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Rezensionen zu
Die Blütensammlerin

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Enthält Spoiler zu den ersten Teilen der Maierhofen-Reihe. Christine hängt sprichwörtlich durch. Seit Herbert sie für eine Jüngere verlassen hat, gibt es in ihrem großen Haus nur noch sie und die zwei Hunde. Als er ihr eröffnet, dass er das Haus verkaufen will und sie sich somit etwas andere suchen muss, bricht für sie eine Welt zusammen. Wo soll sie denn hin? In eine Wohnung zu ziehen kommt für sie nicht in Frage - was soll mit den beiden Hunden passieren? Ein Job muss her, damit sie die laufenden Kosten selbst tragen könnte. Aber wer stellt schon eine Hausfrau und Mutter ohne Ausbildung und praktische Erfahrung ein? Wenn sie doch nur ihren Traum verwirklichen könnte - ein eigenes kleines B&B. Den Platz dafür hätte sie ja, aber was würden die anderen sagen? Die Frauen sind begeistert. Therese, Greta, Magdalena und Rosi sind begeistert. Ihre Schwester Erika, die gerade zu Besuch ist, ist ganz aus dem Häuschen. Sie mochte Herbert noch nie und auch wenn Christine ihre zwei Töchter liebt, sind die beiden doch nur verzogene Gören. Erika ist schon eine ganze Weile Single und genießt ihr Leben. Einen Mann an ihrer Seite hätte sie trotzdem ganz gern. Sie greift ihrer Schwester liebend gern unter die Arme und als das Thema auf die Männerwelt kommt, merkt Christine, dass sie nicht ewig allein bleiben will. Aber wie soll sie einen Mann kennenlernen? Da kommt Greta mit einem Problem um die Ecke, bei dem Christine ihr helfen kann. In Maierhofen findet ein Kochwettbewerb statt und auch Maierhofen soll mit einem Team antreten. Der Veranstalter ist das renommierte Magazin 'Meine Landliebe' und die wollen nicht nur die üblichen Handwerker- und Betriebshobbyköche. Es soll Spannung rein. Da kommt ihnen die Idee: Eine Single-Kochgruppe. Der Aufruf ist schnell geschrieben und schon kurz darauf fliegen die Bewerbungen ein. 8 Menschen sollen sich zusammenfinden und ein Menü kochen. Bei einem gemeinsamen Abend suchen die Freundinnen die besten heraus bis ein bunter Strauß entsteht. Christine selbst wird nicht teilnehmen, dafür werden alle bei ihr in der 'Casa Christine' unterkommen. Sie ist schon ganz aufgeregt - ihre ersten Gäste! Einen Abend vor der Anreise, sagt ausgerechnet einer von den Herren ab. Was sollen sie jetzt machen? Es müssen 8 Teilnehmer sein. Da fällt Christine ihr Nachbar Reinhard ein. Seit dem Tod seiner Frau ist er ganz alleine, vielleicht könnte sie ihn ja überreden. Sie kann - und die Mannschaft steht. Nun muss aus diesen acht so unterschiedlichen Charakteren eine Einheit werden. Ob sie das schaffen? Christine hat so ihre Zweifel - vor allem in Bezug auf die etwas mürrische Viktoria. Aber nicht nur Viktoria hat eine Geschichte zu erzählen, auch Luise, Renzo, Willi, Apostoles, Noelle und selbst Reinhard haben ein Päckchen zu tragen. Christine lernt ihren Nachbarn von einer ganz neuen Seite kennen und auch bei so manch anderem Teilnehmer, wie die Fühler sich ausstrecken und neue Wege gehen. Meinung: Im inzwischen 3 Band der Maierhofen-Reihe dreht sich alles um Christine und ihre Probleme. Ihr Ehemann macht ihr das Leben schwer wo es nur geht und das nagt ganz schön an ihr. Er redet ihr ein, dass sie Schuld ist daran, dass er sich eine andere Frau gesucht hat und auch ihre Töchter schlagen in diese Kerbe. Das finde ich unmöglich und ich habe immer wieder gehofft, dass ihr endlich mal der Kragen platzen würde - vergeblich. Mit ihrem B&B ist sie ziemlich erfolgreich und ich stelle es mir auch sehr gemütlich bei ihr vor. Der Kochwettbewerb ist eine gute Gelegenheit um neue Menschen kennen zu lernen und die meisten sind auch sehr umgänglich. Am liebsten mochte ich Luise. Sie ist ruhig, fröhlich und erinnert mich total an eine meiner Freundinnen =o) Die Geschichte um Christine und ihr B&B beginnt gemütlich und geht auch so weiter. Erst gegen Ende wird es noch mal spannend und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Es ist alles in allem ein Wohlfühlroman. Man weiß, dass es am Ende irgendwie gut ausgehen muss und ist daher ganz entspannt. Für meine Begriffe hätte es ein wenig mehr Spannung zu Beginn sein können. Und Christines Selbstzweifel waren mir dann auch zu viel. Ihre Entwicklung in dieser Hinsicht war etwas schleichend. Ihr ausgeprägtes Helfersyndrom ist ihr häufig im Weg und macht es dem Leser nicht immer leicht zu verstehen, warum sie das jetzt so macht. Inzwischen ist der vierte Band erschienen, der zum Teil wieder in der 'Casa Christine' spielt. Man darf also gespannt sein, was für Sorgen und Nöte es dann wieder zu bewältigen gibt im beschaulichen Maierhofen.

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Zitat: „Womöglich waren viele Dinge im Leben einfacher, als man dachte.“ [S.234, Z.8 f] Inhalt: Christine ist eine kluge Frau in den 40ern. Sie hat alles was sie sich wünscht – dachte sie zumindest. Doch ihr Mann hat sie verlassen, sich eine Jüngere gesucht und auch von Seiten ihrer Töchter gibt es nichts als Vorwürfe. Das macht Christine oft sprachlos, hat sie doch alles für ihre Familie getan. Mit Hilfe ihrer Freunde wandelt sie ihr Haus in ein Bed&Breakfast um. Die einzige Möglichkeit das Haus zu behalten, was Herbert ihr sonst wegnehmen wird. Meine Meinung: Der zweite Teil ihrer Reihe, was ich allerdings erst nach dem Lesen erfahren habe. So habe ich mich zwar etwas gespoilert, doch der Geschichte tat das keinen Abbruch. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen – und auch hier stehen – doch bei keinem bekam ich so viel Hunger wie hier. Die Geschichte an sich hat schon einen tollen Aufbau. Wieder mag ich die Details auf jeder Seite die alles zusammen führen. Und doch… auf fast jeder Seite ist von Essen die Rede, dass mir wirklich die ganze Zeit der Magen geknurrt hat. Mir war nicht klar, dass man eine Geschichte so stark mit Essen verbinden kann, das unklar ist was einem besser gefällt. Ich persönlich mochte beides. Christine war mir von Anfang an sympathisch. Und auch ihre Freundinnen aus dem Dorf wachsen mir recht schnell ans Herz. Margaret – die Bäckerin -, Theresa – die Bürgermeisterin – und Greta – Theresas Cousine und Marketing Expertin. Durch die Veranstaltung ‚Kräuter der Provinz‘ hatte sie genug zu tun um sich von der Sache mit Herbert abzulenken. Den ich übrigens weder hier noch im ersten Teil mochte – ich habe den Ersten kurz danach gelesen. In ihrem Haus wurden die Teilnehmer eines Kochwettbewerbs untergebracht was für viel Durcheinander sorgte. Gerade darin ging sie aber auf. Das Umsorgen anderer. Mir gefiel es wunderbar wie die Autorin die ganzen unterschiedlichen Charakter an einem Ort gebracht hat und diese das Haus nicht nur mit Leben, sondern auch verschiedenen Gedanken füllte. Alle Teilnehmer waren auf ihre eigene Art und Weise einmalig. Jeder hat sein Päckchen zu tragen und genau das hat es so authentisch gemacht! Den das macht uns ja auch aus. Das Zusammenspiel, die Unterschiede – nicht nur im Aussehen – haben die Geschichte für mich zu etwas besonderem gemacht. Ich hoffe noch mehr aus diesem Ort in weiteren Geschichten zu lesen. Eine klare Leseempfehlung. 4,5 Sterne

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Dass es sich um den dritten Teil der Maierhofen-Reihe handelte, wusste ich vor dem Lesen nicht, aber das war auch kein Problem. Denn man kann die einzelnen Geschichten unabhängig voneinander lesen und kommt super zurecht, da alle wichtigen Personen ausreichend von der Autorin eingeführt und alle relevanten Ereignisse der Vergangenheit kurz wiederholt werden. Überhaupt sind die unterschiedlichen Charaktere das, was das Buch ausmachen, allen voran die tolle Protagonistin Christine. Sie wird von ihrem Ex-Mann drangsaliert und gibt trotzdem nicht auf. Die Idee, im eigenen Haus ein Bed & Breakfast zu eröffnen, ist super, auch wenn ich das wahrscheinlich nicht könnte. Mir hat gefallen, dass das Buch nicht zu kitschig war. Wir kennen das alle, vor allem im Frauenroman-Genre: Verlassene Single-Frau trifft auf man ihrer Träume und alles wird auf einmal super. Auch wenn man schon eine Ahnung hat, in welche Richtung sich die Geschichte entwickelt, stand für mich nicht die Liebesgeschichte im Vordergrund, sondern die Entwicklung der Protagonistin zu einer starken Frau, die sich nicht unterkriegen lässt. Dass sie dabei noch viele andere Singles im Rahmen des Kochwettbewerbs kennenlernt, ist ein netter Nebeneffekt. Auch hier haben mir die unterschiedlichen Charaktere sehr gut gefallen. Jeder in sich war schlüssig, das jeweilige Handeln nachvollziehbar. Toll war auch, dass die Autorin hier nicht immer auf heile Welt und Harmonie wert gelegt hat - das hat das Ganze für mich authentisch gemacht. Das Buch sollte man auf keinen Fall hungrig lesen, denn es wird gekocht und gefachsimpelt was das Zeug hält. Es ist eine Homage an regionale Produkte und ihre Vielfalt und auch wenn ich sicher nicht jeden Tag eine Kräuterwanderung für mein Abendessen unternehmen werde, hatte ich Lust, den Kochlöffel zu schwingen. Toll ist, dass sich hinten im Buch auch ganz viele Rezepte verstecken, von denen ich sicher das ein oder andere nachkochen werde. Zwischendrin allerdings gab es für mich die ein oder andere Länge. Hier wurde mir zu viel geredet bzw. gekocht und die Handlung ging für meinen Geschmack etwas zu langsam voran. Das hat sich gegen Ende allerdings wieder geändert. Hier ging es dann Schlag auf Schlag und es blieben keine Fragen offen. Insgesamt hat mir das Buch wirklich sehr gut gefallen. Ich konnte etwas abtauchen und mich beim Lesen gut entspannen. Von mir gibt es deswegen 4 Sterne!

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Christine lebt in einem wunderschönen Haus im Allgäuer Dörfchen Maierhofen. Sie wurde vor kurzen von ihrem Mann verlassen und dieser möchte sie nun aus dem gemeinsamen Haus haben. Sie soll ihn ausbezahlen. Aber leider hat sie kein Geld und ebenso auch keine Arbeit. Denn wer würde schon eine Frau mit fast Ende vierzig noch einstellen, geschweige denn ein Darlehen gewähren? Christine ist Mutlos, aber die Frau aus Maierhofen halten stets zusammen und helfen der verzweifelten Christine aus ihrem Haus ein Bed & Breakfast zu machen. Im Juni findet in Maierhofen ein Kochwettbewerb statt und die Singelgruppe ist im Bed & Breakfast von Christine untergebracht. Wird jeder sein Deckelchen finden oder sind am Ende alle traurig und allein? Wir lernen in diesem Roman viele tolle und wunderbare Charaktere kennen wie Christine oder ihre Schwester Singelmama Erika oder aber der verwitwete Nachbar Leopold ist auch dabei. Natürlich darf in solch einer Geschichte auch ein "Stinkstiefel" nicht fehlen und dies ist kein geringer als der Exmann von Christine, nämlich Herbert. Er macht in dieser Geschichte seiner Exfrau ordentlich das Leben schwer und legt ihr, wo er nur kann, Steine in den Weg. Die bunte Singeltruppe muss sich jetzt auf ein Gericht einigen, welches sie beim Kochwettbewerb an den Start bringen möchte. Auch diese Szenen beschreibt die Autorin so herrlich erfrischend und authentisch. Die Beschreibungen der Örtlichkeiten von Maierhofen sind der Autorin mehr als gelungen. Ein Ort wo ich mich mit Sicherheit sehr wohl fühlen würde. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und lässt sich sehr flüssig lesen, die Autorin fängt gekonnt den wunderbaren Flair von Maierhofen ein und bringt alles sehr gekonnt rüber. An einigen Stellen waren mir manche Situationen ein wenig zu vorhersehbar gewesen oder kamen mir arg kitschig vor, aber dennoch wurde ich sehr gut unterhalten und hatte tolle Lesestunden im Maierhofen gehabt. Das Cover ist auch wunderbar und einfach gehalten, es läd einen direkt zum lesen und abtauchen ein. Fazit: Ein Roman einfach zum rundum wohl fühlen und um ein wenig die Alltagsmomente vergessen zu können. Es war fast alles dabei was man sich nur wünschen kann. Unbedingt kaufen und lesen!

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Dieser Roman ist der dritte Teil einer Reihe, was ich jedoch nicht wusste, bevor ich ihn gelesen habe. Da der Roman jedoch nicht auf den anderen aufbaut, ist es auch nicht weiter wichtig, falls man nur diesen Teil unabhängig von den anderen liest. Der Schreibstil ist in diesem Buch auf jeden Fall locker und leicht. Das Buch liest sich durch den Schreibstil wirklich sehr angenehm und flüssig. Ich fand es auch schön, dass an einigen Stellen ein Bezug zum Titel hergestellt wurde. Der Fokus in diesem Buch liegt ganz klar auf der Geschichte von Christine und den Teilnehmern am Kochwettbewerb, welche in ihrem Haus wohnen. Christine war mir von Anfang an sympathisch. Sie wird als fröhliche Person beschrieben, die immer für andere da ist und ihnen helfen möchte. Ich hatte zu Beginn ein bisschen Angst bei den ganzen unterschiedlichen Charakteren durcheinanderzukommen, da ja insgesamt 7 Teilnehmer für den Kochwettbewerb anreisen und da kann man schon mal leicht durcheinander kommen. Die Autorin schafft es aber alle Charaktere so intensiv zu behandeln und detailliert darzustellen, dass der Leser früher oder später genau abtrennen kann um welche Person es sich jetzt grade hier handelt. Die Teilnehmer am Kochwettbewerb sind alle so unterschiedlich, dass es hier zu schönen Kontrasten und teilweise auch zu unerwarteten Konflikten kommt. Bei den Freunden von Christine hatte ich jedoch ein bisschen meine Probleme, weil sie eben nur Nebencharaktere in diesem Roman sind. Bei ihnen hab ich teilweise etwas länger überlegen müssen, wer jetzt die Besitzerin der Bäckerei ist und so weiter. Wenn man die anderen Teile der Reihe davor gelesen hat, welche sich wohl eher auf Maierhofen generell und auch auf die Bewohner konzentrieren, wird es einem wahrscheinlich deutlich leichter fallen. Das Buch ist natürlich auf ein Happy End ausgelegt, wodurch es auch für den Leser einfach sehr offensichtliche Dinge gibt, die vorhersehbar sind. Trotzdem wurden einige unerwartete Wendungen eingebracht, die die Geschichte spannender gemacht haben. An einigen Stellen fand ich das Buch für meinen Geschmack ein bisschen zu kitschig. Natürlich erwartet der Leser ein schönes Buch, in welchem die Protagonisten auch die große Liebe finden, doch vor allem sprachlich war es für meinen Geschmack an manchen Stellen ein bisschen zu viel. Auch in der Mitte des Buches fand ich die Geschichte ein bisschen langatmig und es hat sich viel wiederholt. Man hätte es eventuell an diesen Stellen ein wenig kürzen können, aber die Autorin hat es trotzdem geschafft, dass sich das Buch gegen Ende hin wieder steigert. Am Ende des Buches sind noch Rezepte beigefügt, die in dem Buch vorkommen. Eine wirklich süße Idee um dem Leser Maierhofen und das ganze Thema kochen noch näher zu bringen. Ich werde bei Gelegenheit das eine oder andere Rezept für einen gemütlichen Abend unter Freunden oder ein Grillfest ausprobieren! Insgesamt finde ich das Buch sehr gut gelungen. Die Charaktere sind einem ans Herz gewachsen, ich habe die Geschichten aller gerne mitverfolgt und hatte beim Lesen viel Spaß und durch die ständige Thematisierung des Kochens dauernd Hunger und das Essen hat sich wirklich immer unglaublich lecker angehört.

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Christine kämpft darum, dass sie die Oberhand behält bei allen schwierigkeiten, die die Trennung von ihrem Ehemann mit sich bringt. Die 2 Töchter haben sich auf die Seite des Vaters geschlagen, obwohl dieser sich eine junge Liebhaberin gesucht hat. Der Ex macht es Christine dann umso schwerer. Es scheint, als wenn er geradezu Freude daran findet seine Noch-Ehefrau zu quälen. Zum Glück hat Christine ihre treuen Freundinnen, die sie immer wieder auffangen und -bauen. Christine erlebt mit ihrer Single-Kochwoche vieles. Die Charaktere sind nicht alle sehr umgänglich und das macht es interessant. Das Zusammentreffen dieser Menschen, die so unterschiedlich in Alter, Ausbildung und Herkunft sind. Auch sind die Interaktionen zwischen den einzelnen Teilnehmern sehr unterhaltsam. Das Buch bietet wunderbare Unterhaltung und liest sich flüssig. Ich kann es mir sehr gut als Lektüre für kommende Nachmittage auf dem Sonnenstuhl oder Badeferien vorstellen. Mir hat die Geschichte gefallen und mich gut unterhalten. Ich hab das Buch mit einem Lächeln im Gesicht und etwas Wehmut zur Seite gelegt als die letzte Seite gelesen war.

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Petra Durst-Benning "Die Blütensammlerin" Verlag: blanvalet ISBN: 978-3-7341-0012-3 Preis: 9,99 Euro Seiten: 512 Seiten Erstausgabe: 20. März 2017 Klappentext: Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings ... Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Gestaltung des Buches: Das Buch sowie das Cover sind zauberhaft gestaltet. Die Blüten passen zur Geschichte und schon beimn Anblick des Covers geht einem das Herz auf. Im Buch ist zudem ein Rezept enthalten für ein tolles Erdbeer Büffet ala Maierhofen. Das Buch sieht ansprechend aus und macht Lust auf das Lesen. Meine Meinung: Es war bereits das 3. Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man fliegt nur so durch die Geschichte. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Ich fand Christine toll und vor allem auch Ihren Charakter. Es war toll, das Sie in diesem Buch nun die Hauptprotagonistin ist. Bei einigen Situationen musste ich schmunzeln und es kam mir bekannt vor. Die Buchreihe (Maierhofen Reihe) ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ich danke dem blanvalet Verlag sowie dem Bloggerportal für die Zusendung des Buches. Ein duftender Roman einer tollen Buchreihe. Daher 4 von 5 *

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Ich habe mich sehr gefreut auf diesen dritten Band der Maierhofen-Reihe, weil mir die Charaktere sehr ans Herz gewachsen sind und ich sie unbedingt wieder treffen wollte – und auch der dritte Band hat mich nicht enttäuscht, ganz im Gegenteil: es hat Spaß gemacht, Alt-Bekannte, aber auch neue Charaktere zu treffen und kennzulernen. Schon nach wenigen Seiten war ich wieder mittendrin im Geschehen und habe dieses besondere Flair, das in Meierhofen herrscht, sehr genossen. Diesmal geht es um einen Kochwettbewerb, zu dem sich auch eine bunt zusammengewürfelte Single-Truppe gefunden hat, die nun gemeinsam in Christine Bed & Breakfast wohnt und dort Pläne für den Wettbewerb schmiedet. Das des dabei nicht nur ums Kochen geht, sondern auch schon mal die Funken fliegen, kann man sich lebhaft vorstellen… Christine ist mir mit diesem Band richtig ans Herz gewachsen – hatte ich sie eher als zurückgezogen und ohne eigene Meinung in Erinnerung, wächst sie mit der Neueröffnung ihres Bed & Breakfast richtiggehend über sich hinaus: sie ist offen, geht auf Menschen zu und gewinnt einfach durch ihre liebenswerte Art. Natürlich kommen auch andere Figuren, die man aus den beiden Vorbänden kennt, wieder zu Wort, aber es gibt auch einige neue, sehr interessante Charaktere, die das Leben in Maierhofen aufmischen. Dass dabei einige sehr klischeehaft geraten sind, konnte ich gut verschmerzen, weil mich die Geschichte wirklich mitgerissen hat und ich nicht nur des Kochwettbewerbs wegen mitgefiebert habe, sondern auch, weil ich wissen wollte, ob die sich andeutenden Paarungen dann auch tatsächlich so ergeben. Sicherlich ist hier einiges vorhersehbar und große Überraschungen haben sich nicht ergeben, aber die Geschichte ist so liebenswert und warmherzig erzählt, dass mich auch das nicht weiter gestört hat. Lediglich am Ende wird dann für mich dann doch etwas zu dick aufgetragen – einfach weil dann doch alles zu rund läuft und mir das dann nicht mehr glaubwürdig erschien. Der Schreibstil ist wunderbar leicht und lässt sich sehr flüssig lesen – er kann das wunderbare Flair Maierhofens einfangen, ist sehr lebendig und strahlt viel Optimismus aus – mich hat er tatsächlich in eine andere Welt entführt. Ich hoffe sehr, dass die Reihe noch fortgesetzt wird, zumal in diesem Band einige spannende Charaktere aufgetaucht sind, die ich gerne noch ein Stück begleiten würde. Wer die ersten beiden Bände noch nicht kennt, kann diesen hier aber getrost auch alleine lesen – zwar kennt man dann nicht die „alten Bekannten“, trotzdem aber kann man gut in diese Geschichte abtauchen. Gerade jetzt im Frühling ist sie wunderbar zu lesen – ich gebe dem Buch 4 von 5 Sternen und hoffe auf eine Fortsetzung. Mein Fazit Ein wundervoll leichter Roman, in dem es um einen Kochwettbewerb geht, den das Städtchen Maierhofen ausrichtet und zu dem eine bunt zusammengewürfelte Single-Gruppe antritt. Es war schön, alter Bekannte wiederzutreffen, aber auch die neuen Charaktere haben mir gut gefallen. Zwar ist die Geschichte an vielen Stellen vorhersehbar, trotzdem aber hat sich mich sehr gut unterhalten, so dass ich gerne 4 von 5 Sternen vergebe.

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