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Rezensionen zu
Dreizehn Wünsche für einen Sommer

Morgan Matson

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Es geht um genau das, was uns der Klappentext sagt. Beim Lesen wird man sofort in die Geschichte geworfen, denn Sloane ist weg, einfach so. Wir lernen hier eine sehr einsame Emily kennen, die ohne ihre beste Freundin ziemlich aufgeschmissen ist. Sloane war immer ihr persönliches Schutzschild. Die, die ihr half, wenn Em mal wieder nicht wusste was zu sagen oder zu tun ist. Sloane war der treibende Punkt in dieser Freundschaft. Und der Mittelpunkt von Em's Leben. Doch nun ist sie weg und hinterlässt nichts als eine Liste. Listen gab es schon vorher in Em's Leben, immer dann wenn die beiden nicht zusammen waren bekam sie eine von Sloane. Nie schaffte sie es, die Liste komplett abzuhaken. Doch in diesem Sommer bleibt ihr wohl nichts anderes übrig, denn sie hofft am Ende ihre beste Freundin wiederzufinden. Und so begibt sich Em in ihr ganz persönliches Abenteuer. Am Anfang ist Emily eine stark abhängige Persönlichkeit. Das merkt man immer wieder wenn sie beschreibt, dass sie nur als die Freundin von Sloane bezeichnet wird. Sie braucht ihre beste Freundin, weil die ihr das Gefühl gibt etwas Wert zu sein. Mit ihr zusammen traut sie sich, zumindest meistens, die tollsten Sachen. Ihre Eltern schreiben Theaterstücke - ihr bestes Stück hier "Big Juice" und Em war Vorlage für die Hauptfigur, die am Anfang sehr introvertiert und im Laufe des Stücks immer offener und mutiger wird. So sieht sie sich selbst nicht, diese Wandlung hat sich laut eigener Aussage nicht durchgemacht. Und doch ist es genau das, was im Buch passiert. Gleich zu Beginn des Sommers freundet sie sich mit dem gutaussehenden Frank von ihrer Schule an, immer im Schlepptau von Collins, seinem besten Freund. Und so sind sie schon zu dritt, was Emily am Anfang gar nicht wirklich wahrnimmt. Beide haben es sich zur Aufgabe gemacht ihr zu helfen. Für Frank ist es ein Rätsel und damit genau sein Ding und für Collins ist es eine Beschäftigung im Sommer, obwohl es ihm im Laufe der Geschichte zu viel wird. Als dann auch noch Dawn aus der Pizzeria neben an dazu kommt, ist das Quattro perfekt und ausgeglichen. Emily ist nicht mehr alleine und sie gewöhnt sich an diese Tatsache. Gemeinsam schaffen die vier alle dreizehn Aufgaben von Sloane, sogar die Nummer zwei - das Nacktbaden. Was wäre ein Buch von Morgan Matson ohne eine kleine Liebesgeschichte? Dawn mag Collins, Collins ist auf der Suche nach der Einen, Frank hat schon ewig eine Freundin und Emily hat erst vor kurzen den netten Gideon abgeschossen [was ich übrigens immer noch nicht ganz nachvollziehen kann - sie hat ihm das Herz gebrochen. :( ] Wer da nun mit wem und was und wie, solltet ihr vielleicht selbst heraus finden. Immer wieder gibt es Zeitsprünge, zu Momenten mit Sloane, die teilweise die Aufgaben auf der Liste erklären. Ehrlich gesagt, hatte ich irgendwann das Gefühl, Slaone gab es nie. Eine Art erfundene Freundin von Em. Irgendwie kam mir das sehr surreal vor und Sloane wurde mir, ob sie es nun gab oder nicht, irgendwie richtig unsympathisch und ich hätte letztendlich nichts dagegen gehabt, wenn Emily sie nicht mehr gefunden hätte. Denn ich bin der Meinung, dass sie jetzt auch sehr gut ohne Sloane auskommt und sie nur als Schutzschild genutzt hat, weil sie vieles alleine nicht geschafft hat. Was mir an Morgan Matsons Büchern immer sehr gefällt ist, welche offensichtliche Wandlung die Protagonistin durchmachen. Am Ende hat Emily ihr persönliches "Big Juice" doch gehabt, ohne das sie es bemerkte. Ich wusste einfach das es gut war dieses Buch zu lesen, nachdem ich "Aschenputtel" und "Die verlorene Geschichte" erstmal zur Seite geschoben habe.

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Emilys beste Freundin Sloane ist verschwunden und Emily hat keine Ahnung wo hin, den Sloane hat nichts zu ihr gesagt. Einige Tage später erhält Emily aber ein Lebenszeichen ihrer Freundin, ein Brief ist angekommen. Die enthält eine Liste mit Dingen die Emily tun kann. Erst ist Emily verwirrt über die Liste, doch dann begreift sie dass sie Sloane vielleicht wieder sieht wenn sie die Liste abarbeitet. Und so versucht Emily an die Liste heran zu gehen, was gar nicht so einfach ist, weil es Dinge sind die ihr Angst machen. Emily ist total schüchtern und es fällt ihr schwer auf andere Menschen zu zugehen. Am Anfang des Buches ging mir das ab und zu schon etwas auf die Nerven. Auch ihre Freundschaft zu Sloane habe ich anfangs nicht verstanden, selbst die Rückblicke gaben mir keine Lösung dazu. Emily wuchs mir aber im Laufe des Buches immer mehr ans Herz. Weil sie sich durch die Liste und die Aufgaben verändert. Emily macht eine wichtige Wandlung durch. Hatte sie vor dem Sommer nur Sloane als Freundin, so lernt sie durch die Liste andere Menschen kennen und wird offener. Ich war froh das Emily sich im Laufe des Buches wandelt und ihre Schüchternheit immer mehr ablegt. Neben Emily spielen natürlich weitere Charaktere eine Rolle, aber zu diesem will ich eigentlich nichts schreiben, weil ich denke das würde zu viel über das Buch verraten. Die Geschichte hat mir sehr gut gefallen, allerdings sind bei mir einige Fragen offen geblieben. Schade dass die nicht mehr beantwortet wurden. Fazit: Die Geschichte hat mir eigentlich sehr gut gefallen. Allerdings bleiben finde ich es schade dass ein paar Fragen offen bleiben. Deswegen vergebe ich 4 Sterne.

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INHALT Emily kann es nicht glauben: Ihre beste Freundin Sloane ist verschwunden, einfach so. Keine Erklärung, kein Abschied, nichts. Das einzige Lebenszeichen, das Emily ein paar Tage später erhält, ist ein Brief mit einer merkwürdigen Liste, eine To-do-Liste wie es scheint. Soll Emily sich damit die Zeit bis zu Sloanes Rückkehr vertreiben? Da es das Einzige ist, was ihr von Sloane bleibt, macht sie sich daran, die Dinge auf der Liste abzuarbeiten. Äpfel pflücken in der Nacht? Kein Problem. Tanzen bis zum Morgengrauen? Klar, warum nicht. Einen Fremden küssen? Nacktbaden? Moment mal... Schnell wird Emily klar, dass Sloanes Liste sie ganz schön herausfordert. Doch als ihr unerwartet der gut aussehende Frank zu Hilfe kommt, steht ein unvergesslicher Sommer bevor... MEINE MEINUNG "13 Wünsche für einen Sommer" war für mich wieder ein ganz typisches Morgan Matson-Buch! Ich muss ganz ehrlich zugeben, dass ich auf den ersten Seiten die Befürchtung hatte, dass dieses Buch nicht mit den beiden Vorgängern der Autorin mithalten kann, aber ich habe mich glücklicherweise getäuscht. Auch hier hatte ich beim Lesen wieder das typische "Morgan Matson"-Feeling, das etwas ganz besonderes ist und einen über das ganze Buch hinweg nicht mehr loslässt. Man kann sich durch ihre tollen Beschreibungen alles ganz lebhaft vorstellen und meint, die Charaktere wirklich zu kennen! Die Protagonisten sind mir sehr sympathisch und wieder einmal konnte ich Morgan Matsons außerordentliches Talent feststellen, männliche Protagonisten so darzustellen, dass man sich als Leserin sofort in sie verliebt! Die Geschichte hat mir wirklich gut gefallen! Ich liebe Listen, besonders To-Do-Listen und arbeite selber gerne Dinge ab, deswegen war die Thematik in dem Buch genau meins! Es hat Spaß gemacht Emily dabei zu begleiten, wie sie Punkt für Punkt abarbeitet und wie sie sich immer neue Dinge einfallen lässt, um mit der Liste vorwärts zu kommen. Durch das Abarbeiten der Liste lernt Emily viele neue Leute kennen und traut sich einiges, was sie sonst nie getan hätte. Dadurch macht sie eine sehr starke Charakterentwicklung durch und ändert ihr eigenes Leben von Grund auf. Etwas derartiges zu lesen motiviert einen immer selbst und macht einfach unglaublich Spaß, da man das Gefühl hat, dass etwas passiert! Immer wieder gibt es Rückblicke in vergangene Zeiten aus Emily's Leben, die fast alle was mit ihrer besten Freundin Sloane zu tun haben, die jetzt verschwunden ist. Hier kann man immer nochmal deutlich sehen, wie sich Emily im Laufe des Buches verändert. Die Rückblicke waren für mich sehr interessant, vor allem auch Sloane näher kennen zu lernen hat Spaß gemacht, da Emily sie ständig erwähnt, der Leser sie aber nicht kennenlernt. Das Ende hatte ich zwar so ähnlich erwartet, aber nicht genau so wie es letztendlich war. Auch wenn nicht alles hunderprozentig gut ausgeht, klappt man das Buch glücklich und mit einem Lächeln zu! FAZIT Ein absolut tolles Buch, dass einem den Sommer versüßt und einen vielleicht sogar dazu bringen kann, mehr aus seiner Zeit zu machen, als man ursprünglich geplant hatte!

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