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Rezensionen zu
Nüchtern steh ich das nicht durch

Lyranda Martin Evans, Fiona Stevenson

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,99 [A] | CHF 15,00* (* empf. VK-Preis)

Bisher war ich der festen Meinung, dass „witzige“ Bücher zu Schwangerschaft und Geburt nicht funktionieren können. Entweder werden die Väter als Volltrottel dargestellt, die kein Blut sehen können, oder die Frauen als hormongesteuerte Hexen. Meistens beides. Bisher konnte ich über solche „lustigen“ Ratgeber stets höchstens mal müde lächeln. Nun habe ich im Wochenbett das Buch „Nüchtern steh ich das nicht durch“ gelesen und musste auf fast jeder Seite lachen – oder zumindest Schmunzeln… Und darüber war ich sehr erstaunt! In diesem Buch werden alle Facetten des Mutterseins und des Mutterwerdens besprochen. Und zwar äußerst humorvoll. So konnte ich, während meine schmerzenden Brüste in Quark eingepackt waren, tatsächlich über den Beitrag zu den wunden Brustwarzen lachen… Folgende Themen werden unter anderem Behandelt: Wickeltasche Wachstumssübe Babysitter Wäscheberge Abstillen Andere Mütter Besonders gut hat mir der Beitrag über die Feiertage gefallen. Der beginnt mit den Worten: „Als wäre Elternsein nicht ohnehin schon ein Vollzeitjob, muss Mama jetzt zum ersten mal in ihrem Leben Ostern, Fasching und Weihnachten ausrichten.“ Hier ist klar: Der ganze Stress wird nur fürs Fotoalbum betrieben. Eigentlich totaler Quatsch, denn wirklich fröhlich guckt das Kind weder auf dem Bild mit dem Kaufhaus-Weihnahtsmann noch auf dem Foto mit dem riesigen Osterhasen… Man merkt, dass hier echte Profis am Werk waren. Die beiden Autorinnen Lyranda Martin Evans und Fiona Stevenson sind beide in ihrem Heimatland Canada als Comedien bzw. Improvisationskünstlerin auf Bühnen unterwegs. Evans hat außerdem Erfahrung als Barkeeperin und hat zu jeder Story über Mutterschaft auch gleich das passende Cocktailrezept – mal mit, mal ohne Alkohol – parat. Ich gebe zu, dass ich die nicht alle durchprobiert habe. Aber auf die Schnuller-Skala (Wie dringend brauchen Sie diesen Drink?) ist absolut Verlass. Von der Schwangerschaft bis zum 2. Kindergeburtstag wird man hier bestens unterhalten. Aufgrund der kürze der Texte (max. 1,5 Seiten lang) kann man dieses Buch auch mit Matschebirne im Wochenbett oder auf dem Klo lesen, wenn man gerade vor den Blagen geflüchtet ist und ein paar Minuten Auszeit braucht. Ich sage: witzige Geschenkidee für frische Mütter, denn Babymützchen und winzige Strampler haben die schon mehr als genug. Das Buch „Nüchtern steh ich das nicht durch“ von Lyranda Martin Evans und Fiona Stevenson ist bei HEYNE erschienen und kostet 9,99 €. Wir danken dem Verlag für die Bereitstellung eines kostenfreien Rezensionsexemplares.

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Meine Zusammenfassung In diesem Buch wird der harte Alltag und die Realität einer Mutter aufgegriffen, auch wenn es nicht jede zugeben mag, so ist doch irgendwann bei jedem der Punkt erreicht an dem man nicht mehr kann. Die Autorinnen beschreiben hier solche Situationen und geben dem ganzen eine Portion Humor mit auf den Weg. Und das alles begleitet mit einem leckerem Cocktail ;) Bewertung Hahahahahah, klasse! Dieses Buch ist einfach super gut. Ich erkenne so viele Dinge wieder die einem als Mutter ja echt manchmal fertig machen und man sich denkt "Ahhhhh ich bin ein Star holt mich hier raus!!" Diese Alltäglichen Dinge die einem passieren, werden hier exakt aufgegriffen und wenn man sie so liest, kann man darüber echt schmunzeln. Durch den fantastischen Schreibstil der Autorinnen wird aus einer Krisensituation ein Lacher. Ich würde durchaus sagen, das man sich das Buch nach einem stressigen Mama Tag mit aufs Sofa nehmen sollte, sich einen Drink mischen und ein paar Zeilen lesen, und Schwupps denkt man sich "hachhhh ja, so schlimm war es ja gar nicht" Sehr empfehlenswert! Nicht nur zum verschenken gut, sondern auch für einen selbst, denn als gestresste Mutti kann man jeden Lacher gebrauchen und wem tut es da nicht gut zu lesen das es anderen durchaus genauso geht, und das obwohl das ja bei der Krabbelgruppe immer abgestritten wird. Ja, denn in der Öffentlichkeit sind Mütter ja nie gestresst, das würde ja schließlich so aussehen als wären wir unserer Uraufgabe nicht gewachsen ;)

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Kinder sind was unglaublich tolles. Ich kann Euch gar nicht genug vorschwärmen, wie sehr ich meine Tochter liebe. Was besseres konnte mir gar nicht passieren. Aber auch wenn manche sagen werden "also bei mir ist das ganz anders, mein Justus Kevin Jerome ist ein Engel" (ich hoffe, jetzt fühlt sich keiner persönlich angegriffen), gibt es doch einen Gedanken, der sich nach einer schlaflosen Nacht, in der man halbschlafend mit dem Baby auf dem Arm hin- und herlaufend und in Dauerschleife "La Le Lu"-singend durch die Wohnung dümpelt, immer mal kurz (manchmal auch länger) einschleicht: "Nüchtern steh ich das nicht durch" Und während die "armen" stillenden Mütter - wie ich - sich noch ein bisschen gedulden müssen, bis das magische Wort "Abstillen" fällt, können Fläschchen gebende Mütter mal ein Gläschen zur Nervenberuhigung zu sich nehmen. Ich hoffe, Ihr nehmt mir das nicht übel. Natürlich übertreibe ich ein bisschen, aber auch wenn es - zumindest für mich - das schönste ist, was man erleben kann, ein Kind in die Welt zu setzen, ist es kein Zuckerschlecken. Da fallen mir viele solcher Horrorwörtern ein wie Wachstumsschub, Phase und Zähnchen kriegen und das dann wieder und wieder. Zu diesem Thema und ob man sich mal einen Drink zur Beruhigung gönnen kann und wenn ja, welchen... und überhaupt: gibts die auch alkoholfrei? Will auch! Darüber haben sich Lyranda Martin Evans und Fiona Stevenson Gedanken gemacht und ihre Ergebnisse in dem Buch "Nüchtern steh ich das nicht durch" für die elterliche Nachwelt hinterlassen. Das möchte ich Euch gerne vorstellen: Lyranda Martin Evans ist preisgekrönte Werbetexterin und Creative Designer in einer der führenden Werbeagenturen Kanadas. Sie schreibt selber Comedy und steht auch damit gelegentlich auf der Bühne. Früher hat sie als Barkeeperin gearbeitet und aus der Zeit stammen auch die leckeren Cocktailrezepte. Fiona Stevenson, die denselben Vornamen hat wie meine Tochter, ist preisgekrönte Spezialistin für die Vermarktung von Marken, sowie Innovationsberaterin und richtet Veranstaltungen für Konzerne aus. Sie ist gelernte Improvisationskünstlerin, schreibt ihre eigenen Sketche und steht damit vor Publikum. Der Humor der beiden Autorinnen kommt in ihrem Buch auch voll zur Geltung. Ich habe viel gelacht, geschmunzelt und desöfteren gedacht "ja genauso ist das bei mir auch". Zwar konnte ich mich nicht mit allem identifizieren, aber bildlich vorstellen ging allemal. Das Buch ist immer in links eine Geschichte zum Kinder kriegen, Kinder haben und dem ganzen Drumherum, und rechts ein Cocktailrezept eingeteilt. Die wiederum sind mit Schnullern markiert. Je mehr Schnuller, desto dringender braucht man den jeweiligen Drink. Die Geschichten auf der linken Seiten reichen dann von der Schwangerschaft und der Geburt bis hin zum Kind an sich. Themen sind z.B. Geburtstvorbereitungskurs, Wehen, Schlafentzug, Sex, Windeln, Zahnen und und und. Genau 100 Themen werden kurz angerissen. Man darf das natürlich nicht zu Ernst nehmen, sich als Mutter auch kein Beispiel daran nehmen und nun dauerbesoffen mit seinem Kind herumrennen, das wäre mehr als verantwortungslos. Dennoch darf sich auch Mama hin und wieder, sofern sie nicht oder nicht mehr stillt, mal einen Cocktail gönnen. Ob das während der Stillzeit in Ordnung ist, entscheidet jeder für sich, da gibt es geteilte Meinungen, ich gehe da kein Risiko ein. Übrigens sind auch einige alkoholfreie Cocktails dabei, sodass ich auch ein bisschen was probieren konnte. Die, die ich gekostet habe, waren sehr lecker. Ich freue mich schon darauf, mal einen mit Alkohol auszuprobieren. Der Humor der beiden Autorinnen ist ganz nach meinem Geschmack, ein bisschen dreckig und zutiefst ehrlich, ohne ein Blatt vor den Mund zu nehmen, schreiben sie über die täglichen Sorgen und Probleme, mit denen sich Eltern nun mal rumärgern müssen. Auch die Bezeichnung der Cocktails hat mich oft schmunzeln lassen. Da heißt dann der passende Drink zum Thema "Abstillen" dann mal "Mad Cow". Dazu muss ich Euch auch noch den ersten Satz zeigen: Die letzte Folge der Drama-Serie Mama macht muh! endet damit, dass du abgestillt wirst. Mit diesem Vorgang teilt das Universum Mama offiziell mit, dass die Party vorbei ist: "Zeit, die Riesenbrüste, zurückzugeben, die Sie nur zu Ansicht hatten. Zum Ausgleich können Sie Ihre Periode wiederhaben." (Quelle: "Nüchtern steh ich das nicht durch", S.154) Lustig und gnadenlos ehrlich, ohne böd drumherum zu reden. Einfach klasse! Mein Fazit: Ich habe viel gelacht und geschmunzelt. Der Humor hat bei mir voll ins Schwarze getroffen und ich konnte mich mit einigen Situation durchaus identifizieren. Und bevor man mir das Jugendamt auf den Hals hetzt und mich eine Rabenmutter nennt, empfehle ich Euch lieber, selber mal einen Blick ins Buch zu werfen.

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INHALT Klar nehme ich meinen Chailatte mit Schuss - ich habe Kinder! Ein kreativ umgestalteter Schlafrhythmus (wenn von Schlaf überhaupt die Rede sein kann). Merkwürdige Flecken auf sämtlichen Klamotten. Unerbetene Erziehungstipps von Wildfremden. Die Machtübernahme eines kleinen Wesens, das die Küchenwände mit Speiseresten und den Rest der Wohnung mit grenzenlosem Chaos überzieht. Junge Eltern brauchen nicht nur ab und zu einen Drink, sie haben ihn sich auch redlich verdient! Lyranda Martin Evans und Fiona Stevenson kennen die Untiefen des Elterndaseins und garnieren ihre Geschichten aus dem Krisengebiet "junge Familie" mit trockenem Humor und dem passenden Cocktailrezept für jedes noch so haarsträubende Erlebnis mit den lieben Kleinen. MEINUNG: Ich lese solche Bücher zwischendurch sehr gerne. Sie machen einfach Spaß, sind prima für zwischendurch und ab und an erkennt man sich ja doch wieder. Das Buch ist sehr schnell durchgelesen, da es zu jedem Kapitel ein Rezept gibt. Schade fand ich es hier, dass es manchmal nur der Hinweis für einen Espresso oder der Gang zur Minibar gewesen ist. Die Cocktailrezepte sind teilweise mit und ohne Alkohol, so das für jeden etwas dabei sein dürfte. Alle Rezepte sind mit einer Schnullerskala von 1 -5 versehen. Diese zeigt an, wie dringend man einen Drink braucht – und nicht wie viele Drinks benötigt werden. Gut gefallen haben mir auch teilweise die Namen der Rezepte, da sie immer etwas mit dem Kapitel zu tun hatten. So gab es im Kapitel „Bilderbücher“ den Cocktail „Märchen mit Schuss“. Was man in der Zeit der Schwangerschaft und den ersten 1,5 Jahren alles erlebt, erfährt man in den einzelnen Kapiteln. FAZIT: An diesem Buch haben mir ganz besonders die Rezepte sehr gut gefallen, bei denen auch einige noch ausprobiert werden. Leider haben mir teilweise die Kapitel nicht so gefallen. Mir hat es hier an Humor gefehlt. Gerade durch den Titel „Nüchtern stehe ich das nicht durch“ habe ich erwartet, dass man sehr viel lachen kann. Das war leider nicht so.

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Eine brillante Idee mit fader Umsetzung

Von: Julia - Bücherwurm2punkt0

04.12.2015

Als frischgebackene Mama ist man über jeden Ratgeber dankbar, der nicht so ernst daher kommt. Als mir das Cover von "Nüchtern steh ich das nicht durch" ins Auge fiel, hatte ich gleich das Gefühl, dass hier die tagtäglichen Problemchen nicht so ernst genommen werden und man diesen mit Humor begegnet. Außerdem kann ein Ratgeber mit Cocktailrezepten ja wohl niemals schaden, oder?! Schaden kann er nicht, aber weiterhelfen leider auch nur bedingt. Denn irgendwie habe ich mir inhaltlich mehr von diesem Buch erwartet. Die Cocktailrezepte waren leider sehr oft unkreativ und langweilig. Oft haben sich Standardrezepte und schnöde Saftmischungen dazwischen gemogelt, sodass ich wenig Lust hatte diese auch mal auszuprobieren. Leider konnte auch der Ratgeberanteil nicht groß bei mir Punkten. Wenn zwei Mütter mit so einer Vita wie die beiden Autorinnen einen Ratgeber schreiben bzw. schon eine Weile einen erfolgreichen Blog mit dem Buchthema führen, erwarte ich lustige, kurze Anekdoten und Tipps, die einen den Tag wieder etwas heiterer stimmen. Leider waren die meisten Beiträge für mich ehr ermüdend und überflüssig. Oft wirkte es erzwungen, als wenn sie dringend noch ein, zwei (oder mehr) Themen bräuchten um dem Buch wenigstens eine angemessene Seitenzahl verpassen zu können. Schlussendlich konnte ich leider inhaltlich nicht viel aus diesem Ratgeber mitnehmen und bin doch sehr enttäuscht. Die Idee der Autorinnen finde ich weiterhin grandios, denke aber das die Umsetzung deutlich besser und hilfreicher sein könnte. So war das Buch in weiten Teilen für mich leider ehr eine Zeitverschwendungen. Da die Hälfte des Buches aus Cocktailrezepten besteht, war der Ratgeber wenigstens schnell gelesen. Ich hätte ihn gerne als Nachschlagewerk oder Motivationsstütze genutzt, aber das Buch gab inhaltlich, meiner Meinung nach, nicht genug dafür her. Fazit: Eine brillante Idee mit fader Umsetzung! Öde Cocktailrezepte und lahme Ratgeberbeiträge...

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Tja, was soll ich sagen? Ein gewollt lustiges Buch, das gar nicht mal so lustig ist. Aber fangen wir mal mit den positiven Sachen an. Ein echter Aufhänger sind natürlich die Cocktailrezepte, die es zu jeder Situation, also zu jedem Kapitel, gibt. Es sind sogar ein paar alkoholfreie dabei. Ziemlich schnell zubereitet, wenn man die Zutaten im Haus hat. Übrigens gibt es auch eine Skala von 1-5, die auch zu Beginn erklärt wird, die angibt wie dringend man einen Cocktail bei der gegebenen Situation braucht. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass immer nur 1 Cocktail getrunken werden sollte, da "Mama ja kein Schluckspecht ist". Der Aufbau des Buches hat mich auch überzeugt. Es gibt eine Kapitelübersicht, ein Cocktailregister und eine Schlagwortliste. Die Kapitel sind inklusive Rezept maximal zwei Seiten lang, damit sind die Kapitel wirklich sehr kurz gehalten und man hat das Buch schnell durch gelesen. Hier mal eine kleine Auflistung von welchen Situationen im Buch die Rede ist, damit ihr eine kleine Vorstellung habt (wirklich nur eine kleine Auswahl): Babykino Schwiegereltern Film-Geburten Exfreunde Das Haustier Zahnen Krippenplatz Andere Kinder Andere Mamas Was mich etwas störte, war, dass die Kapitel an die Kinder gerichtet sind. Es wird der Alltag mit dem Kind geschildert und teilweise klingt das alles sehr schuldzuweisend und anmahnend oder sogar angreifend. Klar, man sollte das Buch nicht zu ernst nehmen und schon gar nicht die Cocktailsache übernehmen. Aber trotzdem find ich das etwas unpassend. Das hätte man auch anders regeln können. Obwohl ich mit trockenem Humor eigentlich gut klar komme, spricht mich der Humor im Buch überhaupt nicht an, deswegen habe ich mich auch bisschen schwer beim Lesen getan. Schade eigentlich. Ich schwanke bei der Bewertung zwischen 2 und 3 Sternen.. also wohl eher 2,5 Bücher..

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Hand auf's Herz: Welche frischgebackene Mama hat nicht in den ersten Babywochen ein- oder zwei- oder mehrmals bereits davon geträumt ein Gläschen Sekt, Wein oder den ein oder anderen Cocktail zu genießen? Und nicht um einen schönen Abend mit Freundinnen verbringen zu können, sondern zu dem Zweck sich die ein oder andere Situation mit Baby schön zu trinken? Niemals würden wir uns ein alkoholisches Getränk genehmigen, schon gar nicht würden wir über den Durst trinken, aber wir können jetzt so tun als ob, denn einige von den "101 Cocktailrezepten, für die Eltern eh keine Zeit haben" auf Evans und Stevensons Buch "Nüchtern steh ich das nicht durch" sind nämlich alkoholfreie Versionen. In kurzen, ein- bis zweiseitigen Anekdoten berichten die Autorinnen von Alltagssituationen mit Baby, die mal gut, aber öfters eher schlecht als recht von Statten gehen und haben zu jeder dieser Situationen den passenden Cocktail zur Hand: Ob bei der Geburt der "Wär-ich-nur-eine-Virgin-Mary", über den "Allzeit gute Fahrt!" zum Thema Babyschale und Autofahren mit Baby, der "Stepford-Schorle", die man unbedingt für die Müttergruppen parat haben sollte, bishin zum "Blutunterlaufene Augen" wenn es um die Aufstehroutinge mit bereits größeren Krippenkindern geht. Die Notwendigkeit eines solchen Drinks zeigen die Damen mit einer Schnullerskala von 1-5 an. Oh, wie ich mich hineinversetzen konnte und schnell mal eine Einkaufsliste für Säfte und Cocktailequipment jeglicher Art aufgestellt habe - irgendwie muss man sich ja die schlechten Tage schön machen und seien wir doch mal ehrlich liebe Mamas: Ja ein Babylächeln macht einiges wieder wett, aber zu lesen, dass es anderen wie uns geht, uns einen schönen alkoholfeien Cocktail zu mixen und diesen genüßlich in der Badewanne bei der Lektüre dieses Buches zu trinken, während zur Abwechslung mal der Mann das brüllende Würmchen auf dem Arm hat ist doch auch nicht zu verkennen, oder!? 5 von 5 Sternen

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Ein etwas anderer "Elternratgeber"

Von: Atelier Maikind

17.09.2015

Zugegeben, für dieses Buch braucht man eine Menge schwarzen Humor. Manche Absätze sind schon recht herb und manchmal kommt man auch ziemlich nahe an die Grenze des Absurden heran. Trotzdem gibt es in diesem Büchlein wirklich tolle Cocktail-Rezepte zu bestaunen. Einige haben auch wirklich sehr kreative Namen, die mich oft zum Lachen gebracht haben. Dazu findet man einen Text, der einen umgangssprachlich auf alle unschönen Überraschungen des Alltags mit einem Kind vorbereitet. Doch in diesem Buch findet man nicht nur alkoholische Rezepte. Nein, es gibt auch einige tolle alkoholfreie Cocktails, die sich wirklich richtig gut anhören. Das Buch ist ein lustiges Geschenk an Schwangere und Eltern mit viel Humor. Man sollte die kleinen ironischen texte wirklich nicht zu ernst nehmen. Dieses Büchlein bekommt daher 4 von 5 Sternen von mir. ★★★★☆

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