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Rezensionen zu
Das Möhrchen-Massaker

Berit Hullmann

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€ 7,99 [D] inkl. MwSt. | € 7,99 [A] | CHF 12,00* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Heul leise, Baby! Von Abstauberbabys, Nicht-Stillerinnen und Möhrchenbreiexplosionen hat unsere Heldin noch nie gehört, als sie auf dem Teststäbchen die berühmten blauen Streifen entdeckt. Doch während ihr Bauch unaufhaltbar anschwillt, ahnt sie: Mutter werden ist nichts für Anfänger! Hals über Kopf stürzt sie in eine Welt von Neumamas und Supermuttis und stellt sich dabei tapfer allen Herausforderungen: Kind UND Kinderwagen die Treppe hinuntertragen (ohne einen Herzinfarkt zu bekommen), begeistert am nach Windeln müffelnden Pool beim Babyschwimmen zusehen – und der größten Mutprobe ihres Lebens: Das Baby dem Neupapa überlassen ... Eine liebende Mama packt aus. Handlung Hanna's Freund Tom war der Meinung, dass sie langsam, aber sicher ein Baby bekommen könnten. Doch Hanna dachte nicht, dass das so schnell passieren kann und ist dann im ersten Moment total überfordert mit der Tatsache, ein Kind zu bekommen. Aber sie gewöhnt sich allmählich an den Gedanken, Mutter zu werden. Als das Kind dann noch ewig im Bauch von Hanna bleibt, wird diese ganz ungeduldig. Als Anna dann auf die Welt kommt, geniest Hanna ihren Mutterschaftsurlaub in vollen Zügen. Doch dann wird Hanna plötzlich wieder in die Arbeit gebeten. Wie schaffen Hanna, Tom und Anna den Alltag, wenn Hanna arbeiten geht? Kommt Tom mit Anna klar, während Hanna weg ist? Meine Meinung Ich dachte mir zuerst, dieses Buch ist eher nichts für mich. Habe dann aber die Leseprobe gelesen und dachte mir, oh man, dieses Buch brauche ich dringend. Die Autorin schafft es, mit einem angenehmen, lockerem und witzigem Schreibstil den Leser sofort in ihren Bann zu ziehen. Außerdem bin ich sofort in meinen Lesefluss gekommen und ich musste teilweise sehr lachen. Also wen ihr ein angenehm zu lesendes Buch haben wollt, das auch noch sehr witzig und interessant ist, dann holt es euch! Cover Das Cover passt sehr gut zum Inhalt und ist einfach nur genial. Empfehlung Ich empfehle dieses Buch jedem, der gerne witzige Bücher liest. Taschenbuch: 288 Seiten Verlag: Blanvalet Taschenbuch Verlag (22. Juni 2015) Sprache: Deutsch ISBN-10: 3734101271 ISBN-13: 978-3734101274 Preis Taschenbuch: 8,99 Euro Preis eBook: 7,99 Euro

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Hannah wird schneller, als gedacht schwanger und sieht sich prompt einem Leben in Mutterschutz gegenüber. Nach der Geburt kommt das große Kennenlernen, denn auch Hannah muss erst lernen, Mutter zu sein. Eine Supermamie, Hausfrauen und solche, die schnell wieder zurück an den Schreibtisch wollen – alle lernt Hannah kennen. Auf die Probe gestellt wird sie, als ihr Chef sie bittet, die Elternzeit zu verkürzern und ihr „Papazubi“ das Kind schaukeln soll. Ein wirklich grausames Buch. Ist der Anfang noch betont lustig und macht Hoffnung auf eine seichte, aber amüsante Unterhaltung, wird der Stil mit jedem Kapitel flacher, die Themen gestelzter, die Figuren blasser. Einzig Hannah, die vom Mamasein ziemlich überwältigt ist, behält etwas Farbe. Dass sie es dann aber für nötig hält, ihren Mann erst „auszubilden“, ehe sie ihm ihre Tochter „anvertraut“ bringt mich zum Gähnen und Kopfschütteln. Soll wohl lustig sein, zeigt aber mal wieder nur, wie Mütter gerne gesehen werden: Als Glucken. Zwischenzeitig wirken die Gespräche, die Hannah mit ihren befreundeten Müttern hat sehr gezwungen, eher schriftlich als mündlich und absolut vorgetextet. Die Figuren, die eigentlich viel Potential haben, wie die Supermamie oder Hannahs Freundin, die sich auf das Hausfrauenleben freut, sind schnell abgespeist, mit kaum einem Satz eingeführt, mit einem anderen enttarnt, ohne dass großartig Handlung aufgekommen wäre. Auch Kind und Ehemann sind eindeutig im Hintergrund und so wird auch Hannah farblos und ohne klare Konturen. Vielleicht ein Versuch, sie breit zu fächern, der aber gewaltig nach hinten los geht. Und auch Hannah dümpelt etwas vor sich hin, die Geschichte macht dabei riesen Sprünge von Monaten, so dass Identifizierung schwierig wird. Dabei werden zwar immer wieder gute Themen angesprochen (Mutterbild der Gesellschaft, Schein-und-Sein, KiTa), aus denen viel zu holen wäre, doch beim Ansprechen bleibt es meistens auch, nichts kann sich entfalten, keine richtige Diskussion kommt auf, weil alles gleich geschwächt wird. Hannahs Emotionen, und sie erzählt die Geschichte nunmal, bleiben bis ab der Geburt eher flach. Die große Aufregung ist vorbei und auch eine gezwungene Komik hilft da nicht. Bis zur Geburt bietet Das Möhrchen-Massaker eine kurzweilige Unterhaltung, danach flaut es sehr ab. Die Nebenfiguren sind flach und die vielen Potentiale bleiben vergeudet, selbst der Ehemann hat außer einem Grinsen scheinbar nicht viel zu geben. Kann ich absolut nicht weiter empfehlen.

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Nachdem ich das Buch auf dem Balkon gelesen habe, weiß meine gesamte Nachbarschaft, wie toll es ist. Ich habe so oft über den großartigen Humor, den Wortwitz und die Bilder, die Berit Hullmann in meinem Kopf entstehen ließ gelacht! Dabei habe ich nicht einmal Kinder. Ein Buch für alle,die hochwertige und unverhoffte Alltagskomik lieben!

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