Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Falle

Melanie Raabe

(69)
(56)
(5)
(1)
(2)
€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Manchmal sehr langatmig

Von: Kevin Hartmann aus Dresden

19.09.2021

Ich persönlich liebe es, wenn man schneller den Punkt findet. Dis ist jedoch Geschmacksache. Für meinen Geschmack sind viele Passagen sehr langatmig und ziehen sich zu lang. Manchmal wird es geschafft die Spannung aufrecht zu halten, jedoch nicht immer, was es zum Teil doch dann sehr schwer zu lesen macht. Wie bereits betont, handelt es sich hierbei um Geschmacksache, denn ich kenne viele, die diesen Schreibstil mögen und diesen als spannend empfinden.

Lesen Sie weiter

Bestimmt spannend!

Von: Verena Schulze aus Waiblingen

04.04.2016

Ich laß gerade einen Auszug aus dem Buch und fand es schon spannend. Nun würde ich doch gern wissen, wie es weiter geht. Warum hat die Hauptfigur seit Jahren ihr Haus nicht verlassen und welche Geschichte verbindet sie mit ihrer Schwester?

Lesen Sie weiter

Vorsicht! Falle!

Von: Timelog

21.06.2015

Melanie Raabe - Die Falle (Rezension) Inhalt: Die bekannte Romanautorin Linda Conrads, 38, ist ihren Fans und der Presse ein Rätsel. Seit gut elf Jahren hat sie keinen Fuß mehr über die Schwelle ihrer Villa am Starnberger See gesetzt. Trotz ihrer Probleme ist Linda höchst erfolgreich. Dass sie darüber hinaus eine schreckliche Erinnerung aus der Vergangenheit quält, wissen nur wenige. Vor vielen Jahren hat Linda ihre jüngere Schwester Anna in einem Blutbad vorgefunden – und den Mörder flüchten sehen. Das Gesicht des Mörders verfolgt sie bis in ihre Träume. Deshalb ist es ein ungeheurer Schock für sie, als sie genau dieses Gesicht eines Tages über ihren Fernseher flimmern sieht. Grund genug für Linda, einen perfiden Plan zu schmieden - sie wird den vermeintlichen Mörder in eine Falle locken. Doch was ist damals in der Tatnacht tatsächlich passiert? (www.randomhouse.de) Ich muss zu Beginn sagen, dass mir der Plot von "Die Falle" gleich ins Auge gesprungen ist. Habe mir dementsprechend eine frische, ansprechende Geschichte erwartet, die auch die eine oder andere Wendung aufzuweisen hat. Die Erwartungen an den Roman wurden für mich so weit ganz gut erfüllt. Die Story war einfallsreich, die Charaktere waren mir gleich sympathisch und das Wichtigste bei einem Spannungsroman: Die Spannung war vorhanden :) Sie war genau da, wo ich sie als Leser haben wollte. Immer an den richtigen Stellen, sodass durchwegs keine Langeweile aufkam. Melanie Raabe hat in diesem Buch eindeutig ihren eingenständigen Schreibstil präsentiert. Nicht nur die Worte sind sehr gut gewählt und positioniert, auch das Stilmittel, zwei Handlungsstränge parallel laufen zu lassen, fand ich gut. Da hätten wir zum einen die Hauptgeschichte in der Gegenwart: Wie Linda den Mörder der Schwester eine gemeine Falle stellt. Zum anderen die Nebengeschichte, die Vergangenheit: Wo Linda die Geschehnisse des Mordes an ihre Schwester, in Form eines neuen Thrillers/Krimis, den sie im Buch schreibt, aufarbeitet (in anderer Schriftart dargestellt). Während die Hauptstory vorangetrieben wird, werden ab und zu Auszüge aus Lindas Thriller eingestreut; die Art und Weise das Buch so aufzubauen, hat mir ganz gut gefallen, da man das Gefühl hatte, noch tiefer in Lindas Gedanken eindringen zu können. Ich würde das Buch von Melanie Raabe aber eher als Thriller und nicht als Roman bezeichnen, da die Schriftstellerin nicht auf einen herkömmlichen Erzählstil, sondern eher kurz und knackig auf Spannung und Geschwindigkeit setzt. Mein Fazit: Die Falle war für mich ein interessantes Trugspiel, wo ich zu keinem Zeitpunkt wusste, wem ich überhaupt noch trauen soll. Irgendwie waren da einige potenzielle Mörder dabei. Die Hintergrundgeschichte rund um Victor Lenzen war mir dann aber doch ein bisschen zu blass, da hätte ich mir einfach eine unberechenbarere, scheinheiligere Figur mit einer seltsamen Vergangenheit gewünscht. Der restliche Personenteil war aber ganz glaubhaft dargestellt und hat daher gut zu diesem Verwirrnetz beigetragen. Ob diese Thriller-Auszüge aus Lindas Buch so wirklich Salz in die Wunde der Geschichte gestreut haben, bzw. sie vielleicht den Lesefluss der Hauptgeschichte dann nicht doch ein wenig gebremst haben, lass ich jetzt mal so fragend im Raum stehen. Hätte man eventuell anders gestalten, bzw. auch ganz weglassen können. Unter dem Strich bekommt man aber auf alle Fälle ein spannendes Verwirrspiel, in dem die Dinge nie so sind, wie man zunächst glaubt. "Die Falle" lebt eindeutig vom tollen Stil Melanie Raabes und unterliegt in keiner Weise irgendwelcher Langeweile. Genau so soll ein Thriller? Roman? doch aussehen, oder? Kann daher reinen Herzens eine Kaufempfehlung aussprechen!

Lesen Sie weiter

Meine Meinung zum Buch: Die Falle Aufgrund der Thematik des Buches bin ich auf dieses Buch aufmerksam geworden, wie weit geht man, wenn man ein Traumata erlebt. Denn die Autorin die die Hauptrolle im Buch inne hat, musste zu sehen wie ihre kleine Schwester getötet wurde, und das auf grausame Art und Weise. Dadurch ist ein Traumata entstanden, so das diese nicht mehr das Haus verlassen konnte und wollte, und immer mehr in ihre Welt sich verstrickte, aufgrund dessen das die Erzählweise meistens in der ICH-Form gewählt war, muss ich zugeben, das ich manchmal nicht sicher war, ob die Autorin gerade wirklich all das erlebt, oder ob es was auch bei einem Trauma der Fall ist, Retrotraumatisierungen geschehen sind. Ich muss dazu sagen, ich brauchte 3 Anläufe um wirklich in dieses Buch zu finden. Und selbst dann kam ich einfach nicht so voran, wie ich es gerne mir gewünscht hätte. Ich bin nicht richtig warm mit diesem Buch geworden. Was ich etwas schade finde, denn die Thematik ist eigentlich ziemlich gut, und ich finde die Autorin hat es ziemlich gut umgesetzt und ich finde es super, wenn eine Autorin sich wirklich auch mit den Themen näher beschäftigt als nur darüber zu streicheln. Fazit: Wer gerne auf tiefe Geschichten gehen möchte und dabei die Psyche eines Menschen erfahren möchte, der ein Traumata erlebt hat und wie der Mensch damit umgeht, sollte zu diesem Buch greifen, ich bin mir sicher, das ihr damit nichts verkehrt machen könnt.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung: Inhalt Linda ist eine erfolgreiche Autorin, die nie über den Tod ihrer Schwester hinweggekommen ist. Lange lebt sie sehr zurück gezogen und verlässt noch nicht mal mehr ihr Haus. Doch dann meint sie den Mörder ihrer Schwester in einer Nachrichtensendung gesehen zu haben und legt sich einen Plan zurecht, wie sie ihn fassen kann. Ihre Falle soll schon bald zuschnappen, doch ist dieser überhaupt der Täter, oder steckt vielleicht noch etwas anderes hinter dem Mord an ihrer Schwester? »In meiner Welt gibt es keine Erde, keine Bäume und keine Wiesen, keine Kaninchen und keinen Sonnenschein. Das Vogelgezwitscher kommt vom Band die Sonne aus dem Solarium in meinem Keller. Meine Welt ist nicht weit, aber meine Welt ist sicher. Zumindest dachte ich das.« Zitat aus: "Die Falle" Cover Ich mag das Cover sehr gerne. Es zeigt die düstere Stimmung, die während des Lesens herrscht und ist meiner Meinung nach echt gut gemacht. »Jonas tat es ihr nach, griff nach ihrer Ledertasche, die auf den Stufen lag, und reichte sie ihr. "Mein Gott, ist die schwer. Was haben Sie denn da drin? Gewichte?" "Nur ein paar Bücher", antwortete Sophie und schwang sich die Tasche über die Schulter. "Irgendwie finde ich es tröstlich, immer etwas zum Lesen dabeizuhaben."« Zitat aus: "Die Falle" Gesamt Die ganzen begeisterten Rezensionen und Stimmen zu "Die Falle" haben mich äußerst neugierig gemacht. Besonders die Aussagen, dass der Roman äußerst spannend sein soll, hat mein Bücherwurm-Herz schneller schlagen lassen. Gleich am Anfang sprang mir sogleich die herausragende Schreibweise der Autorin ins Auge. Was sie mit ihren Worten erschafft, vor meinen Augen bildlich aufleben lässt, hat mir wirklich außerordentlich gut gefallen. Zusätzlich zu dieser sehr bildlichen Sprache hat es Melanie Raabe auch geschafft, mich zunächst an ihren Roman zu fesseln. Der Plot faszinierte mich. Eine Schriftstellerin, die sich zu Hause einschließt, weil sie mit dem Tod ihrer Schwester auch Jahre danach nicht zurecht kommen kann. Was eigentlich auch nicht verwunderlich erscheint, kennt man den Hintergrund, dass die Protagonistin den Mörder ihrer Schwester kurz nach der Tat sogar noch gesehen hat. Auf den ersten Seiten konnte ich mich noch sehr gut mit Linda identifizieren. Ich habe verstanden, wie weh es ihr immer noch tut und auch warum sie sich einschließt und im Grunde genommen mit niemandem so richtig Kontakt haben möchte. Doch dann wurden mir die Gedanken der Protagonistin irgendwann zu viel. Ich konnte es nicht mehr ertragen, wie sie sich Tag für Tag dieselben Fragen gestellt und dieselben Handlungen vollzogen hat. Dies ging sogar so weit, dass ich mich schlicht gelangweilt habe. Die Geschichte nahm immer mehr an Fahrt ab, weil einfach nichts anderes geschah, als dass Linda zu ihren Orchideen geht, oder sich Gedanken darüber macht, wie sie den Täter am Besten fassen könnte. Bis zu dem entschiedenen Tag war mir da einfach viel zu wenig, was den Plot vorangebracht und die Geschichte spannend gemacht hätte. Mir wurde zu der Zeit schlicht zu viel um den heißen Brei herumgeredet. Bis der Roman wieder an Fahrt aufgenommen hatte, dauerte es zwar eine Weile, doch dann überschlugen sich die Ereignisse und konnten mich auch in gewisser Weise überzeugen. Es hat mir sehr gefallen, wie Melanie Raabe versucht den Leser in die Irre zu führen. Ich muss allerdings zugeben, dass ihr dies bei mir nicht gelungen ist, denn ich bin ziemlich schnell darauf gekommen, was Sache ist. Trotz der vielen Abzweigungen, die die Autorin in ihren Roman gepackt hat, befand ich mich sehr schnell auf dem richtigen Weg und habe mich somit nicht in die Irre führen lassen. Besonders gelungen finde ich den Roman in dem Roman. Wie Linda ihren Thriller geschrieben hat, hat mir sehr gut gefallen. Es kam mir wirklich so vor, als hätten zwei verschiedene Personen an diesem Roman geschrieben. Einmal Melanie Raabe, wenn es um Linda ging und einmal Linda selbst, wenn sie sich an den PC setzte und einfach drauflos schrieb. Der Thriller in Raabes Werk passt wie die Faust aufs Auge zu "Die Falle". In diesem Thriller erfährt man als Leser nämlich noch viel mehr von Linda, als das, was sie selbst von sich preisgeben möchte. Alles in allem empfand ich "Die Falle" als einen gelungen Roman für Zwischendurch, bei dem ich mir das Ende allerdings ein bisschen anders gewünscht hätte. In Kürze: Positiv Ich finde den Plot unfassbar gut. Zwei Geschichten in einem Buch. Ich-Erzähler und auktorialer Erzähler wechseln sich ab. Fesselnder und sehr bildlicher Schreibstil der Autorin. Negativ Die Protagonistin war mich nicht sehr sympathisch. Leider habe ich mich ab und zu gelangweilt. Wiederholungen und es wird viel Nebensächliches erzählt. Das Ende empfand ich als "unrund". Fazit: Die außergewöhnlich gute Art und Weise, wie Melanie Raabe es schafft ihre Wörter aneinander zu reihen und somit die Umgebungen und Protagonisten lebendig werden zu lassen, hat mich darüber hinweggetröstet, dass mich der Plot in der Umsetzung leider nicht überzeugen konnte. © www.mybooksparadise.de

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.