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Rezensionen zu
Alte Freunde

John Niven

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€ 10,99 [D] inkl. MwSt. | € 11,30 [A] | CHF 15,50* (* empf. VK-Preis)

JOHN NIVEN - Alte Freunde (Heyne Hardcore) - Wer solche Freunde hat, braucht keine Feinde mehr - Alan Grainger, seines Zeichens Gourmetkritiker und Bestsellerautor ist glücklich verheiratet, hat drei Kinder und geht straight auf die 50 zu. Er ist nach einem unzumutbaren Restaurantbesuch auf den Straßen Londons unterwegs und hängt seinen diesbezüglichen Gedanken nach. Als er gerade etwas in sein Notizbuch schreiben will, ruft ein auf dem Bürgersteig sitzender Obdachloser seinen Namen. Einigermaßen verwirrt, aber nicht minder neugierig, geht Alan auf den Penner zu. In einem kurzen Gespräch mit dem zerlumpt aussehenden Mann stellt sich heraus, dass es sich bei dem Obdachlosen mit den braunen Stumpen in der Kauleiste, um seinen alten Kumpel Craig Carmichael handelt. Verwundert darüber, wie es mit seinem ehemaligen Freund so weit bergab gehen konnte, fragt Alan, ob sie was trinken gehen sollen. Als Craig einwilligt, verändert sich Alan Graingers ganzes bisheriges Leben. Craig Carmichael, der früher in der sehr erfolgreichen Band THE RAKES gespielt hatte, schmiss sein Studium, als die Band gerade so richtig durchstartete und durch die Decke ging. Ihn riss der plötzliche Erfolg jedoch ins Bodenlose. Drogen, Entzug und endgültiger Absturz! Und so findet er sich unverhofft auf den Straßen Londons wieder. Kein Dach über dem Kopf, bettelnd, am Ende. Alan Grainger hingegen hat es geschafft. Er bewohnt gemeinsam mit seiner Frau und den drei Kindern ein großes Anwesen in Marham, Buckinghamshire, keine halbe Stunde von London entfernt. Probleme finanzieller Art haben die Graingers nicht und überhaupt scheint ihr Leben ziemlich perfekt. Alan und Craig gehen ins Groucho, nehmen ein paar Drinks und lassen gedanklich alte Zeiten wieder aufleben. Nachdem sie sich verabschiedet haben und Alan ein Taxi zum Bahnhof nimmt, überlegt er es sich kurzerhand anders und nimmt Craig mit zu sich nach Hause. Alans Frau Katie ist zwar alles andere als begeistert von dem Umstand Craig für ein paar Tage zu beherbergen, stellt sich dem Wunsch ihres Mannes aber nicht entgegen. Es ist kalt im Umland und so einigen sich Katie und Alan darauf, dass Craig noch übers Wochenende und später auch noch darüber hinaus bleiben kann. Der schottische Autor, Drehbuchautor und ehemalige A&R-Manager der Plattenfirma PolyGram John Niven pflegt einen flüssigen, teils ausladenden Schreibstil. Auch in "Alte Freunde", der achte Roman von ihm, der ins Deutsche übersetzt worden ist, skizziert er seine Protagonisten aufs Genaueste und plaudert dabei locker flockig aus dem Nähkästchen. Nivens mehr oder minder gehässigen, schwarzhumorigen Geschichten sind lebensnah gehalten und häufig mit Konversationen gefüllt, die auch die Gedankengänge und Monologe seiner Protagonisten einschließen. Der, in Ayrshire im Südwesten Schottlands geborene Schriftsteller, würzt schon mal belangloses mit herrlich beklopptem, dass einem beinahe die Tränen in den Augen stehen. Auch die immer mal wieder zwischengeschobenen Vergleiche, die John Niven anstellt, sind aberwitzig. Auf 352 Seiten erzählt er munter aus dem Leben von Katie, Alan und Craig und drückt dem Leser dabei schon mal ein seitenlanges Fäkalgespräch auf, das sich mitten in die Familienfeier von Katies Eltern ergießt. All das trägt zu einer intensiven Charakterzeichnung bei. Der Autor, der unter anderem als Journalist für "FHM", "Q", "Word", "Socialism" und "GolfPunk" gearbeitet hatte, selbst Musiker war und in den Achtzigern Gitarre bei der Indieband THE WISHING STONES spielte, baut immer wieder zum richtigen Zeitpunkt irrwitzige Ideen in seine leicht skurrilen und makaberen Geschichten ein. John Niven ist dabei so herrlich scheiße, bekloppt und politisch unkorrekt! Als Alan versucht Craig aus reinem Altruismus wieder auf die Beine zu helfen, kippt die anfängliche prima Stimmung. Craig macht sich fortwährend Notizen, durchforstet das Internet, grübelt darüber und heckt definitiv etwas aus, bis Alans Leben allmählich aus den Fugen gerät. Es wird quasi nach und nach demontiert. Die Story steigert sich ganz langsam und gemächlich, zu einem überbrodelnden Wahn und einer platzenden Bombe die aus Alans Leben ein Sodom und Gomorrha der Neuzeit macht. Alans Leben verläuft mit einem mal diagonal konträr, was ihn allmählich zu einem ausgewachsenen Alkoholiker avancieren lässt. Die Frage nach dem "Warum" wird vom Autor zwar plausibel erläutert, doch nimmt sich die Auflösung längst nicht mehr so perfide aus, wie der Aufbau des eigentlichen Storyboards. Niven, der heute in Buckinghamshire, England lebt, hegt einen flüssigen Schreibstil, der die eigentlich langatmige Geschichte gar nicht so langatmig erscheinen lässt. Dennoch ist sie leider kein Vergleich zu den herrlich verschrobenen älteren Damen aus seinem vorherigen Roman "Old School". "Alte Freunde" ist nicht Thriller, nicht Krimi und schon gar nicht Horror, sondern eher eine, aus dem Leben gegriffene Erzählung und ein Buch, dass ein Stück weit nachdenklich macht. Gerade heute in einer Welt der Zurückgezogenheit, des gegenseitigen Misstrauens und der allgemeinen Herzenskälte, hervorgerufen durch krankhaften Egoismus. Brutalität: 36 Spannung: 75 Action: 59 Unterhaltung: 78 Anspruch: 62 Humor: 80 LACK OF LIES - Wertung: 78 /100 Link zur Buchseite des Verlags: https://www.randomhouse.de/…/Joh…/Heyne-Hardcore/e550491.rhd John Niven Alte Freunde Aus dem Englischen von Stephan Glietsch Originaltitel: No Good Deeds Originalverlag: Heineman Aus dem Englischen von Stephan Glietsch Taschenbuch, Klappenbroschur, 352 Seiten, 11,8 x 18,7 cm ISBN: 978-3-453-67728-9 € 10,99 [D] | € 11,30 [A] | CHF 16,90* (* empf. VK-Preis) Verlag: Heyne Hardcore Find More Hard Stuff @ www.lackoflies.com

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Meine Meinung Das nicht jeder unter dem Wort »Freundschaft« das gleich versteht, ist nichts Neues. Ab wann ist ein Freund wirklich ein Freund? John Niven hat sich in seinem neuen Roman ALTE FREUNDE intensiv und auf seine ganz eigene Art mit dem Thema Freundschaft beschäftigt. Er schreibt in dieser dunklen Komödie über die Erinnerung an eine längst vergangene Freundschaft zweier Männer, sowie deren Erfolge bzw. Misserfolge. Während Alan es als bekannter Restaurantkritiker und durch die Ehe mit einer wohlhabenden Frau in die englische High-Society geschafft hat, sich aus dem ehemals übermenschlich großen Schatten seines Freundes Craig zu lösen, ist dieser nach einem Hoch als Rockstar tief gefallen. Nachdem sich die beiden zufällig wiedersehen, steht für Alan fest, dass er seinem obdachlosen Kumpel etwas unter die Arme greifen möchte. Doch ist Craig wirklich so hilfsbedürftig, wie er allen weismachen will? Niven platziert die Geschehnisse mit Verweisen auf Social-Media-Seiten wie Twitter, Tumblr und Häme auf den überteuerten Londoner Wohnungsmarkt in der heutigen Zeit. In mancher Hinsicht machte sich Protagonist Alan mit seiner Schadenfreude gegenüber anderer Leute Fauxpas und der selbstgefälligen Attitüde, fast etwas unbeliebt. Gleichzeitig ertappte ich mich dabei, wie ich ihn bemitleidete, als sich das Blatt schleichend für ihn wendet. Er genießt zwar das sorgenfreie luxuriöse Leben, aber man spürt auch das die Zeit seine Spuren hinterlassen hat. Ich mochte Alan als Familienmenschen sehr. Bei all der Oberflächlichkeit bekam ich von ihm das Gefühl von wahrer Liebe für seine Frau und Kinder vermittelt. In Bezug auf Craig hielt sich meine Empathie jedoch in Grenzen. Aus ihm schlau wird man lange nicht. Das mag auch daran liegen, dass obgleich John Niven aus wechselnden Perspektiven erzählte, man von Craigs Charakter nur sehr wenig geboten bekommt. ALTE FREUNDE war mein erstes Buch des Autors. Die Erwartungshaltung war daher relativ niedrig. Was mich von Beginn angenehm überraschte, war der tiefschwarze Humor [für welchen Niven wohl auch sehr geschätzt wird]. So las sich die Handlung amüsant, triefend vor Sarkasmus und irgendwann auch untergründig böse. Es fühlte sich an, als ob ich mir eine englische TV-Satire ansah. Aber auch die Message hinter dem Roman gefiel mir. Das Alan und Craig keine ebenbürtig gebende Freundschaft verbindet, merkt man relativ schnell. Was mir nicht gefiel war das Ende. Hier hatte es sich, meinem Gefühl nach, der Autor doch zu einfach gemacht und die gesamte Handlung nochmal in Frage gestellt. Das fand ich doch etwas schade. Nichtsdestotrotz bin ich neugierig geworden und werde mir in Zukunft gerne ein weiteres Werk des Autors näher anschauen. Fazit Mein erstes Leseerlebnis mit John Niven war durchaus unterhaltend und amüsant, aber auch nachdenklich stimmend und zum Ende hin etwas enttäuschend. Zwischen all der Satire findet man einen ernsten Kern. Man macht sich unweigerlich Gedanken darüber, wie man selbst Freundschaft definiert und ob man einander wirklich gleichwertig zu schätzen weiß.

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Alan ist erfolgreicher Gourmetkritiker und läuft gerade nach einem Restaurantbesuch durch die Straßen und sucht nach den passenden Worten für seine vernichtende Kritik. Gedankenversunken steht er da und wird plötzlich von jemandem angesprochen, einem Obdachlosen, der sogar seinen Namen kennt und jetzt, macht es bei Alan klick. Es ist Craig, der ihn da anspricht, Craig sein alter Schulfreund, der Rockstar, der nun als Penner vor ihm steht. Alan ist mit der Situation überfordert, wie reagiert man, was macht man und wie kann er überhaupt helfen. So gehen die beiden erst mal was trinken, lassen alte Zeiten aufleben und dann nimmt Alan Craig einfach mit nach Hause. Es steht fest, Craig soll erst mal bei der Familie bleiben und er will ihm helfen, wo er kann. So nimmt Craig‘s Leben wieder Form an und läuft in eine gute Richtung, und während bei dem einen alles besser wird, strudelt Alans Leben einer Katastrophe entgegen. Was wird passieren? Wie stehen die beiden Schulfreunde zueinander? Und kann Craig der Obdachlosigkeit wirklich entfliehen? Ich hatte noch kein Buch von John Niven gelesen und ich bin ganz ehrlich, ich hätte dieses Buch auch nicht in die Hände genommen, wenn sich der Buchklub nicht dafür entschieden hätte. Obwohl das Cover allein schon recht stimmig ist, hätte ich es deswegen schon nicht in die Hand genommen, da lobe ich mir die englische Ausgabe, die ist da etwas unverfänglicher. Aber ich habe es gelesen, und wie es mir gefallen hat, erzähle ich euch nun. Alan war als Kind nicht der beliebteste Junge und eher ein geduldeter Mitläufer. In Schottland geborgen und immer mit dem Wunsch, der Enge und der sozialen Unterschicht zu entfliehen. Genau wie sein Freund der Rockstar. Aber schaut man Alan jetzt an, hat sich das Blatt gravierend geändert. Nun ist er der erfolgreiche Mann, verheiratet, drei Kinder und steht finanziell verdammt gut da. Durch die Heirat mit seiner Frau hat sich ihm auch die Oberschicht geöffnet und nun wandelt er auf ganz anderen Festen rum. Er ist angekommen und ist auch ein wenig stolz darauf. Als er nun Craig wieder trifft, ist er peinlich berührt, hilflos und irgendwie, weiß er nicht recht was er machen soll. Es ist eine verzwickte Situation, soll er ihn einfach wieder gehen lassen, sein Leben als Penner weiter zuführen, oder greift Alan ein. Er greift beherzt ein und sucht ganz blauäugig nach Lösungen um Craig zu helfen, denn sie sind doch Freunde. Alan ist ein wirklich gutmütiger Trottel, der durch günstige Wendungen in seinem Leben, endlich da ist, wo er immer hin wollte. Ein großes Haus, gute Absicherung, eine Familie und Anerkennung. Obwohl er es manchmal etwas übertreibt, nimmt man Alan sympathisch auf und begleitet ihn durch sein eigenes Chaos. Was mir als Erstes bei dieser Geschichte aufgefallen ist, geht es hier eigentlich wirklich um Freundschaft? Wie definieren die beiden Charakter ihre Freundschaft und was ist Freundschaft überhaupt für sie. Mit dieser, im Kopf schwirrenden Frage, habe ich das Buch gelesen und dabei entdeckt, das der Autor auch ein Spiegel auf unsere Gesellschaft geworfen hat. Schauen wir doch das Umfeld von Alan an, reiche und verwöhnte Statusmenschen, aber sind das, Freude? Ruft man diese in der Not? Aber was ist mit Craig, der unterm Dach wohnt. So richtig freundschaftlich gehen die beiden gar nicht miteinander um. Obwohl beider Lebenssituationen so unterschiedlich sind, spürt man sofort das unterschwellige Konkurrenzdenken. Dem einen ist es etwas unangenehm und den anderen nervt der Protz, der ihm unter die Nase gehalten wird. So spürt man die unausgeglichene Situation und fragt sich wohin wird das führen und ganz langsam erahnt man, wohin die Abwärtsspirale läuft. Ich muss sagen, mich hat diese Geschichte überrascht, mit solch einem realistischen Bild hatte ich nicht gerechnet und finde den Ansatz wirklich toll. Es ist eigentlich gar nicht so die Freundschaftsgeschichte an sich, sondern die eigenen Fragen, die man sich selbst danach stellt. Was ist Freundschaft für mich? Würde ich einen alten Schulfreund von der Straße mit nach Hause nehmen? Wie würde ich in einigen solcher Situation reagieren? Das finde ich, macht dieses Buch aus, das hat der Autor für mich geschickt gemacht. Allerdings fand ich einige ausschweifende Szenen wirklich zu viel ausgeschmückt und ein bisschen zu sehr in der fäkal Sprache gewälzt, das hätte für mich nicht sein gemusst, aber das scheint hier sein Humor zu sein. Der ganze Rest war allerdings gut zu lesen und wie gesagt, mit tollen Ansätzen und einigen Wendungen, die auch noch sehr unterhalten hatten. Für mich war das bestimmt nicht der letzte John Niven Roman, da er mich trotz meiner Ablehnung überzeugt und mir wirklich heiter Lesestunden beschert hat. Witzig, klug und zum Nachgrübeln.

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„Nichts ist widerwärtiger als das Glück anderer Leute.“ F. Scott Fitzgerald Alan Grainger ist Ende vierzig und als renommierter Restaurantkritiker überaus erfolgreich. Er lebt mit seiner Familie in einem gediegenen Londoner Vorort ein Leben im sorgenfreien Wohlstand. Eines Tages trifft er zufälligerweise auf seinen alten Schulfreund Craig Carmichael, der seinerzeit zwar der lässigste Junge der Schule war, dem eine blühende Karriere als Rockstar offenstand. Doch sein Blatt hatte sich dramatisch gewendet, lebt Craig mittlerweile als Obdachloser mittellos auf der Straße. Da der Winter ansteht, beschließt Alan der alten Freundschaft Willen, Craig für ein paar Tage bei sich aufzunehmen… „Keine gute Tat bleibt ungesühnt“ altes Sprichwort Aufgeteilt in die Abschnitte „Winter“ und „Frühling“, ist Alte Freunde ein Roman, der sich auf die gewohnte Niven-Art spitzzüngig mit den Gepflogenheiten der Upper-Class auseinandersetzt und dessen Herz eher bei den Underdogs schlägt. Gewohnt leichtfüßig seziert er dabei Macken und Marotten der aus seiner Sicht eher weltfremden wohlhabenden Gesellschaft, wobei unterschwellig deutlich wird, dass der Autor mit zunehmendem Erfolg seinem Protagonisten Alan Grainger ziemlich nahezustehen scheint. Alte Freunde ist in seinem inhaltlichen wie stilistischen Aufbau leicht lesbar, was ihn zu einem wohltuenden Unterhaltungsroman macht, den man mit viel Spaß lesen kann. Doch mir persönlich fehlt etwas die gesellschaftskritische Ernsthaftigkeit früherer Werke, die seinen Geschichten immer das gewisse Quäntchen Tiefe spendiert hatte. So ist aus dem im Gespräch vor zwei Jahren angedeuteten ernsthaften Gesellschaftsroman ein humorvoller, mit einigen derben Spitzen gespickter Roman geworden, bei dem nur stellenweise der pointierte scharfe Blick aufblitzt. Alte Freunde (Originaltitel: No Good Deeds, UK 2017) erscheint als gebundenes Hardcover in einer Übersetzung aus dem schottischen Englisch von Stephan Glietsch bei Heyne Hardcore (352 Seiten, €20,00). Alte Freunde ist eine unterhaltsame, humorvolle Geschichte über Freundschaft. Gut beobachtet, treffsicher und pointiert beschrieben, haben wir hier einen inhaltlich etwas vorhersehbaren, aber durchweg gut lesbaren Roman. Christian Funke

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