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Rezensionen zu
Holly. Die verschwundene Chefredakteurin

Anna Friedrich

Holly-Reihe (1)

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Von: Julia

26.03.2015

Also ich hab da so meine Probleme: da wird was zum \"Kult\" erklärt, schon bevor es auf dem Markt ist. Kult ist für mich: wenn ein Buch, ein Kledingsstück, eine Musik, ein Film aus dem Nichts auftaucht - ohne großes Werbegedöns - und mehr aus Zufall den Zeitgeist trifft, den Nerv alle anzutriggern. Aber: im Vorfeld etwas zum Kult zu erklären, was sich dann als Luftnummer herausstellt - das ist mega-peinlich. Ist es Kult, in der Redaktion zu intrigieren, alle auszubooten, sich als einsamer Wolf zu etablieren im Großstadtdschungel und dabei immer gut aussehen? Außerdem: das ganze Geschreibe ist mir zu unsinnlich - in Zeiten von 50Shades ist die Holly-Welt steril wie eine Tupperparty. Sorry - aber wir haben schon genug Altpapier.

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Holly - die neue Kultserie um die Kult-Zeitschrift "Holly". Simone Pfeffer ist neu in der Redaktion und versucht mit dem neuen Job auch ein neues Leben zu beginnen. Holly war immer ihr Traum, und genau dieser geht nun in Erfüllung. Doch plötzlich verschwindet die Chefredakteurin spurlos, und zu den ganz normalen Klatschblatt-Intrigen gesellen sich auch im zweiten Band noch viel tiefgründigere Machtkämpfe und Hinterlistigkeiten. Auch ich wollte ein Teil der Kult-Serie sein, um die soviel Aufregen gemacht wurde. Überall wird sie beworben, mit monatlichen Erscheinungsterminen für die "Bücher für zwischendurch". Frauen lesen gerne Zeitungen und Zeitschriften, verschlingen sie in der Bahn, in der Mittagspause, am Zeitungskiosk und überall, wo grade Zeit dazu ist. Warum also nicht eine Buchreiche in der gleichen Form rausbringen? mit 5 € sind die Bücher sogar nicht viel teurer als eine etwas dickere Zeitschrift, und mit ihrem Cover erinnern sie auch an diverse Magazine. Leider sind sie nicht viel mehr, als ein solches Magazin. Man blättert durch, überfliegt, überspringt, kommt durcheinander - und verliert die Lust dran. Holly ist für mich sehr nichts-sagend gewesen. Es geht um massig Protagonisten, bei denen ich auch nach dem zweiten Band noch durcheinander komme. Sie sind undurchsichtig, wenig liebevoll, keine gestalterische Meisterleistung und bleiben leider auch nicht im Kopf. Die Story an sich dreht sich nur um eins: Intrigen, Machtkämpfe, böses Blut. Ich hatte das Gefühl dass die Autorin immer weiter versucht ihre eigenen Szenarien noch zu toppen, und sich dabei total verstrickt. Einen roten Faden hatten diese Bücher nicht, und eine wahre erkennbare Geschichte gibt es für mich leider auch nicht. Ich habe auvh 190 Seiten wahrlich keine Meisterleistung, und erst recht keine tiefgründige Geschichte erwartet, aber ein wenig mehr als das dann doch... Immer wieder hab ich mich dabei erwischt, wie ich Seiten überblättert habe, weil mir einfach schlicht und ergreifend langweilig wurde beim Lesen, und ich mir gewünscht habe, es würde enden.. Schade, dass ich über die Bücher nichts so richtig positives sagen kann. Ich bin sicher, sie werden Liebhaber finden, denn es ist nicht durchweg schlecht - es ist nur einfach halt nicht mein Ding gewesen. Ich bin eher für eine richtige Geschichte zu haben :) Ich bedanke mich bei Goldmann für die Übersendung der Rezensionsexemplare Leider nur 1 Schmetterling von mir, für jedes Buch.

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Was war das bitte?

Von: Liss

03.03.2015

Boah. In der Kurzbeschreibung steht mehr als im eigentlichen Buch. Dass es selber nur 160 Seiten hat, habe ich vorher gewusst, aber dass man diese mit so leerem Gelaber füllen kann, eher nicht. Es geht eigentlich ziemlich gut los mit einer jungen Frau, die sich als sogenannte "Flow-Analyse" bei der Frauenzeitschrift Holly bewerben will. Und dann verschwindet am 2. Tag Annika Stassen, die Chefredakteurin. Mehr kann ich euch leider nicht über das Buch sagen, selbst wenn ich spoilern wollen würde. Es herrscht ein komplettes Durcheinander, sowohl im Buch als auch in meinem Kopf. Die Leute wissen nichts zu tun ohne ihre Chefredakteurin und es wird wild herum gemischt. Ich dach erst, es bleibt bei der Bewerberin, die das ganze aus einer zentralen Perspektive betrachtet. Allerdings wird die Sicht dauernd gewechselt auf 7(?) verschiedene Personen, die ich nicht aufzählen kann und nicht kenne, da sie fast jeweils nur 1 mal vorkommen. Man kann keine Verbindung zu den Personen aufbauen und es war unheimlich schwer sich in sie hineinzuversetzen, da auch der Schreibstil bei allen gleich war. Etwas interessant war der Schreibstil an sich. Ich habe noch nie ein Mode/Klatsch/Business .. was auch immer Buch gelesen, weshalb der Fokus auf Klamotten und Mode etc. etwas gewöhnungsbedürftig war. Gefühle wurde sehr klein geschrieben. Und extrem nervig war diese neutrale Kamera! Schon in der Personenbeschreibung (in der diese ebenfalls beschrieben wurde) wusste ich nichts mit ihr anzufangen. Aber wie dann nach jeder kurzen Szene die Kamera in der Luft herumwirbelt und zu anderen Personen oder total unwichtigen Leuten switcht, war sowas von nervig und unangebracht. Was ist daran so schwierig einfach einen Absatz zu setzen? Es wurde so viel drumherum geredet, so viel unwichtiges beleuchtet und irgendwelche Leute von früher ins Boot geholt, mit denen man einfach nichts anfangen kann. Dann gehen die dauernd essen oder haben Sex und reden nebenbei über die Arbeit. Nee, also das war definitiv gar nichts für mich. Wenn es bei einer Person geblieben wäre, hätte evtl. noch was aus uns beiden werden können. Fazit "Die verschwundene Chefredakteurin" ist ein komplett wirres, chaotisches Buch mit zu vielen Charakteren, bei denen man nicht die Zeit hat, sich hineinzuversetzen. Somit könnte ich nicht einmal spoilern, wenn ich wollen würde. Ich glaub, es gäbe auch gar nichts. 1/5 Punkte.

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Von: Hyyperlic

22.02.2015

Voller Vorfreude habe ich mich auf das Buch gestürzt, aber wurde vollends enttäuscht. Eine verwirrende und lustlose Schreibweise gepaart mit belanglosen Erzählungen ohne auf Details einzugehen. Ich wünschte, ich hätte das Buch nicht gekauft und mich reut es sogar 5€ dafür ausgegeben zu haben :\'(

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