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Rezensionen zu
Die Falle

Melanie Raabe

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. | € 20,60 [A] | CHF 27,90* (* empf. VK-Preis)

Super spannendes Buch

Von: Philipp aus Schwerin

04.05.2021

Eine echte Lesefalle. Hat man das Buch einmal angefangen, ist es schwer damit so schnell wieder aufzuhören. Insgesamt gutes Werk, welches besonders durch den Schreibstil der Autorin unglaublich ausgemacht wird und ebenso keine weiteren keine Wünsche offen ließ.

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Spannender Krimi

Von: Thorsten aus Berlin

17.04.2021

Besonders am Anfang bis zur Mitte etwa war es ein sehr spannendes Buch, welches aber bis zum Ende hin abschwachte. Insgesamt ist das Buch gut zum Lesen und liefert spannende Momente.

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Ich fand das Buch besser als erwartet. Mal auf eine besondere Art spannend. Ein Krimi zum Mitfühlen! Nur zum Ende flacht (im Vergleich zum Beginn) leider stark ab. Deshalb auch nur 4 Sterne.

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Frau Minichmayr hat bei diesem Hörbuch eine überragende Leistung erbracht! Ihre Stimme, die Betonungen – es hat einfach immer perfekt zur Situation gepasst, ich hätte ihr noch tagelang weiter zuhören können! Zum Inhalt: Die Protagonistin Linda „Conrad“ zieht sich nach dem ungelösten Mord an ihrer jüngeren Schwester zurück und lebt allein in ihrem großen Anwesen, welches sie nie verlässt. Linda veröffentlicht unter ihrem Pseudonym Jahr für Jahr Bücher – Romane. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt an dem sie vermutet, den Mörder ihrer Schwester im Fernseher gesehen zu haben. Da beginnt sie ihren ersten Thriller zu schreiben – die Niederschrift der Ermordung ihrer Schwester. Ich will gar nicht mehr zum Inhalt verraten, da man dadurch schnell etwas vorweg nehmen könnte daher gleich zu meiner Bewertung: Ich bin der Meinung, dass mir dieser Thriller als Buch nicht so gut gefallen hätte, da es teilweise sehr langatmig erscheint, niedergeschrieben könnte ich mir das ermüdend vorstellen – zumindest habe ich die Vermutung (was ich an dieser Stelle natürlich nur spekulieren kann). Dafür hat es mir als Hörbuch um so besser gefallen, was natürlich nicht zu Letzt der Sprecherin bzw. den Sprechern zu verdanken ist. Dadurch, dass einem gehörtes nicht so lange im Gedächtnis bleibt wie gelesenes habe ich auch kleinere „Fehler“ quasi überhört. Die Teile von Birgit Minichmayr haben mir nochmal mehr gefallen als die von Devid Striesow, aber auch hier war die Abwechslung sehr wohl angenehm und diente dem Spannungsaufbau. Das Hörbuch kann ich definitiv weiter empfehlen, weil es einfach sehr gut gelesen wird und allein deswegen schon hörenswert ist. Da die Story an sich aber immer wieder so „dahinplätschert“ gibt es von mir ein Stern Abzug. 4 Sterne

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Meine Meinung Nachdem ich »Die Wahrheit« von Melanie Raabe gelesen habe und restlos begeistert war, musste natürlich auch ihr erstes Buch her, »Die Falle«. Melanie Raabe hat einen ganz besonderen, erdrückenden Stil zu schreiben. Das ist mir nach dem Lesen von »Die Falle« erneut klar geworden. Das Buch war sensationell, wenn es auch einen kleinen Kritikpunkt gibt. Im Mittelpunkt von »Die Falle« steht, genauso wie bei »Die Wahrheit«, eine einsame Frau, die stark wirkt, für sich alleine gut sorgen kann und mit ihrem Leben im weitesten Sinne zufrieden ist. Mir gefallen Plots mit starken Frauen im Vordergrund, die mit einem Konflikt konfrontiert werden, den sie alleine bewältigen müssen. Genauso wie bei »Die Wahrheit« war dieses Buch eine Art Psychothriller, da er sehr stark an die Psyche des Lesers geht. Frau Raabe besitzt einen sehr spannenden Schreibstil. Sie wiederholt des Öfteren bereits gesagte Dinge, bzw. Linda, die Hauptperson, tut es, was und den Eindruck vermittelt, dass Linda geschunden und labil ist. Sie muss schließlich dem vermeintlichen Mörder ihrer Schwester eine gemeine Falle stellen. Sie bereitet sich vor, baut Kameras und Aufnahmegeräte in ihre Villa ein und trainiert für die Gegenüberstellung mit Victor Lenzen, dem Mann, der ihre Schwester vor elf Jahren getötet hat. Die Story, der Konflikt ist genial, und es ist eine wahre Kunst, 350 Seiten mit eben diesem Konflikt zu füllen. Sehr angenehm fand ich die kurzen Kapitel und der – wie schon gesagt – sehr spannende und flüssige Schreibstil. Auch toll fand ich, dass sich Frau Raabe wirklich nur auf »Die Falle« fokussiert hat – keine überflüssigen Nebenhandlungen, keine kitschige Liebesgeschichte, wirklich nur der Thrill um die Falle – bewundernswert! Auch lobenswert fand ich die fast 100-seitige Unterhaltung zwischen Lenzen und Linda, die auch einen sehr wichtigen Teil im Buch eingenommen hat. In diesem Teil erhalten wir von Lenzen einen unschuldigen Eindruck. Die Autorin vermittelt uns durch sein Benehmen seine Lebensumstände und seine Auslandsreisen, außerdem erfahren wir von seinem wasserfesten Alibi in der Tatnacht – hah! Hättest wohl so gedacht: Melanie Raabe führt uns in die Irre, wir stellen Vermutungen an, haben Theorien, manche erweise sich als richtig, manche als falsch. Die Autorin spielt mit uns, und das hat mir sehr gefallen! Ich liebe Thriller, die einen hinter’s Licht führen, bei dem nicht von vorne herein klar ist, wer der Gute und wer der Böse ist – well done, Frau Raabe! Was mich im Buch ein wenig gestört hat waren die Romanauszüge. Da ja Linda ihr Trauma durch einen Roman verarbeitet, der Lenzen dazu bringen sollte, in ihre Falle zu treten, finden wir im Buch sehr viele Ausschnitte aus eben diesem Roman. Diese allerdings, so habe ich nach einigen Auszügen festgestellt, haben mich nicht sehr interessiert, und schnell habe ich mir angewöhnt, diese nur noch lapidar zu überfliegen. Die Story aber um Linda und den Versuch, ein Geständnis von Lenzen zu kriegen, war eine Irrfahrt in die menschliche Psyche und eine wahre Herausforderung für mein gesundes, geistiges Denken! Genauso wie bei »Die Wahrheit« hat mich Melanie Raabe in ihre Fänge genommen und mich mit ihrem stillen, aber doch extremen Roman überzeugt! ​ Fazit Eine klare Empfehlung! Frau Raabe ist eine Künstlerin, eine Erschafferin von einem mit Spannung pulsierenden Buch. Grandiose Story, flüssiger Schreibstil und eine Charakterin, die stärker ist als sie rüberkommt.

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Zunächst einmal vielen Dank an das Bloggerportal und den btb-Verlag für die Zusendung eines Exemplares dieses Buchs! "Die Falle" war mein erstes Buch von Melanie Raabe und "Die Wahrheit" wird definitiv noch gelesen! Cover und Klappentext Das Cover des Buches empfinde ich eher als unaussagekräftig, aber vielleicht kann ich einfach nur nicht genug hinein interpretieren. Der Klappentext ist kurz und knackig gehalten, sodass man einen ungefähren Einblick in die Grobhandlung bekommt, aber nicht zu viel verraten wird. Der Umfang des Buches, sowie die Länge der Kapitel, die Schriftart etc. ist wirklich angenehm zu lesen. Figuren Die Protagonistin, Linda, empfand ich zunächst als wirklich seltsam und konnte sie, aufgrund der außergewöhnlichen Lebensumstände nicht unbedingt einschätzen. Aber genau das hat mich wieder in den Bann gezogen und mein Interesse geweckt. Die Vorstellung der Figur erfolgt erst in Kapitel 3, weshalb ich mir bis dato schon eine eigene bildliche Vorstellung ihrerseits zurechtgelegt hatte. Der Mann, der als der mögliche Täter ins Buch eingebracht wird, wirkte auf mich sehr ambivalent und nicht einzuschätzen. Ich konnte mich nicht entscheiden, ob ich ihn als aufrichtig verwirrt oder als beabsichtigt dumm einstufen sollte. Dies blieb bis zu den letzten 100 Seiten, deswegen möchte ich nicht zu viel verraten und jedem seine eigene Einschätzung lassen. Schreibstil und Inhalt Das erste Kapitel wirkte auf mich etwas "schwaflerisch" und ich hatte die Befürchtung ein Buch anzufangen, das von Umschreibungen und lang verschachtelten Beschreibungen nur so strotzt. Dies ist Gott sei dank nicht eingetreten! Das Buch ist quasi in 2 Bücher aufgeteilt: "Die Falle" von Melanie Raabe und "Blutsschwestern" von Linda Conrads. Man liest abwechselnd, wobei der Anteil des eigentlichen Buches natürlich größer ist. Teilweise findet man als Leser einen sehr angenehmen Schreibstil vor, teilweise gibt es aber auch Kapitel mit sehr abgehackten und in sich wiederholenden Sätzen, was aber, wenn man es im Nachhinein genauer betrachtet, situationsbedingt Sinn macht. Schwierig zu lesen war es dennoch. Allgemein gibt es einige Wiederholungen in diesem Buch. Ob es Namen sind, die 3 mal unmittelbar hintereinander genannt werden, Dopplungen von Sätzen, die nicht nötig sind (Beispiel: "Das Schlimmste ist der Zweifel. Ein kleiner Zweifel bleibt immer zurück. Das ist das Schlimmste." "Die Falle" von Melanie Raabe, Seite 232), oder die Tatsache, dass es in den letzten 11 Jahren der Protagonistin viel Zeit zum Lesen gab. Manche mögen es belustigend finden und als Running Gag einstufen, ich empfinde es aber als durchaus störend. Zu Beginn des Buches wurde ich außerdem mit der Frage konfrontiert, inwiefern man wirklich ein derart isoliertes Leben führen kann. Was ist mit Behördengängen? Operationen können auch nicht auf dem heimischen Esstisch vollzogen werden... Wird man als Autor wirklich erfolgreich, wenn man sich in der Öffentlichkeit kaum präsentiert? und noch vieles mehr hat mich an der Authentizität dieses Buches zweifeln lassen. Dennoch konnte ich mich immer mehr mit den Erklärungen innerhalb der Handlung anfreunden, da einige Fragen ebenfalls beantwortet wurden. Eins ist mir aber bis heute nicht recht: Wieso hat man einen Hund, wenn man niemals das Haus verlässt? Natürlich für sich selbst, damit man nicht vereinsamt, aber für das Tier tut es mir wirklich leid. Kleine Runden mit einer Assistentin oder mal nen Ausflug in den Wintergarten sind doch nichts für einen Hund! An sich empfand ich die Handlung als spannend geschildert. Nicht immer rasant, aber eine unterschwellige Spannung war immer vorhanden. Und sei es nur, weil man sich einfach nicht entscheiden kann, wer nun Wahrheit und wer die Lüge spricht. (Was mir, nebenbei erwähnt, ziemlich schwierig fiel. Ich glaube ich habe meine Meinung im Laufe des Buches an die 5 Mal revidiert.) Allerdings ist dies ein wichtiger Aspekt, der für mich bei keinem Thriller fehlen darf: Unwissenheit und Geheimnisse bis zum bitteren Ende! Es gibt nichts schlimmeres, als ein absolut vorhersehbares Buch. Und "Die Falle" ist definitiv keines! Von mir gibt es 4/5 Sternchen für ein gelungenes, packendes Buch, das etwas mit der Psyche und dem Einschätzungsvermögen des Lesers spielt.

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Guter Debütroman von Melanie Raabe

Von: Diana

10.04.2017

Die Falle von Melanie Raabe ist am 9. März 2015 im btb Verlag erschienen. Die gebundene Ausgabe hat 352 Seiten und kostet 19,99 €. In dem Roman geht es um die erfolgreiche Schriftstellerin Linda Conrads, die seit über 10 Jahren in einer Villa am Starnberger See lebt und keinen Fuß vor die Tür gesetzte hat, damit ist sie ihren Fans und der Presse ein großes Rätsel. Niemand weiß, dass sie vor vielen Jahren ihre jüngere Schwester Anna tot vorgefunden hatte und den Mörder flüchten sehen. Der Mörder wurde nie gefasst und sein Gesicht verfolgt sie in ihren Träumen, deshalb ist sie über alle Maßen geschockt, als sie SEIN Gesicht nach all der Zeit im Fernsehen sieht - einen bekannten Journalisten. Linda schmiedet einen Plan um dem Mörder eine Falle zu stellen. Sie schreibt ihren ersten Krimi und beschreibt darin die Bluttat an ihrer Schwester und versucht nun den Mörder in ihr Haus zu locken um ihm ein Interview - das erste seit vielen Jahren - zu ihrem neuem Buch zu geben um ihn in eine Falle zu locken. Melanie Raabe hat einen flüssigen Schreibstil und ich war mit den 352 Seiten schnell durch mit dem Lesen. Außer der eigentlichen Handlung wird auch teilweise die aus dem neuen Buch der Protagonistin erzählt, die die Mordnacht ihrer Schwester wiedergibt. Somit erfährt man mehr Einzelheiten und bekommt einen guten Einblick in das Gefühls- und Seelenleben von Linda Conrads. Verwirrend und nicht so ganz nachvollziehbar war für mich, dass Linda plötzlich von jetzt auf gleich ihr Haus verlässt, nach all den Jahren, in denen sie sich verschanzt hatte, ich persönlich hätte mir das schwieriger vorgestellt... Am Ende hätte ich mir etwas mehr Spannung erhofft... Trotzdem kann ich den Thriller von Melanie Raabe weiterempfehlen.

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Die Falle

Von: alina

25.02.2017

Die Autorin Linda Conrads hat vor 12 Jahren die Leiche ihrer Schwester gefunden und dabei auch den Täter angetroffen. Doch dieser konnte nie gefasst werden. 12 Jahre später sieht sie genau diesen Mann im Fernsehen und sie ist wild entschlossen ihm ein Geständnis zu entlocken. Die 38-jährige Autorin Linda Conrads lebt gemeinsam mit ihrem Hund in einem Haus am Starnberger See. Seit dem Tod ihrer Schwester Anna hat sie sich fast komplett von der Außenwelt abgekapselt. Ihre wichtigsten und einzigen Bezugspersonen sind ihr Verleger und das Hausmädchen. Linda hat sehr viele Selbstzweifel und Ängste, was vor allem nach "der Falle" zum Ausdruck kommt. Der Schreibstil von Melanie Raabe war am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig. Doch nach ein paar Seiten habe ich mich auch daran gewöhnt. Mir hat vor allem der Wechsel zwischen der Gegenwart und den Rückblenden in Form von Linda Conrads Buch Blutsschwestern gefallen. So hat die Autorin immer wieder für neue Spannung gesorgt. Man merkt, dass Melanie Raabe für das Buch sehr viel über Verhörtechniken recherchiert haben muss, was ich als super interessant empfunden habe. Mir hat der Thriller sehr gut gefallen, weil es nicht nur um Blut und Gewalt ging, sondern eher um ein Psychospiel. Das hat Melanie Raabe sehr gut verarbeitet.

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