Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Totenbleich

Michael Katz Krefeld

Ein Fall für Ravn (1)

(1)
(6)
(0)
(0)
(0)
€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Super geschrieben und spannend bis zur letzten Seite

Lesen Sie weiter

Eva, die Freundin des dänischen Kommissars Thomas Ravnsholdt, kurz Ravn, ist ermordet worden, der Täter wurde nie gefasst. Ravn hat dieses Ereignis bis heute nicht verkraftet und wurde deswegen vom Dienst suspendiert. Er ertränkt seinen Kummer im Alkohol und verkriecht sich auf seinem fast schrottreifen Boot, da er die Wohnung, in der Eva getötet wurde, nicht mehr betreten kann. Das Selbstmitleid, in dem Ravn sich regelrecht suhlt, hat es mir zu Beginn sehr schwer gemacht, den Kommissar zu mögen. Allerdings besteht der Thriller aus verschiedenen Handlungssträngen, wovon insbesondere der eine mich dermassen ans Buch gefesselt hat, dass ich über meine anfängliche Antipathie Ravn gegenüber hinwegsehen konnte und nur noch wissen wollte, wie es weitergeht. Eines Tages wird Ravn von seinem Freund Johnson gebeten, nach einer verschwundenen jungen Frau namens Masja zu suchen. Masja ist die Tochter von Nadja, einer guten Freundin von Johnson, und seit über zwei Jahren verschwunden. Zu diesem Zeitpunkt weiss ausser dem Leser noch niemand, dass Masja von ihrem spielsüchtigen Freund an skrupellose Zuhälter verkauft wurde, um Spielschulden zu tilgen. Damit begann für sie die Hölle auf Erden. Und immer wenn sie dachte, schlimmer könne es nicht werden, wurde sie eines Besseren belehrt. Zeitgleich werden auf einem Schrottplatz immer wieder tote Frauen aufgefunden, die als Prostituierte gearbeitet haben - kunstvoll präpariert, effektvoll in Szene gesetzt und schneeweiss bemalt, so dass sie aussehen wie Statuen. Unheimlich... Allerdings lässt einer der Handlungsstränge den Leser bereits ahnen, wer aus welchem Grund hinter diesen Morden stecken könnte. Da der besagte Handlungsstrang allerdings in der Vergangenheit spielt, lassen sich keine Rückschlüsse auf Protagonisten im Hier und Jetzt schliessen, was die ganze Sache enorm spannend gemacht hat. Der Schluss war dann gleichzeitig nervenaufreibend und etwas vorhersehbar (geht das überhaupt? Hier hat es der Autor auf jeden Fall geschafft), aber auch erleichternd, weil... Ja, das müsst ihr dann wohl selber lesen! ;-) Ein spannendes Buch, das zwar im Mittelteil ab und zu gewisse Längen aufweist, aber ansonsten wirklich sehr spannend und teilweise sogar schockierend ist.

Lesen Sie weiter

Kurzbeschreibung: Der Kopenhagener Detective Ravn ist vom Dienst suspendiert, seit er nach der Ermordung seiner Freundin Eva einen Zusammenbruch erlitt. Voller Selbstvorwürfe lebt Ravn nun auf einem alten Boot im Christianshavn-Kanal und ertränkt seinen Kummer im Alkohol. Erst als ihn ein Freund bittet, eine junge Frau zu suchen, die vor Jahren spurlos verschwand, kehrt Ravn durch die Ermittlungen langsam ins Leben zurück. Diese führen ihn von der Unterwelt Kopenhagens ins dunkelste Rotlichtmilieu Stockholms, wo mehrere tote Prostituierte gefunden wurden – kunstvoll präpariert und weiß bemalt... Zum Autor: Michael Katz Krefeld, 1966 geboren, wohnt in Kopenhagen und Berlin. Er arbeitet als Creative Producer bei einer TV-Gesellschaft. Daneben schreibt er Drehbücher für namhafte dänische Fernsehserien. Sein erster Roman Die Anatomie des Todes wurde in Dänemark als Bestes Krimidebüt ausgezeichnet. Meinung: Die junge Masja lebt in einer glücklichen Beziehung mit Igor zusammen. Doch Igor ist ein Spieler, der sich in Unterweltskreisen bewegt. Als er am Pokertisch alles verliert und die Schulden nicht zurückzahlen kann, verkauft er Masja, die fortan als Prostituierte arbeiten muss. Doch ihre Leidensgeschichte ist damit noch nicht zu Ende, denn als sie an den skrupellosen Vladimir Slavros gerät, den König der Unterwelt in Schweden, könnte die Hölle nicht schlimmer sein. Thomas Ravnsholdt, ein Ermittler der Kopenhagener Polizei, ist seit dem Tod seiner Frau Eva beurlaubt. Er lässt sich fast jeden Abend in seiner Stammkneipe volllaufen und sieht nicht mehr viel Sinn im Leben. Doch dann kommt Kneipenwirt Johnson mit der Bitte auf ihn zu, nach Masja zu suchen, denn ihre Mutter hat seit über 2 Jahren nichts mehr von ihr gehört und macht sich große Sorgen. Erst sträubt sich Ravn, seinem Freund zu helfen, doch bald schon entwickelt er Interesse an Masjas Fall. Zeitgleich geht ein Serienmörder um, der Prostituierte entführt, sie präpariert und auf Schrottplätzen drapiert... Mit Totenbleich legt Michael Katz Krefeld den 1. Teil seiner Reihe um Ermittler Thomas Ravnsholdt, genannt Ravn, vor, der mich begeistern konnte. Ravn ist zunächst ein Ermittler, wie man ihn bereits aus anderen Büchern kennen mag: Eine tragische Figur, die sich aufgegeben hat, denn seine Frau wure während seiner Dienstzeit in der eigenen Wohnung überfallen und ermordet, der Täter nie gefunden. Nun lebt Ravn auf seinem Boot Bianca, zusammen mit seiner englischen Bulldogge Møffe, da er die Wohnung seit dem Vorfall nicht mehr betreten mag. Ferner lässt er sich jeden Abend in seiner Lieblingskneipe fast bis zur Bewusstlosigkeit volllaufen, um die schlimmen Ereignisse zu verdrängen. Als Johnson, der Kneipenwirt, ihn darum bittet, für die Putzfrau Nadja nach ihrer Tochter Masja zu suchen, lehnt Ravn erst einmal ab, entwickelt aber dann doch einiges Interesse an dem Fall. Dieser bringt ihn wieder zurück ins normale Leben, er wird zusehends sympathischer und man fiebert mit ihm bei der Suche nach Masja mit. Masja indes hat eine Leidensgeschichte zu bewältigen, die einem Albtraum gleicht. Zur Prostitution gezwungen, muss sie in 3 Jahren alle erdenklichen Demütigungen überstehen, die man sich nur vorstellen kann. Trotz allem verliert sie nie den Lebensmut. Dazu wird noch von dem kleinen Erik berichtet, der Ende der 1970er Jahre von seinem Vater in die Geheimnisse der Tierpräparation eingeweiht und dessen Mutter in einen schlimmen Unfall verwickelt wird. Die Handlung gestaltet sich äußerst abwechslungsreich, da die Geschichte abwechselnd aus der Sicht von Ravn, Masja und Erik erzählt wird. Zwar ist eigentlich von Anfang an klar, wer für die Morde und Präparationen der Prostituierten verantwortlich ist, doch empfand ich diesen Teil der Handlung nicht unbedingt den spannendsten. Vielmehr konnte mich die tragische Geschichte von Masja fesseln und berühren, die durch ihren Freund Igor ins Rotlichtmilieu abdriftet, aus dem es für sie scheinbar kein Entkommen mehr gibt. Auch hat mir die Wandlung von Ravn vom abgehalfterten ehemaligen Ermittler zu einem durchaus ehrgeizigen, nie in der Suche nach Masja aufgebenden Protagonisten sehr gut gefallen. Das Ende jedoch gestaltet sich für meine Begriffe etwas zu unspektakulär und abrupt. Hier hätte man durchaus noch etwas mehr Ausführlichkeit walten lassen können. Ansonsten konnte mich Totenbleich durchaus von sich überzeugen, sodass ich auf den 2. Teil der Reihe um Thomas Ravnsholdt gespannt bin, der mit dem Titel Vermisst am 18.07.2016 erscheint. Fazit: Totenbleich ist ein gelungener Thriller, der sich durch die wechselnden Perspektiven rasant weglesen lässt. Einzig das Ende schwächelt ein wenig, was der Gesamthandlung allerdings nicht wirklich schadet.

Lesen Sie weiter

Mal wieder eine Krimi-Buchreihe, die mich besonders neugierig gemacht hat und ich bin nicht enttäuscht worden. Normalerweise lese ich nicht so gerne Geschichten, die in Richtung Prostitution gehen, aber diese hier konnte mich wirklich fesseln. Das Cover passt hervorragend zum Thema und auch wenn die Geschichte ein wenig gebraucht hat um richtig in die Gänge zu kommen hat mich die Handlung von Anfang bis Ende hervorragend unterhalten. Der dänische Ermittler Thomas Ravensholdt, kurz Ravn, ist anfangs alles andere als ein strahlender Held und es fällt schon ein wenig schwer ihn zu mögen, auch wenn sein Verhalten vermutlich nach einem Verlust auf gewisse Weise verständlich ist, dennoch würde man ihm manchmal schon gerne ein paar kräftige Ohrfeigen verpassen damit er sich endlich mal aufrafft. Erst im Laufe der Handlung entwickelt er Interesse am Fall und ehe man es sich versieht befindet Ravn sich mittendrin im Geschehen und macht Schweden unsicher. Der unterschwellige, dreiste Humor von Ravn hat mir gefallen und die ernste Grundstimmung an den passenden Stellen aufgelockert, auch wenn es manchmal etwas brenzlig wurde. Die Nebenfiguren waren gut auseinander zu halten und ebenfalls interessant, da sie auf ihre Art ein wenig hervorstachen. In den Vordergrund gerückt wurden hier vor allem der kleine Erik und die Prostituierte Masja, die beide eine größere Rolle im ersten Fall von Ravn einnehmen. Themen die hier behandelt werden sind in erster Linie Prostitution/Menschenhandel und das Präparieren von Tieren. Beides hat der Autor eingehend geschildert, so dass nichts zu kurz kam und man sich ein gutes Bild von der Szene im Milieu und der Taxidermie, dem Haltbarmachen/Ausstopfen von Tierkörpern machen kann. Mit wechselnden Szenen zwischen Erik, Masja und Ravn gab es genug Abwechslung, deren Handlungsstränge sich erst gegen Ende des Buches schließlich miteinander verbunden haben und da die Kapitel auch recht kurz waren, ließ sich die Geschichte sehr schnell und flüssig lesen. Auf die Beschreibung des Settings wurde ebenfalls eingegangen. Es wurden viele Orte genannt, die ich nun nicht kannte, aber man hat sich dennoch ein einigermaßen gutes Bild von den Schauplätzen machen können an denen sich die Figuren aufgehalten haben. Das Ende hat mir gefallen. Es gab einige spannende Situationen, die Ravn ohne große Schießereien bewältigen musste, allein mit Verstand und Geschick, so dass es mal eine willkommene Abwechslung beim Lesen war. Leider war es nur eben nichts Neues. Gerade Krimi-Vielleser dürfte das Ende an sich nicht sonderlich aus den Socken hauen, da man es in der einen oder anderen Art und Weise sicher schon mal gelesen hat. Trotzdem finde ich war es ein guter Serienauftakt, der zwar ein kleines bisschen schwächelt, was aber zu verschmerzen ist. Ein spannender erster Fall von Ravn, der mitreißt und unterhält. Ein gut durchdachter Krimi mit einem Ermittler, der einem erst im Verlauf der Handlung nach und nach etwas sympathischer wird und Themen, die gut kombiniert worden sind. Für Fans nordischer Krimis wahrscheinlich ohnehin ein Muss.

Lesen Sie weiter

Mal wieder eine Krimi-Buchreihe, die mich besonders neugierig gemacht hat und ich bin nicht enttäuscht worden. Normalerweise lese ich nicht so gerne Geschichten, die in Richtung Prostitution gehen, aber diese hier konnte mich wirklich fesseln. Das Cover passt hervorragend zum Thema und auch wenn die Geschichte ein wenig gebraucht hat um richtig in die Gänge zu kommen hat mich die Handlung von Anfang bis Ende hervorragend unterhalten. Der dänische Ermittler Thomas Ravensholdt, kurz Ravn, ist anfangs alles andere als ein strahlender Held und es fällt schon ein wenig schwer ihn zu mögen, auch wenn sein Verhalten vermutlich nach einem Verlust auf gewisse Weise verständlich ist, dennoch würde man ihm manchmal schon gerne ein paar kräftige Ohrfeigen verpassen damit er sich endlich mal aufrafft. Erst im Laufe der Handlung entwickelt er Interesse am Fall und ehe man es sich versieht befindet Ravn sich mittendrin im Geschehen und macht Schweden unsicher. Der unterschwellige, dreiste Humor von Ravn hat mir gefallen und die ernste Grundstimmung an den passenden Stellen aufgelockert, auch wenn es manchmal etwas brenzlig wurde. Die Nebenfiguren waren gut auseinander zu halten und ebenfalls interessant, da sie auf ihre Art ein wenig hervorstachen. In den Vordergrund gerückt wurden hier vor allem der kleine Erik und die Prostituierte Masja, die beide eine größere Rolle im ersten Fall von Ravn einnehmen. Themen die hier behandelt werden sind in erster Linie Prostitution/Menschenhandel und das Präparieren von Tieren. Beides hat der Autor eingehend geschildert, so dass nichts zu kurz kam und man sich ein gutes Bild von der Szene im Milieu und der Taxidermie, dem Haltbarmachen/Ausstopfen von Tierkörpern machen kann. Mit wechselnden Szenen zwischen Erik, Masja und Ravn gab es genug Abwechslung, deren Handlungsstränge sich erst gegen Ende des Buches schließlich miteinander verbunden haben und da die Kapitel auch recht kurz waren, ließ sich die Geschichte sehr schnell und flüssig lesen. Auf die Beschreibung des Settings wurde ebenfalls eingegangen. Es wurden viele Orte genannt, die ich nun nicht kannte, aber man hat sich dennoch ein einigermaßen gutes Bild von den Schauplätzen machen können an denen sich die Figuren aufgehalten haben. Das Ende hat mir gefallen. Es gab einige spannende Situationen, die Ravn ohne große Schießereien bewältigen musste, allein mit Verstand und Geschick, so dass es mal eine willkommene Abwechslung beim Lesen war. Leider war es nur eben nichts Neues. Gerade Krimi-Vielleser dürfte das Ende an sich nicht sonderlich aus den Socken hauen, da man es in der einen oder anderen Art und Weise sicher schon mal gelesen hat. Trotzdem finde ich war es ein guter Serienauftakt, der zwar ein kleines bisschen schwächelt, was aber zu verschmerzen ist. Ein spannender erster Fall von Ravn, der mitreißt und unterhält. Ein gut durchdachter Krimi mit einem Ermittler, der einem erst im Verlauf der Handlung nach und nach etwas sympathischer wird und Themen, die gut kombiniert worden sind. Für Fans nordischer Krimis wahrscheinlich ohnehin ein Muss.

Lesen Sie weiter

Ein sehr spannender und nervenaufreibender Thriller! Anfangs war es etwas schwer, in die Geschichte einzutauchen, da es zwischen den 70er Jahren, 2010 und 2013 hin und her wechselt. Der Schreibstil von Michael Katz Krefeld war, meiner Meinung nach, sehr packend und ich konnte mich, nach den ersten Anfangsschwierigkeiten, nicht mehr losreißen. Die Geschichte selbst kann man sehr gut nachvollziehen und mit meiner etwa zu ausgeprägten Fantasie konnte ich mir alles sehr, sehr gut vorstellen und bekam die Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Das Buch hat mich überzeugt und ich werde nun wohl des Öfteren Thriller lesen. :D Für alle Thriller und Krimi Fans ist dieses Buch genau das Richtige!

Lesen Sie weiter

Den Tod seiner Freundin Eva hat der dänische Kriminalkommissar Ravn nicht verkraftet, er hat sich völlig zurückgezogen und ertränkt seinen Kummer über die nie aufgeklärte Ermordung in Alkohol. Doch als er von der Spur einer jungen Frau erfährt, die vor Jahren verschwunden ist, wird sein Spürsinn geweckt, und er beginnt mit den Ermittlungen in dem Fall, der ihn bis nach Stockholm führt... Skandinavische Autoren scheinen momentan das Nonplusultra der Thriller-Unterhaltung zu sein, der Großteil der momentanen Veröffentlichungen des Genres kommt aus dem nördlichen Teil Europas. Michael Katz Krefeld stammt aus Dänemark und verfasst neben seiner Tätigkeit als Drehbuchautor auch Romane, sein neues Werk heißt „Totenbleich“. Schnell baut er hierin eine sehr dichte Stimmung auf, die sich über die gesamte Handlung halten kann. Thema und Charaktere sind dabei gut gewählt, passen gut zusammen und sind komplexer, als es zu Anfang den Anschein haben mag. Unterstützt wird dieser flüssige Erzählstil durch die Verwendung von verschiedenen Zeitebenen, die einander ergänzen und die jeweiligen Ereignisse immer wieder in einen anderen Kontext setzen. Dabei kommen immer wieder kleine Cliffhanger vor, die die Spannung noch weiter steigern. Auch die Auflösung kann sehr überzeugen, langsam setzt sich hier ein komplettes und sehr stimmiges Bild zusammen, Ungereimtheiten oder unlogische Zusammenhänge kommen dabei nicht vor. Wenn man allerdings schon andere, ähnliche Romane gelesen hat, ist die Handlung manchmal etwas überraschungsarm, einige Motive und Handlungsmuster sind dann schon bekannt. Insgesamt ist aber ein sehr runder und packender Roman entstanden, der das Genre nicht neu erfindet, aber einen sehr lesenswerten und soliden Vertreter hinzufügt. Der Schreibstil von Michael Katz Krefeld ist flüssig und ansprechend, die Wortwahl treffend und authentisch. Besonders in der wörtlichen Rede spielt der Autor seine Stärken aus und verwendet für jeden Charakter eine passende und glaubhaft wirkende Sprache. Die Charaktere sind ebenso überzeugend und sind mit einigen Ecken und Kanten versehen und erhalten so wirkliche Tiefe. Das gefällt und rundet die spannend erzählte Handlung gekonnt ab. „Totenbleich“ ist der Auftakt zu einer interessanten neuen Thrillereihe mit einem kantigen Protagonisten und gelungenen Nebencharakteren. Die Handlung kommt schnell in Fahrt und weitet seinen Reiz immer mehr auf, was durch die verschiedenen Zeitebenen und eine verschlungene Erzählweise unterstrichen wird. Der Fall ist durchaus beeindruckend und bleibt nachhaltig im Gedächtnis, sodass ein lesenswerter Roman entstanden ist, der Lust auf mehr macht.

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.