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Rezensionen zu
Die Inselfrauen

Sylvia Lott

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„Die Inselfrauen“ ist ein Roman von Sylvia Lott und erschien 2016 im blanvalet Verlag. Borkum, 1967: Nach ihrem Abitur jobbt Nina in der Frühstückspension ihrer Tante Theda. In ihrer Freizeit ist sie oft mit ihren Freunden unterwegs und auch mit Klaas. Sie verlieben sich. Klaas ist Fischer und soll den Kutter seines Vaters übernehmen, Nina dagegen hat ganz andere Pläne. Sie will studieren und die Welt sehen. Klaas erscheint nicht am Bahnhof als Nina abreisen muss, auch beantwortet er nie ihre Briefe. Sie versucht ihn zu vergessen. Borkum, 2010: Genau wie Nina damals, arbeitet ihre Nichte, Rosalie, den Sommer über in Tante Theda’s Pension und schreibt nebenbei auch noch an ihrer Diplomarbeit über die Frauen von Borkum in verschiedenen Epochen. Als sie von Nina’s damaliger Liebe zu Klaas erfährt, wird sie neugierig und möchte rausfinden, was genau damals passiert ist. Aber auch Rosalie wird von dem Charme der Insel in den Bann gezogen… und einem Mann… Meine Meinung: Zum ersten Mal habe ich mir einige Tage Zeit genommen, die Rezension zu schreiben weil ich mir einfach nicht sicher war, wie ich das Buch bewerten soll. Ich hatte bis etwa zur Hälfte des Buches wirklich Probleme Teil davon zu werden. Ich konnte mich einfach nicht so gut reinlesen und mir fehlte jegliche Spannung. Da ich eine unkorrigierte Fassung gelesen habe, mochte das allerdings auch daran liegen. Das widerum änderte sich aber dann zum Schluss und dann fand ich es wirklich spannend und toll. Ich finde die Idee der Geschichte toll und auch die Parallelen die zwischen den Jahren 1967 und 2010 gezogen wurden. Schlussendlich fand ich die Charaktere dann aber auch wirklich toll. Rosalie, Nina und auch Tante Theda sind so liebenswert, jeder auf seine eigene Art und Weise. Was ist auch besonders fand, war, dass ich mir lange kein Ende für das Buch ausmalen konnte. Zum Schluss war es dann doch klar, dass es endete wie es endete. Und es war ein Ende, was mich glücklich gemacht hat. Im Großen und Ganzen ist es ein toller Roman, der Lust auf Urlaub am Meer macht. Dennoch fehlte mir im Roman die Spannung und die Geschichte plätscherte nur so vor sich hin. Das Cover gefällt mir sehr. Es scheint ja momentan wirklich Inn zu sein, gedeckte Tische auf ein Cover zu drucken, aber das spricht mich halt auch einfach an. Sylvia Lott ist freie Journalistin und Autorin, sie ist gebürtige Ostfriesin und lebt heute in Hamburg. Sie schreib viele Jahre für Frauen-, Lifestyle-, und Reisemagazine und konzentriert sich heute auf ihr Romane. Fazit: 4 Sterne. Ich möchte mich recht herzlich bei der randhomhouse Verlagsgruppe bedanken, die mir dieses Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt haben.

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Über das Buch: Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite — bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging ... (Quelle: www.randomhouse.de) Über die Autorin: Die freie Journalistin und Autorin Sylvia Lott ist gebürtige Ostfriesin. Sie schreibt für verschiedene Frauen-, Lifestyle- und Reisemagazine und veröffentlichte bei Blanvalet bereits die Romane "Die Rose von Darjeeling", „Die Glücksbäckerin von Long Island“ und „Die Lilie von Bela Vista“. Sylvia Lotts neuer Roman „Die Inselfrauen“ spielt auf ihrer Lieblingsinsel Borkum. (Quelle: www.randomhouse.de) Meine Meinung: „>>Es gibt kein Leben, in dem immer alles klappt. Wie sagt Tant‘ Theda noch immer? Unter jedem Dach wohnt ein Ach. Und wenn was schiefläuft, erweist es sich oft später als eine wertvolle Erfahrung.<< >>Auf solche Erfahrungen kann ich gut verzichten …<< Rosalie stöhnte, und Nina strich ihr zart über die Wange. >>Nein, meine Süße, kannst du nicht. Glaub mir. Genau solche Erfahrungen bereichern dein Leben. In solchen Situationen spürst du auch, was dich wirklich trägt […]<<“ (S. 367) Wundervolle Zeilen, die Balsam für jede Seele sind. Denn wir alle haben doch wohl mal Erfahrungen gemacht, auf die wir im ersten Moment gerne verzichtet hätten, oder? Aber lernt man nicht genau aus diesen Erfahrungen? Sylvia Lott hat für Frauen jeden Alters ein wahres Wohlfühlbuch geschrieben. Denn uns alle verbindet eines, dass wir auf der Suche sind, auf der Suche nach dem was wirklich im Leben zählt. Inspiration für diesen Roman war der Walzer von Sir Anthony Hopkins „And the waltz goes on“, den André Rieu im 2011 in Wien uraufgeführt hat. Ein Walzer, der die menschlichen Höhen und Tiefen des Lebens sehr gut einfängt. Unser Leben besteht aus Auf’s und Ab’s, kein Weg ist gerade, wir müssen Niederlagen einstecken und oft müssen wir auch schon mal einen Umweg gehen. Aber was bleibt ist die Liebe, die Liebe ist unser Dreh- und Angelpunkt im Leben. Genau dies fangen dieser Walzer und dieser Roman sehr gut ein und wenn man die Abschlussszene dieses Buches noch einmal mit der Musik liest, dann muss man einfach Tränen in den Augen haben. Für die Protagonistinnen in diesem Roman, sowohl für Nina, Theda als auch Rosalie ist die Liebe das Wichtigste. Nina hat ihre große Liebe vor langer Zeit verloren und kehrt nun an den Ort der Liebe zurück. Rosalie will eine Familie und sesshaft werden, sie möchte, dass ihr Freund endlich aus China zurück nach Deutschland kommt. Tja und Theda erlebt ihren zweiten Frühling, doch bis sie sich das eingestehen kann, dauert es ein wenig. Jede Leserin wird sich in Teilen mit der jungen Nina (die den Erzählstrang 1967 erzählt), mit der „alten“ Nina, der jungen Rosalie oder der „greisen“ Theda identifizieren können. Die beiden Zeitebenen sind gut miteinander verwoben und durch eine Zeitangabe weiß man immer, ob man sich in der Gegenwart oder in der Vergangenheit befindet. Nina erzählt ihrer Nichte Rosalie, die einen Wendepunkt in ihrem Leben durchmacht, ihre Geschichte. Für Nina selbst ist es wichtig die Vergangenheit endlich verarbeiten zu können, aber auch für Rosalie sind Ninas Erfahrungen wichtig, denn sie bringen sie zum Nachdenken, über sich und ihr Leben. Der Schreibstil von Sylvia Lott ist sehr angenehm zu lesen und es macht Spaß eine Seite nach der Nächsten umzublättern. Die typischen Eigenheiten der Ostfriesen bzw. der Borkumer sind gut eingefangen, sodass man sich die Menschen gut vor dem geistigen Auge vorstellen kann. Sehr interessant und erwähnenswert finde ich die eingestreuten Sagen und Mythen zu den Frauen auf Borkum im Laufe der Zeitgeschichte, die Rosalie für ihre Abschluss-Arbeit recherchiert. Kritiker werden jetzt sicher sagen, dass der Roman eine heile Welt verspricht, die es nicht gibt, meiner Meinung tut er es nicht. Zwar wird am Ende alles gut, aber jede der drei Frauen muss dafür kämpfen, sich überwinden, nichts wird ihnen geschenkt. Manche Fehler muss man einfach selber machen, um daraus zu lernen, aber es ist nie zu spät, dass man aus ihnen lernt. Ich kann den Roman in diesem Bücherfrühling nur empfehlen, ein Buch, welches man einmal angefangen hat, am liebsten nicht mehr aus der Hand legen möchte. Vielleicht das perfekte Ostergeschenk? Ich danke der Verlagsgruppe Random House für die Bereitstellung eines Leseexemplars.

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ZUM INHALT: Zwei Menschen, vom Schicksal entzweit. Eine Insel, die sie verbindet. Eine Liebe, die nie vergeht .... Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite — bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging ... MEINE MEINUNG: Ich habe sehnsüchtig auf das neue Buch der Autorin Sylvia Lott gewartet, denn ich habe bisher alle Bücher von ihr gelesen und geliebt und allein auch wieder diese Aufmachung und der Klappentext sprachen absolut für das Buch und es passt optisch so toll zu den zwei Vorgängern. Nun habe ich das Buch verschlungen und ich muss sagen, es ist nicht ihr stärkstes Buch, was ich bisher gelesen habe, aber dennoch finden wir hier wieder eine starke Geschichte vor. Nur ich brauchte erstmal ein wenig um reinzukommen, was aber nicht wirklich schlimm ist, aber mir fehlte das gewisse Etwas und auch die Spannung bleibt auf der Strecke. Dennoch habe ich es wieder so gern gelesen, die Autorin hat einen so bildhaften Schreibstil, der mich immer mitreißen kann und mich trotzdem immer wieder in ihren Bann zieht und ich jedes Wort aufsaugen will. Und wie sie wieder die Geschichte umwoben hat, das ist einfach ein großes Talent, denn man hat die Grundidee und dann kommt es auf die Umsetzung an und das gelingt der Autorin immer - ich hatte das Gefühl wieder mittendrin zu sein, mit den Charakteren mitzufiebern, ich wollte wissen was damals passiert ist und wie es einfach da auch weitergehen wird. Und allein die Grundstimmung in diesem Buch, einfach das hat Spaß gemacht und deswegen kann ich auch über die etwas fehlende Spannung hinwegsehen. Ich freue mich nun schon auf das nächste Werk der Autorin und wer einfach gut umgesetzte fesselnde Geschichten zum Abschalten sucht, der ist hier genau richtig. 4/5 Sterne

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Inhalt Auf der Suche nach einer beruflichen Auszeit mietet sich die Journalistin Nina in der Borkumer Frühstückspension ein, in der sie einst den schönsten Sommer ihres Lebens verbrachte. Damals verliebte sie sich in Klaas und träumte von einem Leben an seiner Seite — bis er ihr Herz brach. In der Zwischenzeit arbeitet Ninas Nichte Rosalie in der Pension. Sie interessiert sich sehr für die Geschichte der Insel und für das, was Nina dort erlebte. Während Nina es endlich wagt, ihrer Vergangenheit ins Auge zu sehen, befindet sich plötzlich auch Klaas wieder auf der Insel. Und dann ist da noch ein Walzer, dessen Melodie eine Liebe beschwört, die nie verging … (Quelle: Bloggerportal ) Meine Meinung Zuerst möchte ich mich beim Bloggerportal und dem Blanvalet Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken :) Die drei Frauen Tant´Theda, Nina & Rosalie haben ich von der ersten Seite an ins Herz geschlossen – jede ist auf ihre eigene Weise so besonders und liebenswert. Tant´Theda betreibt seit vielen Jahren eine Pension auf Borkum, lange stand der Mann ihr dabei zur Seite. Seit seinem Tod läuft es nicht mehr ganz so gut und die Inhaberin spielt in den Gedanken mit dem Verkauf, damit sie zusammen mit der Tochter und den Enkeln auf dem Festland leben kann. Seit Jahren nimmt sie Mädchen und Frauen aus der Familie bei sich auf, damit sie einen Sommer bei ihr arbeiten können. Eine schöne Tradition, die sie erschaffen hat. Nina war 1967 bei Tant´Theda in der Pension – zusammen mit einer guten Freundin und zwei anderen Mädchen. Sie hatten viel Spaß zusammen und lernten schnell die Inseljugend kennen. Klaas und Nina verstanden sich auf Anhieb und es entwickelte sich eine Freundschaft, aus der sich schließlich eine Liebe entstand – und plötzlich endete. Nach einem Burn-Out möchte sie auf der Insel etwas zur Ruhe kommen und lernt backen – mit großem Erfolg. Rosalie ist zu Recherchezwecken auf der Insel – außerdem kann sie so auch in der Pension arbeiten und ein wenig “Taschengeld” erwirtschaften. Der Verlobte ist geschäftlich in China unterwegs und scheint nicht allzu viel vom Leben der Freundin mitzubekommen. Kein Wunder, das Rosalie mit einem anderen im Bett landet, was sie natürlich bereut. Näher möchte ich nicht auf den Inhalt eingehen, da es einfach zu viel erraten würde – es gibt viel zu erfahren in dieser Geschichte… Leider hat mir im kompletten Buch die Spannung gefehlt, die Geschichte plätscherte so vor sich hin – was für mich vermutlich am etwas eintönigen Schreibstil lag. Dazu muss ich sagen, das ich ein Rezensionsexemplar mit einer unkorrigierten Fassung bekommen habe – vielleicht verhält es sich mit dem Schreibstil in der “Originalfassung” anders. Trotzdem bin ich von der Story begeistert – man erfährt viel über Ninas Leben, besonders im Vordergrund steht die Liebesgeschichte mit Klaas aus dem Jahr 1967. Aber auch der Inselgeschichte wird durch die Diplomarbeit von Rosalie besonders gewürdigt. Insgesamt ist “Die Inselfrauen” ein schöner Roman über eine Liebesgeschichte, die 1967 ein schlechtes Ende fand und in der heutigen Zeit wieder an Bedeutung gewinnt. Außerdem ist ein eine Hommage an eine wunderschöne Insel mit einer interessanten Vergangenheit: Borkum. Vielleicht sollte ich die Insel auf die Liste meiner zukünftigen Urlaubsziele setzen… Klare Lese- und Kaufempfehlung von mir :) Schönstes Zitat “Man begleitet sich ein Stück des Weges, aber jeder entwickelt sich in seine Richtung weiter. Irgendwann passt es nicht mehr. ES ist nicht für immer derselbe Weg, den Paare gehen. Das ist normal.” (Nina, S. 385 ) 🌟🌟🌟🌟 Sterne

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Die Insel Borkum in der Nordsee, drei Frauen, drei Männer, Verwicklungen und viel Unterhaltung. Sylvia Lott bietet von allem etwas: ein typischer Frauenroman, den man lockerleicht durchlesen kann. Störend ist nur eine Kleinigkeit, die man jedoch überblättern kann, das tut der eigentlichen Geschichte keinen Abbruch. Es sind drei Frauen unterschiedlichen Alters, jede hadert mit sich und jeder stehen berufliche Veränderungen ins Haus. Alle drei sind miteinander verwandt und erleben einen Sommer auf der Insel. Dazu kommen noch drei wohltuend im Hintergrund bleibende Liebesgeschichten, die mit der eigentlichen Geschichte nebenher plätschern. Nicht störend sondern eher amüsant. Was stört sind Lebensgeschichten von Inselfrauen zur Zeit des Zweiten Weltkriegs und kurz danach. Sie sind nicht uninteressant, haben jedoch - bis auf eine einzige - nichts mit dem Roman zu tun. Bringen ihn keiner Weise vorwärts und brachten mich etwas aus dem Konzept. Daher ließ ich sie nach dem dritten "Lebensbericht" weg. Ein Buch für den Strand :-)

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