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Rezensionen zu
Der Giftzeichner

Jeffery Deaver

Die Lincoln-Rhyme-Reihe (11)

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„Vorsicht Spoiler“ Ein Serienkiller tötet Frauen durch ein Tattoo. Anstatt Tinte verwendet er Gift. Alles weißt daraufhin, dass er durch den Knochenjägerfall inspiriert ist. Jedes Tattoo ist eine Botschaft an Lincoln Rhyme und sein Team. Verzweifelt versuchen sie, eine Spur zu finden. Immer wenn sie kurz davor stehen, ihn zu fassen, kann er wieder entwischen. Währenddessen wird jeder Einzelne aus ihrem Team zu einem Opfer. Was sie allerdings nicht wissen, dass der Täter intensiv einen Terroralarm plant. „Wärme breitete sich aus, die Angst ließ nach. Während es allmählich wieder dunkler um sie wurde und die Geräusche verstummten, sah sie seine gelben Finger, seine Raupenfinger, seine Insektenklauen abermals in den Rucksack greifen und behutsam ein Kästchen daraus hervorholen. Er stellte es mit so großer Ehrfurcht neben ihrer bloßen Haut ab, dass sie unwillkürlich an den Priester letzten Sonntag denken musste, wie er beim heiligen Abendmahl den silbernen Kelch mit dem Blut Christi ebenso respektvoll auf dem Altar platziert hatte.“ Das ist eine sehr kurze Zusammenfassung ohne das ich Details verrate. Es steckt in diesem Thriller ein breites Spektrum an Handlungen und es gibt nichts Schlimmeres, als wenn man den Ablauf schon kennt. Meine Meinung: Der Autor hat mit diesem Teil eine Vielfalt an verschiedenen Spannungsbögen geboten. Nicht nur der Serienkiller, der Morde begeht, sondern die Mission betrifft auch andere Gebiete. Manchmal etwas bizarr, aber es ist aufeinander abgestimmt. Die Protagonisten sind glaubhaft dargestellt. Lincoln Rhyme der zwar gelähmt ist, aber sein Denkvermögen ist brillant. Genauso die Forensikexpertin Amelia Sachs, die zwar auch Ängste hat, die sie jedoch versucht zu überwinden. Ebenso überzeugend ist die Ermittlungsarbeit des Teams, welche auch in jede Einzelheit beschrieben ist. Das Thema ist eigenwillig und hat mich nicht ganz überzeugt. Das Ende ist nicht wie erwartet, sondern die Entwicklung nimmt einen Verlauf auf den nächsten Teil. Der Titel passt perfekt zur Geschichte, das Cover ist augenfällig. Der Klappentext hat mich mehr überzeugt, als die eigentliche Geschichte. Alles ist zwar detailliert beschrieben, aber für mich einfach nicht logisch zwingend. Das Buch ist aus einer Reihe von Lincoln Rhyme. Es ist mein erstes Buch davon, aber trotz das ich die anderen Teile nicht kenne, konnte ich mich gut in die Geschichte hineinlesen. Fazit: Der Thriller ist spannend, die Ermittler sind erstklassig und die Teamarbeit überzeugend. Die Geschichte lässt sich flüssig lesen. Alles in einem ein guter Thriller.

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"Der Giftzeichner" ist bereits der 11.Fall für Lincoln Rhyme und Amelia Sachs von Autor Jeffery Deaver. Die bisherige Reihenfolge der Bücher lautet: - Der Knochenjäger - Letzter Tanz - Der Insektenjäger - Das Gesicht des Drachen - Der faule Henker - Das Teufelsspiel - Der gehetzte Uhrmacher - Der Täuscher - Opferlämmer - Todeszimmer - Der Giftzeichner Die Bücher bauen inhaltlich nicht stark aufeinander auf, aber die Charaktere haben sich im Laufe der Jahre weiter entwickelt und so ist es schon sinnvoll die Bücher in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Die eigentliche Thrillerhandlung ist in den Büchern jeweils in sich abgeschlossen. In "Der Giftzeichner" gibt es jedoch sehr viele Anspielungen auf "Der Knochenjäger" (Band 1) und "Der gehetzte Uhrmacher" (Band 7), so dass zumindest diese beiden Bände vorher gelesen werden sollten. In vielerlei Hinsicht ist dies ein typischer Deaver. Es gibt Wendungen über Wendungen und Wendungen. Eine Auflösung ist grundsätzlich nie so wie sie auf den ersten oder zweiten Blick erscheint. Nur gerade weil das so typisch für einen Deaver ist, merke ich auch, dass mich das nicht mehr so überraschen kann und ich zumindest einen Teil der letztendlichen Auflösungen auch so erraten habe. Dennoch gefällt mir dieser Schreibstil einfach sehr gut und was ich hier ganz besonders liebe sind die Figuren. Mir sind Lincoln Rhyme und Amelia Sachs über die Jahre wirklich ans Herz gewachsen und ich freue mich nicht nur über ihre Ermittlungen und die kuriosen Kriminalfälle, sondern auch auf Neuigkeiten aus ihrem Privatleben. So wie es einem eben auch gehen würde, wenn man mal ab und zu erfährt wie es guten Bekannten geht die weit weg leben. Die Verbindung zum alten Fall des Knochenjägers hätte ich hier ebenfalls nicht unbedingt gebraucht, aber ich fand es interessant zu den Anfängen dieses Ermittlerduos zurückgeführt zu werden. Die Eigenheiten dieses Giftzeichners fand ich teilweise sehr interessant, aber auch überzogen. Es ist erstaunlich, dass Jeffery Deaver immer noch neue Ideen hat, die noch mal so ganz anders sind als das was er vorher geschrieben hat. Aber dennoch bekommt man bei einem Deaver eben genau das was man erwartet: Ein sympathisches Ermittlerteam mit kuriosen Fällen und vielen vielen Wendungen. Wer damit rechnet, der wird auch nicht enttäuscht werden und ich kann "Der Giftzeichner" daher auch wieder an alle Thriller-Liebhaber empfehlen.

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Zum Inhalt Die Verkäuferin Chloe Moore wird im Keller einer Boutique in Soho von einem Mann mit einer unheimlichen Latexmaske und einer auffälligen Tätowierung auf dem Arm überfallen und in einen stillgelegten Versorgungstunnel entführt. Dort betäubt der „Insektenmann“ sie, um sie anschließend kunstvoll zu tätowieren. Die Tätowierung nimmt er anstatt mit Tinte mit Gift vor, woran Chloe letztlich stirbt. Auf dem Bauch der Toten hinterlässt der Täter eine rätselhafte Botschaft, die auf weitere noch folgende Opfer hinweist, da sie alleine keinen Sinn ergibt. Die bildhübsche Ermittlerin Amelia Sachs und der vom Hals an abwärts gelähmte forensische Berater des NYPD Lincoln Rhyme nehmen die Ermittlungen auf. Wie immer führt und koordiniert Rhyme die Untersuchungen von seiner Wohnung am Central Park aus, unterstützt von seinem Pfleger Tom. Während Amelia vor Ort ermittelt. Als Amelia Sachs den Tatort untersucht, findet sie ein zusammengeknülltes Stück Papier, welches aus einem Buch über Serientäter in den USA und den Strategien der Polizei handelt. Der Papierschnipsel lässt sich ausgerechnet dem Kapitel zuordnen, in dem es um den Knochenjäger geht, der spektakulärste Fall von Lincoln Rhyme und der erste in dem die beiden zusammen ermitteln. Handel es sich vielleicht um einen Nachahmungstäter, der das Vorgehen des Knochenjägers kopieren will nur dass seine kranke Passion menschlicher Haut an Stelle von Knochen gilt? Doch auch auf privater Ebene holt die beiden der Fall des Knochenjägers wieder ein. Sarah, das Mädchen, welches damals zusammen mit seiner Mutter vom Knochenjäger entführt und von Sacks gerettet wurde, hat Zukunftspläne mit ihrem neuen Freund Seth, die Amelia so gar nicht passen. Rhyme dagegen trauert um den Uhrmacher, der in der Haftanstalt einem Herzinfakrt erlegen sein soll. Schließlich war der „Uhrmacher“ der faszinierenste und intelligenteste Verbrecher, mit dem Rhyme je zu tun hatte. Doch für Privates bleibt den beiden wenig Zeit. Der Giftzeichner treibt weiter sein Unwesen und versetzt New York in Angst und Schrecken. Er hinterlässt wenige Spuren aber dafür weitere Botschaften auf den Körpern seiner Opfer. Rhymes glaubt schließlich die Lösung in der Bibel gefunden zu haben. Plant der Täter wirklich einen Terroranschlag und will ganz New York fluten? Und wer oder was steckt wirklich hinter der Mordserie? Spannung Das Buch wird aus Sicht eines allwissenden Beobachters erzählt. Der Leser bzw. Hörer weiß also immer was Billy Haeven, der Täter macht, wie er denkt, wie er sich selber sieht und was seine perverse Vision ist. Auch die vielen Andeutungen auf die Vergangenheit des Täters machen auf jeden Fall sehr neugierig. Es muss ein traumatisches Erlebnis in der Kindheit von Billy Haeven gegeben haben. Welches blutige Ereigniss geschah in dem geheimnisvollen Lavendelzimmer? Wer ist Lovelygirl? Was ist mit Haevens Eltern passiert? Dann wird die Geschichte wieder aus Sicht der Ermittler erzählt, was die Spannung noch erhöht, da der Täter ihnen immer einen Schritt voraus ist. Wie bei allen Jeffrey Deaver Thrillern gibt es am Ende des Buches noch mal einen richtigen Showdown. Der gefasste Täter erweist sich als der falsche und der wahre Täter will sein letztes Opfer holen. Ausserdem laufen auf den letzten Seiten alle Handlungsstränge zusammen und der Hintergrund der Mordserie und die Zusammenhänge mit den früheren Fällen lösen sich auf. Schwächen: Ich finde das Ermittlerduo Rhyme/Sachs sehr faszinierend. Sachs, die mutige, die immer in vorderster Front kämpft und Rhyme, der Kopf. Der nach seinem Unfall so gut wie bewegungsunfähig ist, dem aber sein brillanter Ermittlungsinstinkt und seine Kombinationsgabe geblieben sind. Die Vorstellung allerdings, dass die attraktive Polizistin Amelia und der vom Hals abwärts gelähmte Lincoln ein Paar sein sollen, ist mir nach wie vor viel zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Hier hat Deaver für meinen Geschmack zu dick aufgetragen. Überhaupt fand ich die beiden in diesem Band recht farblos dargestellt. Weder Sachs noch Rhyme haben mich an irgendeiner Stelle berührt, weder positiv noch negativ. Fazit: Fans der Lincoln Rhyme Serie werden auch an diesem Band ihre Freude haben. Die Geschichte ist wirklich raffiniert und sehr komplex. Mir persönlich waren die Protagonisten zu schwach dargestellt, ich brauche immer eine Figur, die ich sehr sympathisch finde und mit der ich mich auf irgend eine Art und Weise identifizieren kann. Ich habe das Buch als Hörbuch gehört und kann es aber für kuschelige Herbstabende auf dem Sofa oder lange Autofahrten gut empfehlen. Das liegt übrigens auch an Dietmar Wunder, dem Sprecher, mit seiner sehr angenehmen Stimme. Ihm ist es gelungen in die verschiedenen Rollen zu schlüpfen und durch Klangfarbe und Geschwindigkeit seiner Stimme die Spannung an den richtigen Stellen noch zu erhöhen. Der Autor: Jeffery Wilds Deaver wurde 1950 geboren und wuchs auf Glen Ellyn, Illinois, einem kleinen Ort in der Nähe von Chicago auf. Nach dem Studium arbeitet er die nächsten acht Jahre als Anwalt in einer großen Wall-Street-Firma, bevor er mit dem Schreiben von Kriminalromanen begann. Der Erfolg als Autor ermöglichte es Deaver, seinen Beruf als Rechtsanwalt aufzugeben und sich ganz aufs Schreiben zu konzentrieren. Sein Durchbruch gelang ihm aber erst 1997 mit dem „Knochenjäger“, dem ersten Band der Lincoln Rhyme Serie. Seine Werke sind inzwischen in mehr als 25 Sprachen übersetzt und erscheinen in etwa 150 Ländern weltweit. Für seine Bücher erhielt er unter anderem. den "Steel Dagger" der British Crime Writers' Association und den "Nero Wolfe Award". Heute lebt Deaver zusammen mit seinem Hund abwechselnd in South Carolina und in Kalifornien. Der Giftzeichner ist der 11.Band der Reihe Lincoln Rhmye Serie.

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Zum Inhalt: Lincoln Rhyme ist zurück. Mit einem Fall der mal wieder an Grausamkeit kaum zu überbieten ist. Ein Unbekannter überfällt Menschen und tätowiert diese gegen ihren Willen. Und zwar nicht mit der üblichen Tinte sondern mit Gift, was seine Opfer eines qualvollen Todes sterben lässt. Rhyme steht vor einem Rätsel, scheinen die Opfer doch alle Zufallsopfer zu sein. Der Täter scheint keinem besonderen Muster zu folgen. Einziger Hinweis sind rätselhafte Nachrichten, die der Täter auf seinen Opfern hinterlässt. Doch selbst Rhyme mit seinem außerordentlich brillanten Verstand vermag nicht herauszufinden was der Täter ihnen mit diesen Nachrichten sagen will. Als sie dem Täter jedoch zu nahe kommen, geraten die Ermittler selbst in Lebensgefahr. Meine Meinung: "Der Knochenjäger" ist bis heute einer der spannendsten und besten Filme, die ich je gesehen habe. Denzel Washington als Lincoln Rhmye ist einfach super. Als ich gesehen habe, dass es ein neues Buch von Deaver mit dem brillanten wie auch sehr eigenwilligen Ermittler gibt, musste ich es einfach lesen. Zu Beginn hatte ich ganz kurz etwas Schwierigkeiten in die Geschichten hineinzukommen. Lincoln Rhyme macht es einem teilweise wirklich nicht leicht ihn zu mögen, was er selbst aber auch gar nicht zu wollen scheint. Sein wacher Geist, gefesselt in einen Körper, der sich kaum bewegen kann ist sicher eine tägliche Herausforderung. Und trotzdem ist er ein Ermittler auf den die Behörden nicht verzichten können. Nicht zuletzt wegen seiner unglaublichen Gabe Schlüsse zu ziehen, auf die andere nie gekommen wären. Als ich mich wieder an seine verschrobene Art gewöhnt hatte, wuchs er mir, wie auch Amelia Sachs, schnell sehr ans Herz. Eine weitere Schwierigkeit stellten für mich zu Beginn die vielen Handlungsstränge dar. Ich brauchte einfach eine Weile um richtig in das Buch hineinzukommen, da die Handlungsorte und die Geschehnisse oft hin und her sprangen. Nach wenigen Seiten legten sich diese Schwierigkeiten aber und ich konnte mich voll und ganz auf Rhymes neuen Fall einlassen, der von Seite zu Seite spannender wurde. Schnell schaffte der Thriller es, mich an die Geschichte zu fesseln. Ich wollte unbedingt hinter das Rätsel des Giftzeichners kommen. Es ließ sich nicht voraus ahnen, hinter welcher Seite nun die nächste Leiche, der nächste Anschlag kommt. Sobald ich jedoch merkte, dass es wieder spannend werden könnte, flogen die Seiten nur umso schneller dahin. Da Deaver nicht mit Grausamkeiten spart und für die Taten extrem grußelige Orte gewählt hat, konnte ich das Buch nur lesen, wenn mein Mann auch da war. Ja, ich gebe es zu. Ich bin ein extremer Angsthase, obwohl ich Thriller liebe. Gerade solche wie "Der Giftzeichner" finde ich einfach klasse. Lange, sehr lange tappte ich komplett im Dunkeln was die Hintergründe der Morde angeht. Ich hatte keinerlei Vermutungen und so konnte Deaver mich ohne Probleme nicht nur einmal überraschen. Als er dann noch die ein oder andere Wendung einbaut, die selbst Rhyme nicht hatte kommen sehen, fesselte mich das Buch noch mehr, sofern das überhaupt möglich war. Ich war überrascht, wie schnell man doch knappe 600 Seiten lesen kann, wenn man die Möglichkeit hat, mal an einer Geschichte dran zu bleiben. Deavers Stil, die meist nicht so langen Kapitel und die Ermittler, die mir schnell ans Herz gewachsen sind taten ihr übriges, dass ich von dem Buch einfach nur begeistert bin. Meistens ist es ja so, dass man die Auflösung solch einer Geschichte eigentlich kaum erwarten kann. Sobald es aber dem Ende zugeht, ist man doch irgendwie enttäuscht, dass es schon vorbei ist. Auch hier ist das der Fall. Natürlich konnte ich es kaum erwarten, zu wissen was hinter den ganzen Morden steckt, doch vermisse ich das Ermittlerduo Rhyme/Sachs jetzt schon, weswegen ich bestimmt auch noch zu einem der älteren Thriller von Deaver greifen werde. Bis dann der nächste Fall mit den beiden in der Hauptrolle erscheint. Denn dass es einen nächsten Fall geben wird, daran lässt Deaver am Ende keine Zweifel. Zugegeben, das Ende war auch für meinen Geschmack vielleicht etwas zu überladen. Ich hatte stellenweise das Gefühl, er hat plötzlich so viele Ideen, dass er sie unbedingt alle noch auf die letzten 50 Seiten packen muss, was dann eben etwas zu viel ist. Trotz allem schadet das dem extrem spannenden Thriller nicht wirklich. Zudem gefällt mir der Ausblick in die Zukunft sehr gut, auch wenn das Ende dadurch leicht offen gestaltet ist. Nämlich mit dem Beginn eines neuen Falls. Ich freue mich schon sehr darauf und bin gespannt, was Rhyme und Sachs dann erwartet. Fazit: Auch Lincoln Rhymes 11. Fall ist wieder eine Wucht. Extrem spannend, brillante Ermittler und ein Täter, der einem die Haare zu Berge stehen lässt.

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Ich liebe Jeffery Deaver, bisher hat mich dieser Autor noch nie wirklich enttäuscht, sondern eher immer wieder bis zur letzten Seite total überrascht. Ein Fazit, was ich aus seinen Büchern bisher gezogen haben: Ein Deaver ist nie zu Ende, so lange Du nicht auf der letzten Seite bist. Ob sich diese Vermutung auch bei seinem neuesten Werk bestätigt hat? Der Klappentext: In einem düsteren Versorgungstunnel wird die Leiche einer jungen Frau gefunden, angestrahlt vom Schein einer Taschenlampe. Auf ihrer Haut eine Botschaft, eintätowiert mit Gift anstatt mit Tinte. Vom Mörder keine Spur. Nur einen einzigen Hinweis entdeckt Amelia Sachs, als sie den unheimlichen Tunnel absucht: ein zusammengeknülltes Stück Papier, das diesen Mord mit einem lange zurückliegenden Fall verbindet, den Amelia und Lincoln Rhyme nie vergessen haben. Ein eiskalter, akribisch vorgehender Serienkiller versetzt New York schon bald in Angst und Schrecken – ein Killer, der dem legendären Knochenjäger in seiner skrupellosen Grausamkeit eindeutig das Wasser reichen kann. Die Handlung: ஐ ஐ ஐ ஐ ஐ New York wird von einem neuen Serienkiller heimgesucht: ein Mann verschleppt anscheinend wahllos Menschen in den Untergrund und tätowiert ihnen dann geheimnisvolle Botschaften auf den Körper. Seine Mordwaffe: Gift, was er statt Tinte verwendet, - und die Menschen sterben eines qualvollen Todes. Polizeiberater Rhyme und seine Kollegen sind dem Täter auf der Spur, doch der scheint immer gewalttätiger und unberechenbarer zu sein. Und was als "kleines" begann zieht immer größere Kreise und Ausmaße. Werden sie es schaffen das Rätsel der Tattoos zu lösen und damit auch den Täter zu stoppen? Die Charaktere: ஐ ஐ ஐ Generell mag ich die beiden Hauptcharaktere der Lincoln-Rhyme-Thriller sehr: Lincoln und seine Partnerin Amelie Sachs. Aber hier habe ich mich anfangs ein wenig schwer getan. Ich weiß gar nicht, ob ich den letzten Roman der Reihe gelesen habe, aber falls ja, war es dort nicht so deutlich wie dieses Mal oder es ist mir echt nicht aufgefallen, aber Lincoln ging mir dieses Mal wirklich auf den Keks. Grade am Anfang. Exzentrisch war er schon immer, was sicherlich auch seinem Unfall und der Tatsache liegt, dass er im Rollstuhl sitzt und sich nicht alleine bewegen und versorgen kann, doch in dieser Geschichte ist er anfangs nur knurrig und missgelaunt, so dass man als Leser das Buch wirklich am liebsten weglegen möchte. Es bessert sich zu Ende hin, aber es war wirklich schwierig in den ersten Kapiteln. Zu der eigentlichen Thriller-Story kommt dieses Mal noch ein weiterer Umstand, dass sich Amelia mit ihrer "Patentochter" in die Haare kommt und auch diese Krise war als Leser nur schwer zu verkraften, weil man das Gefühl nicht loswurde, sich ständig im Kreis zu drehen und es irgendwie unwirklich erschien, wenn doch die Frauen zuvor so sehr ein Herz und eine Seele sein sollten, dass man dann so verbissen an einer Nichtigkeit festhalten und die komplette Freundschaft auslöschen würde. Das hat mich leider schon sehr gestört. Ich muss bald mal einen älteren Teil der Reihe lesen, um zu prüfen, ob diese Nörgelei von Rhyme schon vorher so enorm war. Schreibstil: ஐ ஐ ஐ ஐ ஐ Der Schreibstil von Jeffery Deaver ist gleichbleibend toll und gut zu lesen. Wie schon eingangs erwähnt, faszinieren mich seine Bücher schon seit einigen Jahren, und auch wenn ich sie noch nicht alle gelesen habe (liegt auch an der große Anzahl der Romane), besitze ich doch schon einige ganze Menge und werde nicht aufhören, so lange ich nicht alle besitze und gelesen habe. Er schreibt meistens aus der Sicht der Ermittler, aber auch Kapitel der Täter kommen vor. Der Stil ist fließend und immer mit einer gewissen Grundspannung, die dann Kapitelweise weiter zunimmt. Atmosphäre/Spannung/Humor: ஐ ஐ ஐ ஐ Spannung ist ein großes Thema in den Romanen von Jeffery Deaver. Durch seine wechselnden Sichtweisen aus Ermittler und Täter weiß der Zuschauer meist schon mehr als der Ermittler, wobei grade die Figur Lincoln Rhyme so extrem gute Verbindungen und Überlegungen anstellen kann, dass der Vorsprung nicht lange anhält. Andererseits sind meistens die Annahmen, die man als Leser macht, doch die falschen, was einem meist schon ein Blick auf die Seitenzahl bzw. die noch verbleibenden Seiten zeigt, denn es ist wahrlich bisher jedes Mal so gewesen, dass selbst 20 Seiten vor Schluss meist eben noch nicht Schluss ist und auch der Täter sich ggf. noch mal ändert. Oftmals sind die Verbrechen so komplex, dass man beim Lesen vorher schon (letztendlich falsche) einfache, schnelle Lösungen geboten bekommt, die aber mit der gleichen Schnelligkeit wieder über den Haufen geworfen werden. Den Punkt Abzug in dieser Kategorie erhält der Thriller aufgrund der bereits angesprochenen Thematik um Rhymes Griesgrämigkeit und den Kleinkrieg zwischen Sachs und ihrer "Patentochter". Idee und Umsetzung: ஐ ஐ ஐ ஐ ஐ Idee und Umsetzung sind wieder einmal top. Der Klappentext verspricht schon eine gute Story, doch was aus der Story letztendlich wird und die Komplexität der verschiedenen Ebenen beim Festsetzen des Täters zieht einen schnell in den Bann. Und die Tatsache, dass ich jetzt mehr als zwei Wochen für dieses Buch gebraucht habe, hat absolut nichts mit seiner Spannung und Umsetzung der Grundidee zu tun, sondern ist den anderen Dingen im meinem Leben geschuldet, die mich von einem konstanten Lesen des Buches abgebracht habe, denn einmal in die Hand genommen, kann man das Buch kaum wieder weglegen, bzw. man will dies auch gar nicht. ;-) Stärken und Schwächen Die Stärken und Schwächen habe ich eigentlich schon in den vorangegangenen Punkten deutlich aufgezeigt, wobei natürlich die Stärken überwiegen. Ich hoffe einfach, dass die Übellaunigkeit des Hauptcharakters im nächsten Fall wieder ein wenig in den Hintergrund tritt und bin sicher, dann gibt es auch wieder voll Punktzahl bei der Bewertung. Fazit Dies war wieder einmal ein Roman von Deaver, der mich voll überzeugt hat. Die Arbeit ist solide, wobei das schon abwertend klingt, aber auf keinen Fall so gemeint ist. Der Autor schreibt einfach nur konstant gute Bücher und ist ein Garant für schöne, spannende Stunden wirklich überzeugender Ermittlertätigkeiten und das will viel heißen, wenn man in so schöner Regelmäßigkeit seine Leser mit neuem "Stoff" versorgt und verwöhnt. Ich freue mich auf jeden Fall schon auf den nächsten Einsatz von den sympathischen Charakteren aus Deavers Feder.

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Chloe, eine junge Verkäuferin in einer Modeboutique, muss in den Keller, um Kleidungsstücke zu holen. Sie hasst den Keller, er ist dunkel, voller Spinnweben, einfach unheimlich. Ein Tropfgeräusch veranlasst Chloe, weiter nach hinten in den Keller zu gehen, um dem Geräusch auf die Spur zu kommen. Jedoch wird das ihr letzter Ausflug sein. Ihr Mörder wartet bereits um sie noch tiefer in einen Schacht zu ziehen und ihr die tödliche Tätowierung mit Gift zu verabreichen. Nur kurze Zeit später wird die Leiche entdeckt und dieser prisante Fall wird auch sogleich an Lincoln Rhyme weitergeleitet. Lincoln ist eigentlich noch an dem „Uhrmacher“-Fall dran, bekannt aus „Der gehetzte Uhrmacher“. Lincoln hat ihn hinter Gitter gebracht und ganz plötzlich ist dieser an einem Herzinfarkt verstorben. Da der Kriminalist auch über den Tod hinaus Gefahr wittert, setzt er Ron Pulaski als verdeckten Ermittler ein. Er soll zu dessen Beerdigung gehen. Währenddessen mordert der Serienkiller munter weiter. Er hinterlässt bei allen seinen Opfern rätselhafte Tätowierungen, deren Botschaft es nun zu entschlüsseln gilt. Jeffery Deaver ist es auch in seinem neuen Thriller „Der Giftzeichner“ erneut gelungen, den Leser auf eine spannende Reise mitzunehmen. Es ist übrigens der elfte Fall mit Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Zwei seiner alten Fälle „Der Knochenjäger“ und „Der gehetzte Uhrmacher“ werden geschickt in die Handlung mit eingebunden. Es ist nicht nötig diese beiden Thriller zu kennen, man erkennt auch so die Handlungsstränge und Verknüpfungen. Das faszinierende an diesem Autor ist, dass er es immer wieder schafft, einen komplexen Thriller aufzubauen, dem Leser immer nur kleine Häppchen vorwirft und man bis zum Schluss keine Ahnung hat. Immer wieder wird man auf falsche Fährten geschickt und zum Schluss kommt es zu solch einer Wendung, welche ich niemals erwartet hätte. Viele Fragen wirft das Buch beim Lesen auf, aber zum Schluss sind alle beantwortet. Lediglich eine Sache habe ich zu bemängeln: Die Gedankensprünge und Schlussfolgerungen von Lincoln und Amelia sind manchmal schon sehr abstrakt und teilweise nicht so ganz nachvollziehbar. Fazit Für alle Lincoln Ryhme Fans und auch für solche, die es noch werden wollen, ein absolut spannender Thriller. Der Spannungsbogen ist hoch, schon nach den ersten paar Seiten. Nicht umsonst ist Jeffery Deaver mit seinem außergewöhnlichen Ermittlerduo Rhyme und Sachs so erfolgreich.

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Mit Jeffery Deaver verhält es sich meist so, dass man sich auf nichts einzustellen braucht. Es kommt nachher sowieso alles ganz anders als man meint. Ich weiß das ja. Nach über 20 gelesenen Thrillern aus der Hand des Meisters sollte mir das klar sein. Lass den Deaver mal machen, der weiß, was er da veranstaltet, der kann das. Und trotzdem war ich auf den ersten Seiten von „Der Giftzeichner“, dem elften Band der Reihe um den gelähmten Forensiker Lincoln Rhyme und Detective Amelia Sachs, skeptisch. Ich bin mit einem Thriller von Jeffery Deaver vielleicht auch etwas strenger, da liegt die Messlatte hoch, zu oft hat er einfach nahezu perfekt arrangierte Finten gelegt und doppelte Böden verbaut, die nicht knarzen, nicht ächzen, die einfach keinen verdammten Mucks von sich geben, wenn man auf sie tritt und somit auch nicht ahnen kann, dass da etwas faul sein könnte. Wer sein Handwerk so beherrscht, darf auch mal ein wenig schwächeln, alles andere wäre unheimlich! Seit Ende der 1980er Jahre hat Jeffery Deaver inzwischen mehr als 30 Thriller veröffentlicht, welche Anmaßung, bei jedem Buch vom Hocker fallen zu wollen. Das klingt jetzt vielleicht so, als wollte ich nett und unverfänglich einleiten, dass „Der Giftzeichner“ nicht so wirklich doll war. War er aber. Nur halt nicht von Anfang an. Und das muss man sagen dürfen. Ich hatte auf den ersten Seiten sehr lange den Eindruck, dass der Stil nachgelassen hat. Von Jeffery Deaver bin ich eigentlich einen recht geschliffenen Ausdruck gewöhnt, hier kam es mir aber ein wenig versimpelt vor, nicht die Fachausdrücke, das war alles wie gewohnt, denn bei einem Deaver lernt man immer viel, dieses Mal über Gifte, inländische rechtsextreme Milizen und Körperkunst. Aber trotz der vielen Hintergrundinformationen erschienen mir die Dialoge und Szenenbeschreibungen im Vergleich zu früheren Werken weniger redegewandt. Dafür wird sich wieder mit Feuereifer der Spurenanalyse zugewandt. Was im Vorgängerband „Todeszimmer“ vielleicht ein wenig zu kurz kam, wird hier wieder zum Herzstück des Thrillers, Lincoln Rhyme macht in „Der Giftzeichner“ das, was er am besten kann und wofür er als forensischer Berater des New York Police Department auch königlich bezahlt wird, er analysiert Tatortspuren. Auch hier schleicht sich von meiner Seite leise Kritik ein, wirkt doch gerade zu Beginn dieses Mal die Spurensuche wie Fließbandarbeit. Wo sonst mit akribischer Ruhe und sehr viel Leidenschaft allerlei Hinweise eingetütet, ausgebürstet, zerlegt, zersetzt und begutachtet wurden, wird diesmal zackig durchs Labor gefegt, da werden im Akkord Spuren ausgewertet und Tafeln mit den Ergebnissen beschrieben. Natürlich ist Eile geboten, wenn es darum geht, einen Mörder zu stoppen, aber die Hektik rührte nicht von der Handlung oder dem Zeitdruck der Figuren her, sondern kam als Unruhefaktor von außen, als wäre es eine allzu routinierte Pflicht, diese Elemente unterzubringen. Bei der Kür blüht Deaver dann aber auf und es scheint, als würde er romanübergreifend auf etwas hinarbeiten, auf etwas Großes, auf einen lauten Knall. „Der Giftzeichner“ nimmt nicht nur Bezug auf den allerersten Band der Lincoln Rhyme-Serie „Der Knochenjäger“, sondern bezieht auch den siebten Fall „Der gehetzte Uhrmacher“ wieder mit ein. Diese beiden Bände sollte man gelesen haben, falls man sich entschließt, mit dem elften Band in die Reihe einzusteigen. Erklärungen und die Hintergründe der Figuren könnten dem Leser sonst zu stichpunktartig erscheinen. Aber zurück zur Kür, zu Jeffery Deavers Kunstfertigkeit, komplexe Geschichten zu konstruieren. „Der Giftzeichner“ ist da keine Ausnahme. Es beginnt fast schon harmlos mit dem Fund einer Leiche im Keller einer New Yorker Modeboutique. Zu Tode gekommen ist dort eine junge Dame durch ein hochkonzentriertes Gift. Darreichungsform? Ein Tätowierung. Statt Tinte Gift. Und der Schriftzug scheint eine Botschaft zu sein, die erst Sinn ergeben wird, wenn ihr weitere Textteile folgen... Was nach einem klassischen Serienkiller-Thriller klingt, überrascht wie gewohnt mit einigen Wendungen, mit denen man zwar nicht unbedingt rechnet, die man aber prinzipiell einfach erwartet, weil sie so charakteristisch für Deavers Thriller sind. Das macht mich seinen Figuren gegenüber inzwischen immer sehr skeptisch, vermute ich doch mittlerweile hinter fast jeder Ecke eine List und liege beim Lesen quasi dauerhaft auf der Lauer und werde langsam paranoid. Auch die detaillierte Spurenanalyse in Deavers Thrillern hinterlässt Spuren in meinem Leseverhalten. Nicht selten denke ich mir bei anderen Thrillern und Krimis, dass sie den Täter mit Lincoln Rhymes Methoden ja schon längst geschnappt hätten! ;) Fazit: Jeffery Deavers Thriller sind für mich persönlich fester Bestandteil des Thriller-Universums und fast schon ein Gefühl von Nach-Hause-Kommen, wenn ich die Seiten eines neues Bandes aufschlage. Immerhin existiert die Reihe seit 1997, ich selbst verfolge sie seit 2001. Auch wenn „Der Giftzeichner“ sicher nicht der stärkste Fall der Reihe ist, so bleibt doch für Fans von Rhyme und Sachs kein Zweifel, dass das Buch gelesen gehört. Neueinsteigern würde ich vorab die Lektüre von „Der Knochenjäger“ und „Der gehetzte Uhrmacher“ empfehlen. Idealerweise aber natürlich die gesamte Reihe! ;) Bewertung: 80 % Stil: 3/5 | Idee: 5/5 | Umsetzung: 3/5 | Figuren: 4/5 | Plot-Entwicklung: 4/5 Tempo: 4/5 | Tiefe: 4/5 | Komplexität: 5/5 | Lesespaß: 4/5 | = 4,00 Punkte Rezension auch auf http://wortgestalt-buchblog.blogspot.de

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"Der Giftzeichner" ist bereits der elfte Teil der Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Eigentlich sollte man meinen, dass sich, wie es oft im Verlauf einer Reihe geschieht, die Charaktere abgenutzt haben und die Handlung nur noch die xte Wiederholung von bereits Gelesenem bietet. Worin genau Jeffery Deavers Erfolgsrezept liegt, kann ich nicht sagen, aber mit Lincoln Rhyme hat er einfach einen derartig charismatischen Charakter geschaffen, dass man seiner Gegenwart nicht überdrüssig wird - eben weil er nicht immer nett und freundlich ist, weil er aneckt, dabei aber Schlüsse zieht, die selbst Sherlock Holmes erblassen lassen würden. Von der Figur des Lincoln Rhyme abgesehen - natürlich sind auch Amelia, Lon, Polaski, Mel, Thom und alle anderen sympathisch und gern wiedergelesen, aber zentraler Punkt ist und bleibt einfach Lincoln - also, von der Figur des Lincoln Rhyme einmal abgesehen, habe ich es schon immer zu schätzen gewusst, dass jeder Teil der Reihe unter dem Motto eines bestimmten Themas steht, über das der Leser im Verlauf der Handlung eine Menge erfährt. In "Der Giftzeichner" haben wir es mit Körpermodifikation zu tun, also Tätowierungen, Piercing, etc. Darüber hinaus darf der Leser New York immer aus Perspektiven erleben, die einem Touristen und sicher auch vielen Einheimischen, so nie begegnen würden. Selbstverständlich erwartet man in einem Thriller auch jede Menge Spannung - dass sich Deaver darauf versteht, braucht kaum noch erwähnt zu werden - auch in diesem Fall wird damit nicht gegeizt und als Meister der Finten und Holzwege ist auch hier selten eine Lösung so, wie sie scheint. Zusammengefasst hat Jeffery Deaver mit "Der Giftzeichner" wieder einmal zeigen können, warum so viele Leser begeistert von seinen Büchern und der Reihe um Lincoln Rhyme sind - ein wenig gefehlt hat mir hier allerdings die soziale Weiterentwicklung, die in den letzten beiden Büchern so vielversprechende Anfänge genommen hat - aber das ist auch schon mein einziger Kritikpunkt.

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