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Rezensionen zu
Weil du mein bist

Sean Olin

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Klappentext: Lilah und ihr Freund Carter sind das perfekte Traumpaar. Aber unbemerkt von allen anderen, beginnt es zu kriseln. Lilahs vereinnahmendes Wesen und ihre Stimmungsschwankungen machen Carter zunehmend zu schaffen. Dann taucht plötzlich Jules auf. Wunderschön, lustig, clever, talentiert. Und Carter verfällt ihr hemmungslos. Doch eine Nacht voller Leidenschaft verändert alles und hat Konsequenzen, mit denen niemand rechnen konnte. Aufbau: Der Einstieg in die Geschichte ist ziemlich einfach und passend gewählt. Durch einen Prolog lernt man die Vorgeschichte von Lilah und Carter kennen, sodass man erst einmal die beiden Protagonisten kennenlernt. Danach geht die Geschichte einige Jahre später weiter und man merkt schnell, dass die Beziehung nicht mehr zwischen den Beiden nicht mehr ganz rosig ist. Der Schreibstil ist schnell und leicht zu lesen. Außerdem schafft der Autor es, dass das Buch sich zu einem Pageturner entwickelt, denn man will unbedingt weiter lesen. Dazu hat er auch die Erzählweise passend gewählt – denn es gibt mal ein Kapitel aus der Sicht von Lilah, ebenfalls von Carter aber auch von Jules. Gestaltung: Durch die Gestaltung des Buches bin ich erst darauf aufmerksam geworden. Ich finde die Gestaltung des Buches toll. Charaktere: Die Charaktere haben mir gut gefallen. Man konnte sich gut in alle hineinversetzen und war zwischen den Einzelnen hin und hergerissen. Leider ist mir Lilah manchmal etwas auf die Nerven gegangen, aber ich glaube, dass das zu ihrer Rolle gehört hat und der Autor das dementsprechend so gewollt hat. Ende: Das Ende war komisch. Bis zum Epilog war alles passend und toll. Aber Epilog hat für mich keinen Sinn gemacht. Weder warum der Autor in diese Richtung gegangen ist oder warum der Plot so weiter gehen sollte. Ohne zu spoilern ist es schwierig zu erklären, aber der Epilog hat mir die Geschichte etwas kaputt gemacht. Leider! Fazit: Der Aufbau war gut gewählt. Der Autor hat es geschafft, dass es spannend und gleichzeitig leicht zu lesen ist. Auch die Perspektivwechsel waren passend gewählt. Die Gestaltung des Buch ist gut und gefällt mir. Die Charaktere haben mir allesamt gut gefallen. Außer, dass Lilah mich manchmal genervt hat. Das Ende bzw. der Epilog waren für mich total aus dem Zusammenhang gerissen und unpassend. Das hat mir die Story leider kaputt gemacht. Insgesamt ein spannendes Jugendbuch, welches ich empfehlen kann!

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Wenn Liebe zu Besessenheit wird... Lilah und ihr Freund Carter sind nach außen das perfekte Traumpaar. Doch Lilahs Eifersucht und ihre Stimmungsschwankungen machen Carter zunehmend zu schaffen. Dann taucht plötzlich Jules auf. Wunderschön, lustig, clever, talentiert. Und Carter verfällt ihr hemmungslos. Doch eine Nacht voller Leidenschaft verändert alles und hat Konsequenzen, mit denen niemand rechnen konnte..... Leidenschaftlich, abgründig und atemberaubend spannend - ein mitreißender Thriller um eine obsessive Liebe. Ein Buch, dass Gefühl und Spannung perfekt vereint. Lilah und Carter sind das Traumpaar der Schule. Als Lilah jedoch aus dem Schwimmteam fliegt, stürzt sie in eine tiefe Depression. Eines Abends betrinkt sie sich auf einer Party von Carters Freunden und begibt sich dann in große Gefahr. Nachdem Lilah gerettet und von der Party nach Hause begleitet wurde, trifft Carter auf der Party auf Jules Turnbull. Die beiden unterhalten sich und man spürt als Leser direkt eine gewisse Anziehungskraft. Sie verbringen eine „heiße“ Nacht miteinander und das Chaos ist perfekt. Als Carter sich nach dieser Nacht für Jules und gegen Lilah entscheiden will, ist dies erst der Anfang….. Lilah versucht Carter um jeden Preis zu halten, stalkt Jules und lässt sich immer wieder Gemeinheiten einfallen um ihr das Leben schwer zu machen und sie vor der ganzen Schule bloßzustellen. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Auch wenn es sich um ein Jugendbuch handelt, gab es doch immer wieder Passagen, in denen ich ganz schnell weiterlesen wollte und das Buch kaum aus der Hand legen konnte. Nach dem Ende hoffe ich ganz schnell auf einen zweiten Teil…. Autor: Sean Olin Titel: Weil du mein bist Format Taschenbuch Preis: 9,99 € ISBN: 978-3-570-30981-0 Verlag: cbt

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Inhalt: Lilah und Carter sind für alle das perfekte Paar, doch Lilah ist krankhaft Eifersüchtig und leidet unter Depressionen. Carter bemüht sich sehr es ihr recht zu machen, kann dabei aber nur scheitern. Dann lernt er Jules kennen und Carter verliebt sich in sie. Zunächst steht er jedoch zu Lilah, schließlich kann er sie nicht einfach fallen lassen, doch als Lilah von Jules erfährt sieht sie Jules als Problem ihrer Beziehung und setzt alles dran sie los zu werden... Meine Meinung: Der Einstieg in diesen Roman ist recht leicht. Der flüssige Schreibstil und auch die von Beginn an fesselnde Story sorgen für einen Page Turner Effekt. Es wird recht schnell klar das etwas schief läuft zwischen Lilah und Carter und auch wo das Problem liegt. Man merkt das es auch eine verkehrte Art von Hilfe geben kann. Der Autor nutzt die Erzähler-Perspektive und beleuchtet so sämtliche Figuren. So kommen einem Die Personen nahe, da man sich gut in sie hinein versetzen kann. Auch wenn es zu Beginn etwas Gewöhnungsbedürftig ist, wenn es um Nebenfiguren geht. Der Autor hat Stalking und auch Depressionen als Thema in diesem gewählt, eine brisante Mischung. Leider ist nicht so ganz klar warum genau Lilah so aus der Bahn geworfen wurde, nur von einem Rauswurf aus der Schwimm-Mannschaft ist die Rede. Weswegen dies geschah bleibt unbeantwortet. Ist auch nicht wirklich wichtig. Fakt ist das Lilah Hilfe benötigt, die ihr nur ein Arzt geben kann, aber gewiss nicht Carter und auch nicht ihre Eltern. Doch jeder versucht es selber. Mit verheerenden Folgen. Carter ist sehr Einfühlsam und geduldig. Er tut alles für seine Freundin, gerät aber an seine Grenzen. Bis zum Ende hin war er mir sympathisch. Jules ist sehr bedacht und will gar keine Beziehung kaputt machen. Hier merkt man genau das dazu zwei gehören. Jules bleibt ein wenig blass wie ich finde. Erst zum Ende hin bekommt sie eine wirkliche Hauptrolle in dem Roman. Zu Beginn ist sie eher Nebenfigur, ein Auslöser. Am Schluss bin ich trotz des wirklich spannenden Buches etwas enttäuscht. Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht und muss auch sagen das dieses Ende etwas unrealistisch wirkt. Ich kann mir nicht vorstellen das ein Ereignis einen Menschen wirklich so umkrempelt, aber der Autor hielt das für den richtigen Abschluss. Bis zum Schluss wurde ich jedoch gut unterhalten und hatte einige spannende Lesestunden.

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"Leidenschaftlich, abgründig und atemberaubend spannend" - das verspricht der Klappentext bzw. der Kommentar unter diesem. Leidenschaftlich - Nein. Für mich wirkte das Buch auf keinen Fall so. Eher war es für mein Empfinden sehr kühl und düster geschrieben. Wirklichen Zugang zu den Charakteren fand ich keinen und Sympathien konnte ich auch nicht wirklich entwickeln. Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und verwirrte mich hier und da mit Perspektivwechseln von einem Satz auf den nächsten, welche für mich so nicht immer ersichtlich waren. Abgründig - nun ja. Man kann es sicherlich so sehen. Aber so wirklich abnehmen konnte ich dieses "Drama" bzw. den Umgang damit nicht. Ich möchte nicht zu viel verraten, aber einiges wirkte doch etwas überzogen bzw. ignorant. Je nachdem aus welchem Blickwinkel man das ganze betrachtet. Vielleicht kam dieses "abgründige" auch einfach nicht zur Geltung, weil ich mich von den Charakteren durchweg distanziert fühlte und ihnen nicht wirklich näher kommen konnte. Atemberaubend spannend - spannend teilweise, atemberaubend nicht wirklich. die Geschichte ist in zwei Teilen aufgebaut, von welchen der erste ca. 3/4 des Buchs einnimmt. Dieser erste Teil konnte mich so gar nicht packen, wirkte eher wie eine langatmige Vorerzählung zur eigentlichen Handlung. Sicherlich wurde es hier und da mal ganz interessant, aber mit Spannung hatte das nicht viel zu tun. der zweite Teil hat das Ruder dann doch noch herum gerissen und konnte mich damit überraschen, dass es die ein oder andere wirklich spannende Szene gab. Vielleicht blieb die Spannung aber auch aufgrund der Erzählweise bzw. den oben schon erwähnten verschiedenen Perspektiven auf der Strecke. Ein Thriller-Gefühl kam bei mir jedenfalls nicht auf. Ich befürchte der oben zitierte Satz unter dem Klappentext hat mich auf eine falsche Fährte geführt, durch welche ich mit völlig falschen Erwartungen an die Geschichte ranging. Schade. Unter anderen Umständen hätte das Buch sicher viel besser Gefallen können.

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Sean Olin ist es gelungen, einen sehr erschreckenden Roman zu schreiben, der einen erst in Sicherheit wiegt, bevor man aus dem Staunen gar nicht mehr herauskommt. Am Anfang ist noch alles gut: Lilah und Carter lernen sich kennen und verlieben sich sehr schnell ineinander. Sie leben fortan in einer harmonischen Beziehung und sind fast immer zusammen. Selbst in der Schule gelten sie als das Traumpaar schlechthin - Sie gewinnen sogar eine Wahl. Als Leser bekommt man jede Station dieser Beziehung mit. Ich habe mich mit beiden Figuren sehr gut anfreunden können, ebenso habe ich verstanden, warum insbesondere Carter irgendwann nicht mehr konnte. Speziell an Carter habe ich selbst mein Herz verloren. Er ist sehr verständnisvoll und stets darauf bedacht, dass es allen gut geht. Nichts liegt ihm ferner, als ihm nahe stehende Personen zu verletzten. Aus diesem Grund konnte ich auch sehr gut verstehen, warum er mit sich gehadert hat. Seine geteilten Gefühle Lilah betreffend, waren greifbar. Diese verändert sich nämlich im Laufe der Geschichte. Ihre Aktionen und Gedanken haben mir manchmal die Haare zu Berge stehen lassen. »"Für immer und ewig. Weißt du noch? Das hast du mir versprochen, als du unsere Namen in die Bank geschnitzt hast."« Zitat aus: "Weil du mein bist" Es heißt, im Krieg und in der Liebe ist alles erlaubt. An dieses Sprichwort musste ich sehr häufig denken, als ich dieses Buch gelesen habe. Ich komme immer mehr zu der Erkenntnis, dass dieser Spruch absolut nichts für mich ist, denn das, was Lilah - angeblich - aus Liebe anstellt, ist manches Mal so grausam, dass ich nur noch mit dem Kopf schütteln konnte. Das Opfer ihrer Taten, Jules, hat am Anfang noch überhaupt keine Ahnung, wie ihr geschieht. Was dieses Mädchen alles erleiden musste hat mich sprachlos gemacht und geschockt zurückgelassen. Speziell Jules Rolle in diesem Roman hat mich zutiefst berührt. Ich hatte Mitleid mit ihr, wollte ihr helfen und Lilah schütteln, damit sie zur Vernunft kommt, doch natürlich war die Geschichte schon geschrieben und ich konnte daran nichts mehr ändern. Ich kann sagen, dass ich diese Geschichte miterlebt habe, was auch an der tollen Strukturierung, sowie dem flotten Schreibstil liegt: Sean Olin lässt seine Protagonisten abwechselnd zu Wort kommen, damit man als Leser einen möglichst großen Einblick in alles und jeden bekommt. Dies ist ihm aus meiner Sicht hervorragend gelungen. Vor dem Epilog war ich zufrieden, so wie es geendet hat, doch dann kam etwas, was mich schon sehr gestört hat: Der Epilog selbst. Ich weiß nicht, was sich der Autor dabei gedacht hat: Warum muss man sowas machen? Wollte er noch mal einen drauf setzen? Ich möchte aber nicht zuviel verraten, nur so viel: Meines Erachtens könnte man diesen Epilog getrost streichen, denn er ist in meinen Augen völlig unnötig und unpassend. Fazit: Dieses Buch ist erschreckend realistisch und hat mich echt absolut begeistern können. Das Einzige, was mir nicht gefallen hat, ist der Epilog. Meiner Meinung nach, hätte man sich diesen wirklich sparen können, da er einen faden Beigeschmack hinterlässt.

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INHALT Carter und Lilah führen die perfekte Beziehung. Denken alle. Doch hinter der Fassade bröckelt diese Jugendliebe immer mehr. Lilah ist nach dem Verlust ihres Platzes im Schwimmteam der Highschool sehr labil und ihre ewigen Stimmungsschwankungen belasten die Beziehung. Carter ist an einem Abend, nachdem es Lilah mit ihrem Verhalten wieder auf die Spitze getrieben hat, dankbar, als er auf Jules trifft. Mit ihr kann er sich einfach ungezwungen und locker fühlen. Dieser Abend löst in Carter der Knoten und verändert die Zukunft von Carter, Lilah und Jules. MEINUNG Der Schein trügt. Das passt zum Inhalt und zum Cover des Buches. „Weil du mein bist“ von Sean Olin ist ein emotional aufrührender, sehr beklemmender, aber auch dramatischer Roman, der sich in den augenscheinlichen Mantel eines New Adult-Buches hüllt. Das Cover und der Klappentext verraten nur einen sehr kleinen Teil der Geschichte. Mit dem leichten, aber sehr fesselnden Schreibstil vom Autor findet man schnell in die Welt, in das Geschehen und durchschaut schon schnell die typischen Trigger von Carter und Lilah. Sehr interessant, aber zu Beginn vielleicht etwas irritierend für den einen oder anderen Leser: Der Perspektivwechsel. Denn dieser wird nicht angekündigt durch Kapitel oder Absätze. Innerhalb von Szenen, von einem Satz auf den anderen, wechseln die Perspektiven zwischen Lilah, Carter, Jules und weiteren Personen in die dritte Person. Auffällig vom ersten Moment an ist, dass durch die Stimmungen und Dialoge der Protagonisten ein doch leicht beklemmendes und düsteres Gefühl aufkeimt. Deswegen lässt sich bis zum Ende des ersten Teils auch eine leichte Vorhersehbarkeit nicht abstreiten. Gerade zu Beginn findet man auch eine gewisse Langatmigkeit, die es sich aber lohnt auszusitzen. Denn so dringt man tiefer in die Geschichte, in die Charaktere, ein. Diese sind bis zu einem gewissen Grad (da ist dann doch leider eine leichte Einschränkung zu bemerken), sehr authentisch. Obwohl es keinen wirklichen Liebling oder Hauptprotagonisten schlechthin gibt. Der Fokus liegt zwar etwas mehr auf Carter, was aber verständlich bei dieser Dreieckskiste ist. Ohne zu viel verraten zu wollen, bekommt der 2. Teil des Buches nochmal ordentlich Drive und man möchte als Leser das Buch kaum noch aus der Hand nehmen. Das Ende ist ein toller Ausklang, wenn auch relativ offen und ein klein wenig frustrierend. Da macht es sich der Autor doch ein wenig einfach. Allerdings muss man auch erwähnen, dass man so Teenie-Thriller/Drama-Zeugs „mögen“ muss. Denn das Buch ist etwas spezieller und kann für manchen Leser schon etwas abgedroschen und vorhersehbar wirken. Gerade weil es was anderes beinhaltet, als man zu Beginn vermuten mag. Vielleser können da aber schon ein gewisses Muster erkennen und sich, bis auf das Ende, nicht mehr wirklich überraschen lassen. FAZIT Ich fand die Geschichte schon sehr spannend und interessant aufgezogen. Denn was als Teenie-Romanze mit Problemen beginnt, entwickelt sich zu einer dramatischen und gefährlichen Geschichte, um labile Persönlichkeiten, Trennungen und notgedrungen fallen gelassene Träume. Ergänzt wird das ganze durch kleine Stilmittel von dem Autor, wie zum Beispiel den Verweis, dass sich Geschichten wiederholen. Kritisch sehe ich allerdings das Bild, welches der Autor von psychisch labilen Menschen zeichnet, die sich in Beziehungen befinden. Klar, für die Partner von Betroffenen ist das kein leichtes Unterfangen. Doch hier habe ich später immer stärker den Eindruck davon bekommen, gerade durch das Ende, dass hier unter Umständen ein Trugschluss klassifiziert wird. Trotzdem ein gutes und sehr überraschendes Buch. Und daher klare Empfehlung von mir!

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Nochmal vielen lieben Dank an den cbt Verlag für das tolle Rezensionsexemplar <3 Krass! Ich habe das Buch eben beendet und muss einfach meine Gedanken sofort niederschreiben. Ich habe immer noch Gänsehaut und kann nicht glauben, was ich da gelesen habe. Das Buch beginnt eigentlich wie ganz normaler Teenieroman. Man erfährt erstmal wie Lilah und Carter überhaupt zusammengekommen sind. Nach dieser kurzen "Einführung" springt man 4 Jahre in die Zukunft. Die Beziehung der beiden ist bei weitem nicht mehr perfekt und Lilah hat sich sehr verändert. Nach einem Zwischenfall leidet sie an Depressionen und Wutanfällen und Stimmungsschwankungen. Sie ist einfach eine absolut neurotische Zicke und ich habe sie vom ersten Moment an absolut nicht gemocht. Was sie Carter gleich zu Beginn schon antut ist echt einfach daneben und dennoch versteht man warum Carter Angst hat sich von ihr zu trennen. Sie hat sich wohl schon einmal etwas angetan und das will er verhindern. Allerdings trifft Carter auf Jules und die ist so ganz anders als Lilah und mit ihr ist alles schön und einfach... Die beiden verbringen also eine Nacht miteinander und ganz ehrlich: Ich konnte es absolut verstehen! Natürlich bekommt Lilah das aber nun raus und fängt an Jules aufs Übelste zu stalken. Ich kann euch sagen: Dieses Mädchen ist einfach absolut krank und was sie alles gemacht hat hat mir die Haare zu Berge stehen lassen. Dieses Mädchen gehört in eine Klappse. Und zwar sofort. Carter ist wundervoll. Ehrlich. Ich mochte ihn von Anfang an wahnsinnig gerne, denn er ist liebevoll und verantwortungsbewusst. Und auch wenn er Lilah fremdgeht, so konnte ich ihn dennoch verstehen und hatte echt Mitleid mit ihm. Er muss einiges mit dieser Verrückten mitmachen und seine Geduld ist sagenhaft. Ich wäre da nicht so... Sean Olin schafft es wirklich den Leser zu bewegen. Er lässt Lilah zu einer verrückten Eifersüchtigen mutieren und man denkt sich die ganze Zeit nur: Krass, wie die abgeht.... Und dennoch ist es absolut realistisch. Ich glaube, dass es tatsächlich solche Menschen gibt, die zumindest ansatzweise solche Probleme mit dem Thema Eifersucht haben. Auch ich kann mich davon nicht freisprechen. Ich schätze ich würde auch wahnsinnig wütend werden, wenn mein Mann mich betrügen würde. Sein Schreibstil ist absolut genial. Er hat mich von der ersten Seite an gefesselt und hat dann stetig die Spannung aufgebaut. Aber auch die ruhigen und romantischen Szenen zwischen Jules und Carter hat Sean Olin wundervoll beschrieben. Die einzige Kritik, die ich habe ist der Epilog! Sorry, aber der geht gar nicht! Das hat mir so einen richtigen Dämpfer verpasst, obwohl ich das Buch die ganze Zeit über wahnsinnig gut fand... Kann man den Epilog nicht einfach rausschneiden??!! :D Ein spannendes Jugendbuch, das sich mit schwierigen Thema Eifersucht befasst. Es sind viele krasse Stellen dabei und ich war von Anfang an total gefesselt. Leider ist der Epilog total sch.... und hat mich hat mit einem doofen Gefühl zurückgelassen. Meiner Meinung nach sollte der Epilog raus :D Der macht das Buch nur kaputt... Deswegen gibt es leider einen Punkt Abzug und somit erhält Weil du mein bist 4 von 5 Punkten!

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Inhalt: Lilah und ihr Freund Carter sind das perfekte Traumpaar. Aber unbemerkt von allen anderen, beginnt es zu kriseln. Lilahs vereinnahmendes Wesen und ihre Stimmungsschwankungen machen Carter zunehmend zu schaffen. Dann taucht plötzlich Jules auf. Wunderschön, lustig, clever, talentiert. Und Carter verfällt ihr hemmungslos. Doch eine Nacht voller Leidenschaft verändert alles und hat Konsequenzen, mit denen niemand rechnen konnte. Verlag Amazon Meine Meinung: Als ich dieses Buch begann, habe ich nicht viel erwartet. Ich habe gedacht, ich erhalte eine kleine süße Liebesgeschichte mit eifersüchtigen Exfreundinnen und doch wurde ich überrascht, mehr als das. Das was mir hier geboten war, war nicht nur Liebesgeschichte, es war auch genauso gut ein Thriller. Und er hat mich in Atem gehalten, von der ersten Sekunde bis zur letzten Seite. Ich bin begeistert von dieser Geschichte, die Sean Olin hier geliefert hat. Es wurde in der ganzen Zeit nie langweilig, ich wurde sehr gut unterhalten und habe bis zum Schluss mitgefiebert. Das Ende war sehr überraschend, ja sogar erschreckend und teilweise damit auch unrealistisch. Ich habe mir etwas anderes gewünscht. Deshalb auch ein Buch Abzug! Die Charaktere, die der Autor gezeichnet hat, sind unheimlich authentisch und einfach nur wirklich. Ich konnte mich sehr gut in die meisten Personen reinfühlen, obwohl es nur der auktoriale Erzähler war. Dennoch hatte ich das Gefühl dabei gewesen zu sein. Jules und Carter hatten mich als Leser auf ihrer Seite. Carter war nicht immer, so wie ich ihn mir gewünscht habe und hätte das ein oder andere Mal härter durchgreifen sollen, aber war im Großen und Ganzen ein toller Kerl. Jules verkörperte das liebe, nette, vorerst unscheinbare Mädchen. Macht aber eine klasse Entwicklung durch. Vor allem im Epilog überzeugt sie mich. Lilah ist, in meinen Augen, klasse dargestellt, auch wenn ich sie nicht mochte. Warum, das müsst ihr euch selbst anschauen! Der Schreibstil hat mich gefangen genommen, obwohl es der auktoriale Erzähler war, den ich eigentlich nicht bevorzuge, der aber vor allem von Männern immer häufiger benutzt wird. Es wurde immer aus allen Perspektiven beleuchtet, so dass man sich den Charakteren nah fühlt. Das Cover ist nett. Das Bild im Hintergrund, hinter der Schrift, geht aber etwas unter. Schade. Fazit: Ein Buch, das mich von der ersten Seite in Atem hält, mit seinen ernstern Themen überzeugt und mich am Ende etwas stirnrunzelnd zurück lässt.

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