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Rezensionen zu
Holly. Die verschwundene Chefredakteurin

Anna Friedrich

Holly-Reihe (1)

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Worum geht es in dem Buch? Bei Holly handelt es sich um eine Frauenzeitschrift, um genau zu sein, die Frauenzeitschrift am deutschen Markt. Holly gibt Trends vor, sagt, was in und out ist! Sie ist das glamouröseste was man bekommen kann und sie wird produziert „Made in Germany“, in der Landeshauptstadt Berlin. Damit diese Zeitung jeden Monat erscheinen kann, müssen viele Menschen an dieser arbeiten und in der Holly Redaktion ist ständig etwas los. Die unterschiedlichsten Typen von Mensch kommen dort zusammen um jeden Monat das Neuste von und mit Holly zu erschaffen. Skurrile Typen, Frauen, Männer, Mütter, Ältere, IT-Girls, Blogger und all diejenigen die etwas von sich halten, treffen dort auf der Etage zusammen. In der Redaktion ist stets etwas los und alle Zügel werden von einer Person zusammengehalten, der fast 50 jährigen Chefredakteurin Annika Stassen. Sie ist gnadenlos, kühl, hat ganz gewisse Vorstellungen von Holly, setzt diese um und ist bestens organisiert. So kann einer neuen Ausgabe nichts im Wege stehen. Wer etwas auf sich hält und seine Vita aufbessern möchte, versucht einen Job bei Holly zu ergattern. Das ist gar nicht so einfach, denn diese sind heiß begehrt und hart umkämpft. Doch eine hat es geschafft, Simone Pfeffer. Sie fängt bei Holly an und ihre Aufgabe ist es, eine Workflowanalyse zu erstellen um zu schauen welche Arbeitsabläufe optimiert werden können. Einer Dame passt jedoch diese Aufgabe gar nicht, und das ist Annika Stassen. Doch, als Annika Stassen plötzlich verschwunden ist bricht das Chaos aus, denn ohne Annika ist Holly führungslos und die neuste Ausgabe scheint zu scheitern. Was ist mit Annika? Wo ist sie? Wer ist Anna Friedrich? Leider versteckt sich hinter diesem Namen jemand anderes und es handelt sich bei Anna Friedrich um ein Pseudonym. Wie hat mir das Buch gefallen? Ich bin auf das Buch aufmerksam geworden, weil es mit dem Titel „die neue Kultserie“ und mit dem „must have des Jahres 2015“ tituliert wird. Auch Sätze wie, „diese Buchserie macht süchtig“ waren darunter. Spätestens danach, möchte man wissen, worum geht es eigentlich? Was macht einen süchtig? Bei dieser Serie handelt es sich um einen ganz neue Art von Lesen. Denn in dem Buch geht es um eine Zeitschrift, namens Holly. Daran angelehnt ist auch die Cover Aufbereitung, denn es sieht aus wie eine Glamourzeitung vom Kiosk. Sie ist mit ihren gerade einmal 150 Seiten auch fast so dick, wie wohl bekannte und heiß begehrte Zeitungen aus überregionalen Ländern. Bei dieser Reihe handelt es sich um eine Geschichte, welche über insgesamt 6 Bücher verteilt ist, die monatlich erscheinen. Wie bei einer Zeitschrift! Von der Grundidee, mehr als gut! Denn wer über eine Zeitung schreibt, diese in den medialen Fokus rückt, muss das Drumherum auch wertschätzen, dies ist hier geschehen! Mal schauen, ob sie hält, was sie verspricht?! Herangewagt an das Lesevergnügen, wohl wissentlich, dass es sich nur um Band 1 dieser Reihe handelt. Meine Erwartungen waren dahin gehend hoch, vor allem nach diesem mehr als vielversprechenden Klappentext. Dieser klang für mich ein wenig wie, „Der Teufel trägt Prada“, Anna Wintour im Schlepptau, mit der Vogue unter dem Arm. Genau so habe ich mir eine Annika Stassen vorgestellt, anstelle der Vogue trägt sie natürlich die Holly! Doch, die ersten Seiten haben mich relativ schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Denn das, was ich gelesen habe, war für mich mehr als neu und eher ungewöhnlich als vorhersehbar! Es findet schon auf den ersten Seiten eine Überflutung mit Protagonisten statt, die zwar eingehend erläutert werden, allerdings nach meinem Empfinden, ist dies trotzdem schwer verdaubar und nicht ganz optimal umgesetzt. Zudem gibt es eine „ominöse Kamera“, die anscheint alles sieht, die stetig unterwegs ist und die vor allem auch in Menschen eindringen kann. In ihre Vergangenheit, um dem Leser das eine oder andere Geheimnis zu offenbaren. Spätestens da, war ich komplett aus dem Lesevergnügen raus. Diese Kamera hat mich ganz viele Nerven gekostet. Ich hatte manchmal das Gefühl es handelt sich um einen Voyeur, der dies filmt, aber nach reiflicher Überlegung muss dies der Blickwinkel von Anna Friedrich, auf das Geschehen sein. Es liest sich oftmals, wie ein Drehbuch. So als würde sie, das was sie schreibt gleichzeitig verfilmen und auf Youtube online stellen. Anfänglich sind noch Designernamen eingeflossen, um Kleidung von Personen zu beschreiben und den Holly Effekt zu verstärken. Dies hat abrupt nachgelassen und ist auf ein Minimum abgefallen. Dies fand ich eher schade, denn dies hat gerade den Effekt von einer Zeitung sehr stark unterstrichen, vor allem wenn es um den Modenaspekt geht. Dies war am Anfang auch der Reiz dabei zu bleiben, denn das Ganze hatte etwas von einem Blog Stil, den sich Anna Friedrich dort angeeignet hat. Die Fülle an Protagonisten hat mich ehrlich gesagt etwas überfahren. Der Wechsel aus den einzelnen Blickwinkeln heraus, hat schon etwas von Hektik, von Zeitdruck, von schnellem arbeiten und schnellem Lesen. Mir wurde das Gefühl dabei suggeriert, es gibt eine imaginäre Deadline die es gilt einzuhalten. Dieses Buch ist an Tempo kaum zu überbieten! Ich kam mir oftmals vor, als würde ich in der Holly Redaktion sitzen, ständig läuft einer vorbei und treibt mich an fertig zu werden! Dieses Gefühl hatte ich noch nie, zumindest nicht beim lesen! ;-) Man wird stückchenweise mitgenommen auf eine Reise in die Welt des Journalismus, in die Welt des Glamour und in eine Welt voller Intrigen, Machtkämpfe, Liebeleien und Listigkeit! Dadurch, dass die Story auf mehrere Bücher verteilt wird, passiert nicht wirklich viel, außer das Annika Stassen verschwindet und Simone Pfeffer ihren neuen Job antritt. Man lernt noch die Inhaberin der Zeitung, ihren Chauffeur und diverse Mitarbeiter-/innen kennen. Von allen erfährt man nur ein wenig, außer…das die Zeitung Holly von und mit Annika Stassen zum Leben erweckt wird. Deswegen sind auch alle aus dem Häuschen, als diese wie vom Erdboden verschwunden ist. Bedeutet dies das Aus, für Holly? Die einzelnen Charaktere werden angekratzt, doch sie werden nicht in aller Gänze ausformuliert, so dass hier noch genügend Spielraum bleibt, für eigene Interpretationen. Die Handlung kommt zu keinem wirklich Ergebnis und vor allem erscheinen während des Lesens immer mehr Fragen in meinem Kopf. Es findet keine Aufklärung statt, sondern es bleibt bei einem mehr als offenen Ende. Selbst das Verschwinden von Annika Stassen, wird nicht spannungsmäßig aufgebaut, sondern als gegeben dargestellt und hingenommen! Irgendwie, hat es mich nicht wirklich gepackt… irgendetwas fehlt mir persönlich! Mein Fazit: Dieses Buch, ist etwas für hartgesottene, die sich auf das Experiment „neuartiges Schreiben“ einlassen wollen. Es muss einem bewusst sein, dass kein finales Ergebnis erzielt wird, das viele viele Fragen zurück bleiben und das die Art des Lesens und des Schreibens welcher sich Anna Friedrich bedient gewöhnungsbedürftig, neu und anders ist! Deswegen fällt es mir besonders schwer ein abschließendes Urteil zu fällen. Denn auf der einen Seite mag ich dies Art, wie sie das Buch präsentiert, das der Leser das Gefühl eines neuartigen medialen Mediums bekommt und auf der anderen Seite, hat mich kein Protagonist mitgerissen, umgehauen und an sich gebunden. Von daher wähle ich den Mittelweg mit 3 Herzen! Ob ich weiterlese, das steht in den Sternen…aber vielleicht, denn irgendwie will ich schon wissen was mit Annika Stassen passiert ist! Also, ganz umsonst war es nicht… aber es ist für mich persönlich keine neue Kultserie! Eher eine neue „Art der Präsentation“, die ich glaube uns in der Zukunft noch öfters präsentiert wird! XoXo Maren

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Das Buch in drei Worten? Kurz, intrigant, überbordend. Das Cover? Die Buchreihe „Holly“ handelt von einer Zeitschrift und ihrer Redaktion. Und genau das sieht man auf dem Buchcover. Ich bekam das Buch in einer typischen Zeitschriftenfolie verpackt. Auch das Format entspricht den hochpreisigen Hochglanzfrauenmagazinen, die monatlich erscheinen. Auch Holly erscheint monatlich und kann durchaus in Gestaltung und Format mit den Zeitschriften mithalten. Das Thema wurde gut getroffen und umgesetzt. Die Handlung/das Setting? Im Mittelpunkt steht der Verlust der großartigen Chefredakteurin Annika Stassen, die Intrigen und Machtverhältnisse innerhalb des Verlags und auch außerhalb. Warum verschwindet die Chefredakteurin? Was steckt hinter den einzelnen Personen? Im ersten Band wurden viele Fragen gestellt, wenige beantwortet und viel Potential aufgezeigt, das nicht vollends genutzt wurde. Der Schreibstil? Der Schreibstil war ein wenig unstet. Es wirkt, als hätten die verschiedenen Autorinnen jeweils einen Teil der Geschichte geschrieben. Manchmal scheint es, als existierten Übergänge und Brüche. Das hat mich beim Lesen so dermaßen irritiert, dass ich recherchiert habe. Herausgefunden hatte ich dann, dass unter dem Pseudonym Anna Friedrich verschiedene Autorinnen stehen. Die Figuren? Das war vermutlich der Schwachpunkt der Geschichte. Es wurden enorm viele Figuren eingeführt, die relativ oberflächlich bleiben. Natürlich steht bei dieser Art Geschichte keine tiefschürfende Charakterbildung im Vordergrund, als vielmehr die Unterhaltung der Leserinnen. Dennoch hätten sie ein wenig ausbordender gestaltet sein können. Zudem war ich zeitweise mit all den auftauchenden Figuren überfordert. Positives? Die Gestaltung der Buchreihe finde ich wirklich sehr gelungen. Auch steckt viel Potential in der Geschichte. Allerdings bin ich mir gerade nicht so wirklich sicher, ob ich die Reihe fortsetzen würde. Negatives? Es gibt ziemlich viele Personen, die man recht oberflächlich kennenlernt. Es wurden unheimlich viele Fragen aufgeworfen, ohne eine ausreichende Grundlage zu bilden. Bisher ist vieles im Nebel, alles kann passieren. Das ist natürlich auch ziemlich gut, denn so bleibt für den Leser alles offen. Dennoch: Ein Kleinwenig mehr an Informationen, ein Kapitel mehr wären schon schön gewesen. Empfehlung? Der erste Band der Reihe um die Chefredakteurin der Holly hat einiges zu bieten. Leserinnen, die gerne Hochglanzmagazine lesen, sich an Klatsch und Tratsch der Modewelt erfreuen können, sind hier goldrichtig. Ich persönlich bin nicht so wirklich fashionaddicted und bin vielleicht nicht ganz die richtige Lesezielgruppe.

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Beschreibung: Holly ist die glamouröseste Frauenzeitschrift auf dem Markt. Holly sagt, was Mode ist, und bestimmt die Trends. Jeden Monat arbeiten viele Frauen (und ein paar Männer) an der nächsten Ausgabe des Magazins. Sie sind jung, alt, dick, dünn, It-Girls, Intellektuelle, Bitches und Muttis. Sie wollen Karriere machen, Kinder kriegen, aufregenden Sex, die Welt verbessern und neue Schuhe. Machtkämpfe und Intrigen sind in der Redaktion an der Tagesordnung – Journalisten befehden sich, Freundschaften werden geknüpft, und verbotene Affären könnten jeden Moment ans Licht kommen. Die Jobs bei Holly sind hart umkämpft und heiß begehrt. Dementsprechend nervös ist die junge Simone Pfeffer, die neu zu Holly stoßen soll, vor ihrem Treffen mit der Chefredakteurin Annika Stassen. Die fast 50-jährige Stassen, Grande Dame der Medienwelt, gilt als ausgesprochen kühl. Und wie befürchtet, ist sie nicht gerade begeistert von Simones ungewöhnlicher Rolle in der Redaktion. Doch dann passiert etwas Unbegreifliches: Annika Stassen verschwindet spurlos und bleibt unauffindbar. Was steckt dahinter? Ein Skandal? Ein Verbrechen? Von einem Tag auf den anderen ist Deutschlands größte Frauenzeitschrift führungslos. Und das Chaos bricht aus … Meinung: Das erste Buch der Holly-Reihe habe ich ganz zufällig entdeckt. Sofort hat es mich interessiert, weil das Cover ja so ähnlich wie eine Zeitschrift ist. Das ist mir natürlich sofort ins Auge gestochen, weil es zwar ein Buch ist, aber aussieht wie eine Zeitschrift. Im Inhalt geht es ganz grob um ein Magazin und um die Angestellten, die dort arbeiten. Man bekommt Einblick in ihr Leben und eines Tages verschwindet dann die Chefredakteuerin, keiner weiß wo sie ist. Das ganze wird aus der Sicht von verschiedenen Personen erzählt. Ich war echt mehr als begeistert von dieser Idee und so fing ich dann an zu lesen. Gleich am Anfang gibt es zwei Seiten auf denen die Charaktere vorgestellt werden. Das ist zwar schön und gut, aber trotzdem haben mich so viele Charaktere ganz schön verwirrt und irgendwie konnte ich zu keinem irgendeine Bindung eingehen. Für wenige Seiten waren es echt zu viele Charaktere, die man kaum kennenlernen konnte und bis jetzt auch keine Tiefe hatten. Die Story hat mich manchmal echt verwirrt und trotz etwas Spannung, nicht gefesselt. Irgendwie habe ich immer noch nicht so ganz verstanden, wo das ganze hinführen soll. Zum Glück war aber der Schreibstil sehr einfach und gut zu lesen, dass ich flüssig durchlesen konnte. Das Buch ist das richtige für zwischendurch und man sollte einfach nicht zu viel davon erwarten. Ein paar Schwächen hat das Buch zwar, aber die Grundgeschichte ist gut. Da das Ende relativ offen ist, werde ich die folgenden Bücher der Reihe ganz sicher verfolgen und hoffe, dass sie sich zum ersten steigern und mich mehr überzeugen können. Meine Wertung ist 3 von 5 Sterne!

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Inhalt: Simone Pfeffer kommt gerade aus Hamburg nach Berlin um bei der Modezeitschrift 'Holly' ein wenig die Prozesse - und damit vielleicht auch die Arbeitsplätze - auszudünnen, als die Chefredakteurin Annika Stassen wie vom Erdboden verschluckt ist. Am Tag zuvor hat sie noch bei ihr im Büro gesessen und ein Gespräch mit der kühlen Chefredakteurin gehabt und heute weiß keiner wo sie ist. Ihr Telefon ist aus, sie ist nicht zur Arbeit erschienen und keiner hat auch nur einen winzigen Schimmer was passiert ist. Annika Stassen ist seit einigen Jahren bereits Chefredakteurin und leitet 'Holly' gewissenhaft und gut. Doch in letzter Zeit geht es einfach nicht mehr so leicht. Nach außen wahrt sie den Schein der vollkommenen Chefin, doch in ihr drin bricht langsam ein Kartenhaus zusammen. Kann es so weiter gehen? Elisabeth Salditt ist die Besitzerin des Verlages und steht's akkurat gekleidet. Natürlich, sie hat eine Modezeitung unter sich, da muss man repräsentabel sein. So ganz rund laufen die Geschäfte in letzter Zeit nicht. Natürlich, Annika Stassen macht einen guten Job, aber das reicht ihr nicht. Sie muss einen anderen Weg gehen mit der 'Holly' und das vielleicht ohne die Chefredakteurin. Als sie dann jedoch erfährt, dass genau diese plötzlich verschwunden ist, bekommt sie dann doch leichte Panik. Demnächst steht ein wichtiges Event an, dafür braucht sie eine gute Redakteurin. Doch woher nehmen? Während in der Redaktion alles drunter und drüber läuft muss sie einen kühlen Kopf bewahren und weiter den angestrebten Weg gehen. Die wichtigste 'Person' in dieser Geschichte ist jedoch eine andere: die Kamera. Sie sieht alles, hört alles und weiß alles. Intrigen, Eifersucht, Ängste und Erfolge - sie bekommt sie alle mit und kann doch nur zuschauen. Meinung: 'Die verschwundene Chefredakteurin' ist der erste von sechs Teilen der Holly. Es handelt sich hierbei um ein kleines Büchlein mit ca. 160 Seiten in der Aufmachung einer gängigen Modezeitung. Der Plot klingt spannend - da gibt es eine Redaktion und die ist plötzlich ohne Chef. Erst da merkt man eigentlich, worum sich Annika Stassen immer gekümmert hat - um alles. Kein Druck, kein Bild, kein Online-Artikel ohne ihre Zustimmung. Wenn so jemand dann plötzlich fehlt ist das Chaos vorprogrammiert. Auf der ersten Seite befinden sich die Hauptpersonen des Buches. Das ist sehr praktisch, weil man im Laufe der Geschichte einfach den Überblick verliert. Es sind zwar wenige Seiten Buch, jedoch vollgepackt mit allerlei Charakteren. Das hat mich sehr verwirrt. Da viele Charaktere in der Liste nicht mit auftauchen, konnte ich diese dann auch kaum noch zuordnen. Hier wäre ein komplettes Verzeichnis ganz toll gewesen. Die Geschichte entwickelt sich in verschiedene Richtungen. Klar, das Hauptaugenmerk liegt auf dem Verschwinden von Annika Stassen, allerdings gibt es so viele Nebenschauplätze, dass das bald fast aus dem Fokus gerät. Nach dem Lesen kann ich kaum sagen ob mir das Buch nun gefallen hat oder nicht. Auf der einen Seite waren die einzelnen Stränge schon so erzählt, dass ich gern wüsste wie es da weiter geht, auf der anderen Seite lässt mich das Buch verwirrt zurück. Es hat eigentlich nur Geschichten begonnen und keine beendet. Nun gehe ich davon aus, dass sich sämtliche Handlungsstränge durch die gesamte Reihe ziehen werden - also lese ich auch noch den nächsten Band. Vielleicht steige ich dann mit den verschiedenen Charakteren besser durch ^^

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Ich habe mittlerweile alle sechs Teile gelesen, und mich hat das Thema eigentlich schon gepackt. Anfangs noch sehr verspielt mit ständigem *kameraeffekt*, doch die Idee der verschollenen Chefredakteurin und Einblicke ins haifischbecken Trendmagazin war kurzweilig und man wollte mehr wissen... In Teil 4 dachte ich: das musst du jetzt auch zu Ende lesen. Da war man richtig drin in der Story, die Charaktere waren bekannt, und die handlungsstränge wechselten spannend hin und her.... Oft mit *cliffhanger*, der bis zum nächsten Teil unaufgelöst blieb... Doch die sog. Auflösungen, die ich im letzten Teil (Nr. 6) erwartete, blieben aus, stattdessen wurde langatmig herumphilosophiert, sodass ich oft dachte *bla.bla.bla, wann geht endlich die Handlung weiter...* 10 Seiten später dann erst wieder etwas zu einer der Haupt-/Nebenakteure.... Einige Nebenfiguren machen (oft vorhersehbare) Wendungen durch, aber einiges bleibt ungeklärt, verworren oder unstimmig... Besser ohne Hinweise... In der Mitte hätte ich noch 4 + Sterne gegeben, jetzt nur wohlwollende 2-3

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Klappentext: Holly ist Deutschlands glamourösestes Frauenmagazin. Machtkämpfe, Intrigen, Geheimnisse und verbotene Affären stehen in der Redaktion auf der Tagesordnung. Dann verschwindet die Chefredakteurin spurlos. Was steckt dahinter? Ein Skandal? Ein Verbrechen? Und während die Mitarbeiter weiter um Liebe und Erfolg kämpfen, werden im Verborgenen noch ganz andere Pläne geschmiedet. Das Must-Have des Jahres. Die Buchserie mit Kultfaktor. Jeden Monat neu. Eigene Meinung: Das Buch ist sehr raffiniert gestaltet: es geht um ein Frauenmagazin und so ist auch das Buch an sich aufgebaut. Es sieht aus wie ein hippes junges Magazin, in schwarz-weiß gehalten, nur mit ein paar pinken Akzenten. Das gefällt mir richtig gut und man fühlt sich schnell in die Geschichte ein. Auch der Aufbau der Geschichte gefällt mir. Es wird abwechselnd aus unterschiedlichen Perspektiven geschrieben. Außerdem gibt es noch eine “Kamera”, die Momente auffasst, die sonst keiner mitbekommt. Doch das Buch an sich hat mich leider nicht sehr gefesselt. Die Grundgeschichte hat zwar Potential, aber die Umsetzung wirkt auf mich nicht sehr gut gelungen. Ich kann mich nicht richtig in die Charaktere einfühlen, habe kein Gefühl für sie. Für mich wirkt es einfach nur wie eine Aneinanderreihung von unterschiedlichen Geschichten, die als einzigen gemeinsamen Nenner das Verschwinden der Chefredakteurin hat. Wobei mir bei einigen Charakteren die Verbindung zur Zeitschrift noch nicht ganz klar ist. Und um es vorneweg zu nehmen (ich denke, das kann ich machen, ohne zu spoilern): Die Geschichte wird in diesem Buch nicht aufgelöst, sondern hört mitten im Geschehen auf. Das war mir vorher nicht klar. Ich habe damit gerechnet, dass es einfach 6 unterschiedliche Geschichten rund um die Frauenzeitschrift geben wird. Aber nicht, dass die einzelnen Bücher aufeinander aufbauen. Man sollte sich also im Klaren sein, dass man (wahrscheinlich) alle Bände kaufen muss, um das Ende zu erfahren. Trotzdem war das Buch zwischendurch eine gute Wahl. Einige Facetten sind sehr gut dargestellt und machen mich dadurch trotzdem auf die kommende Bücher neugierig.

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Wie jede Frau liebe auch ich Frauenmagazine. Deshalb war ich schon sehr gespannt auf diese Reihe. Holly wird von Anna Friedrich geschrieben und das steht für ein Pseudonym von mehreren Autoren. Und so kam es mir auch vor. Die Geschichte wird aus mehreren Perspektiven erzählt. Unter anderen aus der Sicht der Simone Pfeffer. Mit ihr beginnt die Geschichte und ich fand sie sehr sympathisch. Doch schon bald kam dann die Kamera Perspektive und diese fand ich sehr nervig bis hin zu fast schon aufdringlich. Am Anfang kann man eine Liste mit den ganzen Protagonisten finden. Das soll es einem leichter machen. Doch ich fand es leider nicht so. Die Namen kommen in so kurzen und schnellen Abständen und man hatte dann keine Lust mehr immer nach vorne zu blättern und nach zu schauen. Durch die ewigen Wechsel kommt keine Spannung in die Geschichte. Die Charaktere sind eigentlich alle sehr sympathisch doch mir fehlte einfach die Tiefe. Es sind einfach zu viele und so gehen sie leider etwas unter. Leider bleiben auch einige Fragen offen und die werden wohl erst in den Folgebänden beantwortet. Mein Fazit Ein guter Start mit einigen Schwächen. Ob man weiter liest bleibt einem selber überlassen. Von mir bekommt Band 1 gute 3 von 5 Sterne.

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Im Großen und Ganzen fand ich das Buch gut. Es war mal etwas anderes, da es nicht typisch geschrieben wurde. Es wurde aus der Sicht einer Kamera geschrieben, was ich eigentlich ziemlich gut finde. Jedoch hat man dadurch ziemlich wenige Emotionen und Gefühle der Protagonisten mitbekommen. Zu den Protagonisten, kann ich dadurch nicht viel sagen. Die Szenen wurden sehr oft gewechselt, d.h. eine Szene ging über zwei Protagonisten, die man gerade kennen lernt und dann nach zwei Seiten wechselt die Szene. Das hat mich oft sehr verwirrt und ich bin oft mit den Namen durcheinander gekommen. Trotzdem fand ich das Buch an vielen Stellen auch sehr gut. Es war zwar nicht "spannend" (wie bei einer Dystopie zum Beispiel) aber es war interessant und man wollte weiter lesen. Das Buch ist nichts anspruchsvolles, aber schön für zwischendurch.:) Zum Cover: Von außen finde ich das Buch sehr cool gemacht, da es aussieht wie eine Zeitschrift. Das finde ich dem Buch und entsprechend und mir gefällt es sehr gut. Von innen ist es schlicht gehalten. Mein Fazit: Letztendlich hat mir das Buch gut gefallen, es hat mich aber nicht umgehauen. Es bekommt von mir 3/5 Sterne.

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