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Rezensionen zu
Die Blütensammlerin

Petra Durst-Benning

Die Maierhofen-Reihe (3)

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Nach „Kräuter der Provinz“ und „Das Weihnachtsdorf“ ist dies bereits der dritte Band von Petra Durst-Bennings Maierhofen-Reihe. Maierhofen ist ein fiktives Dorf im Allgäu, das noch bis vor kurzen von der Landflucht bedroht war, die sich überall in den ländlichen Gebieten bemerkbar macht. Mit vereinten Kräften haben es die Dorfbewohner geschafft, ihr Maierhofen wieder attraktiv zu machen. Der kleine Ort ist inzwischen zum Genießerdorf geworden, wo regelmäßig kulinarische Events angeboten werden. Im vorliegenden dritten Band geht es hauptsächlich um Christine. Seit ihr Mann sie verlassen hat, lebt sie allein,nur mit ihren beiden Hunden, in dem großen Haus. Doch ihr Ex macht ihr das Leben schwer und droht, das Haus zu verkaufen, wenn es ihr nicht gelingt, ihm seinen Anteil auszuzahlen. Christine ist verzweifelt, aber wozu hat man Freundinnen?! Die Maierhofener halten zusammen, und so wandelt Christine, mit Unterstützung von Freunden, ihr Haus zu einem „Bed & Breakfast“ um. Spontan beschließt sie, für den im Juni stattfindenden Kochwettbewerb, ein Team aus lauter Singles zusammen zu stellen, und eifrig macht sie sich, zusammen mit ihren Freundinnen, an die Auswahl der geeigneten Kandidaten. Als dann die Teilnehmer anreisen, ist nicht immer alles harmonisch, sondern Christine erlebt so manche unliebsame Überraschung, und es ist wie verhext, nichts läuft wie geplant. Dass es dann doch noch für die meisten Beteiligten ein schöner Aufenthalt wird, das ist nicht zuletzt Christine zu verdanken, die ihre Gäste liebevoll und mit viel Geduld umsorgt. Als ich anfing, den Roman zu lesen, war mir vieles so vertraut, dass ich fast das Gefühl hatte, schon in Meierhofen gewesen zu sein und alte Freunde und Bekannte zu besuchen. Die Autorin beschreibt ihre Charaktere sehr lebendig und facettenreich, so dass man schnell den Eindruck hat, sie persönlich zu kennen. Ich konnte richtiggehend in die Welt des kleinen Genießerdorfes eintauchen und habe mich wieder sehr wohl gefühlt. Die Örtlichkeiten und die stimmungsvolle Atmosphäre wecken die Sehnsucht, diesen Ort zu besuchen und die ländliche Ruhe, die schöne Landschaft und die Köstlichkeiten, die dort produziert werden, selbst einmal zu genießen. Das Schöne, was die Autorin hier beschreibt, ist in irgend einer Form sicher in sehr vielen Dörfern zu finden, die Menschen müssen ihre Schätze nur geschickt in Szene setzen und die Aufmerksamkeit darauf lenken. Glücklicherweise nutzen immer mehr Orte diese Chance und organisieren ähnliche Events, die sich über einen mangelnden Besucherstrom meist nicht beklagen können. Damit trifft Petra Durst-Benning mit ihrer Romanreihe einen Nerv, sie spricht Sehnsüchte an und den Wunsch nach den einfachen Dingen. Frischen Käse direkt von der Alm, Landbrot nach alter Tradition gebacken, ohne irgendwelche chemischen Zusatzstoffe, Kräutersalze mit den duftenden Pflanzen der Umgebung, wer wünscht sich nicht solche einfachen und doch so raffinierten Köstlichkeiten. So gesehen ist es eine Geschichte zum Träumen. Dass man keine totale Heile-Welt-Idylle vorfindet, dafür sorgen schon Christines Ehemann und einige der Kandidaten für den Kochwettbewerb. Der gefällige Schreibstil macht das Lesen zum Genuss. In der Handlungskulisse kann man sich richtig wohl fühlen, und doch gibt es auch Probleme und kritische Töne, denn ich der „Casa Christine“ „menschelt“ es an allen Ecken und Enden, und die beschriebenen Zwischenfälle lassen die ganze Geschichte auch realistischer erscheinen. Ich habe den Roman sehr gerne gelesen und genossen, lediglich am Ende passten die farbenfrohen Puzzleteile der Handlung doch etwas zu perfekt ineinander. Das schön gestaltete Buch bietet jede Menge Lesefreude mit klitzekleinen Abstrichen, dazu bekommt man wieder eine Fülle an leckeren Rezepten im Anhang geboten.

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Dieser Roman ist der dritte Teil einer Reihe, was ich jedoch nicht wusste, bevor ich ihn gelesen habe. Da der Roman jedoch nicht auf den anderen aufbaut, ist es auch nicht weiter wichtig, falls man nur diesen Teil unabhängig von den anderen liest. Der Schreibstil ist in diesem Buch auf jeden Fall locker und leicht. Das Buch liest sich durch den Schreibstil wirklich sehr angenehm und flüssig. Ich fand es auch schön, dass an einigen Stellen ein Bezug zum Titel hergestellt wurde. Der Fokus in diesem Buch liegt ganz klar auf der Geschichte von Christine und den Teilnehmern am Kochwettbewerb, welche in ihrem Haus wohnen. Christine war mir von Anfang an sympathisch. Sie wird als fröhliche Person beschrieben, die immer für andere da ist und ihnen helfen möchte. Ich hatte zu Beginn ein bisschen Angst bei den ganzen unterschiedlichen Charakteren durcheinanderzukommen, da ja insgesamt 7 Teilnehmer für den Kochwettbewerb anreisen und da kann man schon mal leicht durcheinander kommen. Die Autorin schafft es aber alle Charaktere so intensiv zu behandeln und detailliert darzustellen, dass der Leser früher oder später genau abtrennen kann um welche Person es sich jetzt grade hier handelt. Die Teilnehmer am Kochwettbewerb sind alle so unterschiedlich, dass es hier zu schönen Kontrasten und teilweise auch zu unerwarteten Konflikten kommt. Bei den Freunden von Christine hatte ich jedoch ein bisschen meine Probleme, weil sie eben nur Nebencharaktere in diesem Roman sind. Bei ihnen hab ich teilweise etwas länger überlegen müssen, wer jetzt die Besitzerin der Bäckerei ist und so weiter. Wenn man die anderen Teile der Reihe davor gelesen hat, welche sich wohl eher auf Maierhofen generell und auch auf die Bewohner konzentrieren, wird es einem wahrscheinlich deutlich leichter fallen. Das Buch ist natürlich auf ein Happy End ausgelegt, wodurch es auch für den Leser einfach sehr offensichtliche Dinge gibt, die vorhersehbar sind. Trotzdem wurden einige unerwartete Wendungen eingebracht, die die Geschichte spannender gemacht haben. An einigen Stellen fand ich das Buch für meinen Geschmack ein bisschen zu kitschig. Natürlich erwartet der Leser ein schönes Buch, in welchem die Protagonisten auch die große Liebe finden, doch vor allem sprachlich war es für meinen Geschmack an manchen Stellen ein bisschen zu viel. Auch in der Mitte des Buches fand ich die Geschichte ein bisschen langatmig und es hat sich viel wiederholt. Man hätte es eventuell an diesen Stellen ein wenig kürzen können, aber die Autorin hat es trotzdem geschafft, dass sich das Buch gegen Ende hin wieder steigert. Am Ende des Buches sind noch Rezepte beigefügt, die in dem Buch vorkommen. Eine wirklich süße Idee um dem Leser Maierhofen und das ganze Thema kochen noch näher zu bringen. Ich werde bei Gelegenheit das eine oder andere Rezept für einen gemütlichen Abend unter Freunden oder ein Grillfest ausprobieren! Insgesamt finde ich das Buch sehr gut gelungen. Die Charaktere sind einem ans Herz gewachsen, ich habe die Geschichten aller gerne mitverfolgt und hatte beim Lesen viel Spaß und durch die ständige Thematisierung des Kochens dauernd Hunger und das Essen hat sich wirklich immer unglaublich lecker angehört.

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Christine kämpft darum, dass sie die Oberhand behält bei allen schwierigkeiten, die die Trennung von ihrem Ehemann mit sich bringt. Die 2 Töchter haben sich auf die Seite des Vaters geschlagen, obwohl dieser sich eine junge Liebhaberin gesucht hat. Der Ex macht es Christine dann umso schwerer. Es scheint, als wenn er geradezu Freude daran findet seine Noch-Ehefrau zu quälen. Zum Glück hat Christine ihre treuen Freundinnen, die sie immer wieder auffangen und -bauen. Christine erlebt mit ihrer Single-Kochwoche vieles. Die Charaktere sind nicht alle sehr umgänglich und das macht es interessant. Das Zusammentreffen dieser Menschen, die so unterschiedlich in Alter, Ausbildung und Herkunft sind. Auch sind die Interaktionen zwischen den einzelnen Teilnehmern sehr unterhaltsam. Das Buch bietet wunderbare Unterhaltung und liest sich flüssig. Ich kann es mir sehr gut als Lektüre für kommende Nachmittage auf dem Sonnenstuhl oder Badeferien vorstellen. Mir hat die Geschichte gefallen und mich gut unterhalten. Ich hab das Buch mit einem Lächeln im Gesicht und etwas Wehmut zur Seite gelegt als die letzte Seite gelesen war.

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Die Trennung von ihrem Mann Herbert hat Christine schwer zu schaffen gemacht. Als er nun von ihr verlangt aus ihrem Haus auszuziehen, weil der Unterhalt zu teuer sei, bricht für sie eine Welt zusammen. Einen Job als Hausfrau Ende vierzig zu finden stellt sich als unüberwindbares Hindernis heraus, doch Christine kann sich auf ihre Freundinnen verlassen. Als sie spontan beschließt ihr Haus in ein Bed & Breakfast Hotel umzuwandeln, unterstützen sie alle. Es ist ein traumhaft schönes Soft Cover. Die Gestaltung passt nicht nur zum Titel, sondern auch zum Inhalt. Klappt man das Buch auf findet man einen wunderschönen Gestalteten innen Teil (eine kleine Inspiration wie man Erdbeeren anbieten kann) Es ist alles sehr vorstellbar und bis ins kleinste Detail beschrieben. Man findet sich sofort in der Traumhaften Kulisse von Maierhofen wieder. Sie schreibt in der Ich- und Allgemeinen-Form. Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen, weil es mich wirklich nie gelangweilt hat. Ich habe mich schnell in das Buch hinein gefunden und keine Sekunde auch nur daran gedacht, aufzuhören es zu lesen. Bei dem Lesen hatte ich oft das Gefühl, dass die Autorin genau das schreibt, was jeder im Leben selbst kennt und es genau so empfindet. Sie bringt die Dinge auf den Punkt, was das Buch total Menschlich macht. Dies spielt sich immer wieder in den Charakteren wieder. Das Buch ist unter der ISBN 978-3-7341-0012-3 für 9,99€ bestellbar. Es hat 512 Seiten und viele tolle Genießerrezepte. :-) Erschienen ist es am 20.März 2017 im Blanvalet Verlag. Mein Fazit: Für mich ist "Die Blütensammlerin" ein tolles Buch, um aus dem Alltag zu verschwinden und vergnügte Lese stunden zu haben.die Genießerrezepte aus Maierhofen ab Seite 469 klingen so lecker, was ich eine total außergewöhnliche Sache finde. Von mir bekommt das Buch 5 von 5 Sternen. Ich möchte wissen , was in Maierhofen noch so alles passiert ist. Deshalb stehen"Das Weihnachtsdorf" und "Kräuter der Provinz" ganz oben auf meiner Leseliste.

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Petra Durst-Benning "Die Blütensammlerin" Verlag: blanvalet ISBN: 978-3-7341-0012-3 Preis: 9,99 Euro Seiten: 512 Seiten Erstausgabe: 20. März 2017 Klappentext: Die Träume des Winters sind die Blumen des Frühlings ... Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Gestaltung des Buches: Das Buch sowie das Cover sind zauberhaft gestaltet. Die Blüten passen zur Geschichte und schon beimn Anblick des Covers geht einem das Herz auf. Im Buch ist zudem ein Rezept enthalten für ein tolles Erdbeer Büffet ala Maierhofen. Das Buch sieht ansprechend aus und macht Lust auf das Lesen. Meine Meinung: Es war bereits das 3. Buch, welches ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil der Autorin ist flüssig und man fliegt nur so durch die Geschichte. Die Protagonisten sind sehr gut beschrieben. Ich fand Christine toll und vor allem auch Ihren Charakter. Es war toll, das Sie in diesem Buch nun die Hauptprotagonistin ist. Bei einigen Situationen musste ich schmunzeln und es kam mir bekannt vor. Die Buchreihe (Maierhofen Reihe) ist auf jeden Fall zu empfehlen. Ich danke dem blanvalet Verlag sowie dem Bloggerportal für die Zusendung des Buches. Ein duftender Roman einer tollen Buchreihe. Daher 4 von 5 *

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Die Trennung von ihrem Mann Herbert hat Christine schwer zu schaffen gemacht. Als er nun von ihr verlangt aus ihrem Haus auszuziehen, weil der Unterhalt zu teuer sei, bricht für sie eine Welt zusammen. Einen Job als Hausfrau Ende vierzig zu finden stellt sich als unüberwindbares Hindernis heraus, doch Christine kann sich auf ihre Freundinnen verlassen. Als sie spontan beschließt ihr Haus in ein Bed & Breakfast Hotel umzuwandeln, unterstützen sie alle. Doch dabei bleibt es nicht. Ihre Idee, beim großen Kochwettbewerb in Maierhofen ein Single-Team antreten zu lassen sorgt für große Begeisterung. Also heißt es ein möglichst buntes Team zusammenzustellen. Als die ganz unterschiedlichen Teilnehmer schließlich im Casa Christine einchecken, beginnt das Abenteuer... "Die Blütensammlerin" ist das erste Buch, das ich von Petra Durst-Benning gelesen habe. Aufmerksam auf die Autorin wurde ich durch lit.Love bei einer Podiumsdiskussion mit anderen Autorinnen. Voll in ihrem Element und absolut sympathisch nahm sie an der Gesprächsrunde teil und genau so schreibt sie auch: einfach mitreißend voller Elan und Witz. Dieses Buch hat mir wirklich gut gefallen, weil ich mich bestens unterhalten fühlte. Ihre Geschichte um Christine ist direkt aus dem Leben gegriffen. Beim Lesen habe ich oft gedacht: "Genau so ist es doch." Es ist bemerkenswert, wie genau sie ihren Mitmenschen auf die Finger schaut. Das spiegelt sich entsprechend in ihren Charakteren wider. Angefangen von Christine und ihren Freundinnen aus Maierhofen, bis zu ihrem Single-Team für den Kochwettbewerb. Wer kennt denn nicht mindestens eine Kollegin, die so sauertöpfisch ist wie Viktoria? Für mich ist "Die Blütensammlerin" eine erfrischende und kurzweilige Lektüre, die mir viele vergnügliche Lesestunden bereitet hat. Aber nicht nur das, denn die Genießerrezepte aus Maierhofen ab Seite 469 klingen so lecker, dass sie sicher die eine oder andere Damenrunde oder Party versüßen und für die richtige Stimmung sorgen werden. Natürlich möchte ich wissen, was in Maierhofen noch so alles passiert ist. Deshalb stehen "Kräuter der Provinz" und "Das Weihnachtsdorf" ganz oben auf meiner Lesewunschliste.

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Bildschön find ich das Cover, es untermalt schön die Geschichte des Buches. Es ist kein klassischer Liebesroman, es ist eine Geschichte dazu wie man Leute kennenlernt. Richtig klasse find ich das Thema und ich muss sagen, Christine war mir sofort sympathisch. Klar hatte sie eine unschöne Trennung hinter sich, aber sie hat sich trotzdem Gedanken gemacht und mithilfe von Freunden auch zu der Idee mit dem Bed & Breakfast Haus gefunden. Was ich hier gern besonders hervorheben möchte, ist die Sache mit den Nebencharakteren, diese kommen hier in dem Buch wirklich nicht zu kurz. Denn jede Person des Kochwettbewerbs wird auch von seiner privaten Seite etwas beschrieben, das fand ich richtig super. Sehr angetan bin ich von den Handlungen, ich hab mich immer richtig gut unterhalten gefühlt - und es war wirklich mal eine Sache die ich so bisher noch nicht oft hatte. Unter anderem geht es ums Essen - sowie um anderen Lebensumstände, die Mischung aus kulinarischen, Freundschaft und Unternehmungen macht es hierbei wirklich aus. Für mich war das dass erste Buch der Autorin, aber es wird nicht das letzte gewesen sein - hierbei war der Schreibstil locker und leicht zu lesen.

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Titel: "Die Blütensammlerin" Autor: Petra Durst-Benning Verlag: blanvalet Seitenzahl: 508 Cover: Es ist ein traumhaft schönes Soft (Flexi-)cover. Die Gestaltung passt nicht nur zum Titel, sondern auch zum Inhalt. Klappt man das Buch auf findet man einen wunderschönen Gestalteten innen Teil (eine kleine Anregung wie man Erdbeeren „besonders“ anbieten kann). Schreibstil: Wer die ersten 2 Bücher von Frau Durst-Hennig gelesen hat, weiß das sie einen leichten und schwungvollen Schreibstil hat. Es ist alles sehr bildlich und bis ins Detail beschrieben. Man findet sich sofort in der Traumhaften Kulisse von Maierhofen wieder und sitzt mit Christine an einem Tisch und trinkt hervorragenden Kaffee. Sie schreibt in der Ich- und Allgemeinen-Form, was das einen oder anderen schnaufen hervorruft, aber nicht deswegen wegen weil es schlecht geschrieben ist, sondern weil der ein oder andere Charakter einen gewaltig auf den Wecker geht. Inhalt: Nach ihrer Trennung soll Christine entweder aus ihrem Haus ausziehen oder ihren Mann auszahlen. Wer aber gewährt einer Hausfrau Ende vierzig ein Darlehen oder stellt sie ein? Doch die Maierhofener Frauen halten zusammen und helfen Christine, ihr Haus in ein Bed & Breakfast umzuwandeln. Und sie wird Single-Wochenenden ausrichten, an denen man nicht nur das Landleben, sondern auch neue Menschen kennenlernt. Sogar Marketingexpertin Greta ist begeistert: Im Juni findet doch der große Kochwettbewerb statt – und wie wäre es, wenn Christine ein Team zusammenstellte, das daran teilnimmt? So könnte jeder Topf seinen Deckel finden … Meinung: Mit großer vor Freude erhielt ich das Buch und freute mich wahnsinnig darauf es zu lesen. Und ich muss jetzt zu geben und mich outen, ich fand es großartig…denn meist sind die Fortsetzungen nicht ganz so gut wie der erste Band. Aber Frau Durst-Benning hat da echt ins Schwarze getroffen und ich hoffe das es noch eine Fortsetzung geben wird. Zum Inhalt, zu Beginn dachte ich das Christine einknicken wird und sich ihren arroganten Ex-Mann unterwirft und schnell aufgibt, aber dem war es nicht und sie hat ihn die Stirn geboten. Was ihr nie zu getraut hätte. Die Zicken, die sich Töchter nennen, lass ich jetzt mal aussenvor sonst bekomme ich wieder Magenschmerzen…Christine ist so eine gutmütige und lebenslustige Frau, wie sie zu so einem Troll gekommen ist weiß ich nicht. Aber dann kam ja der Kochwettbewerb und jeder einzelne Teilnehmer er daran Teilgenommen hat, hat wahnsinnig gut in die CasaChristine gepasst und jeder gab ihr ein kleines Stück Selbstvertrauen und eine Art Lebensmut. Sie fand neue Freunde und sie half anderen sich neu zu entdecken, zu verlieben und ihre Schwester „neu“ kennenzulernen. Ja denn nicht nur Christine erfährt sehr viele brisante Details, sondern auch wir lernen sie näher kennen. Einen Charakter, das kann ich euch nicht vorenthalten, war echt unaustehlig, an allem wurde gemeckert und genörgelt…dass es Christine so lange ausgehalten alle Achtung. Es ist ein fantastischer und ein lesenswerter Roman, ich bin unendlich Dankbar das ich ihn lesen durfte.

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