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Rezensionen zu
So würde ich dich lieben

Hannah Woods

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Inhalt: Im Jahre 1917 in New York wünscht sich Hensley eine unbekümmerte Zukunft als Näherin. Ihr Vater, der vorwiegend kriegskritische Artikel verfasst, wird deswegen nicht mehr als Journalist anerkannt. So reisen beide nach New Mexiko, wo sich neue Arbeitsmöglichkeiten bieten. Hensley´s Vater beginnt dort eine Brieffreundschaft zu einem jungen Soldaten und schon bald schreibt sie selber kleine Randnotizen um die Aufmerksamkeit desjenigen auf sich zu ziehen. So beginnt zwischen Charles und Hensley eine zarte Liebe, doch weit voneinander entfernt. Während Charles sein Bein im Krieg verliert und Hensley erfährt, dass sie ein Kind von einem Scharlatan erwartet, sind sich beide nicht mehr ihrer Liebe sicher. Hensley kehrt zurück nach New York und Charles beginnt mit der Suche nach ihr. Werden die beiden sich finden und dann endlich vereint sein können? Meine Meinung: Ein gewöhnungsbedürftiger und irritierender Schreibstil, der direkt aus dem Jahre 1917 stammen könnte, hat mich anfangs sehr langsam in die Geschichte reinkommen lassen. Ich möchte hier mal ein Beispiel anhängen, wie man sich die Wortwahl vorstellen kann: "Keiner von ihnen erwähnte den Stock in Charles´Hand" Dies bezieht sich darauf, dass Charles sein Bein verlor. Ich wusste erst gar nicht, was damit gemeint war, doch nach längerem Überlegen wird es einem klar. Aber das sind Sätze oder gewählte Worte, an die man sich erstmal gewöhnen muss und wenn es sich bis in die Mitte des Romans hinzieht, dann macht es anfangs keinerlei großen Spaß. Dann wird einem auch sofort klar, wie die Liebesgeschichte zwischen Charles und Hensley ausgehen wird. Ich hätte mir hier ein paar schöne Wendungen gewünscht, mit denen man nicht gerechnet hätte und die Liebe zwischen den beiden Protagonisten kam mir stellenweise einfach unwirklich vor. Die Gefühle waren zwar klar definiert, aber kamen einfach nicht real rüber. So konnte ich teilweise der Geschichte nicht wirklich Glauben schenken. Es gab einige Längen in der Geschichte, die man sich hätte sparen können und die wirkliche Message hat darunter ein wenig gelitten. Es gab aber auch einige schöne Sätze, schöne Worte, die man sich notieren kann, welche einem auch im Gedächtnis bleiben. Gerne möchte ich auch hier mal eine Zeile wiedergeben: " Die Differenzen zwischen mächtigen, reifen Männern sollten bloße Differenzen bleiben. Im Moment muss eine ganze Generation junger Männer die Konsequenzen von Jähzorn und alten Animositäten tragen!" Solche Worte beschäftigen mich auch nach dem Lesen noch lange und alleine solcher Zitate lohnt es sich schon die Geschichte zwischen Charles und Hensley zu lesen. Fazit: Eine zarte Liebe zwischen zwei Menschen, die sich erst durch einen Briefwechseln kennenlernen. Was könnte es romantischeres geben? Wer gerne in solche Genres abtaucht, dem kann ich das Buch schon empfehlen, man sollte nur nicht ganz große Emotionen erwarten oder die perfekte Geschichte. Dennoch eine Lektüre, die sich zu lesen lohnt, mit zwei liebenswürdigen Protagonisten, die man ins Herz schliessen kann. Daher bekommt "So würde ich Dich lieben" von Hannah Woods ganz 3,5 Sterne von mir !

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Der Einstieg in Hannah Woods' Geschichte fiel mir dann aber doch unerwartet schwer. Abwechselnd begleitet der Leser die junge Hensley und den Soldaten Charles und dieser Perspektivwechsel wirkte vor allem am Anfang des Romans ziemlich abrupt: Gerade hatte man sich in eine Figur hineingefunden, da schwenkte der Erzähler auch schon wieder zurück zu dem anderen. Nach einer Weile gewöhnt man sich aber daran und langsam aber sicher kam auch ich in die Geschichte rein. Besser gefallen haben mir im Großen und Ganzen Hensleys Passagen in New Mexico - ich fand es unheimlich spannend zu beobachten, wie sich so ein junges Mädchen in einer völlig neuen und ungewohnten Umgebung verändert und habe sie von Anfang an für ihre Stärke und ihren Mut bewundert. Mit den Kapiteln, in denen es um Charles geht, hatte ich ein paar Schwierigkeiten. Aber das liegt keinesfalls daran, dass die Geschichte uninteressant gewesen wäre. Vielmehr sind diese Passagen unheimlich bedrückend, schockierend und bestürzend. Hannah Woods findet klare Worte für die Zustände an der französischen Front und schildert schonungslos und ehrlich das unfassbare Elend der Männer und die Sinnlosigkeit des Krieges. Wie das gesamte Buch eigentlich auch sind diese Abschnitte sehr authentisch und manchmal hatte ich beim Lesen einen dicken Kloß im Hals. Es hat sich beinahe so angefühlt, als würde man Seite an Seite mit Charles Verwundete aus den Schützengräben ziehen. Zart besaitet darf man hier auf jeden Fall nicht sein! Der Gedanke, dass die Briefe von Hensley, die Charles ja eigentlich gar nicht kennt, sein Trost, sein Rettungsanker sind und ihm dabei helfen, durchzuhalten und trotz all des Leids an eine glücklichere Zukunft zu glauben, ist unheimlich berührend und spendet auch dem Leser Trost. Doch nicht nur Charles schöpft aus der Brieffreundschaft neue Kraft, sondern auch Hensley. Diese ist nämlich viel mehr als nur ein verwöhntes Mädchen und hat in New Mexico mit einigen Schicksalsschlägen zu kämpfen. Beide malen sich eine Art Idealbild aus und richten nach einer Weile ihr ganzes Leben darauf aus, den jeweils anderen irgendwann zu treffen und sich in die Arme zu fallen. Doch das scheint für beide in weiter Ferne zu liegen, denn während Charles sich schwer verwundet in einem Lazareth in Frankreich erholt, soll Hensley einen anderen heiraten und nach New York zurückkehren. Eine dramatische, ausweglose Situation für die Liebenden, die sich noch nie zu Gesicht bekommen haben. Auch die übrigen Handlungsstränge haben mir ziemlich gut gefallen. Neben der Situation von Hensleys Vater, der strikt gegen den Kriegseintritt der USA ist, aufgrund seiner Meinung seinen gut bezahlten Job als Chefredakteur einer New Yorker Zeitung verlor und so zusammen mit Hensley gezwungen ist, in New Mexico neu anzufangen, hat mich auch die Geschichte der Mexikanerin Teresa gepackt. Diese schlüpft in die Rolle ihres schwer kranken Zwillingsbruders, um den Lebensunterhalt zu verdienen und sich um ihn kümmern zu können. Sie ist ein überaus interessanter, rätselhafter Charakter, der die Handlung noch spannender und dramatischer macht. Und dann wäre da natürlich noch Lowe - ein Mann, auf den Hensley sich unvernünftigerweise eingelassen hat, bevor sie Charles kennenlernte. Hensley muss noch lange die Konsequenzen für ihren Fehler tragen, aber mehr wird nicht verraten! Die Handlung hat mich also komplett überzeugen und berühren können, mit der Umsetzung hatte ich aber bis zum Schluss meine Probleme. Da wären zum Einen die vielen, in den Fließtext eingebauten Rückblenden, die manchmal etwas plötzlich und abrupt eingebunden werden und so den Lesefluss stören. Zum Anderen habe ich auch den Schreibstil stellenweise als merkwürdig distanziert und zurückhaltend empfunden und so kamen die Emotionen, von denen es theoretisch jede Menge gab, leider nicht immer bei mir an. Es fiel mir außerdem zunehmend schwerer, mich in die Charaktere hineinzudenken, da sie stets umeinander herumzutänzeln scheinen und vor allem Hensley mir am Ende zu rational für ein 17-jähriges Mädchen handelt. Natürlich zwingen sie die Umstände (mehr verrate ich nicht) dazu, erwachsen zu werden und Verantwortung zu übernehmen, doch ich hatte trotzdem erwartet, dass sie leidenschaftlicher ist. Charles hingegen ist absolut leidenschaftlich und glaubt bedingungslos an diese ungewöhnliche Liebe, was mir wiederum sehr gefallen und imponiert hat. Mein Fazit: Hannah Woods hat einen wirklich eindrucksvollen Roman über eine große Liebe in Kriegszeiten geschrieben und beschreibt schonungslos und ehrlich, wie der Krieg die Menschen verändert - nicht nur an der Front, sondern auch in der Heimat. Der Gedanke hinter der Geschichte hat mir außerordentlich gut gefallen, allerdings kamen die Emotionen allzu oft nicht bei mir an. Woods' Schreibstil ist mir einen Ticken zu distanziert und befremdlich nüchtern und ihre Figuren waren mir stellenweise zu rational und zu wenig leidenschaftlich. Aber dennoch ein packender, bewegender Roman, den man so schnell nicht weglegen kann.

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In diesem Roman geht es um die Liebe zu Zeiten des 1.Weltkrieges. Die 17jährige Hensley muss ihren Vater nach New Mexiko begleiten, da dieser im Jahr 1917 als Journalist bei der New York Times sich öffentlich gegen den Krieg ausgesprochen hat. Dadurch verlor er seinen Job und wird nun in New Mexiko als Aufseher einer Mine arbeiten. Hensley ist nicht glücklich über die Abreise in ein ihr unbekanntes Land. Da ihre Mutter verstorben ist, bleibt ihr keine Wahl. Bereits im ersten Kapitel begegnet dem Leser Charles. Er ist ein junger Mann, der sich freiwillig an die Front gemeldet hat, um hier mit seinem Wissen als angehender Arzt, bei den Sanitätern zu helfen. Hensleys Vater, ein begeisterter Schachspieler, hat mit Charles eine Korrespondenz begonnen, in der es nicht nur um das Schachspiel geht.Da Hensleys Herz von einem Lehrer, der an ihrer Schule die Theater AG leitet, gebrochen wurde, interessiert sie sich sehr für die Brieffreundschaft zu Charles. Sie beneidet ihn, weil er als junger Mann die Freihet besitzt, selbst über sein Leben zu entscheiden. So beginnt - erst heimlich als Anmerkungen in den Briefen ihres Vaters- eine immer tiefer werdende Brieffreundschaft zwischen Hensley und Charles, die ihr in Mexiko über die einsamen Tage hinweghilft und ihm, der die Grausamkeiten des Krieges am eigenen Leibe erfährt, hilft die Schlachten zu überleben. Beide fühlen sich dem anderen immer näher...Doch das Schicksal legt ihnen große Steine in den Weg ...Hensley muss in Mexiko einen schweren Schicksalsschlag erleben, der ihr Leben unerwartet in andere Bahnen lenkt und auch die falsche Liebe des Lehrers hat Spuren in ihrem Leben hinterlassen. Charles wird bei einem Fronteinsatz schwer verletzt....Für beide scheint es kein Happy End mehr zu geben. Die Handlung ist voller Spannung und man fiebert beim Lesen mit den Hauptgestalten mit. Ich konnte kaum das Buch aus der Hand legen, da ich den Weitergang der Geschichte wissen wollte. Der Roman zeigt, wie wichtig im Leben echte Freundschaft ist, denn Hensley und Charles haben bei allen Schicksalschlägen echte Freunde an ihrer Seite, die ihnen helfen mit den schwierigen Situationen fertig zu werden und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Besonders gut geschildert wird die Entwicklung Hensleys von der leichtgläubigen, verträumten Teenagerin zu einer jungen Frau, die selbstbewußt ihr Leben in die eigenen Hände nimmt. An ihrer Gestalt wird die schwere Rolle der Mädchen und Frauen in der damaligen Zeit dargestellt, die um ihre Gleichberechtigung kämpfen mussten und noch fast immer von den Eltern, Brüdern oder Ehemann abhängig waren. Auch der tägliche Kampf von Charles ums Überleben in den Schützengräben und seine Sehnsucht nach der wahren Liebe ist sehr berührend. Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Die Charaktere und deren Schicksale haben mich sehr berührt. Die Schreibweise hat mich gefesselt und ich habe mit den Hauptgestalten gebangt und gehofft, dass alles ein gute Ende nimmt. Der Roman ist neben der wunderschönen Liebesgeschichte eine Mahnung die Grausamkeiten des 1.Weltkrieges nie zu vergessen und alles dafür zu tun, damit junge Menschen in Liebe leben können und nicht ihr Leben und ihre Gesundheit für einen sinnlosen Krieg opfern müssen. Für alle Leser, die Liebesromane mit historischem Hintergrund mögen.

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Mir hat das buch sehr gut gefallen. Ich liebe den Schreibstill von Hannah Woods. Am Anfang war es etwas schwerer in das buch zu kommen, dies hat sich dann aber nach ca. 50 Seiten gelegt. Zuerst war ich etwas skeptisch ob mir das Buch gefällt, da ich nicht so gerne historische Romane lese aber dieses buch hat mich echt umgehauen. Für manche unter uns die sich nicht an historische Romane rantrauen ist es ideal. Die Protagonisten in dem Buch waren mir von Anfang an sehr sympathisch und ich habe ihr handeln sehr gut verstanden. Harold der Bruder von Hensley hat mich so aufgeregt genauso wie Lowell Teagan der Theaterlehrer. Sie waren mir echt einfach unsympathisch. Alles in allem ein gelugenes Buch

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Meine Meinung Hensley lebt im Jahre 1917 mit ihrem Vater in New York. Sie führt dort das Leben einer jungen Dame, geht zur Schule und schneidert sich ihre Kleidung gerne selbst. Ihr Vater ist Journalist bei der New York Times und ein Gegner des ersten Weltkrieges. Als er seine Meinung zu dem Krieg veröffentlicht, verliert er seine Anstellung und findet eine neue Stelle als Minenaufseher in Mexico. Hensley, deren Mutter verstorben ist, hat keine andere Wahl als ihren Vater zu begleiten. Sie tritt diese Reise mit einem Herz voller Liebeskummer an, denn in New York hat sie sich von dem Leiter der Theater AG verführen lassen. Dieser hat ihr einige süße Worte und Lügen aufgetischt und Hensley ärgert sich in erster Linie über ihre eigene Naivität. Es stellt sich heraus, dass diese Begegnung nicht ohne Folgen geblieben ist, denn Hensley ist schwanger. Das Einzige, das ihr in ihrer verzweifelten Lage Halt bietet ist die Brieffreundschaft zu Charles. Charles ist ein angehender Arzt, aus reichen Hause, der an der Front des Krieges seinen Dienst tut. Zwischen ihn und Hensley entwickelt sich eine sehr berührende Korrespondenz, die beiden in ihrer jeweiligen schwierigen Lage ein Licht in der Dunkelheit bietet. Nach einem etwas zähen Einstieg, entwickelte sich das Buch ab dem Umzug nach Mexico zu einem gefühlvollen, berührenden und auch spannenden Leseerlebnis. Hensley wird in ihrem jungen Alter mit vielen Schicksalsschlägen konfrontiert und durchläuft während der Geschichte eine merkliche Entwicklung. Aus dem jungen naiven Mädchen wird mit der Zeit eine selbstsichere junge Frau, die genau weiß was sie will und was nicht. Ich konnte mich sehr gut mit Hensley identifizieren und ihr Werdegang erschien mir glaubhaft und nachvollziehbar. Sie wächst mit den Geschehnissen in ihrem Leben und somit ist ihr Wandel in sich stimmig, zu dem sie ihrer Grundpersönlichkeit auch immer treu bleibt. Obwohl Hensley ihre Heimat New York vermisst, wird auch schnell deutlich, dass sie auch an der ländlichen Umgebung in Mexico hängt. Sie findet dort Freundschaft in ungewöhnlichen Menschen und erlebt Dinge in dieser winzigen Stadt, die ihr in New York wohl nie aufgefallen wären. Die Liebesgeschichte zwischen Charles und Hensley entwickelt sich nur zart und zögerlich, da beide nicht zu hoffen wagen, dass sie sich jemals im realen Leben sehen. Irgendwann ist es dann so weit, das beide entscheidende Dinge in ihren Briefen verbergen, so dass sich eine vermeintlich durch Geheimnisse hervorgerufene Kluft zwischen den beiden auftut. Durch Charles Augen bekommen wir seine Erlebnisse und Eindrücke von der Front des ersten Weltkrieges mit. Auch Charles steht ein guter Freund zur Seite, der durch und durch sympathisch wirkt. Charles muss schlimme Dinge mit ansehen und gelangt während seines Einsatzes zu der Einsicht, dass auch ein Arzt seine Grenzen hat. Seine Begeisterung für den Kriegseinsatz schwindet mit der Zeit und auch reift deutlich während der Geschichte. Allerdings verarbeitet Charles seine Erlebnisse und Verwundungen für meinen Geschmack etwas zu schnell und zu mühelos. Der Schreibstil der Autorin ist herrlich flüssig und sehr bildhaft. Ich konnte mir mühelos, die kleine Stadt und das Haus vorstellen in dem Hensley wohnt. Die Worte sind natürlich sehr emotionsgeladen und trotzdem nicht übermäßig kitschig. Fazit Wer Liebesromane mag, die auch noch einen etwas tieferen Hintergrund mitbringen, sollte unbedingt zu "So würde ich dich lieben" von Hannah Woods greifen. Die Geschichte hat mich auf vielen Ebenen berührt und ich konnte mich sehr gut in die Charaktere einfühlen. Neben den Hauptcharakteren hat Hannah Woods dann auch noch interessante und liebenswürdige Nebencharaktere geschaffen, die sich auch einen Platz in meinem Herzen gesichert haben. Die Briefe zwischen Hensley und Charles sind wunderschön geschrieben und ich habe manch einen zweimal gelesen. Das Buch hat sich seine vier Sterne reichlich verdient!

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Inhalt Die bewegende Geschichte einer unabhängigen jungen Frau, die in einer dramatischen Zeit für die Liebe und für das Leben kämpft New York 1917: Hensley ist eine begabte junge Frau, die sich ein modernes Leben wünscht. Doch der Krieg macht all ihre Träume zunichte, und sie muss ihrem Vater ins einsame New Mexico folgen. Unglücklich flüchtet sie sich in eine Brieffreundschaft mit einem amerikanischen Arzt an der französischen Front. Und obwohl Hensley und Charles ein Ozean trennt, sind sie einander der einzige Halt. Sie wissen, dass sie zusammengehören, doch alles steht gegen ihre Liebe … Meine Meinung Ein schöner Zeit angepasster Schreibstil. Hensley ist eine junge Frau die mir manchmal ein wenig fremd war. Die Geschichte war schön geschrieben und auch die Beschreibungen der Umgebungen sehr genau. Vor allem Charles Kapitel im Buch waren für mich sehr interessant und auch schockierend aber so ist eben der Krieg. Ein wenig verwirrt haben mich die Rückblicke die kamen einfach so da zwischen und man musste erst mal Lesen und überlegen bis man begriff das man grade in der Vergangenheit ist das hätte man glaub ich ein wenig besser machen können. Die Geschichte hat mich zum Ende hin immer mehr berührt und sie war schön. Aber so richtig vom Hocker gerissen hat sie mich nicht. Mein Fazit Eine schöne Zeit getreue Liebesgeschichte mit einen ein Blick in den ersten Weltkrieg.

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Aufgrund des hübschen Covers und der Zeit, in der dieser Roman spielt, wurde meine Neugierde geweckt und ich begann gespannt zu lesen. Man sollte sich nicht vom kitschigen Buchtitel abschrecken lassen, denn hier steckt wesentlich mehr drin. Wir schreiben das Jahr 1917 und es ist Krieg. Während Hensley mit einem Umzug nach New Mexico klar kommen muss, dient Medizinstudent Charles an der Front. Eher zufällig entsteht zwischen den beiden eine Brieffreundschaft, die schnell mehr wird. Haben die beiden eine Chance auf eine gemeinsame Zukunft? Ich liebe ja starke Frauen in Büchern und so war ich direkt schwer angetan von Hensleys Schicksal. Die Autorin bringt sehr gut die Naivität, aber auch die Leichtigkeit der jungen Frau rüber. Irgendwie war es beim Lesen schön zu spüren wie viel Hoffnung in ihr steckt, hat sie es doch alles andere als leicht als Halbwaise mit Liebeskummer und schwanger ihre Heimat zu verlassen. Gerade zur damaligen Zeit war das alles andere als leicht. Hannah Woods verwendet eine unheimlich bildhafte Sprache, die einem das Lesen versüßt. Ein beobachtender Erzähler führt uns durch die Geschichte, so dass wir an beiden Hauptdarstellern nah dran sind. Besonders gefallen hat mir, dass sich die Autorin überhaupt nicht davor scheut auch die Grausamkeiten des Krieges aufzuzeigen. Seitdem ich den Film „Legenden der Leidenschaft“ gesehen habe, gehen mir die Bilder von Soldaten nach Gasangriffen nicht mehr aus dem Kopf. Es fällt nicht schwer zu verstehen, warum Charles die Briefe so viel Halt geben in diesen harten Zeiten. Für mich ein augenöffnender Roman, der klar macht wie wichtig es ist, dass es sich lohnt zu kämpfen. Beim Lesen wurde ich immer wieder sehr nachdenklich und das ein oder andere Mal von Emotionen überrollt. Fazit: Ein Goldstück von einem Buch, welches mich emotional gefesselt hat. Ich kann nur eine uneingeschränkte Leseempfehlung aussprechen, da man hier weit mehr als eine Liebesgeschichte bekommt. Klasse!

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Dieses Buch ist für alle die an die Liebe glauben und schöne Literatur für einen netten Abend suchen. Ich habe dieses Buch verschlungen und immer gehofft das es für die beiden Liebenden gut ausgeht. Das Buch ist gut geschrieben und es wird eine schöne Sprache benutzt, die die einzelnen Szenen gut darstellt. Auch die Kriegsszenen sind völlig realistisch und spiegeln das Grauen dieser Zeit wieder. Gut das es nicht zu viele Kriegsbeschreibungen waren, aber es reicht für einen kleinen Einblick. * Spoiler * Leider ist Hensley etwas naiv gewesen als sie sich in Lowe verliebt hat, aber sie ist noch so jung, ihre Geschichte hätten jedem jungen Mädchen passieren können. Sie ist ein sympathischer Charakter der erwachsen wird und sich allen Konsequenzen ihres Handels stellt..

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