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Rezensionen zu
Talon - Drachenzeit

Julie Kagawa

Talon-Serie (1)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Julie Kagawa nimmt mich mit in die Welt der Drachen. Als ich gesehen habe, dass ich die Möglichkeit hatte diese Buch zu lesen, musste ich einfach zuschlagen. Ich hatte vor Jahren die „Plötzlich Fee“ Reihe von ihr verschlungen und nun wollte ich mich auch an dieser Reihe versuchen. Ich fange wie immer mit dem Cover an, zu dem ich in dem Fall nicht viel sagen kann außer: Eye-Catcher! Definitiv! Ich finde es so so besonders und schön ahhhhhh! Ich hatte mir die Geschichte etwas anders vorgestellt, was aber nicht unbedingt schlecht ist. Ich hatte aber gehofft, dass der Drachenaspekt einfach noch etwas mehr im Vordergrund steht. Generell zu Julie Kagawas Schreibstil: Auch hier muss ich sagen, dass dieser unglaublich angenehm war. Ich bin sehr gut vorangekommen, und er hat für mich einfach gut zu der Geschichte gepasst. Die Handlung in der Geschichte war für mich logisch und vor allem echt gut chronologisch aufgeteilt. Obwohl ich von manchen Szenen eher gerne mehr gesehen hätte und manche dann doch eher unnötig waren. Mit Ember, der Protagonistin bin ich irgendwie nicht so richtig warm geworden, ich mochte sie, konnte aber manche ihrer Entscheidungen oft nich so wirklich nachvollziehen. Dafür mochte ich einige Charaktere umso mehr! Das wirklich spektakuläre Finale, hat mir sehr zugesagt und auch, wenn mich Julie Kagawa mit Band 1 noch nicht ganz an die Geschichte fesseln konnte, bin ich zuversichtlich, dass das bestimmt die folgenden Bände schaffen werden! Eine Leseempfehlung für Leser*innen, die gerne mal in die Welt von Drachen reinschlüpfen möchten!

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Cover Generell liebe ich ja die Cover der deutschen Bücher von Julie Kagawa. Dieses ‚Augenmotiv‘ wird auch hier wieder aufgegriffen mit wunderschönen, drachenartigen Elementen, die sehr gut zu dieser Thematik passen, dass sich die Drachen in der Geschichte in Menschen verwandeln können. Und dieses.. stechende Grün erinnert ebenfalls sehr an die großen, geflügelten Echsen. :) Meinung Es ist meiner Meinung nach vollkommen ein ‚Teenie-Buch‘. Strand, Sonne, Partys und Jungs. Die ‚erste große Liebe‘ und Problematiken eines 16-jährigen Mädchens, was zu allem Überfluss auch noch ein Drache ist. Was nicht unbedingt schlecht ist. Ich mochte es doch sehr gern und durch dieses leichten Jugendbuchschreibstil, Embers teilweisen bissigen Humor ließ es sich sehr schnell weglesen. Trotz der beinahe 600 Seiten. Hauptsächlich ist es aus Embers Sicht geschrieben, wechselt aber dann und wann zu Garrett und auch zu ihrem Zwillingsbruder Dante. Normalerweise stören mich solche Sichtwechsel sehr massiv, da mich oft nur die Gefühlswelt der Protagonistin interessiert, aber die ‚andere Seite‘ zu lesen war auch ganz interessant. Leider, wie so oft bei Julie Kagawas Schreibstil, schweift sie dann und wann unglaublich aus und solche Passagen ziehen sich dann wirklich. Kommt durchaus vor, dass man sich denkt: „Nun komm endlich zum Punkt!“ Ich als Fan von romantischen Fantasygeschichte habe auch Liebeslemente gemocht, wobei hier glücklicherweise auf ein nerviges Hin und Her verzichtet wird und Ember kein Charaker ist, dessen Gehirn – sobald Liebe ins Spiel kommt – zu einer Matschmasse wird und sie nicht mehr aufhört zu schmachten. Im Grund genommen haben wir hier eine Liebe, die nicht sein darf. Kein unnötiges Drama und Seitenlanges Rumgeheule. Daumen hoch! Trotz der Tatsache, dass es sich vollkommen um ein Jugendbuch handelt, kommt die Spannung nicht zu kurz und die Unstimmigkeiten gegenüber der zwielichten Organisation Talon spitzt sich gegen Ende zu einem wirklich ganz tollen Höhepunkt zu, der Lust auf den zweiten Teil macht und somit ein gelungener Abschluss für Teil 1 darstellt. Allerdings muss ich erwähnen, dass ich mir ab etwa zwei Dritteln denken konnte, wohin uns Frau Kagawa führen möchte. Fazit Für ein Jugendbuch ist es wirklich gut. Wer unglaublich komplexe Charaktere erwartet, sollte die Finger von diesem Buch lassen. Ember war mir sympathisch und da jeder die Phase der Pubertät durchleben musste, gehe ich davon aus, dass sich jeder irgendwie mit ihr identifizieren kann. Und seien das nur kleine Charaktereigenschaften. Abzüge gibt es jedoch für Durststrecken durch ellenlange Ausschweifungen und eben der Tatsache, dass ich das Lesen zwar genossen habe, aber mich die Geschichte nicht ganz vom Hocker gehauen hat.

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Autor: Julie Kagawa Verlag: Heyne>fliegt Genre: Roman Seitenanzahl: 558 Preis (Hardcover): 16,99 ISBN: 978-3-453-26970-5 Inhalt: Drachen: gefährlich, magisch, unwiederstehlich! Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage … Meine Erwartungen: Da ich schon sehr viel gutes über das Buch gehört hatte, und der Klappentext mich auch sofort angesprochen hat, waren meine Erwartungen bei diesem Buch ziemlich hoch. Außerdem hat mir Plötzlich Fee 1, ebenfalls von Julie Kagawa, sehr gut gefallen und ich war dementsprechen neugierig, ein weiteres Buch von ihr zu lesen. Cover: Das Cover von Talon ist (wie sicherlich alle finden) einfach ein Traum. Dadurch ist es mir vorallem ins Auge gefallen. Außerdem finde ich die Idee mit dem Gesicht auf den Covern richtig cool, und so passen die Cover einfach noch besser zusammen. Schreibstil: Ich liebe Julie Kagawas leichten und lockeren Schreibstil, der die Seiten regelrecht an einem vorbeifliegen lässt. Alles in allem einfach ein toller schreibstil, der sich aber in der Mitte etwas in die länge gezogen hat. Meine Meinung: Ich fand das Buch zu Anfang und zum Ende hin einfach toll und es hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Es hat mich nach ein paar Seiten gleich an die Firelight- Trilogie denken lassen, und war deshalb ein bisschen skriptisch. Zu Anfang war es auch noch spannend und man hat richtig mit Ember mitgefiebert. Mir hat sie auch sofort gefallen, da ich ihre eigenwillige und offene Art sehr schätze und sie mich leicht an mich selber erinnert hat. Sie ist ein sehr hitzköpfiges Mädchen, was sie zwar in die ein oder andere unangnehme Situation bringt, aber trotzdem find ich ihre Willensstärke einfach toll. Leider hat sich das Buch dann in der Mitte etwas hingezogen und ich musste mich leicht dazu zwingen, es weiterzulesen. Es war echt genau wie bei Firelight, welches sich auch immer so gen Mitte in die Länge gezogen hat. Auch konnte man das Ende sehr leicht erahnen was ich sehr schade finde. Doch trotzdem gibt es im ganzen Buch verteilt spannende, witzige und schöne Szenen. Dieses leichte auf und ab zwischen Garret und dann auch noch Riley dazu kann einen schon leicht verwirren. Ich persönlich konnte mich nämlich nicht so ganz mit Garret anfreunden, da er auf mich eher oberflächlich und langweilig wirkt. Riley dagegen hat mich sofort für sich eingenommen, da ich seine ebenfalls sehr offene und draufgängerische Art, sofort zu lieben gelernt habe. Riley (finde ich) gib dem Buch dann gen Ende hin nochmal seine Pepp und es zieht sich dann auch nicht mehr so lange. Das Ende hat man zwar erahnen können, aber trotzdem sind dann doch noch ein paar unerwartete Dinge passiert, für die es sich echt lohnt, das Buch zu Ende zu lesen. Fazit: Ein sehr tolles und spannendes Buch, mit tollen Protagonisten aber leider mit einem etwas vorhersehbarem Ende.

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Ember und ihr Bruder Dante kennen bisher nur das Leben im Drachenorden Talon, wo sie die letzten sechzehn Jahre in der Jungdrachenausbildung verbracht haben. Nun liegen allerdings drei ganze Monate Freiheit vor ihnen – der erste Sommer, den sie nicht in der Wüste und unter der Erde verbringen werden, sondern am kalifornischen Strand. Wie ganz normale Jugendliche. Das ist zumindest der Plan, als die beiden dort ankommen. Doch schon nach ein paar Tagen ist es mit dem zerbrechlichen Frieden vorbei, denn ein geheimnisvoller Fremder taucht auf – Riley, der nach Gefahr riecht und prompt den Drachenorden wieder auf den Plan ruft. Viel zu schnell werden Ember und Dante aus ihren Ferien gerissen und wieder in Trainingseinheiten gesteckt. Aber dieser gefährliche und zugleich anziehende Fremde ist nicht der einzige, von dem Gefahr ausgeht. Auch der geheime St. Georgs-Orden treibt sich in der kleinen behaglichen Stadt herum, in Person von Garrett. Und sein Ziel ist es, Talon zu vernichten – vor allem die Jungdrachen, die die Zukunft des Drachenordens sind … Julie Kagawa hat sich mit ihrer "Plötzlich Fee"-Reihe schnell in die Herzen der Romantasy-Fans geschrieben. Nun wagt sie einen weiteren Schritt und begibt sich mit Talon in die Welt der Drachen. Zumindest ihr Konzept ist in jedem Fall vielversprechend und macht Lust auf die Geschichte. Leider bleibt die Story jedoch lange auf mittelmäßigem Niveau – was vor allem daran liegt, dass der Leser sofort mitten in die Geschichte geworfen wird, jedoch kaum Hintergrundinformationen erhält. Weder der Drachen- noch der gegnerische Kriegerorden werden wirklich beleuchtet, immer wieder bekommt man nur kleinere Häppchen serviert, die jedoch mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben. Dadurch bleibt "Drachenzeit" im Großen und Ganzen eine süße, sommerliche Teenie-Geschichte, die viel am Strand stattfindet und von heimlichen Aktionen wie nachts aus dem Haus stehlen und sich auf Klippen mit geheimnisvollen Fremden treffen lebt. Was an sich eine lockerleichte, aber unterhaltsame Lektüre darstellen könnte, würden nicht auch die Charaktere eher blass bleiben. Wodurch leider auch die obligatorische Dreiecks-Lovestory nicht so richtig zünden möchte. Einzig der Gefahr ausstrahlende Biker Riley schafft es zumindest ansatzweise, den Leser ein wenig neugierig zu machen. Er hat etwas an sich, das nicht nur Ember anzieht – die hingegen fast zu perfekt rüberkommt, dabei aber so naiv ist, dass es schwer fällt, sich voll auf sie einzulassen. Da "Talon" ebenfalls als Reihe angesetzt ist, hat Julie Kagawa für die Folgebände viel Potential nach oben offen. Grundlagen sind definitiv genügend da und zumindest in den letzten Kapiteln schafft es die Autorin, eine gewisse Grundspannung und –dynamik aufzubauen. So ist man zwar etwas enttäuscht vom Auftaktband, aber gleichzeitig auch ein wenig zu neugierig, wie sich die Welt und die Geschichte weiterentwickelt, als dass man am Nachfolger "Drachenherz" vorbeigehen könnte. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl die Hintergründe der beiden Orden und dessen Feindschaft mehr beleuchtet werden als auch die Charaktere an Substanz gewinnen und sich weiterentwickeln. Alles in allem bleibt aber auch "Drachenzeit" eine nette Story für zwischendurch, zu der Romantasy-Fans ruhigen Gewissens greifen können – sofern sie nicht allzu viel Wert darauf legen, dass die Geschichte sie noch lange nach dem Lesen beschäftigt. Denn das schafft Julie Kagawa mit diesem Auftaktband leider nur bedingt. Es bleibt abzuwarten, ob sie das Ruder im Folgeband noch herumreißen kann. Fazit: Nachdem Julie Kagawa sich bereits mit einigen anderen Fantasy-Wesen beschäftigt hat, greift sie mit "Talon" nun eine weitere sagenumwobene Gestalt auf, die das Genre momentan wieder ziemlich aufmischt. In "Drachenzeit" schafft sie es allerdings nur bedingt, den Leser in die Geschichte zu holen. Zeitweilig ist die Handlung sehr schleppend, wobei die Szenerie durchaus ansprechend ist – aber eher zu Urlaubsträumereien hinreißt anstatt wirklich mitzureißen. Erst in den letzten Kapiteln fesselt dieser Reihenauftakt, die Chancen für seinen Nachfolger "Drachenherz" stehen daher tendenziell gut, etwas mehr aus dieser im Grunde guten Idee zu machen. Wertung: Dreieinhalb von fünf Schwertpaaren Handlung: 3.5 / 5 Charaktere: 4 / 5 Lesespaß: 3.5 / 5 Preis/Leistung: 3.5 / 5

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Talon – Drachenzeit – Band 1 von Julie Kagawa Kurz zum Cover des Buches: Auf dem Cover ist die linke Gesichtshälfte eines Menschen zu sehen, der grüne Schuppen hat und Augen wie ein Drache. Die Farben sind in hellem grün. Kurz zum Inhalt des Buches: Ember ist jung und schön und möchte endlich ihren ersten Sommer ohne ihre Aufpasser aus dem Talon-Orden erleben. Ember ist nämlich in Wirklichkeit ein Drache, der die Gestalt eines Menschen annehmen kann und unter ihnen lebt. Sie gehört zum Talon-Orden und kämpft gegen die Todfeinde des Ordens, den Geheimorden St. Georg. Garret gehört zum Geheimorden des St. Georg und ist auf Ember angesetzt worden. Seine Aufgabe ist es sie ausfindig zu machen und wenn die Beweise dafür feststehen, dass es sich bei Ember tatsächlich um einen Drachen handelt, soll er sie töten. Er rechnet jedoch nicht damit, dass er Ember immer mehr verfällt, je näher er kommt. Sind Drachen wirklich so böse und ist es richtig, was er tun soll? Meine Meinung zu diesem Buch: Ember ist ein sehr lebendiger und erfrischender Charakter. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Sie ist ein richtiger Teenager: Wild, ungestüm, wissbegierig und neugierig auf alles, was sie noch nicht kennt. Garret ist zunächst sehr verschlossen. Er ist beim Orden aufgewachsen und kannte es bisher nicht, Spaß zu haben. Ember zeigt ihm das alles und wir erkennen, dass hinter dem toughen Krieger mehr steckt, als anfangs zu sehen ist. Die Charaktere sind toll, die Story ist toll und vielversprechend aber leider habe ich das Gefühl, beim Lesen nicht von der Stelle zu kommen. Für mich ist Talon keines dieser Bücher, die man verschlingen kann, sondern die Story ganz langsam vor sich hin plätschert. Es ist mir außerdem leider nicht möglich mich in der Story zu verlieren. Es fehlt die Spannung. Ich empfand, die – für mich – lang gezogene Handlung eher als langweilig. Leider. Ich würde gerne was anderes berichten. Ich bin von dem Charakter der Ember und von der Handlung angetan, leider kann mich das Buch nicht fesseln. Erst gegen Ende des Buches kommt ein wenig Spannung auf. Ich hätte mir dies schon früher gewünscht. Fazit: Ich finde die Grundidee des Buches toll und mich haben die Charaktere und auch die eigentliche Story begeistert. Leider fand ich die Handlung langweilig. Ich vergebe deshalb 3 von 5 Sternen. Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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Die 16- jährige Ember möchte nichts anderes als den Sommer mit ihrem Zwillingsbruder Dante zu verbringen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Beide stammen nämlicher von Drachen ab und können sich in Menschen verwandeln. Um als richtige Drachen anerkannt zu werden müssen sie eine Prüfung bestehen nämlich sich unbemerkt unter Menschen aufzuhalten. Leider konnte mich Julie Kagawa nicht überzeugen. Ansich hat sie eine tolle Welt geschaffen doch leider war die Geschichte selbst zu langweilig für meinen Geschmack und hat sich damit auf den über 500 Seiten gezogen. Mehr dazu in meiner Videorezension

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Erwartungen, ja das ist es, was man hat, wenn man die ersten Seiten eines Buches aufschlägt. Vorallem, wenn man von einer Autorin vorher schon begeistert Geschichten gelesen hat. Meine Erwartungen war sehr hoch, als ich Talon – Drachenzeit aus der Feder von Julie Kagawa angefangen habe zu lesen. Jedoch ist es gefährlich zu hohe Erwartungen zu haben, denn damit ist der Fall manchmal tief und so ging es mir lange mit diesem Roman. Der Anfang war noch mit einem guten Lesefluss und einem Grundplot der mich sehr interessierte. Schon seit Jahren liebe ich Drachengeschichten. Die junge Ember, das Drachenmädchen, welches sich ungern an regeln hält, die ihr auf diktiert werden. Ihr gegenübergestellt ist der Drachenjäger Garrett, welcher seiner Mission komplett verpflichtet ist. Dennoch kommen ihm irgendwann zweifel. Aber nicht nur diese beiden spielen eine große Rolle, sondern auch Embers Zwillingsbruder Dante, sowie der Dracheneinzelgänger Riley. Alle im Kreuzfeuer von Talon und dem Orden St. Georg Hormone, Neugierde, und vieles anderes, was auch normale Jugendliche im Leben erwartet, ist hier gepaart mit dem Mythen der Drachen und des St. Georgs Ordens. Der Schreibstil an sich hat mir schon gut gefallen, er ist flüssig und ansprechend. Was mich jedoch diesmal richtig gestört hat, ist das es ewig und nochmal ewig gedauert hat, bis die Geschichte in Fahrt gekommen ist. Zudem hat mich Ember mit ihrer manchmal naiv doofen art echt zum Wahnsinn gebracht. Bei Garrett dagegen merkte man nur vereinzelt wie jung er im Grunde ist. Mehrmals war ich kurz davor abzubrechen. Allerdings habe ich hier schon den 2. Band stehen und hab daher mich weiter gearbeitet. Am Ende wurde es dann wieder besser. Meine Grundtendenz ist jedoch nicht mehr so positiv. Ich hoffe wirklich sehr, dass der 2. Teil dann die gewohnt fesselnde Form annimmt. Das Ende von Teil 1 war schon mal recht vielversprechend. Am allerbesten jedoch hat mir wieder das Cover gefallen, das ist einfach nur traumhaft. ©Tine Schweizer

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Meine Meinung: Immer wieder versuche ich es mit Julie Kagawas Büchern. Und sie begeistert und enttäuscht mich immer wieder. Ihre Ideen sind immer gut, sie sind zwar nicht einzigartig, aber gut umgesetzt. Sie schreibt wundervoll flüssig, sodass ihre Bücher einfach verschlingen werden können. Allerdings verzettelt sie sich auch oft in gängige Klischees, so leider auch hier. Die Protagonistin in Talon fällt dadurch auf, dass sie zu perfekt ist. Sie hat keine Schwächen, ist total hübsch und intelligent (aber nicht wirklich). Sie ist ein Drache in Menschengestalt und ist ziemlich behütet aufgewachsen. Losgelassen auf die Menschenwelt, soll sie ihre Mission erfüllen und genießt dadurch das normale Leben eines Teenagers. Genau hier liegt das Problem. Ich erwarte nicht, dass die Protagonistin kick-ass ist, sie muss nicht jeden mit ihrem Feueratem verbrennen oder sonst irgendwelche coolen Tricks auf Lager haben. Allerdings erwarte ich etwas mehr Tiefe von einer Protagonistin. Dann ist da noch der Protagonist, alias das Love Interest, alias Instalove. Er ist der dunkle, geheimnisvolle, super heiße Typ, der für niemanden Augen hat, bis er die Protagonistin trifft. Dann ist es plötzlich Liebe. Dazu kommt dann noch sein perfekter Charakter. Langweilig, wenn ihr mich fragt. Dann ist da noch ein Liebesdreieck. Mehr sage ich nicht dazu. Das Buch wird aus mehreren Perspektiven geschrieben, hauptsächlich von den beiden Protagonisten. Einige dieser Perspektiven fand ich unnötig, mehr kann ich leider nicht dazu sagen, ohne zu spoilern. Ich habe mich sehr auf diese Welt voller Drachen gefreut. Drachen-Kultur, Drachen-Politik und so weiter. Leider findet kaum ein Worldbuilding statt. Hier und da tauchen einige erklärende Sätze zu Drachen auf, aber so richtig wird der Leser kaum in die Welt eingeführt. Dem Buch fehlt es ganz klar an Spannung. Der Plot, so wenig er vorhanden sein mag, ist durchsichtig und vorhersehbar. Am Ende versucht die Autorin das Tempo der Handlung anzuziehen, was ihr auch teilweise gelingt, allerdings fiel es mir sehr schwer, bis dahin das Buch nicht aus der Hand zu legen. Sehr oft war ich davor, einige Kapitel zu überfliegen, nur durch die flüssige Schreibweise habe ich es doch gelassen. Bewertung: Weiter werde ich diese Reihe nicht verfolgen. Vielleicht wird das Worldbuilding im nächsten Buch besser, jedoch sollte ein gut ausgebautes Setting im ersten Band eine Voraussetzung sein. Im Großen und Ganzen ein eher durchschnittliches Buch, das eher für Romantasy Fans geeignet ist, die auch mit wenig Spannung klarkommen. Aufgrund der Kritikpunkte aufgerundete ♥♥♥ Herzchen.

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