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Rezensionen zu
Salz & Stein

Victoria Scott

Die Feuer & Flut-Romane (2)

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Die Geschichte hat mir gut gefallen, ich kam gut rein und mochte die Protagonisten. Der Schreibstil hat mir auch gut gefallen. Es war nie langweilig und ich hatte auch den ersten Teil schnell gelesen, der mir genauso gut wie Teil 2 gefallen hat. Das Ende hat mir gut gefallen und ich hätte gerne noch weitergelesen, aber leider hat diese Reihe nur 2 Bände. So das ich hoffe, das die Autorin noch weitere solche spannenden Bücher schreibt. Eine Rezension auf meinem Blog folgt demnächst.

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Die Schreibweise der Autorin ist auch in diesem zweiten Teil wieder einnehmend, flüssig und leicht zu folgen. Ich habe mich sofort wieder mitten in der Geschichte gefühlt und konnte zusammen mit Tella den zweiten Teil der Prüfungen gemeinsam bestehen. Zu Beginn lässt die Autorin immer wieder Informationen zum ersten Band einfließen, sodass man relativ schnell wieder anknüpfen kann. Wobei ich sagen muss, dass mir die Geschichte und Charaktere noch sehr gut im Kopf geblieben sind und ich so überhaupt keine Probleme mit der Zuordnung und der Story an sich hatte. :) Erzählt wird die Geschichte aus Sicht von Terra, durch welche wir auch einen guten Rundumblick erhalten. Tella ist zu Beginn noch sehr vorsichtig und unsicher. Sie hat sich im ersten Band zum größten Teil auf Guy verlassen und gerade zu Beginn dieses ersten Bandes merkt man, dass sie es noch immer tut. Bis Guy einen folgenschweren Satz von sich gibt, welcher Tella zurecht rückt und dafür sorgt, dass sie aus ihrem Kokon ausbricht und tatsächlich Willensstärke, Führungskräfte und Durchhaltevermögen aufzeigt. Ihre Entwicklung hat mir sehr gut gefallen, auch weil ihre sensible Seite trotz allem nicht verloren gegangen ist. Alle Charaktere in Tellas Team bekommen wieder ein Wesen, sodass man sie greifen und sie sich sehr gut vorstellen kann. Sie sind alle nicht immer ganz einfach einzuschätzen, aber genau das gefällt mir unheimlich gut. Man muss sich auf sie einlassen, muss hinter Worte und Fassaden zusammen mit Tella blicken um letztlich alle genauer wahrnehmen zu können. Trotz allem sind auch zum Ende diesen Bandes nicht alle Fragen zu den Kandidaten geklärt worden. Die Pandoras erhalten wieder einen sehr großen Stellenwert in diesem zweiten Band, was mir persönlich sehr gut gefallen hat. Auch das Tella eine solche Anziehungskraft auf diese auswirkt und das einfach nur, weil sie so liebenswürdig und freundlich zu ihnen ist. Das hat mir unheimlich gut gefallen. Ich finde die Idee von der Autorin faszinierend und wirklich schön umgesetzt, denn diese kleinen tierischen Freunde sind mir immer mehr ans Herz gewachsen. Die Umsetzung hat mir insgesamt wieder unheimlich gut gefallen. Die Autorin schafft es eine rasante, spannende und gefährliche Reise zu schaffen die mich persönlich immer mal wieder schockiert, faszinierend und begeistert hat. Sie verbindet ein grausames Spiel auf Leben und Tod mit einer berührenden Verbindung einiger Kandidaten, denn trotz des Konkurrenzdenkens entwickeln sich Freundschaft, Loyalität und Liebe. Ich persönlich muss sagen, dass ich von der alleinigen Atmosphäre welche die Autorin geschaffen hat rundum begeistert bin. Es ist einfach nur berauschend wie sie es schafft mich regelrecht an das Buch zu fesseln, damit ich auch ja weiter lese um herauszufinden was unsere Kandidaten noch alles ertragen müssen. Victoria Scott scheut sich nicht auch in diesem Band liebgewonnene Freunden den Tod zu bringen, schlimmste Katastrophen heraufzubeschwören oder grausame Taten mit einfließen zu lassen. Nachdem ich das Buch nun beendet habe muss ich sagen, dass die Autorin hier eine ganze wundervolle, berauschende und beängstigende Dilogie ins Leben gerufen hat die mich von der ersten bis zur letzten Seite begeistern und mitreisen konnte. Trotz allem hoffe ich von ganzem Herzen, dass es noch mindestens einen weiteren Band geben wird denn schlussendlich wurden leider nicht alle Fragen bezüglich des Spiels, des eigentlichen Ziels und der Pandoras aufgeklärt. Mein Gesamtfazit: Mit „Salz & Stein“ hat Victoria Scott eine fulminante Dilogie geschaffen, die den Leser von der ersten bis zu letzten Seite an das Buch fesselt. Sie hat hier eine Reihe geschaffen, in welcher es um Sieg, Hoffnung, Angst, Freundschaft, Loyalität und leider auch den Verlust geht. Sie versteht es nicht nur ihre eigenen Charaktere, sondern auch den Leser in ein Gefühlschaos zu stürzen und das Herz bluten und gleichzeitig auch aufgehen zu lassen.

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Nach "Feuer & Flut" musste ich dieses Buch unbedingt lesen. Ich war auf diese Fortsetzung gespannt. Auch wenn ein paar Monate seit dem ersten Teil vergangen waren, kam ich direkt in den zweiten Teil rein. Alle Emotionen waren sofort wieder da. Ich litt und fieberte wieder mit den Protagonisten, ich quälte mich durch das Meer und das Gebirge und kämpfte. Ein paar Protagonisten hatten sich etwas verändert. Tella zum Beispiel. Sie war auf einmal viel selbstbewusster, mutiger und stärker. Stellte sich allen Herausforderungen. Die Grundidee zu dieser Fortsetzung fand ich sehr gut und auch die Umsetzung ist gelungen. Es gab wieder so einige Szenen, in denen ich so sehr an das Buch gefesselt wurde. Die Spannung war für mich immer vorhanden. Mal mehr und mal weniger, aber sie war stets da. Für mich kam beim Lesen keine Langeweile auf. Abschließend kann ich sagen, dass "Salz & Stein" ein wirklich tolles, faszinierendes und spannendes Buch für mich war. Das Brimstone Bleed hat meine Nerven so einige Male arg strapaziert. Das Ende der Geschichte.....argh....nein, das ist für mich kein Abschluss einer Dilogie. Das kann man doch nicht so stehen lassen. Victoria Scott sollte da unbedingt noch weiter schreiben. Das geht doch so nicht. *heul und mit den Füßen auf den Boden stampf* Wer "Feuer & Flut" gelesen hat, sollte sich die Fortsetzung nicht entgehen lassen.

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Infos: Autor/in: Victoria Scott Verlag: cbt Verlag Titel des Buches: Salz und Stein Seitenanzahl: 480 Einband: gebundene Ausgabe _______________________________________________________________ Inhalt: Zwei Ökosysteme mussten Tella und die Kandidaten schon durchleben, zwei Ökosysteme müssen sie noch durchleben. Das vorletzte Ökosystem ist das Meer, dort bekommt jeder ein Boot, außerdem muss man Gruppen bilden. Es lauern einige erschreckende Gefahren auf dem Meer, die sich Tella und ihre Gruppe stellen müssen. Es folgt im Basislager eine erschreckende Nachricht für die Pandoras der Teilnehmer, allerdings folgt darauf ein Aufstand der folgen mit sich bringt... Im letzten Ökosystem geht es in die Berge und den Schnee, anfangs harmoniert die Gruppe.Bis eine Katastrophe geschieht, und ein Mitglied der Gruppe, sich als jemand überraschendes entpuppt. Erreicht die Gruppe das Basislager? Schafft es Tella das Heilmittel für ihren Bruder zu gewinnen? _______________________________________________________________ Meine Meinung: Ich habe von dem Buch gleich zu Anfang sehr viel erwartet, ich wurde auch nicht enttäuscht! Die Story ist super weitergegangen, ich konnte mich schnell wieder in dieses Buch hineinversetzen. Das vorletzte Ökosystem war sehr spannend zu lesen, weil Victoria Scott sehr gut beschrieben hat wie man sich isoliert auf dem Meer fühlt. Im letzten Ökosystem habe ich die Wendepunkte sehr spannend gefunden (werde nicht näher drauf eingehen, um nicht zu spoilern). Tellas Entwicklung in diesem Buch habe ich öfter als etwas nervig empfunden, allerdings war es auch gut das sie sich weiter entwickelt hat, da es die Geschichte weiter gebracht hat. Auch die Liebesstory von Tella und Guy habe ich manchmal als nervig empfunden, weil die beiden ihre Gefühle nicht richtig aussprechen konnten.Das Ende quält mich total, weil ich nicht weiß, ob Tella das Heilmittel bekommt oder, ob sie das Brimstone Bleed zerstören konnten. Ich habe noch so viele Fragen, die in diesem Buch nicht beantwortet wurden. Ich hoffe das ein dritter Teil der Reihe rauskommt. __________________________________________________ Wertung: Das Buch hat ganz klar wieder bewiesen das es wundervoll ist. Deshalb 5/5 Sternen!

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Meinung: Der erste Band der Reihe konnte mich ja bereist begeistern - so auch dieser! Tella ist eine unglaublich sympathische Protagonistin, die eine unglaubliche Entwicklung durchmacht und dabei trotzdem sie selbst bleibt! Schon zu beginn des ersten Buches war sie mir sehr sympathisch, weil sie zwar total girlyhaft war und glitzerkram mochte, aber dabei eine gewisse Eigenart hatte... Ihre Art zu denken bzw. Schlussfolgerungen aus etwas zu ziehen sind erfrischend und etwas naiv, wobei das wirklich überhaupt nicht störend sondern auflockernd und angenehm auf mich wirkte. Außederem konnte ich mir Tella wunderbar bildlich vorstellen und ich hatte sie auch die ganze Zeit vor Augen! Die Pandoras finde ich auch einfach toll ausgearbeitet, weil im zweiten Band auch klar wird, dass sie alle Persönlichkeiten haben, obwohl sie ja nur für das Rennen generiert sind. Tellas Gruppe wird wieder gut durchgemischt und es gibt auch neue Charaktere, wobei die Grundstruktur trotzdem die gleiche bleibt. Auf den letzten zwei Etappen des Rennens gibt es wieder neue Herausforderungen, die zu bewältigen sind und auch zwischen den Lagern passiert was... Aber lest selbst! Ich fand es zumindest grausam und doch interessant, wie sich die einzelnen Geschehnisse entwickelt haben. Das Ende des Buches lässt auf eine Fortsetzung hoffen und ich bin schon ganz gespannt! Schreibstil: Das Buch lässt sich wirklich total flüssig lesen und ich bin an keiner Formulierung etc hängen geblieben :) Cover: Nicht so farbenfroh wie das erste, aber wieder wunderschön und natürlich (trotz der Schlichtheit) perfekt auf den Inhalt abgestimmt! Bewertung: 5 von 5 für eine spannende Geschichte mit einer wundervollen Protagonistin!

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Inhalt Das Brimstone Bleed geht in die zweite und letzte Runde. Tella hat mehr als einen Freund verloren. Einzig ihr Pandora Madox ist tapfer an ihrer Seite. Kann sie das Rennen gewinnen und ihren Bruder retten? Kann sie die Veranstalter des Brimstone Bleed ein für alle Mal vernichten, damit niemand mehr so leiden muss wie sie? Und was geschieht mit Guy und ihr – kann die Liebe über alles siegen, oder bleibt sie auf der Strecke? Meinung Nachdem mich der erste Band der Brimstone Bleed Reihe positiv überrascht hat, musste ich unbedingt wissen wie die Geschichte ihr vermeintliches Ende findet, Vermeintlich sage ich deshalb, weil das Ende sehr offen gestaltet ist. Man könnte das ganze also noch mit einer Fortsetzung weiter oder gar wirklich zu Ende führen. Erzählt wird die Geschichte wieder aus der Ich-Perspektive von Tella, auch war der Einstieg ins Geschehen wieder sehr flüssig und ich konnte mich schnell wieder auf alles einlassen. Bevor das nächste Rennen beginnt, verbringt man einige Kapitel im Camp, wo Tella sich mit dem Konflikt ihr gegenüber selbst, auseinander setzen muss. Obwohl ihre Gedankengänge teils wirklich naiv waren, ich manchmal das Gefühl hatte, die entwickle sich null weiter und sie auch auf Grund dieses Denkens einige komische und auch dumme Entscheidungen trifft, blieb sie mir trotzdem sehr sympathisch, Das schafft selten eine Figur aber Tellas Kampfgeist hat mich sehr überrascht und auch sehr bei Laune gehalten, was die Charakterzüge der Figuren angeht. Denn wie im ersten Teil, habe ich immer noch das Problem, das die meisten Figuren nur Oberflächlich bleiben und kaum in die Tiefe gehen. Von Charakteren, dummen Entscheidungen und Oberflächlichkeiten mal ganz abgesehen, hat sich die Idee der Geschichte wirklich weiter entwickelt. Die Spannung wird stets aufrecht erhalten, der Schreibstil ist ohnehin wirklich toll, locker und bringt den Leser zügig durch die Geschichte, ohne das man dass Gefühl hat, etwas zu verpassen. Das Setting ist wie schon im ersten Band interessant gestaltet und bringt viel Aufregung mit sich. Auch haben mir die Pandoras wieder sehr gefallen, sie sind ein großer Teil der Geschichte, welchen ich wirklich mag und welcher auch diesen besonderen Touch mitbringt. Ich vergebe 4 Punkte an Salz und Stein, denn obwohl die Figuren keine große Entwicklung erfahren, hat sich die Idee der Geschichte nochmal verbessert und auch an Spannung hat es nicht gemangelt. Das Ende ist zwar sehr offen und einige Dinge hätte man noch etwas ausbauen können, aber ich würde dennoch weiterlesen, falls ein weiter Buch der Reihe erscheinen sollte, im eigentlichen bin ich jedoch mit dem Ende zufrieden.

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Inhalt: Das Brimstone Bleed geht weiter. Nachdem Dschungel und der Wüste müssen sich die Teilnehmer nun in den Ökosystemen Meer und Gebirge durchschlagen. Aber Tella hat nun nicht mehr nur das Ziel das Rennen und damit das begehrte Heilmittel für ihren todkranken Bruder Cody zu gewinnen, sondern sie will nach allem was sie erlebt hat das Brimstone Bleed auch von innen heraus zerstören. Und was wird aus ihrer Liebe zu Guy, kann diese über das Wettrennen siegen? Cover und Gestaltung: Das Cover ist ähnlich dem ersten Band "Feuer und Flut" gestalltet, wenn es auch durch die schwarz-weiße Farbgebung etwas schlichter und trister wirkt. Im Laden würde es mir wohl eher nicht ins Auge springen. Der Titel passt gut und lässt bereits erahnen, in welchen Ökosystemen das Rennen nun fortgesetzt wird. Meine Meinung: Das Buch setzt genau am Ende des ersten Teils von "Feuer und Flut" wieder ein, als die Kandidaten sich nach Beendigung der Wüstenetappe und damit zur Halbzeit des Rennens im Basislager befinden. Zwischendurch lässt Victoria Scott besonders am Anfang des Buches immer mal wieder Informationen zur Auffrischung aus dem ersten Band einfließen, so dass einem der Einstieg leicht fällt, auch wenn es schon eine Weile her ist, seit man Band 1 gelesen hat. Was mir sehr gut an dieser Reihe gefällt sind die Etappen in den verschiedenen Ökossystemen, da diese viel und immer wieder wechselnde Atmosphäre in die Bücher bringen. Nachdem die Kandidaten sich im ersten Teil durch Dschungel und Wüste schlagen mussten, stehen diesmal Etappen auf dem Meer und in den Bergen an. Und das Rennen wird sogar im Vergleich zum ersten Band noch schwieriger und brutaler. Dabei scheut sich die Autorin auch nicht brutale Szenen zu beschreiben und es ist wie in Teil 1 nie vorhersehbar, wer das Rennen beenden wird und wer dabei auf der Strecke bleibt. Dies steigert die Spannung des Buches enorm. Ein weiterer großer Pulspunkt der Geschichte, welcher es auch von anderen abhebt sind die Pandoras, die tierischen Begleiter, die jedem Kandidaten zur Seite gestellt wurden, um ihn mit individuellen Fähigkeiten zu unterstützen. Hier sind natürlich wieder die alten aus Band 1 bekannten geliebten Tiere dabei, aber da in "Salz & Stein" auch wieder neue Charaktere eingeführt werden, kamen natürlich auch neue Pandoras mit interessanten Fähigkeiten hinzu. Tella hat eigentlich mit dem oberflächlichen und verwöhnten Mädchen aus dem ersten Band nichts mehr gemeinsam. Von dieser Seite her hat sie sich während des Rennens doch stark weiter entwickelt. Trotzdem kann ich leider nicht sagen, dass sie mir dadurch viel sympatischer wurde. Zu Beginn des Buches lässt Guy nämlich eine Bemerkung fallen, dass sie ohne ihn wohl noch im Dschungel festsitzen würde. Daraufhin versucht sie sich und ihm zu beweisen, wie stark sie ist und dass sie absolut nicht auf ihn angewiesen ist. Dies nervte jedoch bald, da sie wirklich über das ganze Buch weg permanent versuchte die Führung der kleinen zusammengefundenen Gruppe um jeden Preis an sich zu reißen. Selbst in den brenzligsten Situationen dachte sie nur daran Guy etwas zu beweisen, was ich schon extrem kindisch fand. Auch dieses ständige Ausquetschen von Guy über seine Gefühle sorgte bei mir für Augendrehen. Die anderen Charaktere und Pandoras gefielen mir hingegen richtig gut und waren auch sehr vielfältig gezeichnet. Aber da Tella die ganze Geschichte aus der Ich-Perspektive erzählt, hat es mir trotz der spannenden Handlungleider etwas den Lesespaß genommen, dass ich so gar keine Bindung zur Protagonistin aufbauen konnte und sie mich meist nur nervte. Über was ich noch enttäuscht war ist das Ende. Das Buch endet zwar mit den Brimestone Bleed, aber nicht mit den Plänen der verbliebenen Kandidaten. Es bleiben so viele Sachen offen und ungeklärt. Das kann man natürlich nicht der Autorin vorwerfen, da sie die Geschichte ja in 3 Teilen geplant hat. Allerdings hat laut ihrer Website der Verlag den 3. Teil noch nicht gekauft, so dass wohl in den Sternen steht, ob es diesen jemals geben wird. Als Leser ärgert mich sowas natürlich, wenn man 2 Teile einer Geschichte liest und diese dann mitten drin aufhört ohne die Möglichkeit wenigstens auf englisch weiter zu lesen und zu wissen wie die Geschichte ausgeht. Ich finde es extrem ärgerlich für die Leser, wenn ein Verlag eine Reihe anfängt zu verlegen und dann mittendrin abbricht. Darüber sollte man sich hier im Klaren sein, bevor man mit der Reihe beginnt um sich solchen Frust nach Beendigung des Buches zu ersparen. Fazit: "Salz & Stein" ist noch spannender als der erste Teil "Feuer & Flut und überzeugt wieder mit einer tollen Atmosphäre in den verschiedenen zu bestehenden Ökosystemen und den einzigartigen Pandoras mit ihren individuellen Fähigkeiten, die die Kandidaten während des Rennens unterstützen. Mit der Protagonistin Tella bin ich jedoch wie in Band 1 leider überhaupt nicht warm geworden. Ärgerlich finde ich, dass die Geschichte mittendrin endet und so wie es aussieht ein von der Autorin geplanter 3. Teil nicht mehr verlegt wird.

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"Salz & Stein" steigt da ein, wo "Feuer & Flut" geendet hat. Die Kandidaten des Brimstone Bleed sind seit über einer Woche im Basislager der Wüste um sich für die beiden nächsten Abschnitte zu erholen. Der Einstieg ist mir erstaunlich gut gelungen. Häppchenweise lässt Victoria Scott Informationen zum ersten Band einfliessen, so dass man sich schnell wieder in der Handlung, den Charaktere und ihren Pandoras zurecht findet. Die Geschichte ist wieder aus der ich-Perspektive von Tella geschrieben, die zu Beginn sehr unsicher ist. Guy hat ihr nämlich zu verstehen gegeben, dass sie ohne ihn noch im Dschungel festsitzen würde. Doch dann fasst sie einen Entschluss: Sie will ihm beweisen, dass sie es auch alleine schafft, dass sie stark ist und nicht auf ihn angewiesen ist. Die sechzehnjährigen Tella hat sich während dem Brimstone Bleed stark weiterentwickelt. Zu Beginn habe ich sie als einen etwas launischen und sehr oberflächlichen Teenager erlebt. Zwar gibt es immer noch Szenen, in denen sie an einen Vanille-Soja-Latte oder ihre Pantoffeln mit Leopardenmuster denkt, doch nun übernimmt sie Verantwortung und entwickelt Führungsqualitäten. Vor allem liegt ihr viel an den Pandoras, was mir ausserordentlich gut gefallen hat. Der grösste Pluspunkt in "Salz & Stein" sind ganz sicher wieder die Pandoras. Die tierischen Begleiter spielen auch in diesem zweiten Band eine wichtige Rolle. Sie sind sehr vielseitig und haben faszinierende Begabungen, so dass sie dem Buch die nötige Würze verleihen. Doch auch so hat Victoria Scott einmal mehr eine sehr rasante und spannende Geschichte entworfen. Aber auch Freundschaft und Loyalität sind ein sehr wichtiger Punkt in diesem Buch wie auch überall sonst im Leben. Man muss sich aber auch bewusst sein, dass die Autorin den Leser nicht schont. So weiss man nie genau, wer das Rennen wirklich überlebt, denn wie schon im ersten Teil scheut sie sich nicht vor brutalen Szenen, die schockieren. Eigentlich habe ich gehört, dass dies eine Dilogie sei. Doch nach dem Ende hoffe ich einfach mal darauf, dass es trotzdem noch weiter geht. Der Schreibstil von Victoria Scott liest sich wieder flüssig. Er ist schlicht und weiss zu fesseln, so dass man leicht in die Geschichte eintaucht und am liebsten erst wieder im Ziel des Brimsone Bleed auftauchen würde. Auch das Setting und die Atmosphäre auf See und im Schnee konnten mich überzeugen. Fazit: Mit "Salz & Stein" bietet uns Victoria Scott ein mitreissendes und spannendes Rennen um Leben und Tod. Freundschaft, Loyalität & Verlust - die Autorin spielt mit ihren Charaktere ein gefährliches Spiel und treibt sie zu Höchstleistungen an. Und auch uns Leser lässt sie kaum zu Atem kommen und raubt uns den Schlaf.

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