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Rezensionen zu
Lockwood & Co. - Das Flammende Phantom

Jonathan Stroud

Die Lockwood & Co.-Reihe (4)

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Der vierte Band war aufregend und ereignisreich mit starkem Finale, kam für mich allerdings nicht ganz an seine Vorgänger heran. Details erläutere ich spoilerfrei im Text. Meine Meinung zur Geschichte: Nach dem Cliffhanger von Band 3 war ich sehr neugierig, wie Band 4 weitergehen wird. Der Anfang hatte mich allerdings irritiert und ich brauchte Orientierungszeit. Erst nach ein paar Minuten verstand ich, wo ich mich befand und in welcher Situation Lucy agierte. Die weiteren Ereignisse der Szene waren spannend und zeigten, dass Lucy es noch immer „drauf“ hatte. Gleichzeitig machte mich eine bestimmte Person wütend. Danach nahm die Geschichte ihren Lauf und Lucy traf auf eine Person, die ich vorher noch nicht gekannt hatte. Im Gegensatz zu Lucy war ich sofort misstrauisch und wusste gleich, dass dadurch etwas passieren würde – was sich schnell bestätigte. Vorher wurde Lucy um Hilfe geben, die sie beinahe abgelehnt hätte. Kurz darauf nahm das vermutete Verhängnis seinen Lauf. Der Abschnitt wurde von Jonathan Stroud gefühlsintensiv beschrieben. Angespannt verfolgte ich die Hörminuten und war froh, als Lucy in vorläufiger Sicherheit war. Bei den weiteren Geschehnissen kam es zu vielen aufregenden Wendungen, die zeigten, dass hinter den Geisterausbrüchen mehr stecken musste. Leider zog sich der Mittelteil ein wenig in die Länge, was mich dazu brachte die Hörgeschwindigkeit zu erhöhen. Im letzten Drittel legte das Buch dann wieder an Spannung zu, was vor allem mit dem Ortwechsel zu tun hatte. Das gewohnte Mitfiebern trat ein und ich hörte bald wieder gebannt der Sprecherin zu. Lucys Fähigkeiten hatten sich bahnbrechend verstärkt. Lockwood und George verhielten sich wie gewohnt. Wobei ständig Vermutungen angestellt wurden, weshalb Lucy die Agentur verlassen hatte und auch weiterhin nicht Teil davon sein wollte. Zudem wurden sie von einer weiteren Person begleitet. Je weiteren das Geschehen voranschritt, umso klarer wurde das Ziel. Dann kam es zu einem Ereignis, dass meine Gedanken auf das Geschehen fesselte. Ich bekam nichts mehr um mich herum mit und war gewissermaßen gezwungen weiterzuhören. An dieser Stelle wollte ich es auf keinen Fall unterbrechen. Lucy und Lockwood machten eine bahnbrechende Entdeckung, die alles verändern könnte. Die Szenen waren eindrücklich und besonders. Einmal dachte ich, dass es nun vorbei wäre, dann kam einer neuerlichen Wendung. Kurz darauf hielt ich den Atem an und verfolgte angespannt die geschaffenen Bilder in meinen Kopf. Schließlich kam das Ende und ich konnte durchatmen. Zumindest für den Moment. Denn vor dem Cliffhanger wurde etwas aufgedeckt, dass nicht nur mich überraschte und ein wenig schockte. Einziges Manko am Ende ist, dass ein bestimmtes Geheimnis nicht vollständig aufgeklärt wurde. Ich hoffe deshalb, dass es in Band 5 aufgelöst wird. Meine Meinung zur Sprecherin: Zu Sprecherin Anna Thalbach kann ich nicht mehr viel Neues sagen. Ihre rauchige Stimme passt hervorragend gut zur Geschichte und ihr Vorlesen ist grandios. Ich liebe es, wie sie das Gelesene betont und die Emotionen in ihre Stimme legt. Mein Fazit: Der vierte Band war voller spannungsreicher Szenen mit eindrücklichen Wendungen und einem noch besseren Finale. Der Anfang war leicht verwirrend für mich und der Mittelteil ein bisschen in die Länge gezogen. Außerdem wurde ein interessantes Geheimnis nicht vollständig gelüftet, was jedoch auch die Neugier auf Band 5 erhöht. Lucys Fähigkeiten hattes sich weiter verstärkt. Am Ende mussten die Freunde zusammenarbeiten, um sich den vielen Geistern in den Weg stellen zu können. Dabei deckten sie etwas auf, das mich flashte und einen weiteren aufregenden Cliffhanger mit sich brachte. Sprecherin Anna Thalbach trug mit ihrem Vorlesen wieder zu einem starken Hörerlebnis bei. Ich vergebe 4 von 5 möglichen Sternen!

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Inhalt: Im vierten Abenteuer um die Geisterjägeragentur bekommen Anthony Lockwood und George es mit einem besonders schrecklichen Verbrechen zu tun. Um den Fall meistern zu können, bitten sie die in Geisterdingen hochbegabte Lucy in die Agentur zurückzukehren. Doch die Freunde ahnen nicht, dass sie mit ihren Nachforschungen Kräfte auf den Plan rufen, die selbst sie nicht mehr kontrollieren können ... Meinung: Seitdem Lucy nicht mehr für die Agentur Lockwood & Co. arbeitet, ist sie als freie Geisterjägerin tätig. Die wechselnden Kollegen und das unfähige Personal zehren stark an Lucys Nerven und mehr als einmal wünscht sie sich zu Lockwood & Co. zurück. Daher kommt es doch wie gerufen, dass Anthony Lockwood bei ihr an der Tür klopft und Lucy als eigenständige Agentin engagieren möchte. Und Lockwood & Co. benötigen Lucys Hilfe absolut dringend, denn der neueste Fall hat es ganz schön in sich. Hierbei handelt es sich um den vierten Band der Lockwood & Co. Reihe. Es ist empfehlenswert mit Band 1 in die Reihe zu starten, da die Vorkommnisse in den ersten Bänden für die späteren Bände durchaus eine Rolle spielen und auch die Verbindungen der Charaktere untereinander nicht unwichtig sind. Ich habe mich riesig auf diesen vierten Band der Reihe gefreut. Denn ich bin mittlerweile wieder total im Lockwood & Co. Fieber. Vor gut drei Jahren habe ich die Reihe zum ersten Mal gehört. Ich muss sagen, dass auch jetzt beim zweiten Mal ich noch genauso Feuer und Flamme bin, wie beim ersten Mal. Dieses Mal geht es gleich sehr interessant zur Sache. Denn Lucy, die nicht mehr für Lockwood & Co. arbeitet, befindet sich gerade in einem Einsatz mit anderen Agenten. Doch leider können diese nicht im Ansatz mit Anthony Lockwood oder George mithalten. Und so gerät der Einsatz ziemlich schnell außer Kontrolle. Als Hörer wird man daher gleich ins Geschehen geworfen. Es gibt in diesem vierten Band wieder reichlich Geistererscheinungen, die einem durchaus einen kalten Schauer über den Rücken jagen. Zudem darf man sich als Hörer wieder auf den typischen Jonathan Stroud Humor freuen. Ich liebe es, wie der Autor seine Charaktere mit all ihren kleinen Fehlern darstellt. Lockwood, George, Lucy und Holly haben jeder für sich ihre Schwächen. Dies macht sie einfach gleich noch viel sympathischer. Denn wer liebt schon perfekte Charaktere? Zudem habe ich es sehr gefeiert, dass Quill Kipps dieses Mal ebenfalls zu Lockwoods Team zählt. Gesprochen wird dieser Band wieder von der fantastischen Anna Thalbach, die einfach ein Händchen dafür hat, die Charaktere besonders und einzigartig zu vertonen. Sei es der freche Schädel oder die perfekt wirkende Holly. Fazit: Das Hörbuch von Lockwood & Co. gehört einfach in jedes CD-Regal. Denn die Geistererscheinungen sorgen für die nötige Portion Spannung. Autor Jonathan Stroud erschafft zudem einzigartige Charaktere und garniert das Ganze mit seinem ganz besonderen Humor. Natürlich gibt es 5 von 5 Hörnchen.

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Jonathan Stroud hat nachgelegt. Seine beliebte Geisteragentur Lockwood & Co hat einen neuen Fall. In dem 4. Band der erfolgreichen Buchreihe, bereitet ein flammendes Phantom dem bewährten Team einiges Kopfzerbrechen. Der neueste Fall von Lockwood & Co Nach wie vor leidet England unter der Geisterepidemie und die inzwischen überall verbreiteten Geisteragenturen haben alle Hände voll zu tun um England und seine Bewohner zu schützen. Auch wenn wir Lucy am Anfang der Geschichte zunächst erstmal als freischaffender Geisterjägerin im Alleingang begegnen, findet sich durch die Umstände doch bald wieder die erfolgreiche Gruppe um Anthony Lockwood zusammen. George und Holly sind ebenfalls wieder dabei. Außerdem erscheint ein bekannter Charakter plötzlich in einem völlig anderen Licht. Gewohnt abwechslungsreich bringt Jonathan Stroud die Geschichte mit diversen kleineren Aufträgen und Nebensträngen ins Rollen um sie am Ende wieder zu einem komplexen Handlungsstrang zusammenzuführen. Man merkt den Charakteren deutlich ihre Weiterentwicklung an. Bis das namengebende Phantom in Erscheinung tritt, passiert erst einmal allerlei gruseliges und absonderliches. Die Geschichte spielt, wie gewohnt in einem London das an das viktorianische Zeitalter angelehnt ist. Jedoch geht es diesmal auch raus aufs Land in ein kleines Dorf. Der Wortwitz in den verschiedenen Dialogen z. B. zwischen Lucy und Ihrem Schädel, erhöhen das Lesevergnügen noch beträchtlich. Auch der mehr und mehr in den Vordergrund tretende Wettbewerb unter den verschiedenen Agenturen trägt zur weiteren Steigerung der Spannung bei. Das flammende Phantom ist ein weiteres hervorragendes Buch von Jonathan Stroud. Seine Geschichten um Anthony Lockwood, Lucy, George und Holly wissen weiterhin zu begeistern und zu fesseln. Am Schluss gibt es noch eine mächtige Überraschung und einen Cliffhanger, die den Leser schon wieder ungeduldig auf den Erscheinungstermin des nächsten Bandes warten lassen.

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Lucy hat bei Lockwood & Co. gekündigt und schlägt sich als freie Mitarbeiterin durch. Nach mehreren Aufträgen, die sie zusammen mit anderen Agenturen ausführt, kommt sie durch Zufall wieder mit ihren alten Kollegen zusammen, um einen besonders schwierigen Fall zu lösen. Kurz darauf finden sich Lockwood, Lucy, George und Holly, zusammen mit dem ehemaligen Mitarbeiter der Agentur Rotwell, Quill Kips in einem kleinen Dorf wieder, das von Geistern geradezu überschwemmt ist. Den dort treibt das Flammende Phantom sein Unwesen und stürzt alle in Angst und Schrecken. Lucy, Lockwood und die anderen kommen dabei aber noch einer weiteren Ungeheuerlichkeit auf die Spur, die das gesamte Geistesjäger-Wesen Londons auf den Kopf stellt. Der vierte Teil der Lockwood-Reihe ließ mir kaum Zeit, ihn aus der Hand zu legen. Denn die spannenden Fälle, die Lucy und ihre Freunde bestreiten müssen, halten einem bei guter Laune und nach jedem gelösten Fall gibt es ein kleines "Puzzleteil" als Belohnung. Diese Teile setzen sich nach und nach zusammen und führen zur einer Erkenntnis, die alle erschüttert. Lucy, aus deren Sicht die Geschichte erzählt wird, hat schwer mit sich zu kämpfen. Einerseits vermisste sie Anthony, George und Holly sowie die Zusammenarbeit mit ihnen, auf der anderen Seite möchte sie aber auch Lockwood nicht in Gefahr bringen. Denn die Prophezeiung, die ihr in Band 3 gemacht wurde, geht ihr nicht aus dem Kopf. Als jedoch Lucy zusammen mit den anderen an einem Fall arbeitet, merkt sie, dass sie wieder komplett ist und sucht unterbewusst einen Weg, um wieder ins Team aufgenommen zu werden. Erst scheinen alle Vorkommnisse nichts miteinander zu tun zu haben, doch nach und nach kommt so einiges ans Licht. Unvorstellbares ereignet sich und dies auch noch direkt vor der Nase der Bürger von London. Der Autor hat sich nochmals so richtig ins Zeug gelegt und einen spannenden vierten Teil der Reihe abgeliefert. Alle Charaktere haben sich enorm weiterentwickelt und es ergeben sich auch ungewöhnliche Zusammenschlüsse, die man sich gar nicht vorstellen konnte. Lucy vor allem macht sich sehr viele Gedanken, wie es zukünftig weitergehen soll. Da ihre Gabe, Geister zu hören und auch mit ihnen zu sprechen, sehr selten ist, ist sie natürlich auch bei den anderen Agenturen sehr gefragt und ihre Mitarbeit wird auch gebraucht. Sie wird nur nicht geschätzt, weil ihr aufmüpfige Art bei den Erwachsenen verurteilt wird. Ihr scharfer Verstand, der Mut und die Sorge werden dabei gerne übersehen. Die Verschwörungen nehmen kein Ende und am Schluss gibt es nochmal eine große Überraschung, so dass man direkt nach dem fünften Teil greifen möchte. Der Erzählstil ist packend, lässt an den richtigen Stellen den nötigen Freiraum für die eigene Phantasie, gibt genug Stoff für das Kopfkino und ist vor allem eins: schauderhaft spannend. Diesmal gibt es einige Szenen, die etwas blutiger und brutaler waren, als bei den vorherigen Bänden. Aber es geht ja auch um die Geisterjagd. Die zwischenmenschlichen Beziehungen drängen sich jedoch nun auch in den Vordergrund, was aber der Geschichte sehr zuträglich ist. Man merkt, dass die Protagonisten erwachsen werden und der jugendliche Leichtsinn ist nun fast vollständig abhanden gekommen. Durch dieses frühe Erwachsenwerden, weil eben nur Jugendliche Geister sehen und dadurch die Bedrohung abwenden können, führt dazu, dass die Vernunft Oberhand gewinnt. Insoweit bleibt wirklich nur abzuwarten, was der Autor sich für den fünften Teil aufgehoben hat. Fazit: Hier sind es nicht nur die echten Geister, sondern auch die im Kopf, mit denen alle zu kämpfen haben.

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Rezension: Nachdem ich die ersten drei Bände von Jonathan Strouds „Lockwood & Co.“ zwar gut fand, sie mich aber nie vollends vom Hocker gerissen haben, schaffte es Band 4, „Das flammende Phantom“, mich absolut zu flashen. Hip, hip, hurra Lieblingsband! Nach drei Büchern dieser Reihe muss zu Strouds Schreibstil nicht mehr viel gesagt werden, außer: flüssig und fesselnd – eben wie immer. Das Kopfkino läuft so störungsfrei ab, dass man gar nicht merkt, dass man liest. Bereits im letzten Band entwickelte sich Protagonistin Lucy Carlyle deutlich weiter, und so startet der vierte Band vor dem Hintergrund, dass sie Lockwood & Co. verlassen hat und nun als freie Geisterjäger-Agentin arbeitet, aber natürlich nicht ohne den dreisten Schädel im Glas. Für einen besonders gefährlichen Fall (okay … den gibt es eigentlich jedes Mal ;D) engagiert Lockwood Lucy, deren Fähigkeiten als Hörende unschlagbar sind und für den vorliegenden Fall gebraucht werden. Ich spoilere nicht wirklich, wenn ich sage, dass dieser Fall (mal wieder) nur die Spitze des Eisbergs ist und das Team weit verzweigte Geheimnisse aufdeckt und in richtig große Schwierigkeiten gerät. „Das flammende Phantom“ hat sich im Verlauf des Buches auf jeden Fall zu meinem absoluten Lieblingsband entwickelt. Die Story ist in einem viel größeren Rahmen angelegt als sonst, und auch bei den Charakteren, allen voran natürlich Lucy, tut sich entwicklungstechnisch richtig viel. Außerdem „menschelt“ es mehr, wie ich finde. Theoretisch könnte man diesen Band ohne Vorwissen lesen, aber ich würde dennoch nicht dazu raten. Warum? Es macht einfach zu großen Spaß, den Charakteren beim Wachsen zuzusehen. Lasst euch das nicht entgehen. Fazit: Der bisher spannendste Teil der Reihe – definitiv mein Lieblingsband.

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Und wieder einmal konnte mich Jonathan Stroud mit seinem einfachen, leichten und doch niveauvollen Schreibstil an seine vierte Geschichte dieser Reihe fesseln. Er schreibt so packend und mitreißend, dass ich auch diesen Band wieder förmlich eingesogen habe. Die Geschichten um Lucy und die Agentur von Antony Lockwood sind einfach wahnsinnig spannend und interessant, aber auch ein bisschen gruselig. Genau richtig für Jugendliche ab zwölf Jahren. Auch hier konnte mich die Handlung wieder sehr für sich begeistern. Ich habe immer wissen wollen, wie es weiter geht und war so gezwungen, immer noch ein weiteres Kapitel zu lesen und das, obwohl es in „Das flammende Phantom“ leider wieder ein paar Längen gab. Manchmal waren mir die Dialoge und die ewig langen Gespräche einfach zu viel. Nichtsdestotrotz haben mich die Entwicklungen in diesem Buch wieder an der Stange gehalten und auch das Ende hatte mich richtig überrascht und nun will ich unbedingt wissen, wie die ganze Geschichte ausgeht. Über die Charaktere will ich gar nicht mehr allzu viel sagen. Sie sind alle einfach wahnsinnig gut und realistisch geschrieben. Obwohl es sich bei „Lockwood & Co.“ um eine Fantasy-Reihe handelt, wirken die Charaktere, sowie auch die Handlung so, als würde es sie wirklich geben. Schön finde ich vor allem, dass sich ein jeder Charakter immer weiter entwickelt und man merkt, dass die Protagonisten langsam erwachsen werden. Und wieder einmal kann ich nur sagen, dass mich ein Band dieser Jugendbuch-Reihe sehr überzeugt hat. Ich mag diese Bücher wirklich sehr und kann es jetzt nicht erwarten, zu erfahren, wie sie wohl enden wird.

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Schon der Einstieg viel mehr sehr schwer, so dass ich mehrere Versuche brauchte. Gegen meine Gewohnheit hab ich es hier mit zwei Versionen versucht. Das klassische Buch, sowie das Hörbuch. Mit dem Hörbuch gelang es mir dann irgendwann einzusteigen, wobei ich in der Mitte wieder auf die gelesen Version umgestiegen bin. Insgesamt wirkte es für mich etwas „an den Haaren“ herbeigezogen nur um einge Geschichte zu erzählen. Die bekannten Charaktere wirkten oftmals farblos und wenig fesselnd. Genauso wie der Spannungsbogen leider etwas flach ausgefallen ist. Zwischendrin waren sehr gute Ansätze, wie auf dem Markt, wo dann doch der Atem angehalten werden musste. Der Schreibstil selbst ist nicht zu bemägeln, bildgewaltig und intensiv sind die Szenen geschrieben.

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Lucy hat sich im letzten Band von Lockwood & Co verabschiedet und beschreitet nun ihre eigenen Wege als freiberufliche Agentin. Bis Lockwood eines Tages vor ihrer Haustür steht und sie für einen Fall anheuern will. Eigentlich will Lucy gar nichts mehr mit der Agentur zu tun haben, aber es sind immerhin ihre Freunde, also willigt sie ein. Diesmal führt der Fall die Freunde ins Herzen der Londoner Gesellschaft und dort entdecken sie fürchterliche Dinge, die sie an vielem Zweifeln lassen. Gleichzeitig entdecken sie ein Geheimnis, dass besser gehütet wurde, als alle anderen Dinge zuvor. Hats gefallen? Ich möchte mich nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, da ja schon im November der nächste Lockwood und Co Band rauskommt, aber trotzdem behaupte ich jetzt, dass dieser Band der mit Abstand Beste Band der gesamten Reihe war. Nachdem Lucy im letzten Buch sich von der Agentur Lockwood & Co getrennt hat, erfährt der Leser erst einmal, wie es jetzt mit ihr weiter geht. Sie wohnt in einer herunter gekommenen und ranzigen Wohnung gemeinsam mit dem Schädel und verbringt ihre freie Zeit damit, als freiberufliche Agentin zu arbeiten. Auf jeden Fall kein so leichter Job. Sie vermisst auch die Tage mit Lockwood, aber irgendwie kann sie nicht über ihren Schatten springen und zurück zu kommen. Und das scheint irgendwie alles an Holly zu liegen. Und dann kommt auch noch Lockwood an ihre Tür und will sie wieder zurück für diesen einen Fall! Man könnte meinen, dass dieser kurze Abstecher von Lucy in die Freiberufler Schienen unnötig war, mir persönlich hat er aber sehr gut gefallen. Lucy kann auch auf eigenen Beinen stehen, aber gleichzeitig lernt der Leser eben auch, dass sie eigentlich gar nicht ohne Lockwood arbeiten möchte. Der große Fall ist ganz schön heftig. Im Großen und Ganzen war nach dem letzten Buch schon klar, dass die Geschichte sich in Richtung Ende zuspitzt. Irgendwoher muss ja diese Geisterbedrohung herkommen und natürlich werden die 3 bzw. 4 Agenten dieser Bedrohung auf die Spur kommen. SPOILER Dieses Institut indem an Geistern, Artefakten usw. experimentiert wurde, fand ich persönlich eine ziemliche Überraschung. Obwohl ja bereits seit einigen Bänden immer mal wieder angedeutet wird, dass es da irgendjemanden gibt, der anscheinend mit diesen Artefakten experimentiert. Und als Lockwood und Lucy sich dann auch noch in die Geisterwelt begeben haben und dort auch noch den Schädel getroffen haben! Einfach wahnsinnig gut! SPOILER ENDE Insgesamt habe ich mit dieser ganzen Entwicklung in dem Buch nicht gerechnet. Weder diese Entdeckung, noch das Ende, was wirklich heftig war! Ich bin jetzt so dermaßen auf das neue Buch gehypt. Aber leider mit dem kleinen Beigeschmack, dass ich glaube, dass Lockwood am Ende der gesamten Reihe vielleicht sterben wird. Ich wäre am Boden zerstört, aber wer Jonathan Stroud kennt weiß, dass er auch gerne mal den einen oder anderen echt tollen Charakter sterben lässt. Fazit Lockwood und Co – … War eines der besten Bücher der Reihe. Die Geschichte geht in großen Schritten weiter aufs Finale zu und darauf freue ich mich wirklich schon. Solltet ihr die Reihe noch nicht kennen, dann beginnt sie zu lesen!

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