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Rezensionen zu
Ein Buchladen zum Verlieben

Katarina Bivald

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Hm, wie soll ich anfangen? Als Büchermensch springt einen dieser Titel wahrscheinlich sofort an ;-) Bei mir war es jedenfalls so. Ich habe den Klappentext gar nicht wirklich wahrgenommen und habe mir so meine Gedanken alleine vom Titel und vom Cover her abgeleitet. Erwartet habe ich eine Geschichte die sich um mein Lieblingsthema dreht. BÜCHER :-) Naja um Bücher geht es hier auch, das stimmt schon. Eine Brieffreundschaft zwischen der 28-jährige Sara aus Schweden und die 65-jährige Amy aus Iowa ist der Aufhänger für diese Geschichte. Sara beschliesst Amy zu besuchen. Sie ist gerade arbeitslos geworden und will nun eine Auszeit nehmen und ihre liebgewonnene Freundin Amy auf dem anderen Kontinent besuchen. Ihre Eltern sind leider gar nicht glücklich über diese Entscheidung, doch Sara setzt sich gegen alle Bedenken durch. In Iowa angekommen muss sie leider erfahren, dass ihr Freundin Amy verstorben ist :-( Nun bemühen sich alle aus der Stadt um Sara. Sie lernt die unterschiedlichsten Menschen kennen und das so ganz eigene System der Stadtbewohner. Hier ist alles vertreten und die Autorin bietet uns ein breites Spektrum der verschiedenen Figuren. Nicht alle sind liebenswert und doch ist es ganz nett Sara zu begleiten. Grundsätzlich ist es schön mitzuerleben, wie es Sara gelingt sich in der Fremde auf eigene Beine zu stellen. Die Idee für ihren Buchladen ist dabei schon gut umgesetzt. Die eingebundenen Liebesgeschichte ist auch ganz niedlich. Aber alles in allem kommt mir die Geschichte leider sehr unrealistisch vor. Der Schreibstil ist leichtgängig und nicht wirklich anspruchsvoll in meinen Augen. Es scheint als ob die Autorin alle möglichen Klischees einbauen wollte. Vielleicht wäre hier ein wenig Kürzung durchaus angebracht gewesen? Ich habe in diesem Buch zwar nicht wirklich das gefunden was ich erwartet habe, aber die Geschichte an sich kommt ganz nett rüber. Umgehauen hat mich das nicht wirklich, aber es war ein netter Zeitvertrieb.

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„Ein Buchladen zum Verlieben“ war eines der Bücher, auf die ich mich dieses Jahr am meisten gefreut habe. Schon beim Durchblättern der btb-Vorschau im Frühjahr wurde ich darauf aufmerksam und habe es mir direkt vorgemerkt. Und wie es manchmal ist mit Dingen, auf die man sich lange freut und von denen man sich viel erhofft – man ist nur allzu leicht zu enttäuschen. Zumindest war es bei diesem Buch der Fall. Aber der Reihe nach… Worum geht es? Alles fängt an mit der Brieffreundschaft zwischen der älteren Dame Amy aus Iowa und der 28-jährigen Buchhändlerin Sara aus Schweden. Beide teilen die Liebe zu den Büchern und der Literatur, und nach einem längeren Briefaustausch (die einzelnen Briefe sind übrigens zwischen den Kapiteln eingestreut), lädt Amy Sara zu sich nach Iowa ein. Kürzlich arbeitslos geworden hält Sara derzeit ohnehin nichts in ihrer schwedischen Heimat und so bricht sie für zwei Monate ins verschlafene Broken Wheel auf. Als sie dort jedoch ankommt, ist Amy tot. Von den Dorfbewohnern kurzerhand in Amys Haus einquartiert, stößt Sara dort auf Amys riesige Büchersammlung. Vom Klassiker bis zum blutrünstigen Thriller, ist hier wirklich alles vertreten, sogar Schwulenromane (die im Laufe des Romans noch eine gewisse Rolle bekommen, daher betone ich das). Da diese Bücher nach Amys Tod ja leider Herrenlos (bzw. „Damenlos“) geworden sind, beschließt Sara, mit Amys Sammlung einen Laden zu eröffnen, um das verschlafene Broken Wheel für Bücher zu begeistern. Ach ja, und weil in so einem Roman die Liebe natürlich nicht zu kurz kommen darf (wo steht das eigentlich geschrieben?), gibt es unter den Dorfbewohnern einen wie es der btb-Verlag umschreibt „ziemlich leibhaftigen Mr. Darcy“. Jetzt aber genug der Vorrede. Soweit hört sich erst einmal alles wunderbar an, oder? Liebe zu Büchern und Literatur, eine tolle Buchhandlung, eine Dorfgemeinschaft, die durchs Lesen wieder neu erblüht… Ja, das hätte alles sehr schön werden können. Leider wurde ich jedoch nicht so richtig warm mit diesem Roman. Nicht mit Sara und auch nicht mit den übrigen Dorfbewohnern. Und ebenso wenig mit der Art, wie Katarina Bivald diesen Roman aufgesetzt hat, welche (teilweise geradezu unrealistischen) Wendungen sie ihm gibt und dass sie in einem immer gleich bleibenden ruhigen Tonus schreibt, egal ob sich Menschen freuen, trauern oder wütend sind. Ich schätze ruhige Romane, aber der hier war an der Grenze zur Emotionslosigkeit, was wiederum dazu geführt hat, dass ich den einzelnen Figuren recht emotionslos gegenüber stand, was ich wirklich selten erlebe. Aber sie blieben für mich einfach zu blass, um mich für sie zu erwärmen oder aber eine Abneigung aufzubauen. Das soll nicht heißen, dass es nicht auch Passagen gab, die mich gut unterhalten hätten: besonders den Einstieg und ein Stück des Mittelteils habe ich recht zügig gelesen, und es gibt auch einige tolle Sätze, die mich kurz inne halten ließen („Der Duft von neuen Büchern. Ungelesenen Abenteuern. Freunden, die man noch nicht kennengelernt hat. Stunden magischer Wirklichkeitsflucht, die auf uns warten.“) sowie ein paar Buchempfehlungen, die ich mir notiert habe – aber das war es dann leider. Unterm Strich war es für das, was ich erwartet habe, und was man aufgrund der großen btb-Werbetrommel erwarten konnte, zu wenig. Bei diesem Buch bedauere ich es wirklich sehr, dass meine Rezension nicht positiver ausfällt, denn ich finde die Grundidee nach wie vor wunderbar.

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Inhalt: Sara aus Schweden und Amy aus den USA führen eine innige Brieffreundschaft die aus der Liebe zu Büchern entstanden ist. Sara hat Amy online ein Buch abgekauft, diese wollte keine Bezahlung und so schickte Sara ihr einfach ein anderes Buch als Bezahlung. Durch diese besondere Art der Bezahlung wurden sie Freundinnen über die Kontinente hinaus. Amy läd Sara zu sich nach Broke Wheel ein, einem kleinen Dörfchen in Iowa. Was Sara nicht weiß, Amy ist schon seit längerer Zeit krank und zum Schluß bettlägerig und als Sara schließlich in Broke Wheel ankommt ist Amy bereits verstorben. Sie wird trotzdem als 'Amys Gast' aufgenommen und lebt dort in ihrem Haus für eigentlich nur zwei Monate. Und irgendwie scheinen die Leute in der Stadt sie verkuppeln zu wollen. Was das nun mit dem Buchladen zu tun hat? Lest selbst ;) Meine Meinung: Das Cover würde mich auf den ersten Blick nicht direkt ansprechen, obwohl das rote 'Band' durchaus besticht. Dafür find ich den Buchrücken sehr interessant der in der unteren Hälfte nochmal die Ladenzeile aufgreift und somit im Regal ein Hingucker ist. Hab schon länger kein Buch mehr in der Hand gehalten bei dem auf die Qualität so wert gelegt wird, es ist etwas dickeres Papier und richtig glatt beim drüber streifen. Ich kam etwas schwer rein ins Buch, es wird viel drumherum erzählt und ich hab das Gefühl es geht erst ab Seite 80 richtig los so das es mich packen konnte und ich weiterlesen wollte. Denn da fängt Sara an ihr 'Bücherlädchen' aufzubauen, das eigentlich gar kein richtiges ist ;) Schön gemacht finde ich allerdings die kleinen Briefchen von Amy an Sarah die zwischendurch immer mal wieder eingebaut sind um Verhaltensweisen etc. der Bewohner von Broken Wheel zu erklären. Leider kam ich dann immer wieder zwischendurch in Phasen wo ich das Buch weglegen wollte, der einzigste Handlungsstrang der mich da interessierte war der mit Sarah und ihrer Buchhandlung. Alles was drumherum passierte war für mich absolut nicht relevant und uninteressant. So oft hab ich gedacht, was hat das mit der Story zu tun? Im Endeffekt konnte es mich dann noch so gar nicht packen, ich saß sehr lange an dem Buch und musste mich zwischendurch zwingen weiter zu lesen. Ich hab es irgendwie mit einer total anderen Erwartung in die Hand genommen. Das Ende kam dann total schnell, alle sind plötzlich happy und bekommen das was sie wollten innerhalb von zehn Seiten. Für mich ist das Buch einfach nur ein einziges großes Warum? Daher kann ich hier auch nicht mehr als 2 von 5 Herzchen vergeben.

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Es gibt sie doch: "Schöne Bücher"!

Buchhandlung Steffen GmbH Demmin

Von: Ulrike Zynda aus Demmin

20.05.2014

Amerika - Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Hier stimmt's! Ein wunderbares Buch zum Träumen. Träumen in einer Welt voller Bücher. Was diese bewirken, wie sie die Menschen, ganz unterschiedlich, beeinflussen und verändern können, kann man hier unterhaltsam erfahren. Interessante Charaktere, spannende Verwicklungen, gepaart mit viel Humor, macht die Story aus, aber auch Anregungen zum Nachdenken hat mir dieses Buch gebracht. Ich habe es sehr gern gelesen und werde es, auf jeden Fall meinen Kunden empfehlen. Und ich habe damit schon eine Geschenkidee für eine Freundin, die auch Buchhändlerin ist.

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