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Rezensionen zu
Blutbuche

Ule Hansen

Die Carow-Reihe (2)

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Zum einen fand ich das Cover sehr ansprechend, weswegen ich mich mein Bloggerportal.de dafür beworben hatte. Zum anderen finde ich den Schreibstil und die kurzen Kapitel sehr ansprechend. Man hat das Gefühl das man gut und schnell vorankommt. Was auch wirklich so war. Ich könnte das Buch nicht aus der Hand legen. Es war mehr als spannend. Zum Buch selbst: Emma Carow schlägt sich als Fallanalystin der Berliner Polizei durch und ist dort hoch angesehen. Jedoch kommt ihr ihre Vergangenheit und ein TV Interwiev, in dem sie sich ihren Vergewaltiger stellen muss, in die Quere und ihre Vorgesetzten, sowie eine polnische Polizistin, fangen an, gegen Emma vorzugehen. Emma kann ihren Vergewaltiger einfach nicht vergeben und stößt auf Hass seiner "Fans". Die polnische Polizei bittet Emma um mithilfe. Sie soll ein Gutachten erstellen von den drei zugeschickten Briefen. Es handelt sich dabei um Briefe von Vermissten Frauen die angeben wo sie sind. In der Nähe des ältesten Baum Polens. Jedoch passt dies nicht zu den üblichen Serientätern, was Emma und ihr Team stutzen lässt. Warum sollte es der Täter darauf anlegen gefunden zu werden, in dem er seine Opfer Briefe schreiben lässt, die ihn verraten würden? Emma macht sich also auf die Suche um gewisse Anhaltspunkte in den Briefen nachzugehen, und kommt damit an dubiose Orte. Schritt für Schritt kommt Emma den Serientäter immer näher, näher als sie eigentlich sollte. Nach langer Recherche und vielen Befragungen und ihrer Erfahrung kommt Emma dem Täter endlich auf die Spur und begibt sich und dem Mädchen im "Kessel" in größte Gefahr. Das Buch war durchweg spannend. Es hat an nichts gefehlt. Jedoch hatte mir der Schluss nicht so ganz gefallen. Er wirkte, im Gegensatz zu dem Buch, so völlig normal, es hatte nichts mehr mit Psycho zu tun. 🌟🌟🌟🌟/5

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Emma Carow hat schon in Band 1 der Reihe unter ihrem sehr präsenten Vergewaltiger gelitten. Nun stellt sie sich ihm in einer Talkshow entgegen und bekommt viel mediale Aufmerksamkeit -gute und schlechte. Mit dieser Aufmerksamkeit bekommt sie auch einen außergewöhnlichen Auftrag: Sie soll Briefe von Opfern analysieren, die der Täter zur Veröffentlichung an die Polizei geschickt hat. Zunächst stellt sich die Frage, ob das überhaupt ernst gemeint ist oder nur ein Scherz. . Und dann wird ein Kopf gefunden.. Emma Carow wäre nicht sie selbst, wenn sie nicht weit über ihren Auftrag hinaus ermitteln würde – und das auch noch in den Wirren der polizeilichen Zuständigkeit. Stil, Machart, Meinung Dieser Berlin –Thriller ist der zweite Band in der Reihe um Emma Carow. Ich habe schon Band 1 gelesen und war etwas zwiespältig. Gerade habe ich meine Rezension von Teil 1 noch einmal gelesen und muss sagen: Fast alles trifft genau so auf Band 2 zu. Daher empfehle ich den Neueinsteigern dieser Serie, auch bei meiner Rezension zu Teil 1 anzufangen. Generell habe ich einige Rezensionen zu Band 2 gelesen, um herauszufinden ob man diesen Teil auch ohne den ersten Band lesen kann. Anscheinend scheint der Einstieg kein Problem zu sein! Nun zu diesem Band: Die Schreibe des Autorenduos gefällt mir, es ist ohne viel Geschnörkel mit gelegentlich aufblitzendem Humor –und doch hätte man einige Stellen großzügiger kürzen können. Es ist trotzdem spannend und ich war ziemlich schnell in der Handlung und musste dringend die Seiten umblättern. Die Hauptperson Emma Carow, aus deren Perspektive erneut die gesamte Handlung konsequent erzählt wird, ist zwar noch so problematisch wie in Band 1, aber schon etwas teamfähiger. Die Profile der Kollegen werden weiter geschärft, was ich als Entwicklung super finde. Viel Berliner Lokalkolorit kommt zur Geltung, die Autoren haben verschiedene Erkenntnisse zum Charakter der Stadt und der darin lebenden Leute. Die Herangehensweise von Fallanalysten wird sehr interessant beschrieben. Nach wie vor dachte ich an einigen Stellen „echt jetzt?“ und „warum tust du das?“. Das scheint die Ermittlerin und die Berichterstattung aus ihrer Perspektive irgendwie interessant zu machen. Dem Leser werden mehrere Verdächtige präsentiert und ein Ereignis aus der Vergangenheit hat mit der aktuellen Mordserie zu tun. Das ist ganz nach meinem Geschmack und hier eingebettet in ein etwas unüblichen Thriller, der aus der Masse heraus sticht. Nachdem ich zwei Teile der Reihe gelesen habe, möchte ich erwähnen das die Autoren recht unübliche und Interessante Einblicke liefern. Die Fälle lösen sich immer gut und logisch auf, wobei die Handlungen der Heldin nur mäßig logisch anmuten. Der Showdown ist bei beiden Büchern nicht so ganz mein Fall, aber danach macht das Ende dann doch Lust auf mehr. Fazit Ich vergebe 4 Sterne und werde auch den nächsten Teil der Serie lesen. Die Längen und die unüberlegten Handlungen der sonst so wohlüberlegten Analystin sind auf der Negativseite verbucht, während die Individualität der Story und der Hauptperson sowie das Rätsel um mehrere Verdächtige und kritischer Lokalkolorit positiv auffallen. Ich bin tatsächlich gespannt, wie es mit dem Team weiter geht.

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"Blutbuche" ist ein sehr spannender Thriller, der mich sehr gepackt hat. Der polnischen Polizei werden drei Briefe geschickt, in denen Opfer um Hilfe rufen. Die Fallanalytikerin Emma Carow soll hier eigentlich "nur" ein Gutachten erstellen, ob sie die Briefe für echt hält oder es sich nur um einen üblen Scherz handelt. Jedoch wird schnell klar, dass es zu viele Indizien gibt, die die Briefe als durchaus glaubwürdig darstellen lassen. Wie gesagt, das Buch ist sehr sehr spannend, jedoch habe ich teilweise wieder nach vorne blättern müssen, da mir eine Zusammenhänge nicht klar waren. Die Geschichte an sich ist sehr gut durchdacht, nur habe ich das Gefühl, manche Gedankengänge werden dem Leser nicht mitgeteilt bzw. vergessen, mitgeteilt zu werden. Gut fand ich auch, dass Teile aus dem ersten Teil (den ich nicht gelesen habe, was für das Verständnis dieses Buches auch nicht notwendig war) aufgenommen wurden und man auch einen Einblick in die Gefühlswelt der Fallanalytikerin bekam. Im großen Ganzen ein gelungenes Buch, das jedoch mit einigen Logikfehlern kämpfen muss.

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Während die Ermittlerin Emma Carow gerade mit den Dämonen der eigenen Vergangenheit zu kämpfen hat, erhält ihre Abteilung die Bitte von polnischen Kollegen, bei einem Fall mitzuhelfen. Drei Briefe wurden der Polizei in Polen zugespielt, Briefe, in denen Opfer, Frauen, die Polizei um Hilfe bitten, denn sie werden gefangen gehalten. Da sich die Ermittler nicht ganz sicher sind, soll Carow herausfinden, ob die Briefe echt sind oder nur ein extrem grausamer Scherz. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst und ihr Inhalt äußerst verstörend. Meine Meinung Schon das Debüt des Autorenduos Ule Hansen konnte mich absolut fesseln und so war ich begeistert, als ich sah, dass es endlich eine Fortsetzung rund um die äußerst spannende Ermittlerin Emma Carow gibt. Das Cover macht neugierig und schreit schon von weitem Thriller und gefällt mir sehr gut. Auch der Klappentext macht neugierig auf den Inhalt. Der Thriller ist der zweite Teil einer Reihe um Ermittlerin und Fallanalytikerin Emma Carow, wobei man die Bände, wenn es rein um den Fall geht, völlig unabhängig voneinander lesen kann. Wie so oft bei solchen Reihen aber geht es im Privatleben der Ermittler natürlich weiter und auch hier lernt man die Protagonistin ein Stück weit mehr kennen, als bereits zuvor. Der Schreibstil der Autoren gefällt mir absolut gut, denn sie schreiben fesselnd und einnehmend. Schon mit dem ersten Satz wird der Leser so neugierig gemacht, dass man umgehend in den Thriller gezogen wird. Sie schreiben sprachlich modern und soweit bildlich, dass man den Ereignissen gut folgen kann. Die ein oder andere Beschreibung ist vielleicht nichts für ganz zart besaitete Leser, aber im großen und ganzen nehmen blutige Szenen hier keine Überhand. Sie bekommen einfach so viel Raum, wie sie benötigen, um klarzustellen, wie grausam der Täter hier vorgeht und das sorgt durchaus für Gänsehaut. Der Thriller an für sich, bzw. eher der Fall an für sich, nimmt nur ruhig, aber dafür konstant an Fahrt auf. Genau wie die Ermittlerin Carow weiß der Leser zunächst nicht, inwieweit etwas an diesen Briefen ist und bekommt somit Gelegenheit, mit Carow gemeinsam darüber zu grübeln. Aber gerade hier im ersten Bereich des Buches hatte ich auch den Eindruck, dass man vor allem die Protagonistin und deren Psyche deutlicher kennenlernt und sich gut in sie hineinversetzen kann. Doch so nach und nach wird auch der Fall immer einnehmender und man stößt mit Carow gemeinsam an so manch eine Grenze und seien es nur die innerhalb der eigenen Behörden. Das Tempo steigert sich, es gibt die ein oder andere Wendung und zum Ende hin den äußerst spannenden Showdown. Hin und wieder ist es ein wenig zu sehr konstruiert, aber das tut der Spannung keinen Abbruch, ganz im Gegenteil. Emma Carow, die Protagonistin, ist eine sehr interessante Person, über deren Hintergrund man bereits im ersten Band einiges erfuhr, was hier aber deutlich vertieft wurde. Wobei ich den Eindruck hatte, dass sie vor allem psychisch beginnt, ihr Trauma zu verarbeiten, man spürt hier auf jeden Fall eine Entwicklung. Zwischenmenschliche Beziehungen sind nicht Emmas Ding und so manche ihrer Handlungen erfolgen aus dem Bauch heraus. Doch je mehr man sie kennenlernt, umso mehr kann man nachempfinden, was in ihr vorgeht. Auch ihre Kollegen werden klar umrissen, bleiben aber auch deutlich in Emmas Schatten. Trotzdem sind sie vorstellbar und machen neugierig auf weitere Fälle, die sie gemeinsam lösen werden. Mein Fazit Wer den ersten Band der Reihe bereits mochte, wird auch diesen hier gerne lesen. Spannend und mit recht viel Berliner Lokalkolorit ausgestattet, bringt der Thriller gute Unterhaltung und lässt sich flüssig lesen. Emma Carow und auch der Rest des Teams sind interessante Persönlichkeiten, wobei mir vor allem Emma und deren Entwicklung gut gefällt. Empfehlenswerter zweiter Teil.

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Perfekter Sommer-Strand-Thriller

Von: Ankorababe

25.07.2018

"Blutbuche" ist der 2. Teil um die Protagonistin Emma Carow. Sie ist menschenscheu und von ihrem Schicksal, einer Vergewaltigung vor einigen Jahren, schwer gebeutelt. Ihr Vergewaltiger drängt sie ungewollt in die Öffentlichkeit, wodurch sie viel Aufmerksamkeit erregt und im Dezernat einige Anfeindungen zu spüren bekommt. Denen stellt sie sich aber mutig und selbstbewusst entgegen. In ihrem Beruf ist sie eine der Besten und so kommt ihr der länderübergreifende deutsch-polnische Fall gerade recht. Doch schießt sie gern mal über das Ziel hinaus und begibt sich somit in vermeidbare Gefahren. Von Gefühlen geleitet, lernt sie viel Neues kennen, driftet in verruchte Szenen ab und kann sich dadurch aber immer besser in den Täter und sein Handeln hineinversetzen. Der Täter legt viele falsche Spuren, weshalb die Ermittlungen nur mäßig voran gehen. Jedoch ist es an manchen Stellen etwas schleppend, aber trotzdem noch interessant und spannend genug, um weiterlesen zu wollen. Das Autorenduo schafft es immer wieder, den Leser auf falsche Spuren zu locken und den Täter bis zum Schluss im Dunklen zu lassen. Der Täter ist makaber, nichts für zu schwache Nerven, aber es geht auch noch viel schlimmer. Der Schreibstil ist wunderbar klar und flüssig und für mich somit die perfekte Strandlektüre. Auch nach einer Lesepause ist man sofort wieder mitten im Geschehen. Dies war mein 1. Buch, was ich aus der Carow-Reihe gelesen habe, aber da der Fall in sich abgeschlossen ist und am Anfang einiges erklärt wird, hatte ich nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlte. Ich freue mich auf weitere spannende Fälle von Emma Carow.

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Spannend

Von: Teresa m.

21.07.2018

"Blutbuche" - Genialer Thriller Das Buch ist sehr flüssig zu lesen. Für mich ist es das erste aus dieser Reihe und war trotzdem gut zu verstehen, da vieles aus dem Leben Emma Carows wieder aufgegriffen wird. Meiner Meinung nach eine sehr interessante Protagonistin, wie sie mit ihrer Vergewaltigung umgeht und wie ehrgeizig sie ist. Sie schafft es, Fälle aufzudecken, indem sie sich in die Täter hineinversetzt, was teilweise schwer nachvollziehbar ist, aber was das ganze noch besser verständlich macht. An vielen Stellen ist der Thriller mir allerdings zu brutal gewesen. Jedoch war es wiederum so spannend, dass ich es trotzdem nicht aus der Hand legen konnte. Viel zur Handlung mag ich nicht schreiben, denn das verrät vermutlich schon zu viel. Der Klappentext sagt genug 😊 Ich würde es weiterempfehlen.

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Spannendes Buch

Von: Dani

20.07.2018

"Blutbuche" von Ule Hansen Hier handelt es sich um den zweiten Fall von Emma Carow; den Vorgänger muss man nicht zwingend gelesen haben. Ihr Vergewaltiger veröffentlicht sein Buch, und sie ist dann mit ihm in der Öffentlichkeit in einer Talk Show. Zusätzlich bekommt sie einen neuen Fall rein: Im benachbarten Polen werden Briefe mit Hilferufen von vermissten Frauen aus Berlin entdeckt. Emma ist sehr ehrgeizig und möchte die Wahrheit wissen, auch wenn sie dadurch immer wieder an ihre eigene Vergewaltigung erinnert wird. Ich fand das Buch richtig fesselnd und spannend.

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Solider Thriller mit Lokalkolorit

Von: Zitrene

17.07.2018

Vorab: Zwar handelt es sich bereits um den zweiten Fall der Ermittlerin Emma Carow, das tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Auch ohne detaillierte Vorkenntnisse lässt sich der Thriller prima lesen, wenngleich in der Vorgeschichte "Neuntöter" wohl noch mehr Einzelheiten erklärt werden. Zur Handlung muss nicht viel gesagt werden, nur soviel: Emma Carows ehemaliger Peiniger, der sie einst brutal vergewaltigte, macht auf sich aufmerksam und zwingt die Ermittlerin durch eine Reihe spektakulärer Aktionen (darunter Briefe und eine Fernsehshow), sich nicht nur mit neuen Fällen, sondern auch mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Das Autorenduo legt dabei immer wieder falsche Fährten und führt den Leser auch mal in die Irre, sodass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten bleibt. Die klare, knappe Sprache hat mir gut gefallen, sie verstärkt den Eindruck der Kälte und des eisigen Grauens, die der Ermittlerin entgegenschlagen. Gut gelungen sind auch die die sehr detaillierten Beschreibungen einiger Schauplätze in Berlin - man merkt, dass die Autoren sich hier gut auskennen und dies auch glaubhaft vermitteln können. Mein Fazit: Stellenweise ist der Roman recht brutal ausgefallen, also nichts für Nervenschwache. Dennoch ist er in sich schlüssig aufgebaut und überrascht mit einem gelungenen Ende. Eine klare Leseempfehlung für alle, die einen solide und gut geschriebenen Thriller zu schätzen wissen.

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