Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Blutbuche

Ule Hansen

Die Carow-Reihe (2)

(21)
(13)
(4)
(1)
(0)
€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Solider Thriller mit Lokalkolorit

Von: Zitrene

17.07.2018

Vorab: Zwar handelt es sich bereits um den zweiten Fall der Ermittlerin Emma Carow, das tut dem Lesevergnügen aber keinen Abbruch. Auch ohne detaillierte Vorkenntnisse lässt sich der Thriller prima lesen, wenngleich in der Vorgeschichte "Neuntöter" wohl noch mehr Einzelheiten erklärt werden. Zur Handlung muss nicht viel gesagt werden, nur soviel: Emma Carows ehemaliger Peiniger, der sie einst brutal vergewaltigte, macht auf sich aufmerksam und zwingt die Ermittlerin durch eine Reihe spektakulärer Aktionen (darunter Briefe und eine Fernsehshow), sich nicht nur mit neuen Fällen, sondern auch mit ihrer Vergangenheit auseinanderzusetzen. Das Autorenduo legt dabei immer wieder falsche Fährten und führt den Leser auch mal in die Irre, sodass der Spannungsbogen bis zum Schluss erhalten bleibt. Die klare, knappe Sprache hat mir gut gefallen, sie verstärkt den Eindruck der Kälte und des eisigen Grauens, die der Ermittlerin entgegenschlagen. Gut gelungen sind auch die die sehr detaillierten Beschreibungen einiger Schauplätze in Berlin - man merkt, dass die Autoren sich hier gut auskennen und dies auch glaubhaft vermitteln können. Mein Fazit: Stellenweise ist der Roman recht brutal ausgefallen, also nichts für Nervenschwache. Dennoch ist er in sich schlüssig aufgebaut und überrascht mit einem gelungenen Ende. Eine klare Leseempfehlung für alle, die einen solide und gut geschriebenen Thriller zu schätzen wissen.

Lesen Sie weiter

Macht süchtig

Von: DeeFeuer

15.07.2018

Als die 'Blutbuche' bei mir ankam war ich eher mäßig begeistert. Ein Thriller und spielt dazu noch in Deutschland. Ich hab dem Buch eine Chance gegeben und hab es nicht bereut. Ich habe mit Emma Carow von der ersten Seite an mitgegrübelt, war mit ihr verwirrt und verärgert und konnte das Buch erst bei der letzten Seite wieder weglegen. Also ein Tipp für alle, die ein unglaublich spannendes Buch suchen, dass einem keine ruhige Nacht mehr lässt.

Lesen Sie weiter

... genau das trifft für das Buch "Blutbuche" von Ule Hansen zu. Dazu eine etwas andere, aber trotzdem sympatische Hauptfigur runden die ganze Geschichte ab. Niemand löst hochkomplizierte Rätsel so schnell wie Emma Carow. Doch mit dem normalen Leben hat die menschenscheue Fallanalystin ihre Probleme. Gerade versucht sie, ein lange zurückliegendes Trauma zu überwinden und sich dem Mann zu stellen, der ihr Leben zerstört hat, als ihr ein Fall mit mysteriösen Spuren und brutalen Funden zugeteilt wird. Entweder ist es ein übler Scherz oder ein zutiefst gestörter Täter, der dahinter steckt. Ein Psychopath. Ein echter Profi. Und jemand, der sich mit Menschen wie Emma Carow auskennt. Das Buch list der zweite Teil der Carow-Reihe von Ule Hansen. Man kann das Buch aber auch sehr gut lesen, wenn man (so wie ich) den ersten Teil nicht gelesen hat, denn es gibt immer mal wieder Hinweise auf die Handlung des ersten Teils. Blutbuche lässt sich durch die recht kurz gehaltenen Kapitel (super um zwischendurch mal ein paar Seiten zu lesen) und den unkomplizierten Schreibstil sehr flüssig lesen und man kommt schnell in die Handlung rein. Blutbuche ist definitiv ein Buch, das ich jedem Thriller-Fan weiterempfehlen würde.

Lesen Sie weiter

Tolle ausdrucksstarke und ausgearbeitete Charaktere

Von: Respectlifestylemagazin

12.07.2018

Klappentext ""Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert." Quelle : Amazon Verlag An einigen Stellen ist der Thriller schon grausam, also nicht unbedingt etwas für schwache Nerven aber daher umso spannender. Am Anfang hat sich die Handlung etwas schleppend entwickelt: der Spannungsbogen hat sich sehr gut ausgebaut. Der Stil des tollen Autoren-Duos ist wirklich sehr flüssig, wodurch das Buch sehr angenehm und schnell lesen lässt. Auch die Charaktere werden sehr detailliert dargestellt und umfangreich. Gerade über die Protagonistin Emma Carrow erfährt der Leser sehr viele Fakten und eine gute Vorstellung von Ihr. Dadurch ist es für jeden, der den ersten Teil der Reihe nicht kennt, problemlos möglich, der Handlung zu folgen. Ich lese sehr gern leidenschaftlich Thriller wie diesen, ich brauche auch keine weichgespülten, die ohne Blut oder ähnliches auskommen. Ich gebe "Blutbuche" 5 von 5 möglichen Sternen.

Lesen Sie weiter

Packender Thriller aus Berlin

Von: Silke Schröder, hallo-buch.de

05.07.2018

Blutbuche” ist der zweite Thriller mit der Berliner Fallanalystin Emma Carow. Wieder vermengen die Autoren Astrid Ule und Eric T. Hansen, die sich hinter dem Pseudonym Ule Hansen verbergen, einen packenden Fall mit dem persönlichen Schicksal ihrer Heldin. Wie schon in “Neuntöter” muss sie auch hier mit ihren eigenen Dämonen kämpfen und viel tun, um ihr emotionales Gleichgewicht zu wahren. Die Story wirkt manches Mal ein wenig konstruiert und ist an einigen Stellen ausgesprochen grausam, aber der Spannung macht das nichts aus. Auch wenn man recht früh eine Ahnung hat, wie die Sache ausgehen könnte, überrascht “Blutbuche” noch mit der einen oder anderen unerwarteten Wendung. Wer auf klassisch-horrible Thriller steht, findet hier eine gute Urlaubslektüre.

Lesen Sie weiter

Blutbuche ist der zweite Fall für Fallanalystin Emma Carrow. Lies hier mehr zum Inhalt und meiner Meinung zum Buch. Inhalt "Bitte helft mir! Er sagt, er reißt mich in Stücke." Das und noch Schlimmeres steht in einem von drei kryptischen Briefen, die der polnischen Polizei zugespielt werden. Die Briefe sind auf Deutsch verfasst, und so erbittet man Amtshilfe bei der Berliner Polizei. Ein Gutachten soll klären, ob hier jemand unter grausamsten Bedingungen gefangen gehalten wird oder ob diese Briefe nur ein übler Scherz sind. Der Fall landet auf dem Tisch von Emma Carow, die für ihre genialen Analysen bekannt ist. Bei dem Versuch, das Rätsel zu lösen, wird sie mit ihren eigenen Dämonen konfrontiert. Meine Meinung An manchen Stellen ist der Thriller sehr grausam, also nicht unbedingt etwas für schwache Nerven. Leider hat sich die Handlung jedoch ein wenig schleppend entwickelt: Teilweise war es wirklich spannend, teilweise gab es aber auch Längen - deshalb ziehe ich einen Stern ab. Der Stil des Autoren-Duos ist sehr flüssig, wodurch das Buch sich einfach und schnell lesen lässt. Auch die Charaktere werden sehr detailliert dargestellt. Gerade über die Protagonistin Emma Carrow erfährt der Leser sehr viele Fakten. Dadurch war es auch für mich, die den ersten Teil der Reihe nicht kennt, problemlos möglich, der Handlung zu folgen. Ich lese leidenschaftlich gerne Thriller, ich brauche auch keine "Frauen-Thriller", die ohne Blut oder ähnliches auskommen. Was ich jedoch absolut ungern lese sind Bücher, in denen Tierquälerei oder Vergewaltigung eine tragende Rolle spielt. In diesem Buch ist letzteres Thema sehr wichtig. Dadurch war das Buch für mich nicht immer ganz einfach zu lesen. Ich gebe "Blutbuche" 4 von 5 möglichen Sternen. Danke an Heyne und das Bloggerportal für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars. Hier geht es zur Leseprobe: Blutbuche

Lesen Sie weiter

Ule Hansen ist das Pseudonym des Berliner Autorenduos Astrid Ule und Eric T. Hansen. Nach ihrem ersten Thriller " Neuntöter" folgt hier der zweite Band der Emma Carow - Reihe. Den ersten Teil habe ich leider nicht gelesen, was aber meiner Meinung nach der Spannung keinen Abbruch tut. Es wird zwar hin und wieder auf vergangene Ereignisse hingewiesen, aber für den Leser sind diese Kenntnisse nicht zwingend erforderlich. Die Fallanalystin Emma Carow vom LKA in Berlin bekommt es diesmal mit einer mysteriösen Mordserie zu tun. Die polnische Polizei bekommt kryptische Briefe mutmaßlicher deutscher Entführungsopfer zugeschickt. Etwa um die gleiche Zeit werden in Polen die abgetrennten Köpfe von vermissten deutschen Prostituierten gefunden. Es kommt zu einem längeren Kompetenzgerangel zwischen den deutschen und den polnischen Behörden. Davon läßt sich Emma Carow aber nicht beirren, sondern macht sich auf die Suche nach dem mutmaßlichen Serienmörder. Zusammen mit ihrem Team stellt sie fest, dass der " Reißer" , wie man den Täter mittlerweile nennt, seine Mordmethode stetig verfeinert und perfektioniert. Deshalb ist Eile geboten und man macht sich als Leser mit Emma auf die Suche nach diesem Psychopathen. Die unkonventionelle und taffe Arbeitsweise lässt den Leser so manches mal den Kopf schütteln, vor allem, wenn sich Emma so offensichtlich in Lebensgefahr begibt. Zeitgleich muss sich die Fallanalystin aber auch den Dämonen ihrer Vergangenheit stellen. Uwe Marquardt, der sie zu Studentenzeiten drei Tage gefangen hielt und vergewaltigte, bittet um Vergebung. Er hat sogar ein Buch über seine Läuterung geschrieben und tritt damit in zahlreichen Talkshows auf. Das Buch hat mich von der ersten Seite an in seinen Bann gezogen. Die Figuren sind realistisch und lebensecht gezeichnet. Emma Carow war mir direkt sympathisch und auch die spritzigen Dialoge mit ihrer Ex-Chefin Brennemann haben mich mehr als einmal schmunzeln lassen. Ule Hansen hat hier einen Thriller mit viel Lokalkolorit abgeliefert, was mir als Leser, der leider noch nie in Berlin war, sehr gut gefallen hat. Die Handlung ist spannend und man spürt förmlich, wie das Autorenduo das Tempo immer mehr steigert. Als Leser kann man einfach nur noch atemlos die Seiten umblättern und lesen und lesen und lesen. Der Schluss war stimmig, wenn auch nicht sehr überraschend, da hätte Ule Hansen vielleicht noch ein Ass aus dem Ärmel zaubern können. Hoffentlich gibt es ein Wiedersehen mit Emma Carow und ihrem Team aus der " Puppenkiste", denn ich würde ihr gerne noch einmal bei ihrer Arbeit über die Schulter schauen. Von mir bekommt dieses Buch volle 5 Sterne !!!!! Einen ganz lieben Dank an die Verlagsgruppe Random House und das Bloggerportal für die kostenlose Zusendung des Rezensionsexemplares.

Lesen Sie weiter

Packender Thriller mit genialer Analystin Emma Carow

Von: Bianca von Protagonist Places

17.06.2018

INHALT Kryptische Briefe werden der polnischen Polizei überspielt. Darin: Grausame Worte, angstvoll und voller Schmerz. Aber sie sind auf deutsch verfasst. Emma Carow ist Fallanalystin beim Berliner LKA und sieht sich eines Tages mitten in einem neuen und verstörenden Fall wieder, von dem alle erst glauben, es handle sich um einen Scherz. Ihr Team und Sie analysieren die Briefe, bei denen man schnell doch davon ausgehen muss, dass Frauen grausam gefangen genommen und gefoltert werden. Dass jemand sie “in Stücke reißen will”. Ein Fall, bei dem Emma Carow in viele Abgründe blicken muss und bei dem sie auch mit ihren eigenen Schicksal konfrontiert wird. MEINUNG Dieser zweite Fall von Emma Carow war der erste, den ich gelesen habe. Da ihre persönliche Geschichte auch hier oft zum Vorschein kommt, hatte ich dabei nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt, um die Handlung zu verstehen. Das Leben der Fallanalystin wird immer wieder zur Sprache gebracht, manchmal sogar gegenüber dem eigentlichen Fall priorisiert, aber dabei nicht in einem Ausmaß, das mich gestört hat. Emma Carow ist eine interessante Protagonistin. Menschenscheu und schwer gebeutelt von ihrem fürchterlichen Schicksal, einer Vergewaltigung vor einigen Jahren. Sie kämpft mutig, wird aber doch immer wieder zurückgeworfen. In ihren Beruf aber ist sie wohl eine der besten. Klare Gedanken, verständlich, dabei unterstützt von einer klaren, aber beeindruckenden Schreibweise. Das ist einer der Gründe dafür, dass mir dieses Buch so gefallen hat. Der Leser kann sehr gut folgen, ist immer direkt beim Geschehen dabei und das ganze auch noch in sehr verständlicher Form. Spannend ist dieser Thriller in jedem Fall. An einigen Stellen sehr grausam, einige Schicksale prallen hier aufeinander. Sicherlich nichts für schwache Nerven, aber auch nicht der schlimmste Thriller, den ich je gelesen habe. Der Fall an sich ist wirklich spannend und gut aufgebaut. Im Mittelteil hatte ich leider an manchen Stellen ein bisschen das Gefühl, an einer Stelle zu treten. Es ging hier wirklich viel mehr um Carows Leben als um das Lösen des Falls, der sich plötzlich nur noch um ein Thema drehte. Das ist der einzige Punkt, der mich ein wenig gestört hat, dafür minimalen Abzug. Ansonsten war “Blutbuche” wirklich ein spannender, gut zu lesender Thriller, der mich mitgerissen hat und bei dem man schnell auch selbst ins Analysieren gerät. Neben Emma Carow gab es eine Reihe ebenfalls sehr interessanter Figuren, die von der Norm abweichen. Ohne mit Klischees zu jonglieren hat das Buch mir auf diesen knapp 480 Seiten einige neue interessante Buchbegleiter näher gebracht, die nicht zuletzt dafür sorgen, dass man dringend wissen will, wie es um Emma Carow und ihr Team weitergeht. FAZIT Schockierend, spannend, schön geschrieben. Das trifft ganz gut das, was “Blutbuche” für mich war. Ein sehr gelungener zweiter Teil, für den man nicht zwangsläufig den ersten kennen muss, der aber definitiv Lust auf mehr des Autorenduos macht. 4 VON 5 BLUTBUCHEN-HERZEN ♥♥♥♥

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.