Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Nebelkind

Emelie Schepp

Jana Berzelius (1)

(6)
(13)
(3)
(0)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nebelkind

Von: hessen liest

12.01.2016

Hans Juhlen, der Leiter des Stockholmer Migrationsamtes wird in seinem Haus ermordet und alles deutet daraufhin das die Tat von einem Kind begangen wurde. Nur kurze Zeit später wird der tatverdächtige Junge, dessen Fingerabdrücke am Tatort gefunden wurden, ebenfalls ermordet aufgefunden. Der Junge, der das Wort »Thanatos« als Narbe im Genick, den Namen einer Todesgottheit. Die ermittelnde Staatsanwältin Jana Berzelius beginnt auf eigene Faust zu recherchieren denn es gibt Parallelen zu ihrer Vergangenheit, auch die trägt den Namen einer Todesgottheit im Nacken. Die Autorin hat es geschafft mich mit ihrem fesselnden Schreibstil bei der Stange zu halten und so konnte ich vor lauter Spannung das Buch kaum aus der Hand legen. In diesem Buch gibt es nicht nur schwarz und weiß, die Charaktere sind vielschichtig, manche liebt man du andere hasst man. Die Handlung ist sehr komplex, aber man verliert nie den Überblick und fiebert immer dem neuen Kapitel entgegen um zu wissen wie es weiter geht. In Anbetracht der vielen Flüchtlinge ist das Thema Asylpolitik brandaktuell. Ein Buch das ich gerne weiter empfehle da es mir sehr gut gefallen hat und alles beinhaltet was ein guter Thriller haben sollte.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Dieser Klappentext spricht mich total an und somit landete dieses Buch in meinen Händen. Vor allem die Idee mit der Narbe in dem Nacken, welche den Namen einer Todesgottheit trägt, ist für mich unheimlich interessant. Denn ich mag solche speziellen Verbindungen unter Opfern/Tätern. Jana Berzelius ist schon eine besondere, eigenartige Person. Ihr Lebensstil kann man als zurückhaltend bezeichnen. Zunächst wusste ich nicht, wo mich ihre Geschichte hingeführt hat. Weiblichen agierenden Charakteren stehe ich immer ein wenig skeptisch gegenüber, denn Thrillerleser kennen diesen Fall, dass diese immer entführt werden oder so und dann dem bösen Täter gegenüber stehen. Auch hier war das zunächst meine Angst, doch Jana zeigt dem Leser schnell, dass sie so nicht ist. Sie hat Biss, Mut und ihren eigenen Willen. Als Staatsanwältin wird ihr der Fall übertragen, bei dem der kleine Junge der Täter gewesen sein soll und dann diese Narbe im Nacken. Jana sieht in diesem Fall einen Lichtblick um in ihre eigene Vergangenheit Licht ins Dunkle zu bringen, denn sie kann sich nicht an ihre Kindheit erinnern und trägt ebenfalls eine solche Narbe im Nacken. Sie lässt ihre Arbeit Arbeit sein und ermittelt heimlich auf eigene Faust und wie das macht und wie die Autorin das umgesetzt hat, war genau nach meinem Geschmack. Wie bei Ermittlergeschichten meist nicht nur ein Charakter im Mittelpunkt steht, so ist es auch hier. Allerdings wirkte das Einbringen der anderen Ermittler hier anders auf mich, besser! Man bekommt einen Einblick in das Leben fast jeden Ermittlers und da hat jeder so seine eigenen Probleme. Ich habe diese sehr gerne verfolgt und muss sagen, dass da noch so einiges im Dunkeln bleibt. Absolut positiv Schreibstil Plot unvorhersehbare Umsetzung Charaktere Den Punkt Spannung weiß ich nicht so recht hier unterzubringen. Mich konnte es schon mitreißen und da ich nie wusste was passiert bzw. wie es weitergeht, war es schon spannend, was im weiteren Verlauf passiert. Highlight für mich waren die Erzählstränge in der Vergangenheit, welche kursiv dargestellt werden, dh. optisch super abgegrenzt sind. Genau und hier kann ich sagen, jaaa war das spannend. Emelie Schepp gab schon sehr viele Einblicke in diesen Abschnitten, aber so richtig wusste man lange nichts. Super toll gemacht! Nach Versuchen mit finnischen Autoren, tendiere ich hier eher zu Schweden. Auch das Setting hatte mich hier viel mehr im Griff. ____________________________________________________________ Ich kann es selbst kaum glauben, weil ich dieses Jahr so häufig bei Thrillern irgendwas auszusetzen hatte. Hier kann ich nichts nennen. Dieses Buch ist genau nach meinem Geschmack, aber diese sind ja bekanntlich unterschiedlich. Mein Fazit Für mich wieder ein Buch mit Überraschungseffekt. Der Plot klang super, aber ich dachte es geht eher in eine typische Richtung, aber da lag ich falsch. Ich habe schon gestalkt und hoffe, dass dies eine Reihe wird, konnte jedoch noch nichts finden. Gespannt, wie ein Flitzebogen.

Lesen Sie weiter

Ich finde mordende Kinder immer super spannend. Normalerweise tauchen diese ja eher in Horror-Romanen auf, aber der Thriller "Nebelkind" zeigt, dass es auch ohne Grusel geht. Die Story: Hans Juhlén, der Leiter des Amtes für Migration wurde erschossen und am Tatort konnte man lediglich die Spuren eines Kindes feststellen. Da die Familie keine Kinder hat, werfen diese Spuren Rätsel auf. Laut seiner Frau Kerstin war Hans ein Bilderbuch-Ehemann ohne irgendwelche Feinde. Doch die zuständige Staatsanwältin Jana Berzelius will diesen Schilderungen nicht so ganz glauben. Als dann die Leiche des Mörders auftaucht ist die Verwirrung komplett: Es handelt sich um einen neunjährigen Jungen, der den Namen des Todesgottes "Thanatos" im Nacken tätowiert hat. Wo kommt der Junge her uns was ist sein Motiv? Meine Meinung: Neben den Ermittlern Hendrik und Mia verfolgt man vor allem die Aufklärungsarbeit der Staatsanwältin Jana. Sie ist eine sympathische junge Frau mit einer dunklen Vergangenheit, die immer weiter aufgelöst wird. Das Buch hat mich durch den rätselhaften Mordfall und der tollen Atmosphäre schnell in den Bann gezogen. Die spannenden Ideen und der fesselnde, schnörkellose Schreibstil der Autorin runden das Buch ab. Man sollte allerdings keinen rasanten Thriller erwarten, sondern vielmehr einen intelligenten und überraschenden Schweden-Krimi. Fazit: Ein ebenso intelligenter wie überraschender Schweden-Krimi. Ich vergebe 5 Sterne!

Lesen Sie weiter

# von außen # # Cover # Das Cover hat mich direkt überzeugt. Es begegnete mir auf Facebook und ich musste einen zweiten Blick darauf werfen. Bei Thrillern mag ich besonders Cover die atmosphärisch sind und nicht zu viel über den Inhalt verraten. Das Cover verspricht einen schönen Thriller für die kommenden Herbst- & Wintertage... # Klappentext # ER wurde gezeichnet. ER tötet. ER ist neun Jahre alt. Die Staatsanwältin Jana Berzelius wird bei einem spektakulären Fall hinzugezogen: Ein Mann wurde erschossen – die Hinweise verdichten sich, dass die Tat von einem Kind begangen wurde. Dann taucht die Leiche eines Jungen an der schwedischen Küste auf. Seine Fingerabdrücke passen zu jenen des Tatorts, doch warum sollte ein Kind einen Mord begehen? Während die Ermittler im Dunkeln tappen, ermittelt Jana auf eigene Faust. Denn der Junge, der das Wort »Thanatos« als Narbe im Genick trägt, hat ein Geheimnis, das nur Jana kennt: Auch ihr Genick ziert der Name einer Todesgottheit, und nun setzt sie alles daran, herauszufinden, warum. # von innen # # erster Satz # „Notrufzentrale 112. Wie kann ich Ihnen helfen?“ # Inhalt # Der Leiter des Amtes für Migration, Hans Juhlén, wurde von seiner Ehefrau im eigenen Haus tot aufgefunden. Der Tatort gibt kaum Spuren her, die bei der Ermittlung helfen könnten, außer: die Fingerabdrücke eines Kindes. Das Paar war jedoch kinderlos und hatte auch sonst keinen Kontakt zu Kindern. Ein höchst unwahrscheinliches Szenario kristallisiert sich in den Köpfen der Ermittler: kann ein Kind wirklich ein grausamer Killer sein? Die Ermittler Henrik Levin und Maria Bolande sowie die Staatsanwältin Jana Berzelius tappen im Dunkeln. Als dann an einem Morgen die Leiche eines 8-jährigen Jungen am Strand gefunden wird, möchte zunächst niemand an eine Verbindung denken. Doch passen sowohl die Fingerabdrücke als auch die Tatwaffe, die bei der Leiche gefunden wurden, zum Mord an Hans Juhlén. Bei der Obduktion des Jungen wird eine seltsame Kennzeichnung gefunden. In den Nacken des Kindes ist ein Name eingeritzt: Thanatos. In diesem Moment wir der Fall für die Staatsanwältin Berzelius etwas ganz persönliches; denn diese Kennzeichnung ist ihr nicht unbekannt: Sie trägt sie selbst seit vielen Jahren versteckt in ihrem Nacken. # Zitat # Es gab ihr einen befriedigenden Kick, es war wie ein kompliziertes Spiel, mit dem Unterschied, dass es um sie selbst ging. # mein Eindruck # Dieser Thriller läutet bei mir die übliche Herbst-Winter-Thriller-Zeit ein und er machte mir den Einstieg leicht. „Nebelkind“ greift das brisante und brandaktuelle Thema „Flüchtlinge“ auf. Es bleibt nicht nur bei der Ermittlung des Mordes an Juhlén, sondern entführt den Leser auch immer wieder in die Seele eines kleinen Mädchens, welches mit ihren Eltern aus der alten Heimat vor Krieg und Leid flüchtete. Doch schon am Hafen endet die gemeinsame Reise für die kleine Familie. Nur das Mädchen kommt lebend aus dem Container. Eine Geschichte, die mir nicht selten Gänsehaut bereitete, besonders im Hinblick auf die Schreckensmeldungen der letzten Wochen. Der Wechsel der zwei Handlungen ließ mich zwischenzeitlich durch atmen, machte jedoch neugierig und regte zu Spekulationen an. Wie genau passen diese zwei Welten zusammen und wie konnte es zu dem Mord kommen? Doch viele Wendungen und neuste Erkenntnisse brachten immer wieder frischen Wind in die Geschichte und trieben die Spannung voran. Zum Ende hin bleibt einem kaum noch Zeit zum Umblättern und Luft holen. Der Thriller konnte mich absolut überzeugen und es gibt eine absolute Leseempfehlung für Thrillerfans. Ich bin froh, dass der Thriller den Weg von einer schwedischen Selfpublisherin zum Blanvalet Verlag gefunden hat. Bitte mehr davon!!

Lesen Sie weiter

Dieses Thrillerdebüt von Emelie Schepp habe ich in meinem Schwedenurlaub genießen dürfen. Erzählt wird in der Sichtweise der einzelnen Ermittler und durch die verstörenden Erlebnisse eines Kindes in der Vergangenheit. Von der ersten Seite an war ich gefesselt, wobei die Spannung im Laufe der Handlung noch steigt. Das Thema "Immigration" und die dazugehörige Problematik ist brandaktuell und man kann es sich gut vorstellen, dass so etwas passiert, wie es hier geschildert wurde (ich möchte nicht zu viel verraten). Wir erfahren genauso viel Privates von den Ermittlern, dass es zur Handlung passt. Die Ermittler sind alle total verschieden und jeder von ihnen hat so seine ganz eigenen Probleme zu bewältigen. Die Sympathie für einzelne Ermittler verschiebt sich im Laufe der Handlung. Die Staatsanwältin Jana ist ein sehr komplexer Charakter und handelt entsprechend. 5/5 Sterne für dieses Thrillerdebüt, bei dem einfach alles stimmt. Hier wird nicht zu viel versprochen, wenn man die Autorin in die Liga von Autoren wie Lars Kepler einreiht. Ich hoffe noch mehr Fälle lesen zu dürfen, bei dem dieses Ermittlungsteam und die Staatsanwältin Jana Berzelius tätig werden.

Lesen Sie weiter

Die Staatsanwältin Jana Berzelius wird bei einem spektakulären Fall hinzugezogen: Ein Mann wurde erschossen – die Hinweise verdichten sich, dass die Tat von einem Kind begangen wurde. Dann taucht die Leiche eines Jungen an der schwedischen Küste auf. Seine Fingerabdrücke passen zu jenen des Tatorts, doch warum sollte ein Kind einen Mord begehen? Während die Ermittler im Dunkeln tappen, ermittelt Jana auf eigene Faust. Denn der Junge, der das Wort »Thanatos« als Narbe im Genick trägt, hat ein Geheimnis, das nur Jana kennt: Auch ihr Genick ziert der Name einer Todesgottheit, und nun setzt sie alles daran, herauszufinden, warum. Die Geschichte war wirklich sehr spannend gestaltet. Ein Spannungsbogen, der von Anfang an bis ganz zum Schluss erhalten blieb. Zwar habe ich recht früh mir schon Gedanken gemacht, wie das Buch wohl weiter geht bzw. wie es zu Ende geht und war der Auflösung mit meiner Idee schon recht nah, und doch konnte es mich über weite Strecken faszinieren. Das lag auch daran, dass die Ermittlungsarbeiten recht vielfältig waren, es immer neue Ideen, Beweise, etc. gab, die untersucht werden wollten. Und dann gab es auch noch dieses Mysteriöse, Unheimliche. Eine besondere Atmosphäre, in der die Geschichte sich abspielte. Der Schreibstil und der Erzählstil war auch sehr angenehm. Sehr gut fande ich übrigens, dass immer wieder Szenen aus der Vergangenheit berichtet wurden. Diese erzeugten zusätzlich nochmal Spannung. Fazit: Ein wirklich überraschend guter Thriller, den ich sehr gerne gelesen habe!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.