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Rezensionen zu
Wer nicht das Dunkel kennt

Sabine Klewe

Louis und Salomon ermitteln (3)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Inhaltsangabe: "Als Dr. Karen Browning die Patientin zum ersten Mal sieht, hält sie Jessica für einen psychologischen Routinefall. Doch schon bald hat sie das Gefühl, dass Jessica ihre Hilfe gar nicht sucht. Dafür scheint sie geradezu besessen von Karens Privatleben, und sie weiß Dinge von ihr, die kein Patient wissen sollte. Mehr und mehr fühlt Karen sich von der seltsamen jungen Frau verfolgt, dennoch glaubt sie nicht an eine ernsthafte Gefahr. Dann steht eines Tages die Polizei vor Karens Tür, und sie ahnt, dass es ein großer Fehler war, Jessica zu unterschätzen..." Genre: Psychothriller Seiten: 431 Titel: 2/5 Cover: 4/5 Inhalt: 4/5 Schreibstil: 5/5 Charaktere: 3/5 Das Buch fand ich eigentlich ganz gut. Das Ende war interessant, gut ausgetüftelt und nicht so vorhersehbar. Okay ich (und bestimmt auch einige andere) habe/n recht früh bemerkt, was abgeht, aber an sich war es eine gute Idee. Irgendwas hat mich irgendwie dennoch gestört, aber ich kann nicht recht benennen was. Mit den Charakteren wurde ich nicht so recht warm, die beiden Freundinnen von Karen mochte ich eigentlich, aber Karen selbst fand ich von Anfang an nervig und für den Rest konnte ich mich auch nicht ganz begeistern. Gefallen hat mir, dass ein Bezug zu dem ersten Buch von Jenny Blackhurst geschaffen wurde, auch wenn es nur ein kleiner war. Außerdem wurde eine meiner Lieblingsserien - Catfish - erwähnt, was ich richtig cool fand. ("Ich hatte im Netz von dieser Frau gelesen - Catfish wurde sie in dem Artikel genannt, nach einer Reality-Fernsehshow, die Leute auffliegen ließ, die auf Internet-Partnerbörsen logen und falsche Angaben über sich machten, um ihre Chancen zu verbessern." (S.308)) Den Schreibstil fand ich sehr gut, ich habe auch wieder fleißig schöne Zitate gesammelt, welche ich euch natürlich nicht vorenthalten möchte, also los geht's: - "Doch beim Aufwachen am nächsten Morgen hatte Bea sich entschlossen, der miefigen Langeweile zu entkommen, auf den ihr Leben zusteuerte, wenn sie nicht aufpasste und mit ihrem Leben weitermachte wie bisher." (S. 93) - "Manchmal dachte Bea darüber nach, wie es wohl wäre zu leben, ohne sich selbst zu verachten. Genau zu wissen, wer man war und auf diese Person stolz zu sein. Es war komisch, die Leute nahmen automatisch an, dass das, was sie bestimmt unbedingt brauchte - galt das nicht für alle Frauen? - ein Ehemann war. Tatsächlich aber wollt sie gar nicht von einem anderen Menschen geliebt werden. Sie wollte nur eines: ein ganz klein wenig Zuneigung für sich selbst empfinden." (S. 95-96) - "Es war ja nicht so, dass es ihr finaziell viel besser ging, nur war ihr Leben eben reicher an Farben, während in meinem Leben Grautöne vorherrschten." (S. 139) - "Gott, das Leben war nicht gerade toll, wenn man darum betete, die Gasleitung möge undicht sein, nur um ein bisschen Gesellschaft zu haben." (S. 150) - "Das Erwachsensein war in ihnen gewachsen wie ein Tumor, zunächst fast unbemerkt, und als sie ihn schließlich bemerkten, war er bereits im Endstadium." (S. 200)

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Ein Unfall mit Fahrerflucht und ein verletzter Anwalt. Als Kriminalhauptkommissarin Lydia Louis mit ihrem Partner Chris Salomon im Krankenhaus zur Befragung des Opfers eintrifft, erwartet sie ein Schock. Das Opfer ist ein alter Bekannter aus der Vergangenheit, mit dem etwas schlimmes vorgefallen sein muss. Sie schafft es, sich selbst schnell aus der Angelegenheit rauszuhalten, bis an einem See eine weibliche Leiche gefunden wird. So viel ist von ihr nicht mehr zu erkennen, aber ihr letzter Anrufer war tatsächlich der Anwalt, der angefahren im Krankenhaus liegt. Nun kommt Lydia um eine Ermittlung, in der der Anwalt vorkommt, nicht mehr herum. Während mehrere Frauen unauffindbar sind und ein alter Mord an einem Professor irgendwie mit den Ermittlungen verstrickt zu sein scheint, hat die Kommissarin selbst jedoch noch ganz andere Probleme. Es scheint ein Video zu existieren, welches ihre Karriere zerstören könnte. Und jemand aus ihrem Team scheint es auf die abgesehen zu haben.. Stil, Machart, Meinung Dieser Thriller ist vergleichsweise dünn, der Plot vergleichsweise umfangreich. Daher ahnt man schon, dass die Autorin nicht lange fackelt und sich nicht mit unnötigen Beschreibungen aufhält. Das finde ich sehr gut, denn damit hab ich es meistens auch nicht so. Man ist schnell in der Geschichte drin und hat schnell zwei miteinander zusammenhängende Fälle mit einer Verbindung in die Vergangenheit. Diese bringen auch einige Personen auf die Bildfläche, die als Opfer, Zeuge oder mutmaßlicher Täter auftreten. Auf der anderen Seite hat man die internen Abläufe im Kommissariat, die nicht nur die Ermittlungen sondern ein paar Probleme innerhalb des Teams thematisieren. Dann gibt es mehrere Perspektiven, wobei die Hauptperson ganz klar Lydia Louis ist. Die Spannung ist, wohl auch durch die Knappheit, unbedingt gegeben. Es war zu keiner Zeit langweilig und ich war sehr fix mit dem Buch fertig. Zunächst hatte ich ein paar Probleme, mich bei den vielen Personen immer sofort zurechtzufinden. Das liegt wahrscheinlich auch daran, dass ich mit Teil 3 ganz uninformiert mitten in die Reihe reingelesen habe. Hätte ich bei eins angefangen, wären mir die vielen Ermittler ja schon bekannt gewesen. Eine weitere Empfindung von mir ist es, dass eventuell etwas viel auf zu wenig Seiten passiert. Wie schon gesagt mag ich einen wenig ausschweifenden Erzählstil, hier ist jedoch ein sehr umfangreicher Plot recht kurz abgehandelt. Ich möchte jetzt nicht spoilern, aber es gibt nicht nur den Anwalt mit der Verbindung zu dem Mordopfer, sondern auch einen Mordfall in der Vergangenheit und einen Serientäter. Die Frage ist in der Geschichte dann, was davon womit zu tun hat. Das finde ich gut! Aber es gibt viele Ansätze in kurzer Zeit, mag hätte mehrere Dinge noch etwas ausbauen können. Dann gibt’s noch die vielseitigen Probleme der Ermittlerin dazu. Zunächst war mir die Ermittlerin ja gänzlich unsympathisch. Ihr Partner hingegen war sehr sympathisch. Rückblickend sind die beiden, auch im Zusammenspiel mit den anderen Kollegen, ein sehr gutes Team – auch für eine gesamte Reihe. Die Ermittlerin ist zwar im Auftreten recht unsympathisch, aber trotzdem gut im Job und nicht irgendwie böse, falsch oder ungerecht. Am Ende erschließt sich auch, woher das kommt. Daumen hoch für das gesamte Ermittlerteam, die Autorin hat es gut zusammengestellt! Fazit Ich vergebe 3 von 5 Sternen. Der Plot und die Schreibe waren gut, auch das Ermittlerteam ist mit reichlich Konfliktpotential für eine größere Reihe gut zusammengestellt. Der Fall war auch nicht schlecht. Trotzdem war dieser Thriller für mich eher Durchschnitt und ich habe schon besseres gelesen. Ich denke trotzdem, dass ich den nächsten Band bei Gelegenheit austesten werde, um der Reihe eine Chance zu geben. Es war nichts schlechtes an der Sache, nur nicht genügend Grandioses..

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Die Geschichte Kriminalhauptkommissarin Lydia Louis und ihr Partner Chris Salomon ermitteln im dritten Teil einen Fall, der ihnen viel Kopfzerbrechen beschert. Das Unfallopfer, das die zwei befragen sollen, ist der Rechtsanwalt Gregor Kepler – ein Mann, den Lydia aus der Vergangenheit kennt und dessen Gesicht sie in ihren schlimmsten Albträumen heimsucht … Lydia gibt den Fall an einen jungen Kollegen ab. Kurz darauf werden sie und ihr Partner Chris Salomon an einen Tatort gerufen: In einem Teich wurde die entstellte Leiche einer Frau gefunden. Ihre Handtasche samt Handy liegt am Ufer. Ihr Name: Silvia Kastinzky. Ihr letzter Anrufer: Gregor Kepler. Diesmal muss Lydia den Fall übernehmen – und riskiert damit nicht nur ihren Job, sondern auch ihr Leben … Meine Meinung: Das Cover ist recht düster gehalten. Wir sehen drei Boote, die verkehrt herum auf der Wiese liegen. Auf der Rückseite gibt es einen sehr kurzen Text, der uns nicht viel über den Inhalt des Buches verrät und es somit sehr spannend macht. Die Aufmachung finde ich Persönlich sehr interessant. Die Geschichte selber geht sofort spannend los. Man wird in das Leben von Lydia mit einbezogen und merkt sofort, dass sie zwar eine harte Schale, aber einen weichen Kern hat. Am Anfang hilft sie einem kleinen Mädchen, ohne zu wissen, dass sie die kleine bald wegen einem Verkehrsunfall wiedersehen wird. Zwischen Lydia und Chris wird im Buch immer mal wieder hin und her geschwenkt, wenn die zwei nicht gerade zusammen sind. Das fand ich ganz gut, den so konnte man immer wissen, was der andere gerade macht. Die zwei Hauptcharaktere haben sehr unterschiedliche Eigenschaften. Viele Kollegen der beiden finden Lydia nervig und ruppig und wirkt oft sehr unsympathisch und ohne Feingefühl. Aber mit der Zeit, spürt man als Leser, dass sie einen sehr weichen Kern hat, diesen aber nicht vor anderen herauslässt. Chris hingegen wirkt von Anfang an sehr Sympathisch. Als Duo passen die zwei hervorragend zusammen. Das Buch ist in vielen Kapitel eingeteilt. Wobei die Kapitel in Tagen eingeteilt sind. Zusätzlich gibt es viele Uhrzeiten und ist fast wie ein Tagebuch aufgeführt. Den Fall den die zwei aufklären müssen, scheint immer wieder in die Irre zu führen. Kaum denkt man, „ER WAR ES“, wird man eines besseren belehrt. Nur langsam kommt Licht ins Dunkle und erst am Ende, wird dieser Fall aufgeklärt! Oder doch nicht? Nun ja, wie es ausgeht, dass sollte jeder doch selber lesen. Zwischen dem Duo, kommen natürlich auch andere Kollegen ins Spiel und man erfährt auch einiges über sie. Dieses ist aber doch recht dezent gehalten, so dass das Augenmerk wirklich auf Lydia und Chris gehalten ist. Ich kannte die ersten zwei Bände nicht, muss man auch nicht. Das Buch hat mich sehr gefesselt und war spannend bis zum Schluss. Die Schreibweise fand ich gelungen und konnte das Buch fließend lesen. Für mich ein gelungenes Band und daher, werde ich mich jetzt die ersten zwei Bände gönnen.

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Kriminalhauptkommissarin Lydia Louis steht unter Schock: Das Unfallopfer, dass sie befragen soll, ist der Rechtsanwalt Gregor Kepler - ein Mann, den sie aus ihrer Vergangenheit kennt und dessen Gesicht sie in ihren schlimmsten Alpträumen heimsucht... Unauffällig gibt Lydia den Fall an einen jungen Kollegen ab. Kurz darauf werden sie und ihr Partner Chris Salomon an einen Tatort gerufen: In einem Teich wurde die entstellte Leiche einer Frau gefunden. Ihre Handtasche samt Handy liegt am Ufer. Ihr Name: Silvia Kastinzsky. Ihr letzter Anrufer: Gregor Kepler. Diesmal muss Lydia den Fall übernehmen - und riskiert damit nicht nur ihren Job, sondern auch ihr Leben... Lydia und Chris werden zu einer Befragung ins Krankenhaus gerufen. Ein Mann wurde von hinten angefahren und der Fahrer hat Unfallflucht begangen. Erst vor Ort erfährt Lydia, dass es sich bei dem Opfer um einen Anwalt namens Gregor Kepler handelt. Dieser Name lässt ihr das Blut in den Adern gefrieren - doch sie versucht sich nichts anmerken zu lassen. Da dass Opfer behauptet es habe sich um einen normalen Unfall gehandelt, kann Lydia den Fall schnell wieder abgeben. Nur ihr Partner scheint daran zu zweifeln und befragt noch die kleine Sibel, die den Unfall hautnah miterlebt und gesehen hat. Diese kann sich an Teile des Kennzeichens erinnern. Nur 2 Tage später wird eine weibliche Leiche in einem See entdeckt. In der Handtasche, welche am Ufer gefunden wird, findet man das Handy der Toten. Der letzte Gesprächspartner war - Gregor Kepler! Nun kann Lydia sich nicht mehr "drücken" und muss die Mordermittlungen aufnehmen. Was ist passiert? Inwiefern hängen die Fälle miteinander zusammen? Und wie passt die Prostituierte Ewelina Nowak ins Bild? Handelt es sich bei dem Mörder wirklich um den „Würger“? Hierbei handelt es sich bereits um den dritten Fall des Ermittlerduos Lydia Louis und Christopher Salomon. Die ersten beiden haben mir ebenfalls schon sehr gut gefallen. Auf Band 3 mussten die Leser nun recht lange warten. Da ich die ersten beiden Bände zwar besitze, diese aber nicht noch einmal lesen wollte, habe ich einige Zeit gebraucht um wieder in die Vorgeschichte der Ermittler zu finden. Als der Groschen "gefallen" war, ging alles sehr flott. Spannung pur und eine Hauptkommissarin die ein kurioses Privatleben führt.... Mir hat auch diese Geschichte wieder sehr gut gefallen. Die Figuren sind wie gewohnt sehr gut beschrieben und man entwickelt als Leser/in gleich Symphathien bzw. Antipathien. So ging es zumindest mir. Ich hoffe, dass Sabine Klewe die Geschichte der beiden eigenwilligen Kommissare weitererzählt und es sich bei diesem Buch nicht um den letzten Band gehandelt hat. Ein Buch, dass sich wirklich gelohnt hat! Autor/in: Sabine Klewe Titel: Wer nicht das dunkel kennt Format: Taschenbuch Preis: 9,99 € ISBN: 978-3-442-48239-9 Verlag: Goldmann Verlag

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Bei der Überquerung einer Straße inmitten Düsseldorfs wird ein Mann von einem Auto überfahren. Schwer verletzt kommt er ins Krankenhaus. Ungefähr zur selben Zeit wird die Leiche einer Frau am Rande des Schwanenspiegels im Zentrum der Stadt gefunden. Die Ermittler Lydia Louis und Christopher Salomon werden beauftragt. Weil die Tote offenbar erwürgt worden ist, gehen sie zunächst dem gerücht aus der Prostituiertenszene nach, nach welchem ein "Würger" sein Unwesen treiben soll. Wegen des zerschundenen Gesichts der Frau ist eine erste, schnelle Identifikation schwierig. Die Polizei geht bei dem Opfer von einer Prostituierten aus. Während der Unfall des Mannes eigentlich keine Rolle für das KK11 spielt, wird alles anders, nachdem sich herausstellt, dass der Verunfallte möglicherweise die Tote kennt. Doch wie passt das zum "Würger"? Sabine Klewe hat einen packenden Kriminalroman geschrieben. Er ist in ihrer Heimatstadt Düsseldorf verortet und lässt den Düsseldorfer lesern die zurückgelegten Strecken "mitfahren". Vom Verlag wurde dieser Roman zwar als Thriller tituliert, was er m. E. nach nicht ist. Trotz aller Rasanz, dem hohen Tempo in Handlung und Spannung und den zahlreichen Konflikten, die die Autorin für den spannungsliebenden Leser bereithält. Immer wieder führen die gedanklichen Spekulationen der Leser in eine Sackgasse. Dafür verantwortlich ist dieses enorme Konfliktpotential, mit dem die Autorin die Beziehungn der handelnden Figuren ewürzt hat: karriegeile Kollegen, schleimende Vorgesetzte, Kollegen mit privaten Problemen, ungeklärte Freundschaften. Alles das befördert die Schnelligkeit des Lesens, denn einmal angepackt, wird der Roman kaum aus der Hand gelegt. Nachteilig, jedoch nicht zum Punktabzug führend, fand ich die Unsitte, dass sich die Kollegen alle mit nachnamen ohne Anrede ansprechen. Ich habe in meinem ganzen Leben noch nie erlebt, dass sich die Menschen ausschließlich mit ihrem Nachnamen anreden. Dies ist ein Unsitte aus den Tatort-Verfilmungen, die jeglicher Realität widerspricht. Aber der Spannung schadet das keinesfalls. Sicher sind nicht alle Leser so sensibel wie ich. Deshalb also: Daumen hoch für diesen packenden Krimi! © Detlef Knut, Düsseldorf 2016

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Ein interessantes und vor allem düster gestaltetes Cover, das mich gleich neugierig gemacht hat. Was mich am meisten an dem Buch angezogen hat, war der Titel "Wer nicht das Dunkel kennt" klingt so vielversprechend, das ich das Buch einfach haben musste. Ich habe im Vorfeld gesehen, das es sich um eine Reihe handelt und das der dritte Teil ist, ich war aber so neugierig, das ich einfach darüber hinweg gesehen habe. Im Nachhinein etwas schusselig von mir, weil so ein paar Hintergrundinfos fehlen, macht aber keine großen Probleme beim Lesen. Ich werde die anderen beiden Teile auf jeden Fall noch nachholen! Der Schreibstil ist spannend, flüssig und sehr anschaulich, man kommt gut in die Geschichte hinein und wird sofort von der Spannung gepackt. Die Charaktere waren interessant, haben mich nicht von der ersten Seite an gepackt, wurden mir dann aber doch sehr schnell sympathisch. Ich denke gerade was die Charaktere betrifft, ist es einfacher wenn man die Reihenfolge beachtet, da man so auch einfacher versteht, wie sie zu einander stehen. Lydia Louis ist sehr interessant und hat wie schon der Klappentext zeigt, eine düstere Vergangenheit und leidet unter ihren Albträumen, das macht sie auf eine Weise verletzlich, da sie versucht die "Starke" zu sein, auf der anderen Seite macht es sie aber auch einfach menschlich. Christopher Salomon wirkt lässig, ist er aber gar nicht, das macht auch ihn interessant, zusammen geben sie ein tolles Team ab, auch wenn man ein paar Kapitel braucht um das zu verstehen. Der Fall an sich hat mich wirklich begeistert, eine spannende Story, die super umgesetzt wurde und eben nicht nur was verspricht, das nicht gehalten wird. Ich kann dieses Buch nur weiterempfehlen aber mit der Bemerkung, erst die anderen beiden Teile zu lesen! Fazit: Spannend, düster und einfach authentisch geschrieben, man wird sofort in die Geschichte hineingezogen und die Charaktere, machen die Story noch interessanter. Ein spannender Krimi, kurz und angenehm zu lesen.

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Lydia Louis und Chris Salomon ermitteln wieder

Von: Carmen Dauer aus Ansbach

21.08.2016

Ich habe mich sehr auf den dritten Teil mit den Ermittlern Lydia Louis und Chris Salomon gefreut und Sabine Klewe hat mich nicht enttäuscht. Lydia Louis hat es nicht leicht, denn das Unfallopfer das sie befragen soll, ist der Rechtsanwalt Gregor Kepler, der Mann ihrer schlimmsten Alpträume. Sie versucht zwar den Fall an einen Kollegen weiter zu geben, doch es gelingt ihr nicht und ihr bleibt nichts anderes übrig, wie sich ihrer Vergangenheit zu stellen. Die beiden Ermittler werden zu einem Teich gebeten und dort wurde eine entstellte Frau gefunden. Da die Handtasche mit Handy in unmittelbarer nähe am Ufer gefunden wird, geht die Polizei davon aus, das es sich um Silvia Kastinzky handelt und der letzte Anrufer auf ihren Handy ist Gregor Kepler. Alle spuren führen immer wieder zu Gregor Kepler und Lydias Problem ist, das sie mit niemanden über ihre Vergangenheit reden kann. Bald schon ist nicht nur ihre Arbeit, sondern auch ihr Leben in Gefahr. Mir hat "Wer nicht das Dunkel kennt" wieder sehr gut gefallen und trotz kleiner schwächen sehr gut unterhalten. Ich bin Fan von den beiden Ermittlern und daher liebe ich auch, wenn man mehr vom Privatleben der Ermittler erfährt und die beiden Charaktere hat Sabine Klewe wirklich so lebensecht geschaffen, das man die beiden einfach mögen muss. Endlich erfährt man, warum Lydia so ist, wie sie ist...................................und warum sie sich manchmal so wertlos sieht und eben Dinge tut, die nicht Normal sind.

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