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Rezensionen zu
Herzklopfen und Hüttenzauber

Fanny Schönau

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€ 12,99 [D] inkl. MwSt. | € 12,99 [A] | CHF 19,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Heidi Herzogs Geschwister werden von den Eltern in der "großen Erbrunde" großzügig bedacht. Die alleinerziehende Journalistin hingegen bekommt nur eine windschiefe Bruchbude auf der Sausteigalm. Doch damit nicht genug, denn dort oben lebt noch die alte Zita. Heidi schmiedet einen Plan. Sie muss die alte Schreckschraube dazu bewegen, wegzuziehen, damit sie die Hütte samt Grund und Boden an den nächstbesten Barzahler verscherbeln kann und nebenbei das wankelmütige Herz von Fred erobern. Vom Prinzip her keine üble Idee, wäre da nicht Zitas Sturheit, der hünenhafte Hannes und Dobermann Nr 13, das Meerschweinchen, in das sich Ziege Flori verliebt... Meine Meinung Es war nicht schwer in die Geschichte zu finden, denn mit dem lockeren und leichten Schreibstil der Autorin, war ich sofort gefangen. Fanny Schönau hat eine besondere und witzige Art, diese Story zu erzählen. Die Grundidee der Geschichte ist einfach sehr gut. Man fliegt von Seite zu Seite und durchläuft dabei viele Emotionen. Die Protagonisten stachen dabei besonders heraus. Sie sind sehr gut beschrieben, wirkten auf mich authentisch und hatten viel Humor. Heidi und Zita war ein Gespann, das ich mir immer beim Lesen bildlich vorstellte. Die beiden waren wie Hund und Katze. Mancher "Schlagabtausch" war einfach genial. Ich musste beim Lesen dieses Buches sehr oft lachen. Allein schon die Gedanken von Heidi waren einfach köstlich. Auch wenn die Protagonisten einige Male etwas sarkastisch rüber kamen, hatten sie ihr Herz dennoch am richtigen Fleck. Dieses Buch hat mir vom Anfang bis zum Ende sehr gut gefallen und es bereitete mir Freude es zu lesen. Wer einfach mal seinen Alltag vergessen möchte und etwas humorvolles sucht, dem kann ich "Herzklopfen und Hüttenzauber" sehr ans Herz legen. Eine Geschichte, die einem das Herz erwärmt, schmunzeln und lachen lässt. Für mich war es einfach ein Highlight und daher bekommt es wohlverdiente 5 Sterne von mir.

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Trotz anfänglicher Dialektprobleme fand ich den Schreibstil super. Ein wirklich tolles Buch, um bei diesem Winterwetter ein bisschen Urlaubsfeeling zu bekommen. Es ist urkomisch geschrieben und sorgt einfach für gute Laune. Wirklich sehr tolle Charaktere, die direkt aus dem Leben gegriffen sind. Ich habe mich wirklich in das Buch verliebt. Es passt zu jeder Stimmung und zu jedem Anlass. Ob unter die Decke gekuschelt mit einem Teechen oder auf dem Balkon in der Sonne mit einem Weinchen oder mit einem Cocktail am Strand. Es macht einfach gute Laune und zaubert einem in jeder Situation ein Lächeln aufs Gesicht. Ich mein, ich grinse ja selbst jetzt schon und ich schreibe nur die Rezi. :P Die Charaktere gefallen mir wirklich sehr und gerade die alte Zita und Heidis Sohn Benni sind mir sehr ans Herz gewachsen. :-) "Herzklopfen und Hüttenzauber" bekommt definitiv einen festen Platz in meinem Bücherregal und ich freue mich schon sehr auf weitere Bücher der Autorin und bin gespannt, ob die mich auch so in ihren Bann ziehen. Ich gebe diesem tollen Buch klare 5 von 5 Federblüten. <3

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Ein wunderbar witziger Roman zum Lachen und sich mitärgern oder mitfreuen. Die Typen sind klar gezeichnet und es ist nicht für auf dem Land Lebende zu verstehen. Auf dem Dorf kennt jeder jeden, wird vieles unter den Teppich gekehrt oder stillschweigend ignorierend bis zum großen (lauten oder leisen) Knall. Fanny Schönau schrieb aus Sicht der urbanen Reporterin, die als schwarzes Schaf der Familie eine heruntergekommene Alm samt dort lebender, schrulliger Achtzigjähriger erbt. Die Hauptakteurin genehmigt sich dort ihren Urlaub mit dem festen Vorhaben, die Tante in ein Seniorenheim zu stecken und die Alm samt Hütte zu veräußern. Natürlich kommt alles ein bisserl anders als sie denkt: Die Tante ist noch kauziger als gedacht, der wie ein Waldschrat aussehende Nachbar (500 m höhere Almwirtschaft) ein netter Kerl, mehrere Menschen finden zueinander und ein viel Knatsch gibt´s auch. Insgesamt eine herrlich-skurrile Mischung, die sich so ähnlich durchaus tatsächlich abspielen könnte – überspitzt erzählt, aber nicht zu sehr.

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Eine Ungerechtigkeit! Während ihre Geschwister bei der vorgezogenen Erbrunde absahnen, wird die alleinerziehende Journalistin Heidi mit einer windschiefen Hütte auf der Sausteigalm abgespeist. Nicht mal ein Verkauf kommt infrage, weil dort die alte Zita, die Großgroßirgendwas-Cousine ihres Vaters haust - auf Lebenszeit. Heidi beschließt, der Erbschaft einen Besuch abzustatten. Der Plan: Zita zum Auszug bewegen und die Hütte verscherbeln – und nebenbei, Plan 2, den so attraktiven wie beziehungsunfähigen Fred zu einem romantischen Bergwochenende überreden. Hat man ja schon gehört, dass die geringe Sauerstoffzufuhr da oben beziehungsstiftend sein kann. Blöd nur, dass sich das Leben nicht an Pläne hält. Schon gar nicht an die von Heidi ... Meine Meinung: Der Autorin ist mit "Herzklopfen und Hüttenzauber" eine herrlich komische und zugleich wunderschöne Geschichte gelungen, die das Herz zu berühren vermag. Der Schreibstil ist genial. Angenehm flüssig und einfach nur witzig. Ich hab während des Lesens so viel gegrinst und auch einige Male richtig Lachen müssen. Es wurde auch viel Dialekt "gesprochen", doch da hatte ich die Stimme von der Zita zum Beispiel direkt im Kopf. Die Charaktere sind wunderbar gestaltet. Heidi fand ich von vornherein sehr sympathisch, einfach weil sie keins dieser perfekten Püppchen ist, sondern ihre Fehler und Macken hat und deswegen sehr liebenswert wirkt! Dass sie so viel Pech mit ihren Eltern und in der Liebe hat...da hat sie mir wirklich leidgetan! Hab richtig mit ihr mitgefiebert und mitgelitten. Auch die anderen Charaktere sind wunderbar gelungen. Vorallem Zita ist der heimliche Star des Buches. Aber auch Benni, Lilo und Hannes sind einfach großartig. Die Handlung bleibt durchgehend interessant und spannend. Es wird aus Heidis Perspektive erzählt, was mir gut gefallen hat. Fazit: Lasst euch von diesem wunderbaren Buch überraschen und mitnehmen auf die Sausteigalm! Dies ist ein perfektes Sommerbuch - lockerleicht, fröhlich und bringt definitiv zum Lachen!

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Als Heidi bei einem Familientreffen erfährt, dass sie lediglich eine alte heruntergekommene Holzhütte auf einer Alm erben soll, die sie nicht mal veräußern kann, da die alte Zita dort haust, ist sie am Boden zerstört und fühlt sich ungerecht behandelt. Schließlich erbt ihre Schwester Paula dreißigtausend Euro in Bar und ihr Bruder ganz und gar das elterliche Haus, während sie mit einer mickrigen Liegenschaft abgespeist wird, die sie nicht mal verkaufen kann. Da sie zusätzlich mit ihrem Job mehr als unzufrieden ist, nimmt sie sich kurzerhand Urlaub, um der alten Dame einen Besuch abzustatten und sie zum Auszug zu bewegen, um dann schnellstmöglich die Hütte samt Alm zu verkaufen. Aus wenigen Tagen werden jedoch mehrere Wochen, denn so einfach macht es ihr die sture Zita dann doch nicht. Als ich mit dem Lesen dieses Romans begann, suchte ich eigentlich nur etwas Entspannung und wollte es als Einschlaf-Lektüre nutzen, doch dann musste ich bereits auf den ersten Seiten so herzhaft lachen, dass jegliche Müdigkeit im Nu verflogen war. Es beginnt mit dem Zusammentreffen der Familie Gaderlbauer im Salzkammergut, bei dem ich die Protagonistin Heidi mit ihrer ironischen und sarkastischen Art sofort ins Herz schloss. Sie fühlt sich ungerecht behandelt und ausgegrenzt von der Familie, da sie noch immer nicht verheiratet ist, außerdem in der Stadt lebt und dann auch noch ein uneheliches Kind hat. Heidi ist Mutter eines fünfzehnjährigen Sohnes und arbeitet als Journalistin bei einer Lokalzeitung in München. Ihren Chef hält sie für vollkommen unfähig und da sie nicht mal ein eigenes Ressort hat, fühlt sie sich schon länger unzufrieden. Als sie beschließt, die Almhütte so schnell wie möglich zu verkaufen, plant sie auch, die Beziehung zu ihrem langjährigen Freund Fred endlich zu vertiefen, doch das Leben auf so einer Alm lässt sich schlecht planen und das muss auch Heidi erfahren. Der Schreibstil ist leicht lesbar und voller humorvoller sowie ironischer Seitenhiebe auf das ländliche Leben. Ich konnte mir die alte Zita nur zu gut vorstellen und auch wenn das Buch anfangs eher vorhersehbar erschien, war ich dann doch überrascht über das Gefühls-Chaos zum Ende hin. Heidi, und auch die alte Zita, sind mit ihrer trockenen und ironischen Art einfach urkomisch und ich habe oftmals Tränen gelacht. Tja, und dann zum Ende hin, als Heidi das Gefühl hat, alles hat sich gegen sie verschworen, tat sie mir so aufrichtig leid, dass es mich zutiefst berührte. Mein Fazit: Herzklopfen und Hüttenzauber ist ein unterhaltsamer Roman, voller Sarkasmus, bei dem man einfach Gute Laune bekommt. Ich habe gelacht, geweint und mich einfach köstlich amüsiert!

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Meinung: Nachdem ich bereits Fanny Schönaus ersten Roman "Liebesglück und Beerenkipferl" mit viel Begeisterung verschlungen habe, war ich natürlich wahnsinnig gespannt auf den neuen Roman. Das Cover passt perfekt zur Geschichte, auch wenn die Hütte für meinen Geschmack ein bisschen rustikaler hätte aussehen dürfen. Gleich zu Beginn des Buches wird man in eine spannende Szene geworfen, denn man findet sich am heimischen Esstisch der Familie Gaderlbauer, an dem gerade das Hab und Gut an die Kinder vererbt wird. Heidi, die man hier eher als Aussätzige behandelt, weil sie schon immer ihrer eigenen Wege gegangen und sogar aus Hinter-Russbach in die große Stadt gezogen ist, zieht im Vergleich zu ihren Geschwistern die Niete schlechthin. Statt wie ihr Bruder das Haus oder wie ihre Schwester einen Batzen Geld zu erben, kriegt Heidi die Sausteigalm. Naja, kann man verkaufen, denkt sie sich. Doch leider erbt sie auch die alte Zita, eine entfernte Verwandte ihres Vaters, die da oben auf der Alm lebenslanges Wohnrecht hat. Heidi reist wutentbrannt ab, doch alles Schmollen bringt ja nix, denn es muss Geld her, zumindest so viel, das es für den versprochenen Urlaub mit Sohn Benni reicht. Also macht sich Heidi auf, auf ihre Alm. Im Gepäck: Dobermann das Meerschweinchen und den festen Vorsatz, die alte Zita in ein Seniorenheim zu verfrachten und die Alm gewinnbringend zu verkaufen. Doch natürlich kommt alles ganz anders als von Heidi geplant. Heidi verliert, auch wenns ein bisschen dauert, ihr Herz an die Alm, schließt einen Pakt mit der eigenbrötlerischen Zita und sprüht vor Ideen um die Kasse klingeln zu lassen. Und als es grad so richtig gut läuft, ziehen dunkle Wolken auf, denn obwohl die Alm alles ist, was Heidi bleibt, droht man ihr auch diese zu nehmen... Fanny Schönau schreibt lockerflockig, frech und absolut humorvoll, so das sich der ein oder andere Schmunzler zum herzhaften Lacher auswächst. Was mir an ihrem Stil außerdem total gut gefällt ist der Dialekt, den sie hier mit einbringt. Herrlich. Ich hab das Lesen wirklich absolut genossen und wollte das Buch gar nicht mehr beiseite legen. Heidi ist eine super Protagonistin, die man sofort ins Herz schließt und in der ich mich so einige Male wiedererkannt habe. Besonders was das "Bemuttern" angeht, da sind wir uns ziemlich ähnlich. Sie hat ein sehr enges und gutes Verhältnis zu ihrem Sohn Benni, aber ein sehr schlechtes zum Rest ihrer Familie, die in ihren Traditionen verankert ist und nicht akzeptieren kann, das Heidi ihr eigenes Leben fernab der Heimat lebt. Sie ist das mittlere Kind und hatte daran schon immer ein zu knapsen, was sich in folgendem Zitat widerspiegelt: "Ich fühlte mich als Kind die meiste Zeit wie das kleine Stück Gurke in der Leberkässemmel, das einem nur dann auffällt, wenn man es nicht mag. Mein Gurkendasein hat sich als roter Faden in meinem Leben entpuppt." Seite 19 Heidi ist toll, Benni ebenfalls und ja, auch die Zita. Die ist zunächst absolut mürrisch, vermutlich weil ihr schwant was da auf sie zukommt. Ihr ganzes Leben hat sie auf der Alm verbracht und plötzlich steht da diese Städterin, die ihr das alles nehmen will. Doch die resolute alte Dame weiß sich zu helfen und wehrt sich auf ihre ganz eigene Art. Nach und nach fassen die beiden Frauen Vertrauen zueinander und es entsteht sogar so etwas wie eine Freundschaft. Bis auf einige wenige Charaktere, die ätzend sein müssen, sind mir auf Anhieb alle sympathisch, so das das Buch gleich doppelt so viel Spaß macht. Fazit: "Herzklopfen und Hüttenzauber" ist ein absolut amüsanter und stimmiger Roman, mit dem mir Fanny Schönau erneut großartige und unterhaltsame Lesestunden beschert hat. Vielen Dank dafür, es war einfach nur herrlich !

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Heidi ist Journalistin, alleinerziehend und nun Erbin einer Alm. Das hat sie sich vermutlich anders vorgestellt, aber die Eltern haben ihr diese Alm zugestanden. Es ist eine Alm mit einem etwas renovierungsbedürftigen Haus und einer Bewohnerin, die dort auch wohnen bleiben will. Doch wie soll Heidi die Alm zu Geld machen, wenn die Zita, die Bewohnerin der Alm dort partout nicht weggehen will? Bei einem Besuch von Heidi auf der Alm kommt dann alles anders als geplant. Auf Heidi wartet nun das Abenteuer Alm, samt Bewohnern. Und auch das Herzklopfen kommt nicht zu kurz. Das Buch eignet sich zum entspannten Lesen zwischendurch für alle Liebhaber von Frauenbüchern, das gespickt ist mit wirklich originellen und wundersamen Figuren und einer Handlung, die mich immer wiederlaut auflachen ließ. Die Hauptfigur Heid fand ich manchmal etwas naiv im Verhalten besonders in Bezug auf die Männerwelt, die hat mich nicht so ganz überzeugt. Die Almbewohnerin Zita, eine richtig originelle, lebendige Figur voller Tiefe, die hatte meine komplette Sympathie auf ihrer Seite. Zita ist so genial, lebendig und einfach superoriginell. Zita ist ein wenig die Herrscherin der Alm, die die Fäden in der Hand hält und das Schicksal per Gipsbein lenkt;) Absolut geniale Figur. Sie bekommt 5 Sternchen Plus extra. Zita spricht Dialekt, aber ich fand auch das passt zu dieser tollen Figur und ich konnte es nach zweimaligen Lesen auch gut verstehen. Lustig fand ich auch die Nebenrolle des Meerschweinchen namens „ Dobermann“. Ansonsten ließ sich das Buch locker und leicht lesen. Es bietet dem Leser unterhaltsame Schmöckerstunden, lässt einen Lachen und Schmunzeln und hat mich sehr gut unterhalten. Originelle Figuren, eine lustige Geschichte, lädt ein zum locker leichten Lesen und laut lachen. Auf geht s zur Zita auf die Alm.

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Urkomisch!

Von: Sunangel

27.05.2015

Heidi fühlt sich ungerechnet behandelt, denn sie erbt eine Alm und darauf hat sie nun wirklich keine Lust. Heidi ist eine sehr lustige und tollpatschige Frau. Ich musste so oft wegen ihr lachen, denn sie zieht die Fettnäpfchen magisch an. Natürlich macht es das Bergleben nicht unbedingt einfacher für sie, weil das ja noch ungewohnter ist und sich alles erst einspielen muss. Heidi ist sehr stur und möchte am liebsten mit dem Kopf durch die Wand. Nach und nach muss sie aber einsehen, dass doch nicht alles so läuft wie sie es möchte, denn sie hat nicht mit Zita gerechnet. Zita ist so wie man es schon auf den Klappentext erahnen kann. Mindestens genauso stur wie Heidi und noch dazu weiß sie sich mit allen Mitteln zu wehren. Ich mochte Zita von Anfang an, denn sie strahlt eine unbeschreibliche Ruhe und Wärme aus. Bei ihr ist es total heimelig und ich wollte am liebsten von ihrem Brot probieren. Die weiteren Protagonisten passen sehr gut zum Bergleben und natürlich der Umgebung. Es wird alles nicht so genau genommen und man spürt einfach die Lockerheit, was im Stadtleben leider nicht mehr der Fall ist. Ich mochte jede einzelne Persönlichkeit auf Anhieb und könnte mir ein so ein Leben schon vorstellen. Der Schreibstil wurde der Geschichte wunderbar angepasst. Es ging zwar turbulent zu, dennoch wurde keine Hektik verbreitet und die Gelassenheit wurde dem Leser hervorragend vermittelt. Der Humor hat natürlich auch nicht gefehlt und manche Szenen waren einfach urkomisch und wirklich was für die Lachmuskeln. Die Umgebungsbeschreibungen sind himmlisch. Wer hat schon heute noch Zeit, die Berge und ihre Schönheit zu genießen? Ich habe mich von Anfang an auf der Alm wohlgefühlt, denn es wurde alles sehr authentisch beschrieben. Das Leben ist einfach, dennoch sind die Menschen glücklich, denn sie verstehen am Besten, wie es ist wenn man noch alles selber machen muss. Fazit: Eine sehr erfrischende und lustige Geschichte bei dem der Leser von der ersten Seite an mitten drin ist. Sehr sympathische Protagonisten und eine wundervolle Umgebung macht Lust mehr von Fanny Schönau zu lesen.

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