchte sagen, dass jodi die Art von Autorin ist, die man nicht mehr vergisst. Jedes ihrer Bücher hat eine bestimmte Botschaft und die ist nach den Lesen immer noch sehr präsent und prägend. .... Auch in "Die Spuren meiner Mutter", gibt es so einen roten Faden, der sich durch das ganze Buch zieht. Einmal gibt es da eine Tochter, die seit 10 Jahren verzweifelt ihre vermisste Mutter sucht, dann gibt es dort ein Medium die noch immer nach ihrer Bestimmung sucht und gleichzeitig gibt es dort eine Mutter, die vor der Vergangenheit fliehen möchte! Und da dies natürlich noch nicht genug für Jodi ist gibt es noch das wunderbare große Thema Elefanten und ihre wundervolle Lebensweise, genauso wie ihre qualvolle Ausbeutung und Tötung! Dieses Buch hat mich unglaublich gefesselt, da es auf ehrliche Weise zeigt, wie wir Menschen mit Tieren, hier insbesondere die Elefanten, umgehen und das wir denken uns würde dieser Planet ganz alleine gehören! Ich habe sehr viel neues über diese wunderbaren Tiere gelernt und kann dieses Buch mit gutem Gewissen weiter empfehlen

Lesen Sie weiter

Das Cover passt wieder perfekt zum Buch. Dies ist für mich auch schon ein Indiz bei den Romanen der Autoren, dass die Cover immer sehr gut zur Geschichte passen. Ich kenne so gut wie alle Bücher der Autorin und auch dieses Buch hat mich wieder begeistert. Die Geschichte ist wieder sehr einfühlsam geschrieben und man kann als Leser nicht anders als mitfiebern und hoffen, dass alles gut ausgeht. Die Idee der Geschichte ist wieder etwas anderes, auch dafür steht die Autorin für mich. Ihre Geschichten sind immer besonders. In diesem Roman sind verschiedene Handlungsstränge zu finden, die aber für mich gut abgegrenzt waren, sodass keine Verwirrung entstehen konnte. Was mich besonders gefreut hat sind die vielen Informationen über Elefanten. Man lernt in diesem Buch noch einiges dazu und man merkt als Leser, dass die Autorin sich Mühe mit der Recherche gegeben hat. Mit dem Ende habe ich gar nicht gerechnet und war doch sehr erstaunt, aber es passte perfekt und hat die Geschichte rund gemacht. Insgesamt wieder ein tolles Buch der Autorin das auf jeden Fall lesenswert ist. Verdiente 4 Sterne.

Lesen Sie weiter

Das Cover mit seiner zarten Farbgebung und den gelungenen Abbildungen hat mich auf Anhieb angesprochen. Treffender hätte es nicht gewählt werden können, denn der Inhalt und der Schreibstil passen perfekt. An den Schreibstil musste ich mich anfangs erst gewöhnen, denn zu Beginn habe ich deshalb nicht so recht ins Geschehen versinken können. Zuerst kam mir der Stil etwas zu starr und uneingängig vor. Nach einer kurzen Einlesephase jedoch, hat sich das für mich verändert, denn ich habe festgestellt, dass genau dieser Stil zur Geschichte an sich passt. Er unterstreicht die Szenerien und die Darstellung der Charaktere nur noch. Wie gesagt, musste ich mich erst einlesen, aber, dies hat nicht lange gedauert und dann war ich voll und ganz im Geschehen gefangen.Die Geschichte war originell und intensiv geschildert, so dass ich mithoffen, -bangen, -leiden und die Vorkommnisse erleben konnte. Der Spannungsbogen, der Schritt für Schritt aufgebaut wurde, hat sich bis zum Ende hin gehalten und die Auflösung der Vorgänge war vollkommen unvorhersehbar und überraschend. Die Emotionen, die durch die Authentizität der Figuren entstanden sind, waren tiefgreifend und positiv aufwühlend daher war der Lesegenuss bis zum Ende hin gegeben. Ich finde die Zusammenspiel der Geschichte mit den emotional tiefgreifenden und auch spannenden Elementen sehr originell und alles in allem wurde es hervorragend umgesetzt. Mein Fazit: Spannung bis zum unvorhersehbaren Ende

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung Mitreißend und berührend: Eine Tochter auf der Suche nach ihrer verschwundenen Mutter Die dreizehnjährige Jenna sucht ihre Mutter. Alice Metcalf verschwand zehn Jahre zuvor spurlos nach einem tragischen Vorfall im Elefantenreservat von New Hampshire, bei dem eine Tierpflegerin ums Leben kam. Nachdem Jenna schon alle Vermisstenportale im Internet durchsucht hat, wendet sie sich in ihrer Verzweiflung an die Wahrsagerin Serenity. Diese hat als Medium der Polizei beim Aufspüren von vermissten Personen geholfen, bis sie glaubte, ihre Gabe verloren zu haben. Zusammen machen sie den abgehalfterten Privatdetektiv Virgil ausfindig, der damals als Ermittler mit dem Fall der verschwundenen Elefantenforscherin Alice befasst war. Mit Hilfe von Alices Tagebuch, den damaligen Polizeiakten und Serenitys übersinnlichen Fähigkeiten begibt sich das kuriose Trio auf eine spannende und tief bewegende Spurensuche – mit verblüffender Auflösung. (Quelle: C. Bertelsmann Verlag) Meine Meinung Jodi Picoult ist eine Autorin, die mir bereits gut bekannt gewesen ist. Daher war ich hier auch neugierig darauf was mich in „Die Spuren meiner Mutter“ wohl erwarten würde. Der Klappentext jedenfalls versprach bereits eine spannend und interessante Geschichte. Jenna ist 13 Jahre alt. Sie hat einen einzigen großen Wunsch, sie will ihre Mutter finden. Diese ist vor 10 Jahren in einem Elefantenreservat verschwunden. Ich konnte diesen Wunsch nachvollziehen, immerhin ist die Mutter ein wichtiger Bezugspunkt für ein Kind. Was ich schade fand, Jenna bekommt von ihrer Großmutter keine Hilfe. Nur eine Hellseherin und ein ehemaliger Polizist stehen Jenna bei. Jenna ist gut beschrieben, man kann sie sich als Leser gut vorstellen. Die anderen Charaktere wie die Hellseherin Serenity oder Virgil sind der Autorin sehr gut gelungen. Nur die Großmutter konnte bei mir nicht wirklich punkten, da sie ihrer Enkelin nicht zur Seite steht. Und es gibt hier noch ganz besondere Figuren, die Elefanten. Sie haben mich besonders begeistert. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und gut zu lesen. Jodi Picoult konnte mich mit ihren Worten berühren und für ihre Geschichte gewinnen. Geschildert wird das Geschehen in der personalen Erzählperspektive. Es kommen unter anderem Jenna, Serenity oder auch Virgil zu Wort. Somit wird das Geschehen komplex und vielsichtig. Die Handlung ist interessant und durchaus auch spannend gehalten. Allerdings manchmal empfand ich die Melancholie doch ein wenig erdrückend, es war mir manchmal etwas zu viel. Das Thema Elefanten ist sehr präsent, sie nehmen einen großen Raum im Geschehen ein. Interessant fand ich persönlich die hellseherischen Fähigkeiten von Serenity. Diese fügen sich sehr gut ins Gesamtgeschehen ein. Das Ende ist nicht vorherzusehen. Mich hat es sehr überrascht aber auch traurig gestimmt. Es passt aber wirklich gut zur Gesamtgeschichte und schließt sie gut ab. Fazit Abschließend gesagt ist „Die Spuren meiner Mutter“ von Jodi Picoult ein wirklich interessanter Roman. Gut gezeichnete Charaktere, ein flüssig lesbarer Stil der Autorin sowie eine Handlung, die interessant und spannend gehalten ist, mir aber doch manchmal ein wenig zu bedrückend und melancholisch war, haben mir unterhaltsame Lesestunden beschert. Durchaus lesenswert!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.