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Rezensionen zu
Angelfall - Tage der Dunkelheit

Susan Ee

Angelfall-Reihe (2)

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Nachdem mir Band 1 schon unglaublich gut gefallen hat, war ich natürlich sehr gespannt auf den zweiten Band. Ich muss sagen meine Erwartungen waren ziemlich hoch. Das Cover des Buches gefiel mir unglaublich gut, es passt einfach hervorragend gut zum Buch. Der Titel "Tage der Dunkelheit" konnte nicht passender gewählt werden, denn die Atmosphäre im Buch ist düster und auch hoffnungslos, es scheint für Penryn und ihre Familie keinen Ausweg zu geben. Obwohl sie den Horst der Engel angegriffen haben, scheinen diese sich sehr schnell zu erholen und bauen schon ihren neuen Horst auf. Penryn scheint zunächst bei den Widerstandskämpfern sicher zu sein, doch bald merkt sie dass dies nicht der Fall ist. Die Ereignisse überschlagen sich und schon bald ist Penryn wieder auf der Suche nach ihrer kleinen Schwester, was sie bei dieser Suche herausfindet scheint das Schicksal der letzten Menschen endgültig zu besiegeln. Der Schreibstil der Autorin ist einfach wieder wundervoll, sie schreibt flüssig und sehr locker. Dadurch habe ich dieses Buch innerhalb eines Tages verschlungen. Ich muss sagen ich bin mehr als erleichtert, dass auch dieser zweite Band endlich übersetzt wurde. Das war ja lange ungewiss. Und hoffe und bange, dass der Verlag auch den dritten Band übersetzen wird. Zwar steht noch kein Datum fest, doch ich glaube fest an die Übersetzung. Dieses Reihe ist in meinen Augen mehr als außergewöhnlich. Die Welt die die Autorin hier erschaffen hat ist einmalig. Düster, gefährlich und brutal scheint diese Welt zu sein. In einer Welt in der es kaum noch Hoffnung gibt, gibt es dennoch immer wieder kleine einzelne Lichtblicke. Die Charaktere hat die Autorin wieder wundervoll gezeichnet. Sei es Penryn oder Raffe - beide habe ich in mein Herz geschlossen. Obwohl die beiden sich zueinander hingezogen fühlen, steht diese Liebe nicht im Vordergrund. Hier steht ganz klar das Überleben und der Kampf zwischen Menschen und Engeln im Vordergrund. Die Handlung hat mich völlig begeistert und gefesselt. Es gab wieder einige blutige und auch brutale Szenen. Doch das störte mich nicht, denn es passte einfach. Das Ende gleicht einem spannungsgeladenen Showdown. Wieder schaffte es Penryn alle zu überraschen. Durch geschickte Wendungen gelang es der Autorin mich zu schockieren und mich atemlos zurück zu lassen. Was auch besonders ist, ist dass dieses Buch völlig unvorhersehbar ist. Ich als Leser hatte keine Ahnung welchen Verlauf die Story nehmen würde und das ist mehr als einmalig. Für mich ist dieser zweite Band ein Highlight! Ich bin völlig geflasht und kann gar nicht anders als euch dieses Buch empfehlen. Diese Reihe und dieser zweite Band sind etwas besonderes und absolut lesenswert!!! Fazit: Mit "Angelfall - Tage der Dunkelheit" ist der Autorin eine grandiose Fortsetzung gelungen die mich vollkommen begeistert hat! Eine unglaublich spannende und auch düstere Handlung voller Gefahr, ein fesselnder Schreibstil und zwei außergewöhnliche Charaktere überzeugten mich auf ganzer Linie. Dieses Buch bekommt von mir die 5 + Sterne! Ein absolutes Highlight!

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MEINE MEINUNG ZUM BUCH: Das Cover ist wieder einmal der reinste Wahnshinn geworden. Es passt einfach zum ersten Band und wirkt sogar noch düsterer und bringt meiner erachtens die Stimmung im Buch einfach sehr gelungen zur Geltung. Ich liebe es einfach und bin froh das ich die Reihe entdeckt habe, denn die Cover alleine passen schon sehr schön zusammen. Manche Kapitel waren schon etwas lang und ich dachte erst, ich finde kein Ende des aktuellen Kapitels aber trotz der Länge, waren dort immer die wichtigsten Dinge enthalten und es war knackig. Mir machten die längeren Kapitel nichts aus, denn dort versteckte sich die Spannung zu 1000%. Der Schreibstil von Susan Ee war, wie im ersten Band, sehr flüssig und spannend gehalten. Die Autorin weiß genau wie sie ihre Leser/innen fesselt und setzte viele Elemente ihres Schreibstils ein um das Buch noch spannender zu machen und es ist ihr sehr gelungen, denn die Spannung war zu einhundert Prozent da und machte mich neugierig auf den weiteren Verlauf. Penryn war, wie ich erwartet habe, wieder einmal eine starke Protagonistin. Sie hat sich, von Band 1 zu Band 2, gesteigert und weiterentwickelt, was ich bei einer Reihe sehr wichtig finde. Sie war erneut stark und hat es erneut mit den Engeln aufgenommen, was sie bewundernswert macht. Auch Raffe, der gefallene Engel mit den Dämonenflügeln, war wieder mit am Start als zweiter Protagonist und selbst er, der immer sehr bedacht vorging, entwickelte sich weiter und wurde nun in Band zwei einfach ein liebenswerter Kerl, den ich immer mehr in mein Herz schließe. Im Großen und Ganzen hat Susan Ee ihre Charaktere super im Griff und sie haben sich weiterentwickelt. Die Handlung des zweiten Bandes war, ich hatt es zwar anders erwartet, düster und spannend und es hat mir einfach sehr gefallen. Ich tue mir bei Folgebänden immer schwer, diese zu vergleichen, einfach weil die Stimmungen von Buch zu Buch variieren aber hier in Band 2 war es einfach perfekt und es hat so in die Handlung und die Story gepasst, dass ich einfach hin und weg bin. Auch der Handlungsstrang war von Seite eins an bis zur letzten Seite durchweg nachvollziehbar und verständlich, so dass ich super in die Geschichte hineingefunden habe und sofort wieder im Geschehen war. MEIN FAZIT ZUM BUCH: Ein flüssiger Schreibstil, Charaktere die sich weiterentwickelt haben, ein durchgehend nachvollziehbarer Handlungsstrang und eine düstere Stimmung hat mich in Angelfall: Tage der Dunkelheit erwartet. Eine Fortsetzung, die ich einfach sehr genossen habe und die ich echt mochte. Für mich bisher der beste Teil der Angelfall-Reihe und ich bin so gespannt auf Band 3, der tatsächlich übersetzt wird, was mich dort erwartet. Von mir gibt es für diese grandiose Fortsetzung 5 von 5 Diamanten.

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Penryn lebt und befindet sich mit ihrer Mutter und Schwester beim Widerstand. Alle werden wie Aussätzige behandelt, denn Penryn ist von den Toten auferstanden, ihr Mutter verrückt und ihre kleine Schwester sieht aus wie aus dem Horrorkabinett. Als Paige erneut verschwindet, ist Penryn fest entschlossen, sie zu suchen. Doch hat sie allein gegen die so übermächtigen Engel überhaupt eine Chance? Band 2 setzt genau da an, wo Band 1 endete. Der Leser weiß, dass Penryn nicht tot ist, doch alle anderen halten sie erstmal dafür. Sie landen wieder beim Widerstand, doch auch dort fühlen sie sich nicht wirklich sicher und wohl. Penryns Mutter gibt sich so verrückt wie in Band 1 und stattet erst mal alles mit faulen Eiern aus. Paige hingegen wird von allen wie ein Monster beäugt. Selbst Penryn hat Probleme, sie unvoreingenommen zu behandeln und es hat mir für beide stellenweise das Herz gebrochen, schließlich ist Paige erst 7 Jahre alt. Als Paige erneut verschwindet, ist Penryn fest entschlossen, ihre Schwester wieder zu finden. Auch in diesem Band begibt sich Penryn auf eine gefährliche Reise, wobei sie diesmal größtenteils ohne Raffe unterwegs ist, denn er hält sie für tot. Nur Raffes Schwert hat sie noch bei sich und das zeigt ihr interessante Einblicke in Raffes Vergangenheit und man versteht dadurch auch sein Verhalten gegenüber Penryn besser und warum er sie immer wieder zurück weist. Raffe taucht erst im letzten Drittel wieder auf und die beiden finden wieder zueinander. Raffe ist immer noch fest entschlossen, sich seine Flügel wieder zurückzuholen, die man ihm gestohlen hat. Die Autorin enthüllt auch mehr von den Plänen der Engel, vor allem von Uriel, dem größten Gegenspieler Raffes. Dieser hat einen perfiden Plan geschmiedet, um die Menschen endgültig zu vernichten. Die Gefühle zwischen Raffe und Penryn schimmern auch wieder durch, was mir gut gefallen hat. Ich habe den Eindruck, dass Raffes Widerstand etwas bröckelt und er sich offener mit seinen Gefühlen auseinander setzt. Ein toller superspannender zweiter Band, der mich absolut gefesselt hat. Ich will JETZT Band 3 lesen :-)

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Was erwartet euch? Kaum hat Penryn ihre kleine Schwester Paige aus dem Hauptquartier der Engel in San Francisco befreit, wird diese erneut entführt. Und so muss sich Penryn in den rauchenden Trümmern der Stadt erneut auf die Suche nach Paige machen. Dabei findet sie heraus, welch finstere Pläne die Engel wirklich verfolgen. Ihre letzte Hoffnung ist der gefallene Engel Raffe, der jedoch vor der schwierigsten Entscheidung seines Lebens steht: Soll er auf sein Herz hören und Penryn helfen, oder soll er versuchen, seine Flügel zurückzubekommen? (Quelle: www.randomhouse.de) Über die Autorin Susan Ee war zunächst Anwältin, bevor sie beschloss, ihre Leidenschaft für die Literatur zu ihrem Beruf zu machen. Sie studierte Kreatives Schreiben in Stanford und Clarion West und arbeitet nun als Autorin und Filmemacherin. Sie lebt in San Francisco, Kalifornien. Meine Meinung Das Cover gefällt mir auch hier wirklich gut. Es fängt die düstere Atmosphäre perfekt ein. Auch der Engel steht im Fokus, obwohl er doch sehr klein ist, fällt mein Blick als erstes auf ihn. Der Schreibstil der Autorin ist wie in dem ersten Band flüssig und leicht zu lesen. Auch im zweiten Band schafft sie es die Atmosphäre perfekt einzufangen, sodass ich mich als Leser immer in die Personen und auch die Umgebung einfinden konnte. Auch der zweite Band wird aus der Ich-Perspektive von Penryn erzählt, was mir persönlich gefällt, da die Autorin ihrem Stil treu bleibt. Im zweiten Band treten auch die Familie von Penryn immer mehr in den Fokus. Es sind also nicht mehr nur die beiden Hauptcharaktere, über die fast nur erzählt werden. Gerade ihre Schwester Paige ist für mich zu einem wirklichen interessanten Charakter geworden, die Arme hat so viel durchgemacht. „Sie wirft mir ein Blick zu, und ihre Augen glänzen in der Dunkelheit. >> Du bist eine Heldin, Penryn. Ob es dir nun gefällt oder nicht. <<“ Penryn sieht sich eher weniger als Heldin, denn sie möchte nur eins, ihre Familie retten. Dennoch ist sie für viele eine Heldin, weil sie rettet, obwohl es für sie Selbstverständlich ist und auch ihrer Familie hilft. Penryn schlägt sich in diesem Band viel alleine durch, sodass man ihre Einsamkeit förmlich spürt. Ich war froh als sie Raffe endlich wiedergefunden hat. Raffe taucht in diesem Band sehr viel weniger auf, dennoch erhalten wir immer wieder Einblicke in seine Zerrissenheit zwischen Krieger und Faszination an dem Menschenmädchen Penryn. Die Story wird in diesem Band noch viel spannender, jedoch sind hier dafür etwas mehr langatmig Passagen über die man schnell hinweglesen muss. Dafür nimmt aber die Geschichte um die Engel und warum sie hier auf der Welt sind an Spannung zu. Auch die Geschichte von Paige und den „Heuschrecken“ ist wirklich richtig gut. Auch die kleinen Einblicke aus Raffes Vergangenheit waren für mich absolut spannend. Dennoch freue ich mich schon, wenn Penryn und Raffe wieder gemeinsam unterwegs sind, da ich den Schlagabtausch schon sehr vermisst habe. Fazit Abschließend muss ich sagen, dass mir auch der zweite Band wirklich gut gefallen hat. Von der Geschichte her hat das Buch sogar noch eine Portion drauflegen können, jedoch haben die langatmigen Szenen das Ganze wieder etwas ausgebremst. Dennoch freue ich mich schon total auf den letzten Band der Trilogie.

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Der Schreibstil ist wieder atmosphärisch. Er zog mich direkt seit dem ersten Satz in die Geschichte & hielt mich gefangen. Die Charaktere waren stark wie gewohnt. Sie wurden detailliert & realistisch dargestellt. Mit Stärken & Schwächen, guten & schlechten Seiten, als Akteur & Reakteur, heldenhaft & schwach. Penryn als die Protagonistin hat sich weiter entwickelt. Insbesondere was ihre Schwester angeht & die Akzeptanz von Ungewöhnlichem. Auch über ihre kleine Schwester & ihre Erlebnisse habe ich hier einiges erfahren. Alle anderen Charaktere kamen meist nur für kurze Zeit vor. Ich hätte ja gedacht, dass im 2. Band die Liebesschnulze ausgepackt wird, da es sich im 1. Band sehr in Grenzen hielt. Umso positiver überrascht hat es mich, dass dies nicht der Fall war. Es gab ein paar kleinere Szenen, die in die Richtung gingen, aber zum größten Teil wurde darauf verzichtet. Dies liegt natürlich vor allem daran, dass Raffe in diesem Band erst gegen Ende wieder vor kommt. Die Handlung war durchgehend spannend & es passiert so einiges actionreiches. Aber leider war nicht viel davon wirklich relevant für die Entwicklung des Plotes. Dementsprechend war es ein typischer zweiter Band, der einfach nur ein Brückenband zum dritten Teil ist. Ich habe es trotzdem durchgehend gerne & mit Freude gelesen. Es war interessant, auch wenn nicht alles wirklich nötig war. Aber gerade das hat mich überzeugt. Die Autorin schafft es einem Freude an der Geschichte zu vermitteln, obwohl diese den Plot an sich nicht viel weiter bringt. Fazit: Ich habe mich gefreut endlich mal wieder eine Geschichte zu lesen, die mich fesselt & die mich vollkommen überzeugen kann. Auch wenn dieser Band nicht ganz so stark war wie der erste, habe ich es mit sehr viel Freude & Begeisterung gelesen. Und das ist was für mich zählt. Deshalb volle 5 Sterne.

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nhalt "Die Kinder waren Uriels Lieblingsprojekt. Manchmal glaube ich, er spielt einfach gerne Gott- etwas, das man mir vor einer ganzen Ewigkeit ebenfalls vorgeworfen hat. Sein Wunsch war, dass die Kinder wie Wesen aussehen sollen, die nicht einmal er selbst beschreiben konnte." S.263 Penryn ist entkommen und hat sogar ihre kleine Schwester aus den Fängen der Engel befreien können. Diese ist allerdings kein normales kleines Mädchen mehr, sondern ein Monster, dass den Leuten Angst macht, sogar Penryn ist die neue Paige nicht ganz geheuer. Es kommt zu Unruhen im Camp des Widerstandes. Paige verschwindet erneut. Um sie zu finden macht Penryn sich erneut auf den gefährlichen Weg. Wird sie ihre Schwester finden? Und Raffe wiedersehen? Meine Meinung Nachdem Band 1 mich total begeistern konnte musste ich natürlich direkt Band 2 lesen. Es bleibt spannend und düster! Das Cover Nach diesem Cover würde ich ebenfalls in der Buchhandlung greifen. Es gefällt mir wirklich gut und spiegelt die düstere Stimmung des Buches sehr gut wieder. Charaktere Die Charaktere sind allesamt sehr gut beschrieben. Penryn Young: Penryn ist eine sehr starke junge Dame, die wirklich alles für diejenigen tut die sie lieb. In diesem Band besitzt sie das Engelsschwert von Raffe und gibt ihm den Namen Pooky. Paige Young: Paige ist nicht mehr das kleine süße Mädchen, sondern hat durch ihren Aufenthalt bei den Engeln und die dort stattfindenden Experimente messerscharfe Zähne und überall sichtbare Nähte. Sie sieht aus wie eine Voodoo-Puppe. Raphael: Raffe ist nun ein Engel mit Fledermausflügeln. Den Flügeln eines Dämons. Sein Schwert lehnt ihn deshalb ab. Er scheint ein guter Engel zu sein, der mehr für Penryn empfindet als er sich selbst eingestehen möchte. Die Handlung Es bleibt spannend und vor allem Düster. Der Leser erfährt mehr über die Pläne des Erzengels Uriel und sein Lieblingsprojekt. Auch interessant finde ich, dass Raffes Schwert mit Penryn kommuniziert und ihr Szenen aus der Vergangenheit (aus der Sicht von Raffe) zeigt. Der Schreibstil Der Schreibstil der Autorin bildhaft, detailreich, emotional und fesselnd.Auch fehlt es der Geschichte keineswegs an Spannung. Fazit Ein typischer Mittelband? Nicht ganz. Natürlich gibt es zwischendurch vielleicht mal die ein oder andere Länge. Trotzdem konnte mich auch dieser Band begeistern.

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Penryn hat es geschafft und ist nicht nur den Klauen der Engel entkommen, nein, sie hat auch noch ihre kleine Schwester befreit und zurück geholt. Allerdings ist Paige verändert und macht den Leuten Angst, sogar Penryn weiß nicht, wie sie damit umgehen soll. Je ungewöhnlicher sich die Familie verhält, umso mehr Unruhe lösen sie bei den Rebellen im Unterschlupf aus und Penryn kann nicht immer zur Stelle sein. So passiert es, dass ihr kleine Schwester spurlos verschwindet, ihre Mutter wieder mal ausflippt und ihr nichts anderes übrig bleibt, als sich der Welt zu stellen und ihre Familie zusammen zuhalten. Nur ist diesmal kein Raffe an ihrer Seite, aber das hält Penryn nicht auf und so dringt sie wieder in die Welt der Engel ein und erfährt von einem Plan, der alles auslöschen könnte. Wird Penryn ihre kleine Schwester finden? Was verfolgen die Engel wirklich und welcher Plan soll da umgesetzt werden? Und wird sie wieder auf Raffe treffen? Was war ich damals vom ersten Band begeistert, diese Mischung aus bösen Engelen und tapferen Mädchen fand ich so gelungen, das ich das Buch wie im Fluge durchgelesen hatte und mich wie infiziert, fühlte. Nur ging es dann nicht weiter und sehr lange musste der deutsche Markt darauf warten, aber nun endlich ist die Fortsetzung da. Allerdings mit neuem Buchformat und neuem Cover, ich persönlich finde es etwas schade, da ich das Hardcover, sowie die alte Gestaltung gelungener fand, aber es zählt ja der Inhalt und wer bin ich, dass ich mich in Verlagsentscheidungen einmische, die werden schon ihre Gründe haben. Der zweite Teil schließt nahtlos an den Ersten an und so steckt Penryn noch in ihrer Lähmung und muss zusehen wie Raffe wegfliegt und ihre Familie sich auf engen Raum bei den Rebellen Platz verschafft. Die Stimmung im Wagen ist alles andere als Freude über den Sieg, sondern feindselig, angstvoll und knapp vorm überschwappen zum Tatendrang. Penryn, ihre verrückte Mutter, so wie die Andersartigkeit ihrer Schwester sind nicht willkommen im Camp und so stehen alle mächtig unter Druck. Alle glauben, dass es bei ihnen nicht mit rechten Dingen zugeht, immerhin wurde Penryn von einem Ungeheuer gerettet und die kleine Schwester sieht zum Fürchten aus, so entstellt ist sie von den Engeln zurück gekommen und naja, über die Mutter müssen wir nicht reden. Aber auch unsere Heldin hat Probleme mit Paige und ihrer Veränderung umzugehen, so streift sie lieber durchs Lager, oder versucht Essen für sie aufzutreiben, als sich wirklich mit ihr zu befassen. Warum hat man es ihr angetan? Wofür soll das nütze sein? Wieso ist ihre kleine Schwester jetzt ein Monster? Penryn ist verwirrt, verzweifelt und sehnt sich zusätzlich noch nach Raffe. Als es dann auch noch bei den Rebellen zu einem Angriff der Engel kommt und Paige verschwindet, kehrt Penryn in ihre Rolle zurück, nichts, aber auch gar nichts zerreißt ihre Familie. Seien wir ehrlich, irgendwie ist der Ausgangspunkt ähnlich wie in Band eins, Penryn sucht ihre kleine Schwester und Raffe immer noch nach seinen Flügeln, aber soll ich euch was sagen, das war mit total egal. Ich finde, es musste in diese Richtung irgendwie gehen, immerhin haben sie Paige total verstümmelt und verändert, das musste doch einen Sinn haben und so müssen die Bösen ihr Experiment doch zurückholen. Außerdem wollen wir doch wissen, was diese Engel vorhaben, warum sie hier sind und was zum Teufel diese Forschungen sollen, zudem wollen wir doch das Penryn wieder in die Schlacht eintritt und für Wirbel sorgt. Allerdings müssen wir sehr lange ohne Raffe auskommen, fast zwei Drittel des Buches glänzt er durch Abwesenheit, aber das ist zu verschmerzen, denn die Autorin lässt ihn anders präsent sein. Das fand ich überhaupt total gelungen, denn Penryn freundet sich mit seinem Schwert an und dieses, lässt sie im Traum Erinnerungen und Gefühle von seinem Besitzer sehen und diese Einblicke waren mehr als nur interessant. Aber ganz ehrlich nichts ist schöner, als wenn diese beiden sich in die Haare bekommen und sich einen Wortschlagabtausch liefern. Für mich hat Susan Ee einen guten Mittelband abgeliefert, es ist spannend, immer noch wahnsinnig schnell zu lesen und man verfällt so richtig in einem Lesesog. Außerdem spinnt sie ihre Welt weiter, es wird immer düsterer, aber so langsam lässt sie uns Leser dahinter schauen, was die Engel wollen und planen. Genauso entwickelt sie ihre Figuren weiter, Penryn die immer noch einen übergroßen Beschützerinstinkt hat, muss jetzt mit einer Schwester umgehen, vor der sie selbst mit Angst und Abscheu zu kämpfen hat. Es zerreißt sie innerlich, aber auch ihre Sehnsucht nach einem gewissen Engel, bringen sie total aus der Bahn. Aber sehr lange hat sie für ihre Grübeleien keine Zeit, sie muss in diese erschreckende Welt hinaus und sich allem in den Weg stellen, was Flügel hat. Ich bin immer noch total begeistert von der Reihe und finde sie so nüchtern erzählt, mit ironischem Humor bespickt, realistisch rüber gebracht und sie kann sich an den großen Dystopien messen lassen. Was bin ich gespannt, wie es mit dem ungleichen Team weitergeht, und kann es kaum erwarten, in Teil drei abzutauchen.

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Der erste Band der Reihe gefiel mir so unglaublich gut, sodass ich die Erscheinung des zweiten Bandes "Angefall: Tage der Dunkelheit" gar nicht mehr erwarten konnte. Immerhin endete der Vorgänger mit einem packenden Cliffhanger. Der Schreibstil der Autorin Susan Ee gefiel mir wieder sehr gut. Das Buch war sehr fließend und unterhaltsam geschrieben. So hatte ich den Folgeband auch in wenigen Tagen verschlungen. Ein Manko im Gegensatz zum ersten Band waren die Längen, die sich leider immer mal wieder in die Geschichte einschlichen. Geschrieben wurde die Geschichte wieder aus der Sicht der Protagonistin Penryn, die mich an ihrer Gefühls- und Gedankenwelt teilhaben ließ. Penryn hat es geschafft, sie ist wieder mit ihrer Mutter und Schwester vereinigt, steht aber nun vor ganz anderen Problemen. Denn die Ereignisse im Engelshorst haben ihre Spuren hinterlassen. Paige leidet innerlich wie äußerlich unter den Experimenten, denen sie von den Engeln unterzogen wurde. Auch ihre Mitmenschen begegnen ihr mit Abscheu und würden sie am liebsten unter die Erde bringen. Auch Penryn wird kritisch beäugt, da sie das Skorpiongift nur lähmte und nicht tötete, wie angenommen. Plötzlich verschwindet Paige und Penryn muss sich schon wieder auf die Suche nach ihr machen. Dabei deckt sie nicht nur Machenschaften und Geheimnisse der Engel auf, sondern begegnet auch wieder ihrem Engel, Raffe. Den sie damals nach den schrecklichen Ereignissen im Engelshorst das letzte Mal sah. Jenen Engel, für den sie so viel mehr als Freundschaft empfindet, es jedoch nicht darf. Der zweite Band schließt nahtlos an die Geschehnisse des ersten Bandes an und führt den Leser gemeinsam mit Penryn tiefer in die Gemeinschaft der Engel. Dies fand ich sehr gut, da ich so die Ereignisse des ersten Bandes wieder schnell abrufen konnte. Auch fand ich die Handlung sehr spannend, jedoch wurde durch die Längen der Lesefluss des Öfteren gestört. Ich hoffe darauf, dass der dritte und abschließende Band mich wieder umhauen kann und wird. "Angelfall: Tage der Dunkelheit" ist eine gelungene Fortsetzung der Reihe, jedoch fand ich ihn leicht schwächer als den Reihenauftakt. Längen schlichen sich in die Handlung ein und störten doch des Öfteren den Lesefluss. Nun hoffe ich darauf, dass der dritte Band mich wieder umhauen und überzeugen wird.

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