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Rezensionen zu
Miles & Niles - Hirnzellen im Hinterhalt

Jory John, Mac Barnett

Die Miles & Niles-Reihe (1)

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€ 13,00 [D] inkl. MwSt. | € 13,40 [A] | CHF 18,50* (* empf. VK-Preis)

Inhalt: Miles Murphy ist gerade von allem genervt: Von seinen Eltern die mit ihm umziehen, vom langweiligen Kuh-Kaff Yawnee Valley und davon, dass er an der neuen Schule wieder beweisen muss, dass er der beste Trickser ist. Als er am ersten Tag zur Schule kommt steht ein Auto vor der Eingangstür der Schule und Miles wird klar das es schon einen Trickser an seiner neuen Schule gibt. Der Kampf beginnt... Meine Meinung: Mein erster Gedanke als dieses Überraschungsbuch hier eintrudelte war: Oh Gott! Ein Blödelbuch... aber man sollte jedem Buch eine Chance geben, also auch Miles & Niles. Ich muss gestehen, dass ich positiv überrascht wurde. Die Autoren haben eine Situation geschaffen, die wohl die meisten Kinder ärgerlich, sauer und traurig machen würde. Ein Junge wird aus seiner Umgebung, von seinen Freunden, aus seinem Landkartenbeklebten Zimmer gerissen und in ein Kuh-Kaff gesteckt in dem er niemanden kennt und auch noch Niemand ist. Die Kühe begleiten den Leser durch das ganze Buch. Sie werden gedanklich gestapelt, ihr Muhen wird gezählt und es gibt sogar ein Handbuch mit 1346 spannenden Tatsachen über sie. Die Informationen über die Kühe sind alles andere als langweilig und auch der Neuanfang von Miles ist toll. Er muss sich vor seinem neuen Schulleiter verteidigen, gegen den Sohn des Rektors schützen und kann das Grinsen des Schulhelfers schon bald nicht mehr ertragen. Ob Miles neue Freunde findet und wie er zurechtkommt solltet ihr aber selbst lesen. Mir hat das Buch ganz gut gefallen. Es war witzig und die Illustrationen passend zu den Seiten gestaltet. Fazit: Ein tolles Kinderbuch das interessant geschrieben und gestaltet ist. Ich fand das Buch witzig und denke, dass es vor allem Lesemuffel-Jungs zum Lesen bringen kann.

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Miles Murphy ist es gar nicht recht, dass er mit seiner Mutter nach Yawnee Valley ziehen soll. An seiner alten Schule war er der beste Trickser, den es gab. Doch wird ihm der Schritt zur Legende auch an seiner neuen Schule gelingen? Schon am ersten Tag zeichnet sich ab, dass dort bereits jemand praktiziert, und dieser Jemand ist gut, sehr gut sogar. Vor allem aber ist dieser Jemand unsichtbar und gar nicht so leicht auszumachen. Doch Miles ist willens herauszufinden wer ihm den Rang streitig machen will... Jeder kann vermutlich nachvollziehen wie es ist der oder die „Neue“ zu sein. Egal ob dies in der Schule, im Job oder einfach in der Umgebung ist, man ist unsicher. Genau so ergeht es Miles als er mit seiner Mutter nach Yawnee Valley zieht. Alleine der Umstand, dass man sich in seine Situation gut hineinversetzen kann, trägt dazu bei, dass man gleich näher am Geschehen ist, auch als Erwachsener. Sicherlich mag man die ein oder andere Denkweise nicht mehr gut heißen, doch erinnert man sich an frühere Zeiten so muss man zugeben, dass man möglicherweise ebenso gedacht und gehandelt hätte. Auch wenn man bereits früh ahnt, wer der geheimnisvolle Trickser ist, der Miles das Leben schwer macht, so ahnt man dennoch nicht wie tiefgreifend die Thematik sich noch entwickeln wird. Denn es geht wahrlich nicht nur um Streiche und darum jemanden in die Pfanne zu hauen. Unterschwellig werde andere Töne angeschlagen, die selbst den dichten humoristischen Teppich durchdringen können. Man kann herzhaft lachen, denn man muss neidlos eingestehen, dass es sich nicht um 08/15-Streiche handelt, die man eventuell selber schon einmal ausprobiert hat. Hier geht es um gewaltigere Ausmaße, die dennoch nicht unbedingt zum Nachmachen gedacht sind. Mit zahlreichen Illustrationen wird das Geschehen zusätzlich visualisiert, auch wenn man sich im Kopf bereits das ein oder andere Bild ausgemalt hat. So wird die Geschichte zu einem lebendigen Erlebnis, das man so schnell nicht wieder vergisst. Einige amüsante (Vor)Lesestunden werden geboten, mit einer originellen Geschichte, die sich manches Mal selber nicht so ganz ernst nimmt. Hoffentlich wird man bald weitere Episoden aus der Trickserriege verfolgen dürfen.

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Bereits auf den ersten Seiten verzaubern mich die Illustrationen von Kevin Cornell, sodass ich gleich noch mehr Lust hatte in die Geschichte einzusteigen. Es werden erstaunlich häufig Kühe portraitiert, was aber die Geschichte nur umso liebenswerter macht! Wir begegnen unserem Protagonisten Miles, der, entgegen seinem Willen, in ein Kuhdorf am Ende der Welt ziehen muss. Kuhdorf darf hier wörtlich genommen werden, denn alles in dem kleinen Städtchen scheint sich um Kühe zu drehen. Als er dann auch seinen Ruf als Trickser durch einen grandiosen Streich eines Unbekannten verliert, scheint für ihn alles gelaufen zu sein. Doch lernt Miles dann den Streber Niles kennen und entdeckt, dass hinter Niles Fassade vielmehr als nur sein geschniegeltes Äußeres steckt. Die Geschichte an sich ist einfach nur sehr niedlich geschrieben und zwar in einer Art, wie auch in Filmen häufig von einem Erzähler gesprochen wird. (Der Name wird immer wiederholt) Kleines Beispiel: Miles machte gerne dies und das. Auch konnte Miles sich für jenes begeistern.Was Miles gar nicht mochte war dieses. Damit konnte man Miles jagen. Dies erzeugt einen witzigen Effekt, der mich die Geschichte noch flüssiger und mit mehr Belustigung hat lesen lassen. Nach Humor muss man in diesem Buch nicht lange suchen, jedoch waren mir manche Dinge etwas zu übertrieben, sodass ich beim Lesen doch ein paar Mal die Stirn gerunzelt habe. Dennoch ist das Gesamtbild durchaus positiv, wovon auch viel den Illustrationen zu verdanken ist, die die Geschichte optimal unterstützen. Den zweiten Band würde ich auf jeden Fall gerne lesen! FAZIT Ein lustiges Kinderbuch mit wundervollen Illustrationen. Teilweise etwas überspitzt, trifft es nicht immer ganz meinen Humor, sollte aber für Kinder ab 10 ideal sein. Her mit Band 2!

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"Miles & Niles - Hirnzellen im Hinterhalt" ist echtes Hörvergnügen, da Christoph Maria Herbst die Story absolut lebendig macht. Wir haben uns köstlich amüsiert und es war fast schon Schade, dass das Hörbuch geendet hat. Für Hörer/innen ab 8 Jahren bestens geeignet, obwohl vielleicht hinzu gefügt werden sollte, dass Kühe in Schulen nichts zu suchen haben, da es sie doch sehr unter Stress setzt, aber da sind Mütter und Väter gefordert ihren Kinder den richtigen Umgang mit Tieren zu lehren. Für die Story war es von Nöten, denn Schulleiter Barkin musste einen kleinen Dämpfer erhalten. Seine Arroganz empfand ich als sehr intensiv und warum sollte Miles Murphy nicht derjenige sein, der dem Schulleiter seine Grenzen aufzeigt? Ich habe die Kuh jetzt von hinten aufgezäumt, daher gehe ich nun an den Anfang der Story zurück. Miles Murphy zieht mit seinen Eltern nach Yawnee Valley und ist darüber sehr unzufrieden. Ein Neuanfang ist immer blöd und dennoch integriert sich Miles trotz anfänglicher Schwierigkeiten in den Schulalltag. Niemand ahnt, was sich im Kopf von Miles abspielt und noch mehr beeindruckt, dass es einen weiteren Streichespieler gibt, der Miles immer einen Schritt voraus ist. Niles, der Miles als Schulhelfer zur Seite steht und anfänglich wirklich unscheinbar erscheint, hat es faustdick hinter den Ohren. Mich hat es sehr überrascht wie sich die Story entwickelt, denn ein Schleimer wie Niles kann doch nicht der beste Streichespieler von Yawnee Valley sein, oder etwa doch? Es dauert eine ganze Weile bis sich Miles darauf einlassen kann gemeinsame Sache mit Niles zu machen und der Coup der ihnen dann gelingt lässt Schulleiter Barkin ganz klein wirken. Er, der schon in der 3. oder 4. Generation Schulleiter ist, wird am 1. April ein klein wenig seiner Arroganz verlieren und auch sein Sohn Josh bekommt einen dicken Dämpfer, wobei ich sagen muss, dass dieser längst fällig war. Menschen die anderen das Leben dermaßen schwer machen, müssen manchmal unbedingt auf die Nase fallen oder eben ausgetrickst werden, um vielleicht ihr Wesen zu ändern. Vielleicht hat es ja geklappt? Miles und Niles sind definitiv gemeinsam wahre Meistertrickser. Und einen besten Freund sollte auch jeder haben, daher ergänzen sich diese beiden wunderbar. Wer hätte das am Anfang gedacht? Muuuuuuuuuuuuhhhhhh und eine Hörempfehlung an "Miles & Niles - Hirnzellen im Hinterhalt" Uns hat das Hörbuch wirklich Spaß gemacht und auch die vielen Ratschläge über Kühe waren sehr erfrischen. Habt ihr gewusst, das eine Kuh Treppen steigen kann, diese aber nicht wieder hinunter? Es gibt so einige mehr und vielleicht hat "Miles & Niles - Hirnzellen im Hinterhalt" trotz einiger nicht nachahmenswerter Streiche, gleichzeitig einen Lerneffekt für unsere Kinder? Christoph Maria Herbst hat die Story lebendig gemacht und seiner Stimme ist es gelungen den Witz und den Charme der Story hervorzuheben. Vielen Dank dafür!

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Noch bevor Miles erster Tag an der neuen Schule begonnen hat, muss er schon feststellen, dass es dort schon einen Trickser gibt. Ganz schön blöd, denn Miles möchte der Trickser sein. Es ist die Rolle, die er in der alten Schule inne hatte und auf die er sehr stolz ist. Doch die Streiche des hiesigen Tricksers sind beeindruckend. Ganz nach dem Motto "Es kann nur einen geben" ruft Miles den Trickser-Krieg aus, doch schnell muss er erkennen, dass er noch längst nicht alle Kniffe des Tricksens kennt. Miles & Niles - Hinzellen im Hinterhalt ist der Auftakt einer Reihe über zwei Lausbuben, deren Streiche deutlich über Pupskissen hinaus gehen. Die Streiche sind sehr unterhaltsam und Miles Versuch der Trickser der Schule zu sein ist einfach ulkig. Seine Frustration wird auf jeder Seite spürbar. Niles hingegen ist aalglatt. Er ist so ziemlich das Gegenteil von Miles und sucht Miles Freundschaft. Er hat gleich erkannt, dass sie zu zweit unschlagbar sein könnten. Nur Miles braucht etwas länger um seinen Stolz abzulegen. Das Buch hat mir sehr gut gefallen. Die vielen Zeichnungen (von Kevin Cornell) sind sehr gelungen und tragen das Geschehen mit. Der Direktor als Lieblings-Streich-Opfer bietet sich geradezu an. Er vereint viele schlechte Erfahrungen von Schülern in sich, so dass jeder Leser (insgeheim) sagen kann: Ja, da erwischt es den Richtigen. Ein wenig Schadenfreude muss erlaubt sein :-) Jungs ab ca. 10 Jahren werden viel Freude an dem Buch haben. Es lässt sich schnell lesen, so dass sich das Erfolgserlebnis (das Buch ist durch gelesen) schnell einstellt. So werden auch Wenigleser animiert sich auf die Geschichte einzulassen.

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