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Rezensionen zu
Talon - Drachenzeit

Julie Kagawa

Talon-Serie (1)

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€ 16,99 [D] inkl. MwSt. | € 17,50 [A] | CHF 23,90* (* empf. VK-Preis)

Inhalt Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage … (Quelle: Heyne) Cover Das Cover sieht unglaublich toll aus und hat mich sofort angesprochen. Es passt super zur Drachen-Story und hat mich total neugierig gemacht. Ich liebe es! Meinung Dass ich "Talon" lesen muss, war schon klar, als ich dieses fantastische Cover in der Verlagsvorschau gesehen habe. Und es geht um Drachen!! *.* Natürlich möchte ich es lesen! Ich stehe total auf Drachen! Und ich wurde mit einer unglaublich tollen Geschichte belohnt! Die Story ist toll ausgearbeitet und von Anfang an interessant. Es ist sehr viel passiert und die Spannung wurde kontinuierlich aufgebaut, bis es am Ende dann zum Showdown kam. Jetzt warte ich ungeduldig auf den zweiten Teil, denn selbstverständlich gab es einen fiesen Cliffhanger. *gnaaaa* Ich hasse es zu warten! Ich bin sooooo unglaublich gespannt, wie es weitergeht! Die Geschichte ist nämlich wirklich toll. Und die Charaktere erst!! Sie sind alle für sich sooo wundervoll! Es hat zwar etwas gedauert, bis ich Ember mochte, dafür waren mir Garret und Riley sofort sympathisch. Alle haben irgendwie total gut zusammengepasst und es war toll ihre Geschichte zu verfolgen. Was mir natürlich positiv aufgefallen ist, sind die verschiedenen Sichtweisen. Das mag ich persönlich unglaublich gerne, da ich so die größte Menge an Informationen von allen Seiten mitbekomme. Und außerdem fühle ich mich den Protagonisten durch die verwendete Ich-Perspektive immer noch etwas näher. Der Schreibstil von Julie Kagawa gefällt mir sehr, er ist locker und leicht, sodass man nur so durch die Kapitel fliegt. Einfach gut zu lesen. Fazit "Drachenzeit" hat mir so viel Spaß gemacht und mich bis zum Schluss super unterhalten! Ich mag Drachen-Stories sehr und auch diese ist unglaublich klasse, Ich freue mich wahnsinnig auf die Fortsetzung!

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Inhalt Ember ist ein Drache, die bisher mit ihrem Zwillingsbruder Dante in der strenggeheimen Welt von Talon lebte. Talon, das ist der Drachen-Orden, der die Drachen ausbildet und sie vor den Menschen, insbesondere den gefährlichen Georgskriegern schützt. Denn die St.-Georgs-Krieger sind Menschen, die es sich zur Aufgabe gemacht haben die Drachen auszurotten. Drachen sind gefährlich, versklaven und töten Menschen, so die Meinung der Krieger. Die Zwillinge sollen in diesem Sommer in einer Kleinstadt in Kalifornien weiter ausgebildet und sich unter die Menschen mischen. So können sie ihr Verhalten genauer studieren, sich anpassen, um nicht sofort als Drache erkannt zu werden. Ember trifft dabei auf Riley und Garret. Riley ist ein Einzelgänger, der sich von Talon losgesagt hat und nun gejagt wird und Garret ein Georgskrieger, der nichts anderes, als den Krieg zwischen Drachen und Menschen kennt. Auf einmal steht Embers Welt völlig auf dem Kopf und alles, was sie über Menschen und Talon zu wissen glaubte, wird infrage gestellt. Meinung Julie Kagawa dürfte vielen ein Begriff sein. Sie hat die "Plötzlich Fee"-Reihe geschrieben, die sich großer Beliebtheit erfreute. "Talon. Drachenzeit" war mein erstes Buch, das ich von ihr gelesen habe und ich wurde wirklich nicht enttäuscht. Zunächst war ich doch ein wenig skeptisch. Obwohl ich Fantasygeschichten mit Drachen besonders mag, konnte ich mir nur schwer vorstellen, wie ein Charakter gleichzeitig Drache und Mensch sein kann. Allerdings dachte ich mir dann, dass es in Werwolfgeschichten auch nicht anders ist. Da klappt es ja super, dass man sich einen Menschen auch in Wolfsgestalt vorstellen kann. Warum dann nicht auch mit der Gestalt eines Drachen? Die Skepsis verflog also schnell und ich konnte mich voll und ganz auf die Geschichte einlassen. Erzählt wird immer abwechselnd aus Embers und Garrets Sicht, später kommt Riley noch dazu. Ember ist ein toller Charakter: stark, wild und vor allem springt sie nicht sofort, sobald jemand mit den Fingern schnippt. Ihr Bruder Dante dagegen ist das genaue Gegenteil, eher ruhig und bedacht, hält sich lieber im Hintergrund. Und dennoch kann die beiden nichts trennen, denn es kommt äußerst selten vor, dass Drachen mehr als ein Ei legen und es Geschwister unter ihnen gibt. Das Buch ist in zwei Teile unterteilt. Im ersten lernen wir die Welt von Talon ein wenig kennen, lernen die Drachen genauer kennen und warum es so wichtig ist, dass Ember und Dante sich an die Menschen anpassen sollen. Der zweite Teil legt an Spannung und Action ordentlich zu. Dann tritt auch Riley mehr auf den Plan und das bisher erlebte wird allmählich infrage gestellt. Ember ist sich nicht mehr so sicher, ob Talon wirklich das ist, was es zu sein scheint. Das Buch gewinnt mehr an Tiefe, die Charaktere beginnen über ihren eigenen Tellerrand hinaus zu schauen und Ember, ein wilder Drache, beginnt menschliche Gefühle zu entwickeln. Zwischen Ember, Garret und Riley entsteht keine typische Dreiecks-Liebesgeschichte. Von sowas bin ich relativ schnell genervt, aber hier hat es super in den Rahmen gepasst. Einzig Garrets fehlendes Sozialverhalten rief bei mir Kopfschütteln hervor. Der Junge ist 17 und hat noch nie Videospiele gespielt oder war im Meer schwimmen, wenn er es direkt vor der Nase hat? Das fand ich ein wenig übertrieben und auch unpassend. Fazit Insgesamt hat mich der Auftakt dieser neuen Drachen-Reihe völlig von den Socken gehauen! Ich bin begeistert und möchte sofort weiter lesen, denn mit diesem offenen Ende kann ich einfach nicht leben. ;) Julie Kagawas angenehmer und stimmungsvoller Schreibstil haben es geschafft, dass ich das Buch trotz seiner Dicke von 560 Seiten innerhalb weniger Tage verschlungen habe. Liebhaber von Fantasy-Jugendbücher kommen um diese Geschichte wohl nicht drumherum!

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Endlich dürfen Ember und ihr Zwillingsbruder Dante unter Menschen kommen. Raus aus dem Talon Hauptquartier, wo sie ihr ganzes bisheriges Leben verbracht haben um zu lernen, wie man sich als Mensch verhält und sich unter Menschen leben kann ohne aufzufallen. Die beiden Zwillinge sind nämlich Drachen, die inmitten der Menschheit überleben wollen. Den Sommer über leben sie bei einem Pflegeelternpaar, die sich als ihre Onkel und ihre Tante ausgeben. Sie leben unter gleichaltrigen Menschen und amüsieren sich, nebenbei absolvieren sie jedoch noch ihre Ausbildung. Das passt Ember gar nicht, denn eigentlich hat sie keine Lust die ihr von Talon zugedachte Aufgabe anzunehmen. Als sie Riley kennenlernt, einen Einzelgänger, verstoßen und gejagt von Talon, sieht sie über ihren Tellerrand hinaus und wird unsicher. Aber nicht nur Riley verwirrt sie. Auch der Garret, die sie kennen gelernt hat, verdreht ihr gehörig den Kopf … Wow, auf so einen tollen Roman war ich wirklich nicht vorbereitet. Eigentlich sind Drachen so gar nicht mein Thema, es reizt mich einfach nicht. Aber da ich das Buch bereits auf der Leipziger Buchmesse ans Herz gelegt bekommen hatte, war klar, dass ich doch reinlesen musste, denn ich war neugierig geworden ob der vielen positiven Stimmen dazu. Und ich wurde wirklich nicht enttäuscht! Schon die Optik weiß wirklich zu gefallen. Das Auge, halb Mensch, halb Reptil und die Schuppen, lassen schon erkennen, dass es um Drachen in Menschengestalt geht. Oder umgekehrt. Auf jeden Fall um solche Mischwesen. Der Umfang des Buches schaut erst einmal enorm aus, denn die 560 Seiten sind natürlich schon eine Menge. Umso überraschter war ich, dass man nur so durch die Seiten flog und ich das Buch ruck-zuck zu Ende gelesen hatte, denn es liest sich wirklich außerordentlich gut und flüssig und hat so gut wie keine Längen. Das hat mir gut gefallen! Ember ist eine sehr sympathische Protagonistin und verhält sich eigentlich genau so wie ein typischer, rebellierender Teenager. Von daher konnte man sich gut in sie hinein versetzen. Ihr Bruder Dante war da schon ein wenig zurückhaltender, bei ihm war klar, dass er nicht so offen ist wie Ember und mehr in seinen Strukturen fest hängt. Die beiden anderen männlichen Protagonisten sind Riley und Garret. Auch aus ihrer Sicht werden einige Kapitel geschildert, so dass man sie beide ganz gut kennen lernen kann. Beide sind auf jeden Fall interessante Persönlichkeiten und gerade Garret macht eine interessante Entwicklung durch, die man ihm auch genau so abnimmt. Generell fand ich die Figuren, deren wahre Gestalt die Drachen waren sehr interessant angelegt und umgesetzt. Es war schön mitzuerleben, wie sich gerade Ember versucht in die Welt der Menschen einzufügen. Der erste Teil des Buches dient zur Einführung in Talons Welt und in die Geschichte. Er zeigt Embers und Dantes Weg, vollwertige Mitglieder Talons zu werden. Zum Ende des ersten Teils hin zeigt sich aber schon, dass die Wege der Zwillinge auseinander driften. Im zweiten Teil geht es dann actionreicher zu, und ohne zu viel verraten zu wollen: es kommt zu Erkenntnissen auf mehreren Seiten und die daraus folgenden Konsequenzen. Für mich war die Geschichte ziemlich spannend mitzuverfolgen und obwohl die sich andeutende Dreiecksgeschichte mich in Büchern mittlerweile echt nervt, hat sie hier aber gepasst und war sogar irgendwie selbstverständlich. Längen gab es nicht, ich fand die Geschichte wirklich von vorne bis hinten gut durchdacht, mich hat gar nichts gestört. Fazit Talon – Drachenzeit ist ein absoluter Page-Turner gewesen! Julie Kagawa hat hier einen wirklich tollen ersten Band hingelegt, der total spannend war, ein wenig romantisch und auch ein entspannender Lesestoff. Ich fiebere nun sehr dem zweiten Band entgegen, der ja glücklicherweise bereits im Januar erscheinen wird!

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Inhalt: Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Cover & Klappentext: Das Cover ist wieder einmal ein Hammer! Ich liebe, liebe, liebe diese Cover. ♥ Sie sind einfach so toll. :) Der Klappentext verspricht eine spannende, neue Reihe. Drachen in Menschengestalt? Muss ich einfach lesen. :) Rezension: Endlich ist es so weit: Eine neue Reihe einer tollen Autorin ist erschienen! ♥ Allein das Cover hat mich dazu gebracht, mir das Buch zu besorgen. Das nun auch die Geschichte so der Burner sein wird, ist natürlich das absolute i-Tüpfelchen. :) Erst war ich einmal durch die Dicke dieses Buches am Schnaufen, ihr wisst ja, wie sehr ich ü-500 Seiten Bücher liebe... :/ Aber hier hat es sich wirklich gelohnt!Jede einzelne Seite konnte mich mit seiner fabelhaften Geschichte und den tollen Sichtwechseln aufs Neue begeistern. Auf so eine Idee muss man mal kommen: Drachen, die sich zu Menschen verwandeln können, die einer Drachenorganisation angehören. Dazu noch eine geheime Organisation, die diese Drachen jagt! :O Das kann doch nur spannend und gut werden, oder was sagt ihr? Ich rate auf jeden Fall allen Liebhabern von mystischen Sachen und natürlich den Fans der Autorin dazu, dieses Buch zu lesen. Mich konnte es vollstens überzeugen und hat somit die höchste Punktzahl von mir bekommen. ... und natürlich gehört dieses Buch somit auch zu meinen Jahreshighlights und ich bin sehr froh, dass diese Geschichte schon sehr bald weiter geht. :) Überzeugt euch selbst und berichtet mir. :3 Fazit: Einfach ein 5 Sterne Buch! Diese Reihe wird definitiv ein neuer Liebling von mir werden. :) Mehr von mir: http://www.kathleens-buecherwelt.de/

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Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage… "Drachenzeit" ist der erste Band der "Talon"-Reihe von Julie Kagawa. Nachdem die Autorin sich bereits Feen und Vampiren gewidmet hat, schlägt sie nun die Richtung der Drachen ein. Das Konzept ist gut durchdacht und fügt Altbekanntes mit Neuem zusammen. Dies funktioniert wunderbar, sodass hier eine interessante Geschichte entsteht, in die man direkt ab der ersten Seite hervorragend eintauchen kann. Der Roman wird aus verschiedenen Perspektiven erzählt, sodass die von Julie Kagawa erdachte Welt von allen Seiten beleuchtet wird und man ein atmosphärisch dichtes Gesamtbild erhält. Diese unterschiedlichen Kapitel sind klar voneinander abgegrenzt und lassen sich auch während des Lesens klar erkennbar trennen. Die Spannungskurve ist in einem angenehmen Level gehalten, da in diesem ersten Band das Zwischenmenschliche, sowie die Einführung in diese Welt, im Vordergrund steht. Dennoch bleibt keine Zeit für Langeweile, da das Tempo angemessen kreiert wurde. Große Geheimnisse oder Überraschungen gibt es durch die Erzählweise aus den unterschiedlichen Perspektiven allerdings nicht, da man als Leser diese bereits kennt und lediglich darauf wartet, wie die jeweilige andere Person darauf reagieren wird. Auch die Atmosphäre stellt eine interessante Mischung dar. Sie setzt sich aus einem Hauch Fantasie, Bedrohlichkeit, Düsternis, sowie etwas Romantik und dem Charme Kaliforniens zusammen und ergibt so ein stimmungsvolles Umfeld beim Lesen. Am Ende eines packenden Schlusses steht ein offenes Ende, welches schon einen Ausblick auf die Thematik des zweiten Bandes liefert. Man darf gespannt sein, wie Julie Kagawa diese umzusetzen weiß und in welche Bahnen sie ihre Geschichte lenken wird. Fazit: Interessant und spannend konzipierter Auftakt zu einer Drachenfantasy, die Neues und Altes gelungen zu kombinieren weiß.

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Ember würde gerne tun und lassen was sie möchte, doch der Talon-Orden, ihre "Familie" wird dem niemals zustimmen. Ein bisschen Freiheit darf sie aber dann doch kennen lernen, nämlich als Mädchen getarnt in der Welt der Menschen. Doch es soll kein Sommer-Urlaub werden, sondern vielmehr eine Vorbereitung auf den Kampf gegen die Mitglieder eines Geheimordens, die Jagd auf Ember und ihre Art machen. Einer von ihnen ist Garret, und als es das junge Mädchen kennen lernt, ahnt er zuerst nicht, daß auch sie in Wirklichkeit ein Drache ist... Das Cover ist traumhaft schön! Und auch das des 2.Teil (erscheint bereits im Januar 2016) wird von einem Auge, dieses mal in pink, geschmückt. Es ist mittlerweile schon typisch für Julie Kagawa, und passt perfekt auch zu ihrer "Plötzlich Fee"-Reihe. Diese Bücher gehören in ein Bücherregal! Ich war gespannt darauf zu erfahren wie die Autorin ihre Idee von Drachen in Menschengestalt umsetzt. Und es wurde tatsächlich kein High-Fantasy, sondern eine gute Mischung zwischen Teenie-Story und Fantasy-Geschichte. Ember und ihr Bruder sind eigentlich wie ganz normale Jugendliche, und doch haben sie ein Geheimnis von dem niemand erfahren darf. Garret hat mit 14 zum ersten Mal gegen Drachen gekämpft, und ist nun im Alter von 17 einer der besten Soldaten. Der nun als Spion Drachen aufspüren soll. Die Protagonisten handeln trotz ihren jungen Alters schon sehr erwachsen und überlegen. Müssen sie ja aber wohl, da sie seit frühester Kindheit/Jugend fürs Kämpfen ausgebildet wurden. Als Leser bekommt man einen tiefen Einblick in die Welt der Drachen, aber auch in die des St.Georg Ordens. Beide Seiten wollen auf den ersten Blick nur das beste für ihre Art, und doch verfolgt auch jeder seine eigenen Ziele. Ember und Garret habe ich beide sofort ins Herz geschlossen. Und wie bei Romeo und Julia, kommen ihnen ihre Gefühle in die Queere. Beide wissen am Ende nicht mehr für wen sie kämpfen sollen, und wem sie noch vertrauen können. Da es um Leben und Tod geht, wurde es nach einem leichten Start dann doch noch richtig spannend. Trotz der über 500Seiten war ich relativ schnell durch mit dem Buch, was an dem klaren und leicht zu lesenden Stil der Autorin liegt. Ich mag Julie Kagawas Stil, ob es sich nun um Feen oder um Drachen handelt. Ich freue mich schon auf den 2.Teil, der "Drachenherz" heißen wird, und glaube dies könnte eine neue Lieblingsreihe für mich werden. Als großer Fan von Drachen (ich habe sogar 2 grüne Drachen als Tattoo;-) und von Jugendbüchern freue ich mich sehr über diese Kombination. Ich bin begeistert von der Idee, der Umsetzung, und der Protagonisten! Zum Glück kann ich schon bald weiter lesen! Meine Bewertung: 4 von 5 Sterne !!!

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Ember und ihr Bruder Dante verbringen den Sommer am kalifornischen Strand bei ihren Verwandten. Ihr erster Sommer am Meer, ihr erster Sommer außerhalb der Betreuung von Talon, ihr erster Sommer rein als Mensch. Denn Ember und Dante sind Drachen, die Menschengestalt annehmen können und sie sollen sich in den Sommermonaten an das Leben als Mensch anpassen. Danach wartet ihre Zuteiling in das System von Talon auf sie. Doch der Sommer läuft nicht so reibungslos und unauffällig wie es sein sollte. Denn in ihrer Stadt treibt sich außer ihnen noch ein weiterer Drache herum - ein Einzelgänger - der sich von dem System von Talon abgewandt hat. Aber wäre das noch nicht genug, verliebt sich Ember auch noch - in den gefährlichsten Menschen den sie in der Stadt treffen könnte - Garret, einen Soldaten der Sankt-Georg-Ritter, die Jagd auf Drachen machen. ----- "Talon" ist ein Jugendroman, wie er im Buche steht. Eine Mischung aus Spannung, Fantasy und eine bisschen Liebe - perfekt zusammengemischt und zu einer super Einheit verbunden. Denn auch wenn die Geschichte vielleicht nicht unbedingt mit einem außergewöhnlichen Storyverlauf auftrumpfen kann, so weiß sie doch den Leser zu überzeugen und zu fesseln. Die Grundstory, gerade wenn es um den verbotenen Kontakt von Ember und dem Einzelgängerdrachen oder auch der ersten Liebe zu genau ihrem eigentlichen Feind geht ist relativ leicht vorhersehbar, wenn man schon das ein oder andere Jugenbuch gelesen hat. Das Spiel mit dem Bad Boy und genau dem einen Jungen, in den man sich lieber nicht verlieben sollte, ist ein bekanntes. Doch trotzdem schafft es "Talon: Drachenzeit" auch in diese Geschichte die gewisse Würze hineinzubringen um dieses Dreiecksgespann interessant und lesenswert zu machen. Nicht ganz unwesentlich dafür ist natürlich der Fakt, dass Ember ein Drache in ihrer Menschengestalt ist. Doch auch dieser zusätzliche Ticken Fantasy macht in Jugendbücher öfter mal seine Runden. Aber auch da lehnt sich die Geschichte rund um die Drachen nicht einfach nur an altbekannten Wegen an sondern geht ihrem eigenen Stil nach. Die Story bleibt die ganze Zeit über frisch und lebendig und macht wirklich Laune auf mehr. Gerade das Ende zieht nochmal ordentlich an Spannung an und bringt einen Abschluss zu Band 2 ("Talon: Drachenherz" - erscheint im Jänner), der nichts anderes übrigs lässt als schon jetzt gespannt auf den Beginn von 2016 zu warten. Eine Drachen-Fantasy-Jugenbuch-Serie, bei der jeder fantastische Liebhaber von Jugendbücher ohne Sorge zugreifen kann - ganz egal ob jung oder vielleicht doch schon ein bisschen älter. "Talon" wird jeden Leser in den Bann ziehen und kurzweiligen Lesespaß bringen!

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Ich bin ein bekennender Fan von Kagawa, schon mit dem ersten bzw. zweiten Teil der Iron Fee Reihe konnte sie mich vollkommen überzeugen und avancierte damit zu meinen Lieblingsautorinnen, was sie mit ihrer Vampirreihe noch einmal doppelt unterstrichen hat. Daher ja, ich hatte große Erwartungen an das Buch hier, das einfach mörder toll aussieht und auf das ich soo lange warten musste. Aber jetzt ist es endlich da und ich habe es verschlungen, obwohl es doch ein/ zwei Punkte gab, die mir nicht so gut gefallen haben. Wie schon geschrieben, muss ich auch gestehen, dass dieses Buch nicht die gleiche Begeisterung oder den selben Zauber auf mich ausüben konnte, wie ihre bisherigen anderen Bücher, obwohl es wohl auch daran liegt, dass es ein erster Teil ist und Kagawas erste Teile habe ich bisher meistens schlechter empfunden, als die Folgebänder. Zu einem liegt es hier daran, dass es mehr wie eine lange Vorgeschichte wirkt, sich in der Handlung nicht viel tut, außer dass man ein wenig das Drachensystem Talon kennenlernt bzw. die kritische Überdenkung dieser Organisation durch Ember, die von einem Einzelgänger namens Riley darauf gestoßen wird, ihr Schicksal, das Leben in Talon zu überdenken. Was Ember natürlich tut, denn sie ist ein viel hitzköpfiger, sturer, impulsiverer Charakter als alle anderen weiblichen Figuren von Kagawa. Sie ist ein Drache, damit leidenschaftlich, braucht den Adrenalinkick und steht auf Gefahr. Dabei lässt sie sich für meinen Geschmack relativ schnell auf den Einzelgänger ein und hinterfragt alle ihre Lehren, die sie bisher kennen gelernt hat. Auf der anderen Seite steht Garret, der ein Soldat des St. Georgs Orden ist und sein Leben darauf verschworen hat, Drachen zu töten, weil sie böse, unmenschlich sind und die Menschen unterjochen möchten usw. usf. Das typische Bild eben, dass man dem Unbekannten/ Fremden gibt, das man nicht kennt. Daher hat es auch relativ lange gedauert, dass Garret dieses Bild von den Drachen geändert hat und das auch erst am Ende, obwohl er es schon lange geahnt hat. Ich mochte Garret eigentlich ganz gerne, er war eine Mischung aus Prinz Ash und Zeke, wobei er an die beiden nicht herankommt, oder noch nicht jetzt, da er manchmal etwas zu naiv und einfach unerfahren war in Sachen Liebe, normalem Verhalten und Gefühle. Was zum Teil süß war, auf der anderen Seite mich etwas mit den Augen rollen ließ. Bei Ember war es authentischer und echter, da sie bis dato wirklich noch nie den Gedanken daran verschwendet hat. Ach ja und dann ist da auch noch Riley, der Einzelgänger–Drache, der Ember ebenfalls schöne Augen gemacht hat, wobei wir schon beim ersten Kritikpunkt wären. Once again bedient sich Kagawa an einem Liebesdreieck, und auch wenn es anders ist als in den übrigen Büchern, weil es dabei zwei unterschiedliche ‚Seiten‘ von Ember anspricht, fand ich es unnötig und ich habe Angst, wie das noch in den folgenden vier Teilen weitergeht! Ich stelle mir hier schon auf ein endlos langes hin und her ein, was mir persönlich weniger gefällt. Besonders da ich Riley auf seine Art auch mochte, daher find ich es immer blöd, wenn zwei Jungs auf ein Mädel stehen und einer dann durch die Finger schauen muss. Außerdem – wie oft denn noch? *seufz* Das ganze wurde noch dadurch verstärkt, indem es aus verschiedenen Sichtwechseln erzählt wurde. Zuerst nur von Ember und Garret und gegen Ende auch immer häufiger von Riley. Was für mich irgendwie nicht so gepasst hat. Außerdem gab es bzgl. Handlung auch nicht soo viele spannende und weiterführende Szenen, welche den Hauptstrang vorangetrieben hätten. Es war wirklich sehr auf die Romanze zwischen den beiden ausgelegt und hat hier leider etwas gedauert, bis es richtig losgegangen ist. Aber ab der Hälfte wurde es dann so richtig spannend und da flogen die Seiten nur so dahin. Ich mochte es einfach total, wie sich das Unvermeidliche immer weiter zugespitzt hat und obwohl man es geahnt hat, doch spannend erzählt wurde. Hinzu kommt, dass ich den Schreibstil von Kagawa liebe und schon jetzt ganz heiß auf den zweiten Teil bin, egal ob jetzt Liebestriangel oder nicht… ich will weiter lesen. Das Ende war daher gut und macht Lust auf mehr, auch wenn wir jetzt ein paar Monate auf die Fortsetzung warten müssen. *heul* Und PS: Sorry, dass die Rezi wieder sooo lange geworden ist, aber musste das alles einfach los werden! :p (Mehr dazu auf meinem Blog)

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