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Rezensionen zu
Monument 14: Die Rettung (3)

Emmy Laybourne

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 9,30 [A] | CHF 12,90* (* empf. VK-Preis)

Ein letztes großes Abenteuer wartet auf die Freunde. Alex und Dean haben sich im Flüchtlingslager getroffen doch ein paar ihrer Eltern und Freunde sind nochnicht gefunden, daher brechen Jake, Astrid, Dean und Niko auf um die Familie wieder zusammen zu bringen. Der letzte Band unterscheidet sich stark von den vorherigen zweien, den nun befindet sich niemand mehr im sicheren Greenway, dem riesigen Einkaufszentrum in dem die Jugendlichen vorher grwohnt haben. Die Kids sind sicher in Flüchtlingslager, ein paar haben sogar ihre Eltern wiedergefunden. Die Jugendlichen, das sind Dean, Astrid, Jake und Niko schleichen sich raus um Josie zu retten. Sie befindet sich in einem Lager für Nuller. Der Zusammenhalt der Gruppe, der mich schon in den Vorgängerbänden begeistert hat, ist auch hier wieder vorhanden. Zwischen Dean und Jake gibt es kleine Fotzelein, doch die sind überaus interessant und haben mich des öfteren zum Schmunzeln gebracht. Wie in den anderen Büchern gibt es auch hier ein rasantes Tempo, das sich bis zum Ende hin steigert und schließlich durch einen raschen Perspektivenwechsel und kurze Sätze absolut fesselnd ist. In diesem Buch erlebt man die Geschehnisse aus Josies und natürlich wieder Deans Sicht. Ein kleines Minus in diesem Buch, war das Dinge angeschnitten wurden aber niemals richtig behandelt. Vorallem was die Regierung betrifft. Dean fand es ärgerlich das die Regierung einfach nicht die Wahrheit über die giftigen Gaswolken sagte, erwähnte dann auch das man die Bevölkerung warnen sollte. Schade, das man nicht auch ein bisschen in diese Richtung gearbeitet hat aber ich denke es passierte einfach schon zu viel in diesem Buch als das man hätte das noch einbauen können. Dean hat sich in diesem Buch so positiv entwickelt, genauso wie Josie deren Leben im Nuller-Lager sie ziemlich gefordert hat. Es fällt mir richtig schwer jetzt mit dieser spannenden Geschichte abzuschließen, aber das Ende hat mir das etwas erleichtert. Es war für mich wieder eine riesige Überraschung und total unvorhersehbar. Aber genau richtig! Außerdem hat man als Leser eine sehr gute Vorstellung von der Zukunft. ~ FAZIT ~ Ein spannungsgeladener und passender Abschluss der Reihe. Wenn man ein fesselndes Jugendbuch, mit authentischen Charakteren und apokalyptischen Inhalten sucht ist man bei 'Monument 14' an der richtigen Adresse!

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Die Kinder und Jugendlichen, die den Tsunami im Greenway Supermarkt in Monument überlebt haben, haben es geschafft - sie sind in Sicherheit. Tatsächlich ist es der Gruppe um Niko gelungen, Hilfe für ihre Freunde im Greenway zu organisieren, doch es gab auch Verluste. Brayden wurde ermordet, seine Freunde konnten nichts tun, um ihn zu retten und auch Josie ist verschollen, vermutlich tot, denn sie, eine "Nullerin" hatte intensiven Kontakt mit der Giftgaswolke. Die Chancen, dass sie in ihrem Mordrausch überlebt hat, sind gering. Doch ein Großteil der Kids hat überlebt und ist in Sicherheit, einige haben sogar ihre Familien wieder gefunden. Die Brüder Alex und Dean sind wieder zusammen, doch sie haben ihre Eltern noch nicht gefunden, von daher beschließt Alex, einen Brief an eine Zeitung zu schreiben und ihre Geschichte zu erzählen - damit steigen die Chancen, dass auch die Übrigen ihre Familien, sofern diese noch leben, wiederfinden können. In einer Zeitung, ein mittlerweile heiß begehrtes Medium, gerade im Flüchtlingscamp, sehen die Freunde ein Bild aus einem "Nuller-Internierungslager" in Missouri und auf dem Bild ist klar und deutlich Josie zu erkennen - sie lebt! Niko, der sein Herz an Josie verloren hat, will sofort aufbrechen, um sie dort rauszuholen. Nur mit viel Mühe und Überredungskunst gelingt es Dean, Niko davon zu überzeugen, sich zumindest erst einmal einen Plan zurecht zu legen. Dean hat derweil noch andere Sorgen. Astrid, mit der er inzwischen fest zusammen ist, hat Probleme mit ihrer Schwangerschaft, traut sich aber nicht zum medizinischen Personal, da das Gerücht umgeht, dass an schwangeren Frauen, die dem Giftgas ausgesetzt waren, Experimente durchgeführt werden. Jake, der Vater von Astrids Baby, ist auch keine große Hilfe, denn er nutzt jede Gelegenheit, um sich mit Pillen oder Alkohol zu betäuben. So ist es an Dean, sich um Astrid zu kümmern. Als es ihr eines Tages richtig schlecht geht, gehen sie doch auf die Krankenstation, unter falschem Namen, um nicht gelistet zu werden - doch sie fliegen auf. Mit Müh und Not können sie von dort verschwinden, doch eines ist ihnen klar: Sie müssen weg aus dem Lager, weg, um Astrid und das Baby zu schützen. Sie beschließen, sich Niko anzuschließen, zumindest bei der Flucht aus dem Lager und auch Jake geht mit, immerhin ist er der Vater von Astrids Baby. Tatsächlich gelingt ihnen mit Mr. McKinleys Hilfe in letzter Minute die Flucht, denn in der Tat war das Personal des Lagers bereits auf der Suche nach Astrid. Derweil versucht Josie in diesem Internierungslager nur irgendwie zu überleben. Da dort nur "Nuller" sind, kann die Situation jederzeit eskalieren und sie muss auch Mario schützen, den alten Mann, der ihr in ihrer schlimmsten Zeit geholfen hat und ihr ein Freund war und der als einziger im Lager kein "Nuller" ist, sondern Blutgruppe AB hat und sich dennoch entschlossen hat, bei Josie zu bleiben und auf sie aufzupassen. Mario hat in dem Lager gleich noch die Patenschaften für einige Waisen übernommen, für die er die Verantwortung trägt. Neben Josie gehören nun auch Lori, Freddy, Heather und Aidan zu Mario. Wer hier allerdings auf wenn aufpasst, ist öfter nicht ganz klar, denn Josie ist versucht, auf Mario aufzupassen, bemüht sich aber, die Übrigen nicht an sich heran zu lassen - zu viele Freunde hat sie während und nach dem Tsunami verloren. Weitere Verluste würde sie nur schwerlich verkraften. Doch Gefahr lauert in diesem Lager nicht nur von den anderen Insassen, auch die Wachen sind nicht zu unterschätzen. Es dauert nicht lange, dann spitzt sich die Situation unaufhörlich zu und eskaliert ... Der 3. Band der Monument-14-Reihe! Das Buch beginnt unmittelbar nach dem Ende des 2. Bandes am einunddreißigsten Tag nach dem Tsunami und umfasst den Zeitraum bis zum sechsunddreißigsten Tag. Dieser Band beschreibt dem Leser die Geschichte aus der Sicht von Dean und aus der Sicht von Josie. Besonders gut hat mir in diesem Band gefallen, dass im Plot fiel Wert auf die emotionale Sichtweise der jeweiligen Protagonisten gelegt wurde, sodass man als Leser immer genau nachverfolgen konnte, welches Emotionen Dean/Josie gerade durchlebten. Die Figuren wurden wieder facettenreich erarbeitet. Im Besonderen sticht hier wieder die Figur des Dean heraus. Noch immer bin ich begeistert von der Wandlung, die dieser einstige Nerd in dieser Krisensituation durchgemacht hat, eine Wandlung zum Positiven auf jeden Fall. Bei der Figur des Jake hingegen kann man sehr gut nachvollziehen, wie sich Menschen wandeln können, wenn sie mit diesen extremen Veränderungen nicht so gut klar kommen und zu zerbrechen drohen, egal, wie stark sie vorher im "normalen Leben" waren. Den Schreibstil empfand ich als ausgesprochen fesselnd zu lesen und auch auf Grund der Unvorhersehbarkeit des Plots hatte ich ernsthaft Mühe, dass Buch auch nur kurzfristig zwischendurch aus der Hand zu legen. Solche Bücher / Buchreihen würde ich sehr gerne öfter lesen.

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