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Rezensionen zu
An der Ostsee sagt man nicht Amore

Katharina Jensen

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€ 9,99 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Aufmerksam auf das Buch bin ich über eine Leseprobe geworden: und wieder eine Braut auf der Flucht. Das hat mich an „Crazy Sexy Love“ erinnert, allerdings mit der Handlung in bekannten Gefilden. Ich empfinde es so, dass Geschichten, die in einer mir bekannten Gegend spielen, irgendwie „realer“ sind, und darum lese ich sie recht gern. Die Charaktere sind wirklich sehr schön herausgearbeitet und ich konnte sie bildhaft vor mir sehen: -Fabio, den temperamentvollen Italiener, der einen schon mit seiner Sprache und seinem italienischen Macho-Charme einwickelt -Fritz, den Fischer von der Ostsee, spröde und wortkarg, aber direkt und verlässlich -Anne, die zunächst in Selbstmitleid versinkt, aber dann beginnt, ihr Leben kritisch zu reflektieren Die Story an sich ist zwar in gewisser Weise vorhersehbar, aber es gibt dennoch die eine oder andere kleine unerwartete Wendung. Ein großes Plus für mich war auch das gut eingearbeitete Lokalkolorit. Allerdings hätte ich die Hauptfigur, Anne, für manche ihrer Handlungen schütteln können, um sie zur Vernunft zu bringen. Kurzum habe ich hier einen leichten, unterhaltsamen „Liebesroman“ gefunden, den ich guten Gewissens weiterempfehlen kann.

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Katharina Jensen "An der Ostsee sagt man nicht Amore" Verlag: Heyne Seitenzahl: 320 ISBN: 978-3-453-41834-9 Erstausgabe: 10. April 2017 Preis: 9,99 Euro Klappentext: Als Anne während ihrer Hochzeit mit dem Italiener Fabio ein schwerwiegendes Geheimnis ihres Angetrauten entdeckt, flüchtet sie Hals über Kopf nach Rügen – dem Ort ihrer Jugend. Dort trifft sie auf Fritz, der wenig begeistert über den Gast aus Berlin ist und sich störrisch gibt. Während Anne mit der Enttäuschung und Wut über ihre so schnell gescheiterte Ehe kämpft, will Fritz, seit seine große Liebe Janine ihn für einen Bänker verlassen hat, von Frauen nichts mehr wissen. Vielleicht kommen die beiden sich gerade deswegen langsam immer näher … Gestaltung des Buches: Die Gestaltung des Buches versetzt einen direkt beim Anschauen ans Meer, an den Strand. Einfach weit weg vom Alltag und ab zum Träumen bzw. Abschalten. Meinung zum Buch: Für mich war es beim Lesen sehr langatmig in die Geschichte zu finden. Die Protagonisten war ziemlich drüber und ich empfand es als langweilig und nervig mit Anne. Kurz vor Ende des Buches gab es dann eine Wendung und das Buch las sich deutlich angenehmer. Ich weiß nicht, ob es am Schreibstil der Autorin lag oder an der Geschichte. Geschmäcker sind nun mal verschieden und das kommt auch beim Lesen vor. Das Buch bekommt daher 3 von 5 * Vielen Dank an das Bloggerportal und den Heyne Verlag für die Zusendung!

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Das Cover: Das Cover mit dem Blick auf das blaue Meer und ein bisschen Sandstrand lassen Sommerfeeling und Urlaubswünsche wach werden. Die Schrift hat mich allerdings nicht so sehr angesprochen. Aber der Klappentext versprach eine spritzige, vielleicht auch temporeiche Liebesgeschichte auf Rügen. Und dementsprechend war auch meine Erwartungshaltung. Die Geschichte: Am Abend nach ihrer Hochzeit mit dem Italiener Fabio entdeckt Anne, dass er ihr wichtige Details aus seinem Leben vorenthalten hat, und flüchtet daraufhin im Brautkleid und in ihrem roten Mini nach Rügen. Dort gibt ihr Auto den Geist auf, und deshalb übernachtet sie am Strand, in dem kleinen Örtchen ihrer Jugend. Am nächsten Morgen trifft sie auf den Fischer Fritz, den sie von früher kennt und mit dem sie den ersten Kuss übte. Auch er hat eine gescheiterte Beziehung hinter sich und kommt ziemlich eigenbrötlerisch daher, entpuppt sich aber dennoch als interessanter Typ. Sie zieht in die kleine Ferienwohnung seiner Eltern und versucht, mit sich selbst klarzukommen und die Erkenntnisse um ihren Ehemann zu verarbeiten. Meine Meinung (Achtung: Spoiler): Das Buch hat mich über lange Zeit einfach nicht so richtig mitgenommen. Warum? Über nicht enden wollende Seiten beginnt eine persönliche Erzählung über Anne selbst, über ihr Leben und ihre Gefühle. Sie führt in perfekter Weise viele Selbstgespräche. Warum sie allerdings im Brautkleid das Weite gesucht hat, ohne nachzudenken, erfährt man nicht. Es geht in diesem Teil nur um sie, und die Grenze zum Selbstmitleid ist manchmal schnell erreicht. Sie hat mich ehrlich gesagt genervt mit ihrem inneren Hin und Her. Einziger Lichtblick und gelegentliche Unterbrechung war die direkte Ansprache an den Leser, was innerhalb dieser langen Monologe sehr angenehm war. Ich hätte mir bei dem temporeichen Ansatz des Plots gewünscht, dass Dialoge und Perspektivwechsel die Geschichte vorangetrieben hätten. Gerne wäre ich auch in die Figuren eingetaucht. Die Auflösung ihrer Beweggründe kam erst zum Schluss und war mir am Ende des Buches ein bisschen zu flach. Dazu kam dann noch der klischeehafte Fischer, der sehr heimatverbunden und verbittert agierte. Eine kleine Katze, die Anne zulief, veränderte dann nach und nach ihr Verhalten, und als endlich auch Annes Schwester auftauchte und ihr den Kopf wusch, passierte und veränderte sich auch unter den übrigen Figuren einiges, kamen Aktionen hinzu, was der Geschichte guttat und zur Entspannung des Lesens beitrug. Sehr positiv ist auch die Einbindung der Schauplätze zu bewerten. Ich kenne Göhren, das in der Nähe liegt, sehr gut. Der Wunsch, die Insel besuchen zu wollen, ist durch die tolle Beschreibung allgegenwärtig. Der Schreibstil ist leicht und flüssig, und deshalb bietet das Buch nach den ersten Hürden eine leichte und entspannte Unterhaltung. Ich spreche deshalb eine Leseempfehlung aus. Friedericke von „friederickes Bücherblog“

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Anne, Anne, Anne ... Die Protagonistin in dieser Liebesgeschichte kommt am Anfang richtig nervig rüber. Alles dreht sich nur um sie und ihr Leid. Etwas furchtbares ist ihr geschehen. Verursacher ist Fabio, der frisch angetraute Ehemann, den sie schon wenige Stunden nach der Trauung verläßt und flüchtet. Was ist geschehen? Das erfahren wir häppchenweise und das große Ganze erst ziemlich zum Schluß. Anne flieht an den Ort ihrer Kindheit, an dem sie die meisten guten - wie auch schlechten - Erfahrungen sammeln konnt. Leider ist Anne wirklich sehr nervig. Sie jammert nur rum, ergeht sich in Selbstmitleid und machte mir so das weiterlesen schwer. Doch schon bald taucht Fischers Fritz auf und bedient alle Klischees, die so eine Geschichte braucht. Er ist der Held, still, brummig, schon in der Jugend verletzt worden, doch mit einem großen Herzen. Die unselbständige und nervige Anne (sagte ich schon, dass Anne nervig ist?) entwickelt sich langsam, dann doch zu einer erwachsenen Frau. Nicht zu Letzt durch einen kleinen Kater. Plötzlich muß sie ihre Talente und Fähigkeiten verwenden um .... (lest das Buch) zu retten. So nach dem ersten Drittel ist die Geschichte gut zu lesen (stressfreier) und der Handlungsablauf konzentriert sich auf mehr als nur Annes sich im Kreis drehende Gedanken. Und wie es nun einmal mit solchen Geschichten ist: Das Happy End kommt auch vorbei. Das Cover verspricht einen schönen Sommer-Roman. Sand, Strand und Küstenflair. Die Farb- und Motivwahl ist harmonisch und macht Lust auf Urlaub. Der Klappentext verspricht genau, was die Geschichte hält. Fazit: Ein Buch für den Sommer. Oder wie jetzt, bei Regen mit einer Tasse Tee auf der Couch, und lädt zum Träumen ein.

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