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Rezensionen zu
Thron in Flammen

Brian Staveley

Thron-Serie (2)

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Valyn lächelte."Dabei habe ich gerade erst bemerkt, dass ich unsere Ausrüstung auf der anderen Flusseite vergessen habe." Ich mag es wenn man beim zweiten Band nahtlos weiterlesen kann. Hier klappt das wunderbar. Während Kaden und Valyn im letzten Band endlich zusammen getroffen sind, steht fest das sie auf schnellstem Wege nach Annur zurück müssen. Kaden will jedoch zuerst zu den Ischien, er will von ihnen noch immer lernen wie er am Schnellsten durch die Tore reisen kann. Leider klappt nicht alles so reibungslos wie sie geplant haben. Da sie nun ausreichend Kettral zum fliegen haben machen sie sich auf den Weg, doch leider werden sie angegriffen und müssen in den Bergen Zuflucht suchen. Gut das es dort ein Tor gibt. Kaum angekommen machen sie eine schlimme Entdeckung. Das Tor ist da, aber auch die stummen Zeugen von damals. Ihr Glück ist auch nicht von langer Dauer denn der Floh und sein Geschwader hat sie aufgespürt und Jagd sie durch die Höhlen. Kaden, Triste und Tan flüchten durch das Tor zu den Ischien. Dort werden alle drei gefangen genommen und Triste wird grausam gequält. Zeitgleich hat Adare ihren schlimmen Fehler bemerkt und sich heimlich aus dem Schloss gestohlen, sie verfolgt einen wagemutigen Plan der sie das Leben kosten kann wenn er scheitert. Wie im Band zuvor mag ich Kaden und Valyn am meisten. Kaden ist mir dabei sogar einen Ticken lieber, er ist für mich der wandlungsfähigste Charakter. Valyn ist vorausschaubarer aber man muss ihn auch einfach mögen. Mit Adare, obwohl sie eigentlich gut handelt, werde ich irgendwie nicht so richtig warm. Wie schon zuvor hat auch dieses mal Brian Staveley ein tolles Fantasy Werk geschaffen. Die Charaktere sind interessant und es kommt auch wieder eine Menge an Action vor. Mit gewohnt detaillierten Bildern und einem leicht lesbaren Schreibstil rundet sich alles ab. Mir hat der erste Band ja schon sehr gefallen, der zweite konnte den Standard halten. ich bin schon gespannt wie es weitergehen wird. Für Fans von Fantasy mit einer durchdachten Handlung, zahlreichen gut ausgearbeiteten Charakteren und neuen Ideen ist dieses Buch ein Genuss. Thron in Flammen erhält 4 von 5 Sternen

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Nachdem mir bereits das Debüt des Autors "Der verlorene Thron" gut gefiel, musste ich natürlich wissen wie es weiter geht und gespannt begann ich zu lesen. Auch in diesem Teil, der dort beginnt wo Band eins endete, geht es um die drei Geschwister Kaden, Valyn und Adare, die Erben von Kaiser Sanlitun, dem ehemaligen Herrscher von Annur. Die Geschwister befinden sich auf der Flucht. Während Adare festgestellt hat, dass ihr Geliebter der Mörder ihres Vaters ist und sich einer Pilgergruppe anschließt, versucht Valyn einen wilden Barbarenstamm zu bezwingen. Werden sie ihre Ziele erreichen? Und wird es Kaden gelingen das Erbe seines Vaters anzutreten? Die seitenstarke Handlung wird uns wieder über drei Erzählstränge näher gebracht, da wir immer mal ein Geschwister begleiten. Dies tun wir über einen beobachtenden Erzähler. Der Autor hat hier eindeutig mehr auf das Gleichgewicht der Erzählstränge geachtet, denn wir erfahren von jedem, der drei Hauptakteure ungefähr gleich viel. Das Tolle an Brian Staveley ist, dass er es schafft mit kurzen, prägnanten Sätzen seine Welt und die handelnden Charaktere sehr bildhaft zu beschreiben. Er verwendet keine verschachtelten und ewig langen Sätze, was das Lesen sehr vereinfacht. Gerade die Bildgewalt dieses Fantasyromans hat es mir angetan, da man keine Vorstellungsschwierigkeiten hat. Zudem merkt man, dass sich die Figuren weiter entwickeln, egal ob Haupt- oder Nebenfigur. So etwas ist mir immer sehr wichtig. Auch hier bekommen wir wieder Gewalt, Intrigen, Machtgehabe und Action geboten, was das Buch spannend macht. An die etwas merkwürdigen Namen habe ich mich nach dem ersten Teil gewöhnt. Dem Buch vorangestellt ist eine wunderschöne Übersichtskarte, die mir echt gut gefällt. Leider vermisse ich auch hier wieder ein Personenregister. Es gibt nur eine Übersicht über die Götter und Völker der dargestellten Welt. Fazit: Eine Fortsetzung, die dem Erstling in nichts nachsteht. Wer den ersten Teil mochte, der darf auch hier gern zugreifen. Für meinen Geschmack sollte man den Vorgänger kennen, sonst hat man bestimmt Verständnisschwierigkeiten. Lesenswert!

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