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Rezensionen zu
Talon - Drachenzeit

Julie Kagawa

Talon-Serie (1)

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Ember und ihr Bruder Dante kennen bisher nur das Leben im Drachenorden Talon, wo sie die letzten sechzehn Jahre in der Jungdrachenausbildung verbracht haben. Nun liegen allerdings drei ganze Monate Freiheit vor ihnen – der erste Sommer, den sie nicht in der Wüste und unter der Erde verbringen werden, sondern am kalifornischen Strand. Wie ganz normale Jugendliche. Das ist zumindest der Plan, als die beiden dort ankommen. Doch schon nach ein paar Tagen ist es mit dem zerbrechlichen Frieden vorbei, denn ein geheimnisvoller Fremder taucht auf – Riley, der nach Gefahr riecht und prompt den Drachenorden wieder auf den Plan ruft. Viel zu schnell werden Ember und Dante aus ihren Ferien gerissen und wieder in Trainingseinheiten gesteckt. Aber dieser gefährliche und zugleich anziehende Fremde ist nicht der einzige, von dem Gefahr ausgeht. Auch der geheime St. Georgs-Orden treibt sich in der kleinen behaglichen Stadt herum, in Person von Garrett. Und sein Ziel ist es, Talon zu vernichten – vor allem die Jungdrachen, die die Zukunft des Drachenordens sind … Julie Kagawa hat sich mit ihrer "Plötzlich Fee"-Reihe schnell in die Herzen der Romantasy-Fans geschrieben. Nun wagt sie einen weiteren Schritt und begibt sich mit Talon in die Welt der Drachen. Zumindest ihr Konzept ist in jedem Fall vielversprechend und macht Lust auf die Geschichte. Leider bleibt die Story jedoch lange auf mittelmäßigem Niveau – was vor allem daran liegt, dass der Leser sofort mitten in die Geschichte geworfen wird, jedoch kaum Hintergrundinformationen erhält. Weder der Drachen- noch der gegnerische Kriegerorden werden wirklich beleuchtet, immer wieder bekommt man nur kleinere Häppchen serviert, die jedoch mehr Fragen aufwerfen als Antworten geben. Dadurch bleibt "Drachenzeit" im Großen und Ganzen eine süße, sommerliche Teenie-Geschichte, die viel am Strand stattfindet und von heimlichen Aktionen wie nachts aus dem Haus stehlen und sich auf Klippen mit geheimnisvollen Fremden treffen lebt. Was an sich eine lockerleichte, aber unterhaltsame Lektüre darstellen könnte, würden nicht auch die Charaktere eher blass bleiben. Wodurch leider auch die obligatorische Dreiecks-Lovestory nicht so richtig zünden möchte. Einzig der Gefahr ausstrahlende Biker Riley schafft es zumindest ansatzweise, den Leser ein wenig neugierig zu machen. Er hat etwas an sich, das nicht nur Ember anzieht – die hingegen fast zu perfekt rüberkommt, dabei aber so naiv ist, dass es schwer fällt, sich voll auf sie einzulassen. Da "Talon" ebenfalls als Reihe angesetzt ist, hat Julie Kagawa für die Folgebände viel Potential nach oben offen. Grundlagen sind definitiv genügend da und zumindest in den letzten Kapiteln schafft es die Autorin, eine gewisse Grundspannung und –dynamik aufzubauen. So ist man zwar etwas enttäuscht vom Auftaktband, aber gleichzeitig auch ein wenig zu neugierig, wie sich die Welt und die Geschichte weiterentwickelt, als dass man am Nachfolger "Drachenherz" vorbeigehen könnte. Es bleibt zu hoffen, dass sowohl die Hintergründe der beiden Orden und dessen Feindschaft mehr beleuchtet werden als auch die Charaktere an Substanz gewinnen und sich weiterentwickeln. Alles in allem bleibt aber auch "Drachenzeit" eine nette Story für zwischendurch, zu der Romantasy-Fans ruhigen Gewissens greifen können – sofern sie nicht allzu viel Wert darauf legen, dass die Geschichte sie noch lange nach dem Lesen beschäftigt. Denn das schafft Julie Kagawa mit diesem Auftaktband leider nur bedingt. Es bleibt abzuwarten, ob sie das Ruder im Folgeband noch herumreißen kann. Fazit: Nachdem Julie Kagawa sich bereits mit einigen anderen Fantasy-Wesen beschäftigt hat, greift sie mit "Talon" nun eine weitere sagenumwobene Gestalt auf, die das Genre momentan wieder ziemlich aufmischt. In "Drachenzeit" schafft sie es allerdings nur bedingt, den Leser in die Geschichte zu holen. Zeitweilig ist die Handlung sehr schleppend, wobei die Szenerie durchaus ansprechend ist – aber eher zu Urlaubsträumereien hinreißt anstatt wirklich mitzureißen. Erst in den letzten Kapiteln fesselt dieser Reihenauftakt, die Chancen für seinen Nachfolger "Drachenherz" stehen daher tendenziell gut, etwas mehr aus dieser im Grunde guten Idee zu machen. Wertung: Dreieinhalb von fünf Schwertpaaren Handlung: 3.5 / 5 Charaktere: 4 / 5 Lesespaß: 3.5 / 5 Preis/Leistung: 3.5 / 5

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Talon – Drachenzeit – Band 1 von Julie Kagawa Kurz zum Cover des Buches: Auf dem Cover ist die linke Gesichtshälfte eines Menschen zu sehen, der grüne Schuppen hat und Augen wie ein Drache. Die Farben sind in hellem grün. Kurz zum Inhalt des Buches: Ember ist jung und schön und möchte endlich ihren ersten Sommer ohne ihre Aufpasser aus dem Talon-Orden erleben. Ember ist nämlich in Wirklichkeit ein Drache, der die Gestalt eines Menschen annehmen kann und unter ihnen lebt. Sie gehört zum Talon-Orden und kämpft gegen die Todfeinde des Ordens, den Geheimorden St. Georg. Garret gehört zum Geheimorden des St. Georg und ist auf Ember angesetzt worden. Seine Aufgabe ist es sie ausfindig zu machen und wenn die Beweise dafür feststehen, dass es sich bei Ember tatsächlich um einen Drachen handelt, soll er sie töten. Er rechnet jedoch nicht damit, dass er Ember immer mehr verfällt, je näher er kommt. Sind Drachen wirklich so böse und ist es richtig, was er tun soll? Meine Meinung zu diesem Buch: Ember ist ein sehr lebendiger und erfrischender Charakter. Ich habe sie sofort ins Herz geschlossen. Sie ist ein richtiger Teenager: Wild, ungestüm, wissbegierig und neugierig auf alles, was sie noch nicht kennt. Garret ist zunächst sehr verschlossen. Er ist beim Orden aufgewachsen und kannte es bisher nicht, Spaß zu haben. Ember zeigt ihm das alles und wir erkennen, dass hinter dem toughen Krieger mehr steckt, als anfangs zu sehen ist. Die Charaktere sind toll, die Story ist toll und vielversprechend aber leider habe ich das Gefühl, beim Lesen nicht von der Stelle zu kommen. Für mich ist Talon keines dieser Bücher, die man verschlingen kann, sondern die Story ganz langsam vor sich hin plätschert. Es ist mir außerdem leider nicht möglich mich in der Story zu verlieren. Es fehlt die Spannung. Ich empfand, die – für mich – lang gezogene Handlung eher als langweilig. Leider. Ich würde gerne was anderes berichten. Ich bin von dem Charakter der Ember und von der Handlung angetan, leider kann mich das Buch nicht fesseln. Erst gegen Ende des Buches kommt ein wenig Spannung auf. Ich hätte mir dies schon früher gewünscht. Fazit: Ich finde die Grundidee des Buches toll und mich haben die Charaktere und auch die eigentliche Story begeistert. Leider fand ich die Handlung langweilig. Ich vergebe deshalb 3 von 5 Sternen. Das Buch konnte mich leider nicht überzeugen.

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Inhalt: Ember Hill darf einen Sommer lang das Leben eines ganz gewöhnlichen Mädchens leben, danach muss sie sich des strengen Regimes des Talon-Ordens unterordnen. Denn Talon ist ein Ordnen der Drachen, dafür da, diese zu schützen. Auch Ember ist ein Drache und muss deswegen vor den Menschen und vor allem vor dem Geheimorden St. Georg geschützt werden. Als Ember auf Garret trifft, merkt sie recht bald, dass menschliche Gefühle auch Drachen betreffen können. Und auch Garret entflammt mehr und mehr für das mutige Mädchen. Doch Garret ist ein Krieger des St. Georg Ordens und sein Lebensziel besteht darin, Drachen zu töten… Der Story-Stapel Erster Satz: „Ember, wann sind eure Eltern gestorben, und was hat ihren Tod verursacht?“ Die Geschichte hat einen ruhigen Einstieg. Wir begleiten zwar direkt unsere Protagonistin Ember bei der Eingliederung, aber erfahren wirklich sehr wenig über Talon. Auch die Einblicke durch Garret in den St. Georgs Orden sind sehr vage. Der Fokus der Geschichte liegt eher auf Embers Weg sich selbst zu entdecken und vor allem auch auf der Liebesgeschichte. Diese entwickelt sich sehr ruhig und authentisch, so dass es einfach schön ist. Am Ende spitzen sich die Ereignisse aber soweit zu, dass man förmlich durch die Seiten fliegt, weil es plötzlich so spannend ist. Der Spannungsbogen nimmt somit einen rasanten Bogen am Ende auf, doch der rote Faden – die Liebesgeschichte von Ember und Garret – geht dabei nicht verloren. Der Charakter-Stapel Ember ist ein toller Charakter, auch wenn sie ein Drache ist. Sie ist mutig, manchmal auch etwas zu sorglos und gleichseitig hat mich ihre offene und direkte Art fasziniert. Sie sagt einfach, was sie denkt und ist trotzdem so liebenswert. Das mochte ich wirklich sehr an ihr. Auch Garret ist ein spannender Charakter. Er wirkt so taff und abgebrüht und doch fehlen ihm so viele Erlebnisse, die andere Jugendliche in seinem Alter bereits erlebt haben. Ember lässt ihn aufleben und somit bringen die beiden jeweils das beste des anderen zum Vorschein. Eine wirklich tolle Ergänzung. Der Stil-Stapel Wie man es von Julie Kagawa gewohnt ist: Die Bücher lesen sich sehr flüssig und flott. Die Geschichte ist toll und schlägt einen komplett in den Bann. Dadurch verfliegen selbst viele Seiten nur so dahin und man möchte am liebsten selbst in die Rolle der Protagonisten schlüpfen. Es liest sich einfach unglaublich gut, ohne, dass es langatmig wird oder andersrum oberflächlich. Es bleibt einfach in genau der richtigen Waage, dass es Informationen gibt, ohne, dass die Sprache schleppend wird. Der Kritik-Stapel Ehrlich gesagt habe ich nichts zu bekritteln. Klar, die Geschichte ist so vorhersehbar, so dass ich als Leser keine überraschenden Wendungen hatte. Das war aber nicht nötig, da die schöne, ruhige Liebesgeschichte für mich im Fokus stand und diese hat mir sehr gut gefallen und ist authentisch. Auf den Lesen-Stapel? Ja, jeder der gerne jugendliches Fantasy liest, sollte sich Talon schnappen und sich in Kagawas neue Welt entführen lassen. Drachen sind hier feurig, aber trotzdem menschlich. Die Liebesgeschichte entwickelt sich ruhig und bewahrt damit ihre Authentizität. Es fehlen überraschende Momente, diese werden aber durch die tollen Szenen wettgemacht. Eine klare Leseempfehlung und 5 volle Sterne gibt es von mir für dieses fantastisch-feurige Werk!

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Klappentext (deutsche Ausgabe): Strand, Meer, Partys – einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren – und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage … Kurze Inhaltsangabe: Ember und ihr Bruder Dante Hill gehören den Talon an. Sie sind Drachen und nach jahrelanger Ausbildung in der Einöde nun einen Sommer Undercover in der “Menschenwelt” zu Besuch. Sie sollen sich assimilieren, unauffällig anpassen und in die reale Welt einordnen. Sie lernen menschliche Gewohnheiten kennen und müssen sich entgegen ihrer Natur verhalten wie echte Menschen, um ihr Geheimnis nicht versehentlich zu lüften. Aufregung über Jungs, ständiges Anfassen und Umarmen? Ember kann ihre Freundinnen nicht verstehen – bis sie Garret trifft, der ihr Herz zum Flattern bringt. Aber er ist ein Mensch! Und sie ein Drache! Und dann ist da noch Riley, ein Rogue – ein Ausreißer, der sich den Gesetzen Talons widersetzt, zu dem ihr innerer Drache sich unglaublich hingezogen fühlt. Sie dürfte keine Zeit mit ihm verbringen; müsste ihn melden, was seinen sicheren Tod durch Talon bedeuten würde. Aber er ist doch nicht schlecht. Er will doch bloß sein Leben in Freiheit leben. Wie kann sie ihm einen Vorwurf machen, wenn sie doch genau das gleiche sucht?! Verzweifelt versucht sie, ihre Gefühle unter Kontrolle zu bekommen, um nicht negativ aufzufallen und möglicherweise zu weiterem Training verpflichtet zu werden. Doch sie kann den beiden Jungen nicht widerstehen – und sie möchte es auch gar nicht. Dies ist ihr Sommer, bevor sie die Laufbahn einschlägt, die Talon ihr auferlegt. Also trifft sie sich mit Garrett und Riley und lernt zu leben. Doch Garret hat ein dunkles Geheimnis. Eines, das Ember oder ihn auf Kurz oder Lang das Leben kosten wird: Er ist Soldat von St. Georg, eines geheimen Ordens, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, die Menschheit vor bösen Drachen zu schützen. Normalerweise stürmt er Wohnhäuser und knallt die Drachen ab, doch da der Orden sich in Embers Fall nicht sicher ist, soll er herausfinden, ob sie wirklich ein Drachen ist. Manchmal verhält sie sich eigenartig, sein Instinkt sagt ihm, dass sie der gesuchte Drache ist. Doch dann wiederum überrascht sie ihn mit ihren Emotionen, die ein Drache doch gar nicht haben dürfte? Charaktere: Kagawa macht es dem Leser sehr einfach, die Charaktere zu mögen. Sie alle sind liebenswert und sehr authentisch. Ember ist selbstbewusst und stark und stellt sich nicht hilfloser als sie ist. Sie ist sehr aktiv und genießt ihren außergewöhnlichen Sommer in vollen Zügen. Ihre Trotzreaktionen gegenüber Talon finde ich sehr verständlich, hat sie ihr Leben lang doch das getan, was man von ihr wollte. JETZT ist IHRE Zeit richtig zu leben – wenn auch nur einen kurzen Sommer lang. Selbst die Dreiecks-Beziehung, die in vielen Büchern aufkommt, ist hier sehr gut gelungen: Ember findet Garret attraktiv und ist ganz verknallt in ihn, doch der Drache in ihr, spürt die knisternde Energie, die von Riley, oder eher Cobalt, ausgeht. Riley ist Cobalt in menschlicher Gestalt; Cobalt ist der blaue Drache, der Embers Atem raubt. Dante Hill ist zunächst ein sehr liebenswerter Bruder und beschützt seine kleine Schwester, so gut er kann. Er ist die Stimme der Vernunft und seine Entscheidungen sind nicht immer moralisch richtig, aber nachvollziehbar. Er wird noch eine große Rolle in der Geschichte spielen und noch ist nicht vorhersehbar, ob er sich zum Guten oder Schlechten entwickelt. Garret ist Soldat. Mit ganzem Herzen. Es ist das einzige, das er kennt und worin er wirklich gut ist. Er verbringt sein Leben mit den Mitgliedern von St. Georg und trainiert in seiner Freizeit. Bis er Ember beschatten soll. Er ist sich der möglichen Gefahr bewusst, die von einem jedem Drachen ausgeht. Er weiß, dass er sie töten muss, wenn sie sich tatsächlich als Drache herausstellt. Und doch genießt er die Zeit mit ihr, weil sie ihm zeigt, was Spaß und Freude ist. Anstatt zu trainieren und Disziplin zu üben, spielen er mit ihr Videospiele, geht auf Jahrmärkte und lernt zu surfen. Er ist auf einer Mission, und hat doch die Zeit seines Lebens. Riley, oder Cobalt, ist zunächst ein etwas mysteriöser Charakter. Er ist tough, wild und frei. Er lässt sich keine Regeln auferlegen und lebt ausschließlich nach seinen eigenen. Von ihm geht eine natürliche Anziehung aus – der Bad Boy der Geschichte. Doch Ember weiß ihn zu zähmen. Lilith, Embers Ausbilderin, ist eine kühle Frau und von Anfang an unsympathisch. Das Ausmaß ihrer Bosheit wird aber erst im Laufe des Buches deutlich. Meine Meinung: Die Charaktere haben mich begeistert, weil sie sich alle nicht in Schubladen einordnen lassen. Riley ist ein Rogue, aber doch nicht schlecht. Garret ist Mitglied St. Georgs, und doch nicht der fürchterliche Feind, den man erwartet. Dante ist der große Bruder, der seine kleine Schwester liebt und zu schützen sucht – auch vor sich selbst. Und doch überrascht er einen. Selbst Tristan, Garrets Teamkamerad, scheint ein guter Freund zu sein. Die beiden sind durch dick und dünn gegangen und dann verrät er Garret als es darauf ankommt! Kagawas Schreibstil ist flüssig und packend. Sie baut Spannung auf und Action immer dann ein, wenn es nötig ist. Keine einzige Passage empfand ich als zäh. Der Wechsel der Erzähler (Ember, Garret, Riley – und am Ende Dante) eröffnet dem Leser verschiedene Blickwinkel und trägt positiv zu dem absolut gelungenen Wechselspiel von Love-Story und actiongeladener Fantasy bei. Die Beziehungen entwickeln sich sehr glaubhaft. Erste unsichere Annäherungsversuche, ein erster, sehr missglückter Kuss – wie es eben im echten Leben auch meist ist. Das Setting fand ich toll. Ich sollte öfter Bücher lesen, die am Strand spielen. Vor allem, wenn das Wetter hier eher grau und regnerisch ist. Ich hatte gleich ein fröhlicheres Gemüt. Und das Buch endet mit einem Cliffhanger, der Lust auf mehr macht. Rogue ist schon unterwegs zu mir – auf Englisch, weil die Bücher viel schöner sind als die deutschen Ausgaben.:) Ein sehr gelungener Auftakt dieser neuen Serie mit 4 von 5 Sternchen (weil Band 2 und 3 hoffentlich noch einiges in petto haben werden!).

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Klappentext: Strand, Meer, Partys - einen herrlichen Sommer lang darf Ember Hill das Leben eines ganz gewöhnlichen kalifornischen Mädchens leben! Danach muss sie in die strenge Welt des Talon-Ordens zurückkehren - und kämpfen. Denn Ember verbirgt ein unglaubliches Geheimnis: Sie ist ein Drache in Menschengestalt, auserwählt, um gegen die Todfeinde der Drachen, die Krieger des Geheimordens St. Georg, zu kämpfen. Garret ist einer jener Krieger, und er hat Ember sofort als Gefahr erkannt. Doch je näher er ihr kommt, umso mehr entflammt er für das ebenso schöne wie mutige Mädchen. Und plötzlich stellt er alles, was er je über Drachen gelernt hat, infrage ... Inhalt: In dem Buch geht es um Ember Hill und ihren Bruder Dante die beide Drachen in Menschengestalt sind und zum Talon-Orden gehören. Beide werden nach Kalifornien in eine Kleinstadt geschickt, in der sie drei Monate lernen sollen sich wie Menschen zu verhalten und sich den Menschen anzupassen. Ember ist ganz schnell Feuer und Flamme für die Freiheit die sie in der Zeit haben wird, bis auf ein paar Regeln die sie in dieser Zeit befolgen muss. Ember hat eher Schwierigkeiten anzupassen und weiß noch nicht recht wie sie auf die Menschen zu gehen soll im Gegensatz zu ihrem Bruder Dante, der total offen und freundlich auf die Menschen zu geht. Doch langsam hat auch Ember den dreh raus sich in die menschliche Gesellschaft einzufügen. Sie lernt neue Freunde kennen, die ihr das surfen beibringen und ihr damit eine Alternative zum fliegen beibringen. Denn das Fliegen über die Wolken ist das einzige was Ember in dieser Zeit am meisten vermisst. Doch eines Tages bekommt sie von ihrem Bruder eine Nachricht sie solle schnell nach Hause kommen es sei wichtig. Und kaum ist sie zu Hause stehen zwei Talonbeauftragte dort, die ihr verklickern, dass es das mit dem/n "Urlaub/Ferien" war. Denn die Ausbildung wird beschleunigt. Ember ist einfach fassungslos, da sie sich so sehr auf diese Talonfreiezeit gefreut hat und nun das. Jeden Morgen früh aufstehen und dann noch Training mit solch einem "Drillmaster"(ihre Ausbilderin ist nicht gerade die Netteste). Eines abends sitzt sie mit ihren Freunden im Restaurant und spürt Blicke auf sich die nur von einem Drachen sein können, denn genau diese Blicke spüren die Drachen untereinander. Es ist ein Einzelgänger ( laut Dante und Talon gefährliche Personen, Ausreißer). Er lädt sie auf einen Flug ein, allerdings ist der innerhalb der Sperrzeiten. Wird sie es wagen diese Regel zu brechen? Oder wird sie zur Vernunft kommen? Doch sie begegnet ihm nicht das letzte Mal. Als ihre Freundinnen mit drei Typen die sie gerade kennen gelernt haben sie überreden mit ihnen zu den Klippen zu kommen lernt sie Girret kennen, der genau zum richtigen Moment an Ort und Stelle ist um das schlimmste zu verhindern! Was Ember nicht weiß ist das Garret vom St. Georgs Orden ist, der St. Georgs-Orden ist der größte Feind von Talon. Ihr innerer Drache warnt sie doch ihr mittlerweile menschlicher Verstand ist da anderer Meinung. Auch Garret weiß noch nichts von seinem Glück den Schläfer gefunden zu haben. Und bandelt unwissend mit Ember an. Es fällt eine Menge zwischen den beiden vor, doch wie wird es sich entwickeln? Wie geht es mit ihrer Ausbildung voran. Und vor allem zu was wird sie ausgebildet? Das meine Lieben müsst ihr selbst lesen ;) Mein Fazit: Talon Drachenzeit hat sich super flüssig lesen lassen und macht einfach unfassbar süchtig. Ich dachte zu Anfang, dass das Buch der Plötzlich Fee Reihe sehr ähnlich sein wird, aber ich habe mich getäuscht ich muss ehrlich gestehen das es noch viel besser ist. Ich konnte einfach nicht aufhören zu lesen und musste einfach weiter lesen und erfahren wie es weiter geht. Ich finde Ember ist eine echt tolle Protagonistin. Sie ist ein aufgewecktes Mädchen, was dann echt noch Freude an der Lebensart der Menschen entwickelt bzw. empfindet. Ich kann ihr Gefühlschaos bei den ganzen Situationen die auf sie zukommen vollkommen nachvollziehen. Ihren Bruder fand ich zu Anfang auch ganz cool, eben voll Geschwisterliebe wie man sie kennt. Aber ich muss echt sagen, von Mal zu Mal wurde er mir jedes mal ein Stück unsympathischer.

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Das Buch in drei Worten? Spannend, überraschend, fesselnd. Das Cover? Ich liebe dieses Cover! Es ist einfach so unglaublich schön. Ich habe ja eine Vermutung, wen aus dem Figurenset wir auf dem Cover sehen können. Aber das verrate ich euch natürlich nicht. Das müsst ihr selbst herausfinden. Auf jeden Fall ist das Cover sehr gelungen. Und das Buch sieht auch ohne den umwerfen Schutzumschlag sehr hübsch aus. Ein wunderschöner heller Grünton. Einfach ein Hingucker. Die Handlung/Das Setting? Talon ist als Genre ein Phantastikwerk, spielt es doch in einer realen Primärwelt mit geheimer Sekundärwelt, die phantastisch angelegt ist. Und ich liebe solche Welten. Phantastik ist mir oftmals lieber als Fantasy, vor allem lieber als High Fantasy. Und in Embers Welt konnte ich mich direkt einfühlen: Sonne, Strand und Meer. Was will ich mehr? Ich liebe solche Settings und hätte mich gar nicht wohler fühlen können. Und auch der Plot hat es in sich. Ember und ihr Bruder sind von einer ganz besonderen Art, ziehen in eine neue Stadt und wollen einfach nur dazugehören. Das trifft auf Ember mehr zu als auf ihren Bruder, aber mehr dazu erfahrt ihr im Buch. Die Handlung baut sich langsam und angenehm auf. Man wird zwar mitten in die Geschichte geworfen, bekommt allerdings direkt am Anfang unheimlich viele Informationen, ohne die man ansonsten nur schwer in die Geschichte finden würde. Ansonsten ist das Buch in zwei Teile plus Epilog unterteilt und erzählt aus drei Perspektiven eine spannende Geschichte. Der Schreibstil? Ich bin so was von zufrieden mit Julie Kagawas Schreibstil. Sie schreibt flüssig und leicht, fesselt den Leser gekonnt und schafft es immer, eine Beziehung zwischen Leser und Figur zu kreieren. Je nach Figur passt sich ihre Wortwahl an. Ich habe mich unheimlich wohlgefühlt. Talon zu lesen ist einfach; das Buch lädt einen geradezu dazu ein. Die Figuren? Mir haben es Ember, Riley und vor allem Garret angetan. Lexi und der Rest der Clique fand ich nett und für Nebencharaktere sympathisch ausgearbeitet, allerdings gibt es andere, die im Gedächtnis bleiben werden. Beispielsweise Lilith. Embers Bruder und ich, wir wollten einfach nicht so zueinander passen. Ember, mit ihrer lebensfrohen und lebenshungrigen Art, hat mir wesentlich besser gelegen. Ich konnte mich vollauf mit ihr identifizieren, habe mit ihr sympathisiert und hatte gemeinsam mit ihr Herzklopfen. So soll das sein! Riley ist mir auch sympathisch, allerdings muss ich von ihm noch mehr lesen, um mir wirklich eine Meinung zu bilden. Und dann ist da noch Garret. Ember und Garret ähneln einander im ersten Buch in wirklich vielen Punkten. Sie haben sich toll ergänzt und harmonisieren sehr. Der Epilog lässt auch eine spannende Wiederaufnahme der Freundschaft hoffen. Positives? „Talon – Drachenzeit“ ist ein fesselnder und spannender Auftakt einer vielversprechenden Reihe. Der Leser bekommt einen überraschenden Plot mit der neuen Idee, Drachen in den Fokus zu nehmen. Mir persönlich war dies zumindest neu. Es gibt ein wunderbares Charakterdesign und eine tolle und facettenreiche Figurenkonstellation, die mich nachhaltig begeistern konnte. Auch die typische erste Liebe ist leicht in die Geschichte eingewoben, ergänzt diese, ohne sie zu beschweren. Ich habe mich pudelwohl gefühlt. Empfehlung? Ihr habt die Rezension bis zu diesem Punkt gelesen? Super, dann kann ich euch nur dazu animieren, euch dieses Buch zuzulegen, euch ein paar Tage frei zunehmen, Tee und Kekse bereitzustellen und einen bequemen und warmen Leseort zu suchen, denn dieses Buch wird euch unterhalten, begeistern und überraschen. Ich danke dem Heyne fliegt Verlag herzlich für die Bereitstellung eines Rezensionsexemplars zu „Talon – Drachenzeit“.

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"Talon - Drachenzeit" ist der faszinierende Auftakt der Talon-Reihe. Ember Hill und ihr Zwilling sind Drachen. Sie werden nach Crescent Beach geschickt, um sich dort unter die Menschen zu mischen und sich anzupassen. Dies ist ihre Aufgabe für den Sommer. Danach werden die beiden zurück zu Talon geschickt, um zu kämpfen und die Drachenwelt zu beschützen, sowohl vor den Menschen, als auch vor den gefährlichen Kriegern des St. Georg Geheimordens. Die wichtigste Regel ist, dass die Menschen nichts von den Drachen erfahren dürfen und die Krieger nicht herausfinden, wer wirklich ein Drache ist. Denn sie sind hinter der Drachenwelt her und tun alles, um sie auszulöschen. Ember genießt das normale Leben und findet zum ersten Mal im Leben menschliche Freunde. Doch sie darf nicht vergessen, wer sie ist. Und dann begegnet sie dem Krieger Garret ... Das Cover ist atemberaubend, magisch und wunderschön. Die intensiven Farben und die Details sind einzigartig und ein absoluter Hingucker. Ember ist mutig, ehrlich und aufrichtig. Sie ist eine spannende Protagonistin und es macht sehr viel Spaß, sie bei ihrer Reise zu begleiten. Man erlebt mit ihr Höhen und Tiefen und kann sich sehr gut in sie hineinversetzen. Durch ihre Art schließt man sie sofort ins Herz. Garret ist geheimnisvoll und hat immer die Mission im Blick. Er ist zielstrebig und der Orden kann sich immer auf ihn verlassen. Doch als er Ember trifft, gerät seine Welt ins wanken und er entdeckt eine andere Seite an sich. Julie Kagawa entführt ihre Leser in eine mystische und unbekannte Welt. Eine Welt, die einen sofort in ihren Bann zieht und von der man immer mehr erfahren möchte. "Drachenzeit" ist spannend, nervenaufreibend, überwältigend und absolut genial. Ich liebe die Geschichte und bin total aus dem Häuschen und restlos begeistert, weil ich einfach nicht genug bekommen kann.

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Die 16- jährige Ember möchte nichts anderes als den Sommer mit ihrem Zwillingsbruder Dante zu verbringen. Doch das ist einfacher gesagt als getan. Beide stammen nämlicher von Drachen ab und können sich in Menschen verwandeln. Um als richtige Drachen anerkannt zu werden müssen sie eine Prüfung bestehen nämlich sich unbemerkt unter Menschen aufzuhalten. Leider konnte mich Julie Kagawa nicht überzeugen. Ansich hat sie eine tolle Welt geschaffen doch leider war die Geschichte selbst zu langweilig für meinen Geschmack und hat sich damit auf den über 500 Seiten gezogen. Mehr dazu in meiner Videorezension

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