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Rezensionen zu
Thron in Flammen

Brian Staveley

Thron-Serie (2)

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Dies ist die Geschichte von drei Geschwistern, die unterschiedlicher nicht sein könnten. Ihr Vater, der Kaiser, ist bei einem Attentat ums Leben gekommen, hinter dem eine ganze Verschwörung zu stecken scheint. Lediglich Adare, das älteste Kind des Kaisers, weilt noch in Annur, doch da sie eine Frau ist, kommt sie als Thronfolge nicht in Frage. Sie hat als Finanzminsterin zwar Einfluss, doch regiert wird das Land vom Kenerang Ran Il Tornja. Gemeinsam decken sie die Verschwörung auf und sorgen dafür, dass der Hohepriester Intarras hingerichtet wird. Doch letztlich ist es der verschiedene Kaiser selbst, der die Verschwörung aufdeckt und Adare muss feststellen, dass sie sich mitten in dieser Verschwörung befindet. Der Erbe des unbehauenen Throns ist Kaden, der sich zum Zwecke seiner Ausbildung in einem weit entfernten und sehr abgelegenen Kloster befand. Dieses Kloster wurde nun von den Verschwörern gegen den Thron komplett ausgelöscht. Der jüngste der drei ist Valyn, der als einziger seinen Werdegang selbst bestimmen konnte und seine Ausbildung als ein Kämpfer der Elitetruppe Kettral beendet hat. Seine erste “Mission” ist keine, die der Horst genehmigte und so gilt er, seit er mit seinem Geschwader in die Berge flog, um seinen Bruder, den Kaiser zu retten, als Verräter. Sie kamen jedoch zu spät, um das Kloster zu retten, wohl aber Kaden, der mit ein paar Mönchen, Triste und der Attentäterin Pyrre durch die Berge streifte und von den Verschwörern und einem anderen Kettral-Geschwader verfolgt wurde. Das Buch setzt nun nahtlos an diese Geschehnisse aus Band eins an: Kaden und Valyn bestreiten den ersten Teil des Weges gemeinsam. Kaden möchte bei den Ischien Informationen über die Csestriim und die Verschwörung sammeln, da Valyn nicht durch die Tore gehen kann, trennen sich ihre Wege schnell wieder. Sie verabreden, sich in Annur zu treffen, doch unterwegs dorthin werden beide immens aufgehalten. Adara ihrerseits ist geschockt von ihrer Erkenntnis und ihrem Beitrag zu den aktuellen Ereignissen und schleicht sich aus dem Palast, um ihrerseits einiges wieder gut zu machen, dabei trifft sie auf interessante Verbündete. Die Geschichte um die drei Erben des Kaisers hat mir sehr gut gefallen. Alle drei sind sympathische und gefestigte Charaktere, die wissen, was sie wollen und dabei verfügt jeder über einen ganz anderen Charakter, der auch von deren Ausbildung herrührt. Die Verschwörung, die hinter dem Attentat steckt, ist zwar nun aufgeklärt, doch die politische Sitiation in Annur ist alles andere als gefestigt. Um das Reich zu retten, hat jeder der drei Geschwister seine eigene Strategie. Zwar hat es den Anschein, dass die drei zueinander halten würden, doch ob das bei deren Unterschiedlichkeit möglich ist, wird sich zeigen. Die Geschichte ist auf diese Weise jedenfalls sehr spannend aufgebaut, da man zu keinem Zeitpunkt sagen kann, wer und wie letztlich den unbehauenen Thron für sich in Anspruch nehmen wird. Ähnlich wie im ersten Band hat jeder der drei Geschwister einen eigene Erzählperspektive, die sich mehr oder weniger abwechseln. Der Großteil liegt immer noch bei Valyn und Kaden, doch auch Adare kommt wesentlich öfter zum Zug. Schön war, dass einige Perspektiven sich zwei Mal überschnitten, in dem sich zwei Geschwister begegneten. Dies hat noch einmal deutlich gemacht, in welchem Zwiespalt sie zueinander stehen. Zudem ist eine vierte Perspektive hinzugekommen: Gwenna. Dies ist der Teilung des Geschwaders geschuldet. Da ihr Teil des Geschwaders auch in wichtige Ereignisse und Entwicklungen involviert war, ist dies ein geschickter Schachzug vom Autoren gewesen, um zu ermöglichen, dass der Leser maximal über die Entwicklungen informiert ist. Zudem ist Gwenna ebenfalls ein sehr interessanter Charakter, der von außen ganz anders wirkt, als von innen. Wenn dies im Folgeband beibehalten wird, bietet diese vierte Perspektive Potential für weitere interessante Entwicklungen. Ich bin gespannt! Das Ende ist hier ebenfalls in allen Perspektiven abgeschlossen. Da das Überleben von einer Vielzahl von Charakteren nicht eindeutig war, hat der Autor ein letztes Kapitel angehängt, wo er nur recht vage deutlich macht, wie es für die Protagonisten ausgegangen ist. Dies hat mir sehr gut gefallen, denn er hätte das Buch auch mit einem Cliffhanger enden lassen können, aber so ist es zum einen eine rundere Sache, zum anderen würde ein evtl. Lesen des Klappentextes des letzten Bandes sonst zu viel verraten. Außerdem ist es auch mal ein gutes Gefühl nicht so in der Luft hängen gelassen worden zu sein. Das Ende ist ansonsten auch sehr gut gewählt, da es auf den zwei Schauplätzen zu einem Kampf/einer Schlacht kam und somit die Spannung besonders hoch war. Zu guter letzt gab es dann in einer Perspektive noch eine interessante Enthüllung! Die Grundlagen für einen gelungenen, spannenden letzten Band sind somit gelegt. Das einzige was ich diesem Buch ankreiden würde, ist dass es etwas zu lang geraten ist und dass der Gefühlsaspekt hier etwas zu kurz kommt. Ich bin absolut kein Freund von kitischigen Liebesbeziehungen, aber manchmal peppt eine Romanze eine Geschichte etwas auf. Im ersten Band war dies ja auch der Fall, denn sowohl Valyn als auch Adare hatten eine irgendwie geartete Liebschaft – sogar Annik! In diesem Buch fehlt der Aspekt beinahe völlig, was ich zum einen etwas schade finde zum anderen auch etwas unplausibel, da es sich hier ausschließlich um junge Menschen handelt, die sich in der Blüte ihres Lebens befinden. Aber gut, es gab einige Andeutungen und somit ist Potential für das letzte Buch vorhanden! Fazit: Dieses Buch hat alles, was das Fantasy-Herz höher schlagen lässt: Gut ausgearbeitete sympathische Charaktere, deren Verhalten dennoch nicht vorhersehbar ist, politische Intrigen, die noch nicht gänzlich offen zu Tage treten, verschiedene Mächte, die lang verloren geglaubt wieder auferstehen um mitzumischen und vor allem eine Rahmenhandlung. Letzteres fehlt manchen großen Fantasy-Sagen völlig! Was in diesem Buch etwas fehlte, was im ersten noch vorhanden war, ist der Gefühlsaspekt, aber das kann ja wieder kommen! Bisher gefällt mir die Trilogie ausgesprochen gut!

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INHALT Das Kaisserreich Annur ergeht sich in Lügen und Intrigen. Außen sammeln sich Armeen und innen die Feinde der malkeenischen Herrscher. Während sich die Wege der Brüder Valyn und Kaden zumindest für eine kurze, abenteuerliche Zeit kreuzen, muss Adare sich fragen, welcher ihrer Soldaten ihr wirklich treu ergeben ist und ob ihre Brüder noch leben. Und dann trifft die annurische Prinzessin eine Entscheidung, die die bisher bekannte Ordnung in Frage stellt. Wer ist den drei jungen Erben ein guter Berater? Und welches Spiel spielen die Cestriim? FAZIT So aufregend wie “Der verlorene Thron” zu Ende ging, so spannend geht es in “Thron in Flammen” weiter. Die Intrigen um den annurischen Thron nehmen ganz neue Dimensionen an, als Leser lernt man viele neue Charaktere kennen, bei denen man sich fragen muss, ob man ihnen trauen kann. So sympathisch sie auch scheinen mögen. Der flüssige, angenehme Schreibtstil von Staveley sorgt dafür, dass die Seiten nur so an mir vorübergeflogen sind. Die grundlegende Spannung wird durch den Perspektivenwechsel zwischen Adare, Valyn und Kaden wie in Band 1 gesteigert. Brian Staveley ist es wieder gelungen nicht nur seinen Hauptcharakteren Leben einzuhauchen (mein heimlicher Favorit ist ja die Kettral Gwenna ;) ), sondern eine lebendige Welt voll unterschiedlicher, komplexer Charaktere zu schaffen, die fesselnd und interessant sind und dabei echt wirken. Ich konnte die beschriebenen Szenen und Lebewesen vor meinem inneren Auge quasi sehen. Ich kann nur sagen: Ganz klare Leseempfehlung für Fans gelungener High-Fantasy<3

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Inhalt Seit sie herausgefunden hat, wer ihren Vater ermordet hat, ist Adare – die Tochter des annurischen Kaisers Sanlitun – auf der Flucht, der Unbehauene Thron ist ihren Feinden in die Hände gefallen. Gleichzeitig verfolgen Adares Brüder, Valyn und Kaden, ihre eigenen Pläne: Valyn geht ein Bündnis mit den verfeindeten Barbarenhorden aus dem Norden ein, und Kaden wandelt auf uralten magischen Pfaden, um das Geheimnis zu ergründen, das Annur seit Jahrhunderten vor dem Bösen beschützt. Ein Geheimnis, von dem das Schicksal der gesamten Menschheit abhängt ... (Quelle: Heyne) Cover Wie auch schon das Cover vom ersten Teil, gefällt mir auch dieses wieder unglaublich gut. Es passt zu einem Fantasyroman und spricht mich total an. Meinung Der erste Tel dieser Reihe (Der verlorene Thron) hat mir schon richtig gut gefallen und ich war total gespannt auf die Fortsetzung. Auch "Thron in Flammen" ist wieder ein sehr umfangreicher Wälzer mit knapp unter 1000 Seiten. Das schockt mich ja erst immer, wenn Bücher so dick sind, aber die Sorgen waren hier ganz unbegründet! ^^ Zwar habe ich für's Lesen tatsächlich einige Zeit gebraucht, aber das lag eher daran, dass ich wenig Zeit hatte und nicht an der Story. Diese war nämlich richtig spannend. Sie setzt die Geschichte aus Band eins super fort und ich klebte richtig im Buch fest. Die Charaktere sind immer noch total wundervoll und ich habe sie alle sehr lieb gewonnen. Man trifft in der Story sowohl auf alte Bekannte, als auch auf ganz neue Charaktere. Toll. So hat es mir unglaublich viel Spaß gemacht sie alle durch die Geschichte zu begleiten und ihren Werdegang zu verfolgen. Ich habe mit ihnen gezittert, gebangt und auch geweint. Dadurch, dass die Charaktere auch hier wieder über das ganze Königreich verstreut sind, hat man verschiedene Handlungsorte, an denen auch immer was los ist. So habe ich immer gehofft, dass sich die Charaktere irgendwann wieder treffen und sich alles auflöst. Die Spannung der Story hat sich so wirklich bis zum Schluss gehalten. Stellenweise habe ich so extrem mit den Charakteren mitgebibbert und war echt verzweifelt, weil sich das alles nicht so entwickelt hat, wie ich mir das gewünscht hätte. Ich freue mich schon jetzt wahnsinnig auf den nächsten Band der Reihe!!! Fazit "Thron in Flammen" ist eine fantastische Fortsetzung, die mich, wie der Vorgänger auch schon, unglaublich gut unterhalten hat.

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Gelungener 2. Teil der Thron-Reihe

Von: Miramis

08.12.2015

Während ich beim ersten Band ein paar Startschwierigkeiten hatte, ging es diesmal von Anfang an richtig zur Sache und ich konnte von der ersten Seite an mitfiebern. Es geht nahtlos mit den Ereignissen aus Band 1 weiter und Brian Staveley hat der Geschichte eine gute Ausgangsposition für das Weiterspinnen der Ereignisse verpasst. Diesmal fand ich die Aufteilung der drei Handlungsstränge sehr gelungen; es kam niemand zu kurz und im letzten Drittel wurde sogar noch ein spannender vierter Strang eingeführt. Es kommt zu spektakulären Begegnungen zwischen den Figuren, aber im Prinzip bleibt der Autor seiner dreigeteilten Erzählweise treu und steigert mit seinen cliffhangerartigen Übergängen permament das Tempo und die Spannung. Inhaltlich konnte er mich mit völlig unerwarteten Wendungen und einigen sehr innovativen Entwicklungen überzeugen und zum Staunen bringen. Auch meine ich, dass diesmal nicht ganz so grausame Szenen vorkommen wie im Band 1. Wobei natürlich schon immer noch genug Blut fließt, das sollte gesagt sein. Die Figuren werden sehr schön beleuchtet und wir erfahren genug von ihrem Innenleben, um ihre Entwicklung verfolgen und ihre Handlungen nachvollziehen zu können. Sie haben Entscheidungen zu treffen, die sehr folgenreich für ein großes Volk sind und dementsprechend machen sie es sich nicht einfach. Dass zwischen den Geschwistern eine große Distanz besteht und der Leser die drei so viel besser kennt, als sie einander gegenseitig, macht das Lesen noch einmal einen Tick interessanter. Mit seiner griffigen, wort- und bildgewaltigen Sprache hat Brian Staveley mir ein tolles Leseerlebnis beschert. Da die verschiedenen Völker und Begriffe mir nun schon ein Begriff waren, fühlte ich mich davon nicht so erschlagen wie im ersten Band. Im Gegenteil, inzwischen hab ich das Gefühl, das Who-is-who des annurischen Kaiserreiches ganz gut zu beherrschen. Und das ist auch gut so, denn der Band 3 dieser Reihe mit dem Titel "Thron der Götter" ist schon angekündigt und wird ganz sicher auf meinem Lesetisch landen.

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Nachdem Brian Staveley in"Der verlorene Thron" im großen Stil eine Einführung in seine Welt und Charaktere gemacht hatte, konnte er nun im zweiten Band endlich die Früchte dieser Vorbereitung ernten und eine wirklich grandiose Fantasy Geschichte schreiben. Die Story setzt nahtlos am Ende des ersten Buches ein und die Geschichte nimmt sehr schnell Fahrt auf. Wie zu erwarten trennen sich die Handlungsstränge wieder auf und wir verfolgen den Gang der Handlung aus der Sicht der drei Geschwister, wobei nun auch Adare, die mir zu wenig im ersten Band vorkam, mehr am Geschehen beteiligt ist. Besonders gut hat mir dabei die Diversität im Vorgehen der Geschwister gefallen. Sie verfolgen in etwa alle das gleiche Ziel, jedoch mit unterschiedlichen, teils sich entgegengesetzten Vorgehensweisen, die jedoch alle logisch erklärt werden und man es selbst als Leser schwer hat, zu entscheiden, was der richtige Weg ist, da keiner wirkliche Mängel aufweist. Genauso verhält es sich bei den Antagonisten, Gut und Böse sind nicht klar auszumachen und jede Agenda ist in sich stimmig und durchaus vertretbar. Ich bin ein Fan dieses "grauen" Erzählstils, der mich sehr an George R.R. Martin und Daniel Abraham erinnert. Zur Geschichte selbst will ich eigentlich nicht zu viel verraten, nur erwähnen, dass das Tempo auch hier gestimmt hat und keine Langeweile aufkam und es schwer fiel das Buch beiseite zu legen. Das Ende war ebenfalls gut geschrieben und bietet einen guten Ausgangspunkt für den dritten Band. Insgesamt hat mir "Der verlorene Thron" um einiges Besser gefallen, als der erste Band, der allerdings mit enormen Aufwand die drei Hauptcharaktere etablierte, um nun ein Fantasyfeuerwerk vom Zaun zu brechen. Eines der besten Bücher des Jahres für mich. - See more at: http://gosureviews.blogspot.de/2015/12/thron-in-flammen-von-brian-staveley.html#sthash.qEwe0C0x.dpuf

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High Fantasy Epos das begeistert

Von: Laura

01.12.2015

Rezension – Thron in Flammen von Brian Staveley aus dem Heyne Verlag Der unbehauene Thron steht nach dem Tod vom Kaiser Sanlitun noch immer leer. Während Adare die im Palast lebt, die Intrige aufgedeckt hat und nun neue Verbündete sucht, reisen Valyn und Kaden durch Annur und durchlaufen viele weitere Prüfungen durchstehen müssen. Brian Staveley hat einen besonderen Schreibstil, der einen in die Welt Annur entführt. Man leidet mit den Protagonisten. Diese wachsen einen ungemein ans Herz und es zerreißt einen das Herz, wenn sie leiden. Die Handlung ist spannend und lässt einen nicht mehr los. Ein wunderbares Highfantasy Epos, dass man unbedingt gelesen haben muss.

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