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Rezensionen zu
Letters of Note - Briefe, die die Welt bedeuten

Shaun Usher

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Briefpost

Von: wal.li

09.12.2022

Da schreiben berühmte Menschen oder weniger berühmte oder solche, die erst später berühmt wurden. Briefe an Politiker oder von Politikern, zwischen Schriftstellern, Künstlern und Wissenschaftlern. Aber auch ganz normale Menschen kommen zu Wort. Briefe gab es schon vor tausenden von Jahren, auf Papier, auf Tontafeln oder auf Birkenrinde. Geschriebene Briefe, gezeichnete Briefe, Briefe mit Bildern. Die Möglichkeiten sind schier unendlich. Die Briefe sind witzig oder berührend, manchmal tieftraurig. Einige beinhalten Warnungen, die wie so oft nicht gehört wurden. In einigen werden Wahrheiten mit aller Deutlichkeit kundgetan, so wie es die Empfänger verdient haben. Wenn am liebsten Romane liest, nimmt man vielleicht gerne mal die Gelegenheit zu einer Abwechslung wahr. So eine Sammlung von Briefen, die teilweise auch im Original abgedruckt und mit einigen Fotos versehen sind, kann da eine sehr schöne Gelegenheit sein. Ach, wenn die Menschen doch auch heute noch so oldschool schreiben würden, mit einem echten Stift auf echtem Papier. Nicht, dass einem die Lektüre auch etwas abverlangt, wenn Hinterbliebene an Verstorbene schreiben oder es ums Sterben geht. Doch auch mit solchen Themen sollte man sich immer wieder mal beschaffen. Als Gegenpol gibt es etliche witzige oder ernsthafte Schreiben, die Schmunzeln lassen oder zum Nachdenken anregen. Durch den Laden geschlendert und einen Zufallstreffer gelandet, für den man natürlich auch offen sein muss. Es ist schon klasse zu lesen, wie unterschiedlich Menschen ausdrücken. Auch, dass einen völlig Fremde oder schon lange Verstorbene mit ihren Worten berühren können, ist ein beeindruckendes Leseerlebnis. Wenn dazu noch in einigen Fällen die Fotos der Schreiber kommen oder auch die Abdrucke der Originalbriefe, verleiht es den Worten noch mehr an Authentizität. Die ganze Komposition des Buches ist eine runde Sache und man ist froh, dass sich diese Zeitzeugnisse erhalten haben und immer noch nachdenklich machen und gleichzeitig erfreuen.

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“Ich spüre mit aller Gewissheit, dass ich wieder verrückt werde. Ich spüre, das wir eine weitere dieser furchtbaren Zeiten nicht werden bestehen können. Und dieses Mal werde ich nicht wieder genesen. Erneut höre ich Stimmen und kann mich nicht konzentrieren.” – Ausschnit aus einem Brief von Virginia Woolf an ihren Ehemann Leonard Woolf, kurz vor ihrem Tod verfasst. Im Januar 1960 schickte Königin Elisabeth II ein Kuchenrezept per Post an den US-Präsidenten Eisenhower. Im November 1958 gab Schriftsteller John Steinbeck seinem Sohn per Brief Ratschläge in Liebesdingen. Briefe schreiben ist eine Kunst, die in Vergessenheit zu geraten droht. Wie schön, dass die Letters of Note Reihe aus dem Heyne Hardcore Verlag dem Medium Brief gleich mehrere wunderschöne Bücher gewidmet hat. Neben Sammlungen an Briefen zu bestimmten Themen, z.b zu Katzen, erschien auch ein großer Sammelband mit wichtigen Briefen zu allerlei Themen von allerlei bekannten Persönlichkeiten, darunter neben den oben bereits erwähnten bespielsweise auch Albert Einstein, Charles Bukowski, Jack the Ripper und Oscar Wilde. Diesen prächtigen Sammelband möchte ich euch heute zeigen. Das wunderschöne Buch präsentiert Fotos der Original Briefe, ihre Übersetzungen und gibt zudem zu den Briefen auch Kontext. Ein vielseitiges, aufschlussreiches Sammelsurium an Textdokumenten. Von heiter bis tragisch ist alles dabei. Wer die Kunst des Briefeschreibens wieder aufleben lassen möchte, findet jede Menge Inspiration. Ich habe beim Lesen geschmunzelt und feuchte Augen gehabt, mich gewundert und einiges dazu gelernt. Ein Buch zum Schmökern und darin versinken. Ein wunderbares Nachschlagewerk und ebenso ein tolles Geschenk für Freunde und Familie. Herausgegeben wurde das Buch von Shaun Usher, erschienen ist es bei Heyne Hardcore.

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>>Letters of Note ist eine Sammlung von 125 der unterhaltsamsten, inspirierendsten und ungewöhnlichsten Briefe der Weltgeschichte. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website gleichen Namens – einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde. << „Letters of Note – Briefe, die die Welt bedeuten“ herausgegeben von Shaun Usher ist eine wie ich finde ganz ganz besondere Sammlung der verschiedensten Briefe! Man findet hier eine Vielzahl der unterschiedlichsten Briefe und Persönlichkeiten, ich war unglaublich begeistert! Neben den Übersetzungen sind sofern möglich auch die Originale abgebildet, was dem Ganzen eine sehr persönliche und noch einzigartigere Note verleiht! Besonders begeistert hat mich zu beginn ein Brief von Queen Elzabeth „“. an US-Präsident Eisenhower in dem sie ihm ein Rezept für Eierkuchen schickt, ebenso interessant fand ich den Brief von Jack the Ripper, aber auch die Briefe von Müttern aus den 1870ger Jahren an ein Findelhaus waren sehr bewegend! Insgesamt ist hier aber jeder Brief für sich absolut besonders und ich werde dieses Buch garantiert noch viele weitere Male zur Hand nehmen und durchstöbern! Wer auf der Suche nach dem Besonderen ist, der wird hier einen sehr gelungenen Buchschatz finden, der unglaublich viel Wahres und Wertvolles enthält.

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Perfekt!

Von: Bücherzauber

15.04.2020

Worum geht’s? Letters of Note ist eine Sammlung von 125 der unterhaltsamsten, inspirierendsten und ungewöhnlichsten Briefe der Weltgeschichte. Das Buch basiert auf der sensationell populären Website gleichen Namens – einer Art Online-Museum des Schriftverkehrs, das bereits von über 70 Millionen Menschen besucht wurde. Von Virginia Woolfs berührendem Abschiedsbrief an ihren Mann bis zum höchsteigenen Eierkuchen-Rezept von Queen Elizabeth II. an US-Präsident Eisenhower, vom ersten aktenkundigen Gebrauch des Ausdrucks »OMG« in einem Brief an Winston Churchill bis zu Gandhis Friedensersuch an Adolf Hitler und von Iggy Pops wundervollem Brief an einen jungen weiblichen Fan in Not bis hin zum außergewöhnlichen Bewerbungsschreiben von Leonardo da Vinci zelebriert und dokumentiert Letters of Note die Faszination der geschriebenen Korrespondenz mit all dem Humor, der Ernsthaftigkeit, der Traurigkeit und Verrücktheit, die unser Leben ausmachen. Meine Meinung Falls Sie in der Reise durch das weite Internet schon einmal auf das besondere Online-Museum „Letters of Note“ gestoßen sind und ein heimlicher Bewunderer der heute leider aus der Mode geratenen schriftlichen Korrespondenz sind, werden sie bestimmt eine Weile bei der außergewöhnlichen, bunten Sammlung von weltweit verschickten Brief verweilt haben. Selbstverständlich sind die Schriftstücke auch dort gut aufbereitet und dargestellt, sie stehen jedoch in keinem Vergleich mit dieser gebundenen Ausgabe. Wo soll man bei einem mit so viel Detailverliebheit und Raffiniertheit gestalteten Werk anfangen? Zunächst einmal ist dieses Hardcover viel größer und schwerer als ein herkömmliches Buch. Es kommt eher einem Lexikon nahe, in gewisser Weise ist es immerhin auch ein Nachschlagwerk für die laut dem Sammler Shaun Usher schönsten Briefe der Welt. Da ich leider vor dieser Lektüre wenige bekannte Briefe lesen konnte, es fehlte schlicht an einem passenden Medium, kann ich nicht objektiv beurteilen, ob die Auswahl Ushers tatsächlich gelungen ist. Mit 125 Briefen jedoch sollte für jedes Interesse etwas dabei sein. Von dem herrlich komischen Eierkuchenrezept-Brief von Königin Elizabeth ||., der bestimmt berühmteste Brief, zu einer herzerwärmenden Schilderung des schwierigen Leben von Joseph Merrick („Der Elefantenmensch“), zu dem tieftraurigen Abschiedsbrief von Virginia Woolf an ihren Mann, bis hin einer Anleitung fürs Comic-Zeichnen von John Kricfalusi. Der Vorrat an himmelhoch jauchzenden bis zu zum Tode betrübten Texten nimmt kein Ende. Das älteste Exemplar ist dabei sogar 1400 Jahre alt. Besonders gefällt mir, dass zu vielen Texten die Originalschriftstücke angefügt sind, denn diese enthalten manchmal noch kleine Informationen über den Autor, sein es Zeichnungen oder so einfach Dinge wie Knicke und Kaffeeflecken. Wer der englischen Sprache, in der die meisten Briefe verfasst sind, mächtig ist, kann auf die deutschen Übersetzungen auch vollkommen verzichten. Lediglich die kleinen Textboxen dürfen nicht vergessen werden. In Ihnen hat der Autor Hintergrundwissen um den Verfasser des Briefes oder auch die Umstände, unter denen er entstanden ist, gesammelt, was dem Leser hilft, das Geschriebene in den (historischen) Kontext einzuordnen. Leider existiert nicht immer eine Originalversion des Briefes, diese Leerstellen hat Shaun Usher jedoch geschickt mit anderen Abbildungen, zumeist bemerkenswerte Schwarz-Weiß-Porträts der Autoren, gefüllt. Fazit Sobald Sie dieses Buch das erste Mal in Ihren Händen halten, werden Sie merken, dass diese Sammlung von Schriftstücken etwas ganz besonderes ist. Erstaunliche und bewegende Briefe, die mit viel Liebe zum Detail aufbereitet und Mal mit dem Originaltext, Mal mit einem Poträt des Autors versehen worden sind, laden sofort zum Lesen und Stöbern ein. Da das Hardcover auch äußerlich wunderschön gestaltet ist, eignet es sich ebenfalls hervorragend als Geschenk.

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Schreibt ihr eigentlich noch Briefe? Ich schreibe meistens an Feiertagen oder anderen besonderen Anlässen kreative Briefe. Ich hatte früher auch eine Brieffreundin. Es war immer so schön, welche zu schreiben und zu bekommen, aber aus Zeitmangel haben wir es leider nicht mehr geschafft. Aber gerade jetzt finde ich es eine ausgezeichnete Möglichkeit, kreativ zu sein und mit den Liebsten in Kontakt zu bleiben. So habe ich in den letzten Tagen viele Osterbriefchen verschickt. Passend zu diesem Thema, habe ich ein bezauberndes Buch gelesen. Es handelt sich um „Letters of Note - Briefe, die die Welt bedeuten“ von Shaun Usher (Hg.) aus dem Heyne Verlag . Es ist eine wunderbare Ausgabe, die einem in Erinnerung bleibt, sowie ein echter bibliophiler Schatz im Bücherregal ist. Es entführt einen in eine andere Zeit und in das Leben der Briefeschreiber. Inhalt: Neben Briefen aus dem Showbusiness sind hier viele politische dabei, aber auch aus der Welt der Literatur gibt es einige informative Briefe. Von Virginia Woolfs berührendem Abschiedsbrief an ihren Mann bis zum höchsteigenen Eierkuchen-Rezept von Queen Elizabeth II. an US-Präsident Eisenhower, vom ersten aktenkundigen Gebrauch des Ausdrucks »OMG« in einem Brief an Winston Churchill bis zu Gandhis Friedensersuch an Adolf Hitler und von Iggy Pops wundervollem Brief an einen jungen weiblichen Fan in not bis hin zum außergewöhnlichen Bewerbungsschreiben von Leonardo da Vinci zelebriert und dokumentiert Letters of Note die Faszination der geschriebenen Korrespondenz mit all dem Humor, der Ernsthaftigkeit, der Traurigkeit und Verrücktheit, die unser Leben ausmachen. Meinung: Zunächst sticht die phantastische, hochwertige Gestaltung des wunderschönen Covers und der gesammelten Ausgabe ins Auge. Alles wurde mit viel Liebe zum Detail gestaltet. Den Lesenden erwartet eine große Vielfalt inhaltlich interessanter, einzigartiger und berührender Briefe – von kurzen Briefchen über ellenlange, die mit kleinen Korrekturen, ist alles dabei. Dabei erzählt jeder einzelne Brief seine ganz eigene Geschichte, die mal tieftraurig, mal urkomisch, herzzerreißend, bedrückend, hoffnungsvoll, originell oder erheiternd ist. So wird die gesamte Gefühlspalette abgedeckt und für jeden sollte etwas dabei sein. Die zahlreichen im Original abgedruckten Briefe bekannter Persönlichkeiten sind zusätzlich übersetzt. Was wunderbar ist und es verständlicher macht, auch für Laien, der vielleicht bestimmte Schriften nicht lesen kann. Außerdem gibt es zu jedem Brief eine Spalte mit Hintergrundwissen zu den Personen und Ereignissen. Diese sind hervorragend recherchiert und gut nachvollziehbar. Es ist ein Werk, das man immer wieder gerne anschaut, darin blättert und liest, einen unterhält, inspiriert, etwas beibringt, zum Nachdenken und Weiterlesen animiert. Man möchte danach noch mehr über die Personen hinter dem Stückchen Papier erfahren. Es eignet sich auch perfekt als Geschenk und ich kann es nur jedem ans Herz legen

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Klappentext: Von Virginia Woolfs herzzerreißendem Abschiedsbrief an ihren Mann bis zum höchsteigenen Eierkuchen-Rezept von Queen Elizabeth II. an US-Präsident Eisenhower, von Iggy Pops wundervollem Brief an einen jungen weiblichen Fan in Not bis hin zum außergewöhnlichen Bewerbungsschreiben von Leonardo da Vinci zelebriert dieses Hörbuch die Faszination der geschriebenen Korrespondenz mit all dem Humor, der Ernsthaftigkeit, der Traurigkeit und Verrücktheit, die unser Leben ausmachen. Autoren, Schauspielerinnen und Schauspieler lassen die Briefe durch ihre Stimmen lebendig werden. (Quelle: Bloggerportal.de) Meine Meinung: Ich fand dieses Audiobook ziemlich interessant und es hat mir sehr viel Spaß gemacht, zuzuhören. Einige Briefe haben mir besser gefallen als andere. Zu meinen Favoriten gehören beispielsweise der Brief, den drei Teenager Präsident Eisenhower geschrieben haben, weil sie Angst davor hatten, dass Elvis Presleys Haare (und Koteletten) abrasiert werden, da er in die Army gesandt wurde. Ein anderer Brief, den ich toll fand, war der von Charles Bukowski an Hans van den Broek. Durch diese Briefe erhält man ein klein wenig Einsicht in das Leben vieler Menschen und wie viel Gutes doch in uns steckt. Außerdem ist es toll, mehr von den Leuten zu erfahren, zu denen wir aufschauen aber auch von Leuten zu lernen, die uns bis dato unbekannt waren, die aber dennoch Tolles geleistet haben. Aber man findet hier natürlich auch Briefe von Personen wie Jack the Ripper oder Clyde Barrow -- die wohl weniger bekannt dafür waren, der Welt etwas Gutes getan zu haben. Einen Einblick in ihre Korrespondenz und ihr Denken zu erhalten, ist aber dennoch mehr als interessant. Auch die Sprecher des Hörbuchs haben mir zugesagt, wobei ich fand, dass manche von ihnen einige Stellen der Briefe etwas zu energisch oder "aggressiv" vorgelesen haben. Natürlich ist das eine Sache der Interpretation, mich hat das allerdings ein bisschen gestört. Die Briefe an sich waren im Übrigen aber wirklich gut und authentisch übersetzt. Was mir außerdem gefallen hat, war, dass man als Zuhörer immer eine kleine Information zur Hintergrundgeschichte der Briefe erhalten hat, was das Verstehen natürlich einfacher gestaltet hat und wodurch man noch einiges über die korrespondierenden Personen erfahren hat.

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Absurder deutscher Titel

Von: Dr. Eike Stolle aus Berlin

03.12.2014

Die hier publizierten Briefe sind teilweise durchaus bemerkenswert, die Welt bedeuten sie sicher nicht. Das ganze erinnert in der Zusammenstellung ziemlich an den guten alten Reader's Digest nach dem Motto: Wer vieles bringt wird jedem etwas bringen. So ist es dann auch: Berührendes, Absurdes, Lächerliches, Naives und Zeitgeschichtliches und manchmal auch Bedeutendes vorwiegend aus der englischsprachigen Welt -das ganze allerdings mit schwach angelegter redaktioneller Verklammerung. Das Buch profitiert sehr von seiner Zweisprachigkeit, die deutsche Transkription ist überwiegend hervorragend.

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