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Rezensionen zu
Der Profiler

Axel Petermann

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300 Morde, so geschehen es jedes Jahr in Deutschland. So beginnt der Prolog in dem Buch von dem Fallanalytiker Axel Petermann. Den Täter zu finden, dauert oftmals lange Zeit. Bar jeder Realität eines Fernsehkrimis. In „Der Profiler“ beschreibt Axel Petermann die oftmals mühevolle Kleinarbeit. Nicht nur für den Ermittler ist es nicht einfach, auch für die Angehörenden, die oftmals keine Ruhe finden. Die Frage nach dem Warum versucht der „Profiler“ zu beantworten. Hier in dem Buch kommen das Wissen und Können von ihm zum Vorschein. Ein guter und fesselnder Schreibstil tut das übrigen ,so dass man das Buch nicht aus der Hand legen kann . Selbst Laien kommen hier gut mit, da das Buch verständlich geschrieben ist. Ich habe Axel Petermann ja schon persönlich auf der Buchmesse treffen dürfen und bin ein Fan von ihm geworden. Er strahlt eine Ruhe aus, die den Ermittlungen zu gute kommen. In seinen Buch „Der Profiler“ merkt man sie Liebe zu seinen Beruf auch an. Ich bin ein True Crime Junkie und kann dieses Buch wärmstens empfehlen. Auch für nicht True Crime Fans, sondern einfach für die, die auch mal hinter der Kulisse der akribischen und oft langwierigen Ermittlungsarbeiten stecken.

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SPOILER! Das Buch beginnt mit der beunruhigenden Frage: „Wie viele Mörder sind unter uns?“ Aus dem Prolog erfährt der Leser, dass in Deutschland jährlich rund 300 Morde geschehen. Erschreckend dabei ist, dass die Mörder nicht – wie in vielen Krimis zu sehen – innerhalb kurzer Zeit gefasst werden. Oft vergehen Jahre und aus einem Mordfall wird schnell ein Cold Case. Oft fehlen die finanziellen und personellen Mittel, um solche Fälle schnell zu lösen. Hinzu kommt der Zeitdruck. Dieser Realität stellt sich Axel Petermann. Geschildert wird u.a. welcher Aufwand notwendig ist, um einzelnen Spuren und Details nachzugehen. Ein wesentlicher Aspekt ist auch der Umgang mit den Hinterbliebenen und Angehörigen der Opfer, denn nichts ist mehr, wie es einmal war! In diesem Buch werden 4 Fälle näher erörtert. Petermann beschreibt jedes Detail, auch wenn es noch so klein scheint. Details, die ihm ins Auge fallen, die oft anderen nicht auffallen, werden hier näher beleuchtet. In diesem Buch beschreibt er Fälle, die ihm für immer im Gedächtnis bleiben werden aufgrund der Grausamkeit, mit der sie verübt wurden. "Das Böse wird es immer geben. Auch über meinen Ruhestand hinweg", heißt es im Epilog. Meine Meinung Ich mag die Art und Weise, wie Axel Petermann an die Fälle herangeht. Seine ruhige – ja schon fast beruhigende – Art die Fälle zu erörtern fasziniert mich. Das Buch hat mich sehr gefesselt und auch hier und da traurig berührt. Insbesondere der Fall eines jungen Mädchens, der über 40 Jahre zurückliegt. Als „Mörder ohne Gesicht“ hatte dieser Fall begonnen und nun nach über 40 Jahren hat der Täter ein „Gesicht“ erhalten, auch wenn er bis heute nicht gefasst wurde. Fazit Axel Petermann schafft es, den Leser in seinen Bann zu ziehen. Die unheimlich authentische Atmosphäre ist, dass, was dieses Buch so prägnant macht!

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Der Profiler

Von: Jessica

01.08.2022

In diesem Buch werden vier verschiedene Fälle dargestellt, an denen Axel Petermann gearbeitet und versucht hat, sie aufzuklären. Spannend und informativ von der ersten bis zur letzten Seite! Ein Blick hinter die Kulissen eines Profilers ist wirklich unheimlich interessant. Jeder True Crime-Fan wird dabei auf seine Kosten kommen!

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Die Bücher von Axel Petermann sind einfach unglaublich spannend und interessant. Man kann sie einfach nicht mehr aus der Hand legen, da auch der Schreibstil und der Ausbau der Bücher sehr gelungen und absolut fesselnde ist!! Es ist unglaublich interessant und informativ, wie Axel Petermann sich in seine Mordfälle hineindenkt und sich in den Kopf des Mörders defnkt und wie genau er auch mit seinen Aussagen zu den Tätern in Endeffekt ist. Es ist echt spannend, mit welchen Denkansetzen er an die Lösung von Mordfällen geht. Einfach nur weiter zu empfehlen und absolut lesenswert!! Beide Bücher bekommen von mir eine absolute Leseempfehlung und verdiente 5+/⭐⭐⭐⭐⭐ !! Lasst es Euch alle gut gehen und ganz liebe Grüße ~ Eure Leseratte Alex 📖👀🐀

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Wie viele Mörder sind noch unter uns? Wer hat die junge Frau vor 20 Jahren bestialisch ermordet? Ein Fremder, ein verschmähter Liebhaber, oder war es gar ein Familiendrama? War es die Russenmafia, die den Häftling in seiner Zelle gefoltert und schwer verletzt hat, oder ging es um Streitigkeiten im Drogenmilieu? Es gibt eine erschreckend hohe Dunkelziffer an ungeklärten Todesfällen. Er geht ihnen auf den Grund: Axel Petermann war Mordkommissar und Leiter der »Operativen Fallanalyse« in Bremen. Mit den Methoden des Profilings kommt er den Mördern auf die Spur. Seine Fallgeschichten sind abgründiger und spannender als ein Krimi – sie sind beängstigend wahr. ,,Der Profiler-Ein Spezialist für ungeklärte Morde berichtet’’ von Axel Petermann ist am 15. Juni 2015 im Heyne-Verlag erschienen. Dieses Buch enthält wahre Fälle, die ich unheimlich interessant fand. Der Autor bot mir grobe, aber dennoch gute und teilweise erschreckende/spannende Einblicke in die Köpfe von Tätern, aber auch die Arbeit eines Profilers wurde mir nähergebracht. Er beschreibt seine Arbeit als Profiler und als damaliger Leiter der Mordkommission Bremen und stellvertretender Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen, als das Bild eines Profilers noch nicht bekannt war. Da Axel Petermann auch über seine anfänglichen Ermittlungen schreibt, wurde mir sehr deutlich, wie fortgeschritten die heutige Kriminalistik arbeitet. Da Ermittler damals ohne große Technik ermitteln mussten, zeigte mir die mühsame und schwierige Spurensuche. In diesem Buch wurden vier unglaubliche Kriminalfälle veröffentlicht, die zwar leider nicht alle aufgeklärt werden konnten, jedoch setzen diese Veröffentlichungen eine deutliche Erinnerung an den Täter/die Täterin, falls er/sie noch leben sollte. Es wird sachlich und neutral geschildert, man merkt sofort die jahrelange Erfahrung aus der Welt des Grauens, in die der Autor lebt. Es sind traurige, reale und brutale Kurzgeschichten von (teilweise namenlose) Mörder, die berühren und einfach unglaublich erscheinen. Besonders der erste hier beschriebene Kriminalfall hat den Leidensweg einer Familie geschildert, der mich sehr berührt hat.1995 wurde die 19-jährige Heike Rimbach grausam auf einem Dachboden in Lüttgenrode umgebracht. Der Täter ist bis heute unbekannt, aber ihre Eltern geben die Hoffnung auf Gerechtigkeit nicht auf. Die Trauer, die die Familie heutzutage noch auffrisst und was dieses Schicksal mit ihnen angestellt hat, hat mir wirklich Gänsehaut beschert. Oder aber auch eine Ermittlung in der Justizvollzugsanstalt Bremen und dem Geheimnis der Zelle 26 fand ich unglaublich. Hier hatte Axel Petermann ausgiebig ermittelt und einen Folterskandal aufgedeckt. Was seine Ermittlungen hinter den vier Meter hohen Mauern ergeben haben, damit habe ich anfangs überhaupt nicht mit gerechnet. Diese Geschichte hat mir gezeigt, wie vielseitig seine Ermittlungen sind und dass er nicht nur an Fälle mit Leichen arbeitet. Aber auch bei den restlichen Kriminalfällen musste ich mehrmals mit dem Kopf schütteln. Das Böse, was in den Köpfen der Täter vorging, wurde trotzdem nicht respektlos rübergebracht. Wie der Autor mit besonderen Methoden und außergewöhnlichen Sichtweisen der operativen Fallanalyse hilft, Verbrechen aufzuklären, die andere als unlösbar betrachten, fand ich interessant und faszinierend zugleich. Als Profiler ist er ein Spezialist für ungeklärte Morde und ein Grübler/Querdenker unter den Ermittlern. Da seine Ansätze, die er ebenfalls gut erklärt beschrieben hat, oft ungewöhnlich und nahezu verrückt sind, war und ist er heute noch bei seinen Kollegen der Mordkommission nicht immer beliebt. Deshalb berichtet er in diesem Buch über spektakuläre Fälle, die größtenteils nur durch die unkonventionellen Methoden des Profilings gelöst werden konnten. Der Gesamtinhalt ist nicht nur eine Abhandlung über die kriminalistische Arbeit bei Tötungsdelikten und die Erstellung von Täterprofilen. Detailliert wurde mir aufgezeigt, wie der Profiler im Zusammenspiel von Fakten und Beweisen, von Theorien und Studien, von Aussagen und Expertenmeinungen eine Ermittlungsstrategie entwirft. Außerdem erklärt er, was man alles aus Spuren eines Tatorts lesen kann und wie am Ende ein Täterprofil entsteht. Auch schlüpft er in die Rolle des Mörders, um das Verbrechen mit seinen eigenen Augen sehen zu können. Nach jedem gelesenen Fall habe ich mir die Zeit genommen, mich im Internet, falls vorhanden, nach weiteren Informationen zu erkundigen, da mich diese wahren Begebenheiten natürlich auch sehr neugierig gemacht haben. Die hier geschilderten Fälle haben alle eins gemeinsam: man vergisst sie danach mit Sicherheit nicht mehr. Denn der Blick auf das Böse offenbart, dass es jeden zu jederzeit treffen kann. Ich finde diese True Crime-Geschichten deshalb spannender als einen fiktiven Krimi. Von mir eine klare Leseempfehlung für alle, die in die wahre Welt der Abgründe schauen möchte.

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Da ich generell gerne Kriminalromane und Thriller/Psychothriller lese, wollte ich mal etwas lesen, was aus der Realität entstammt und keine fikitiven Charaktere beinhaltet. Da wurde ich aufmerksam auf die Buchreihe von Axel Petermann der bis zu seiner Rente als Leiter der Mordkommission und stellvertretende Leiter im Kommissariat für Gewaltverbrechen tätig war und über 1000 Fälle bearbeitet hat. Die Bücherreihe ist gerade deshalb so spannend und interessant, weil sie aus dem echten Leben sind. Ich habe keine großen Spannungsbögen und Überraschungen erwartet, sondern echte Fakten. Und diese Bücher treffen meine Erwartungen komplett. Man erfährt viel über die Fälle und sieht wie detalliert die Ermittlungen geführt werden und dass man im kleinsten sozusagen Staubkorn noch Beweise sicher stellen kann, es geht leider um ungeklärte Mordfälle die immer noch darauf warten geklärt zu werden. Das Profiling versucht Beweise zu finden und vorallem den Täter zu verstehen, das Handeln, das Denken um ihm zu finden. Viele Einblicke in das Themengebiet mit 4 Fällen die in diesem Buch thematisiert werden. Das Cover zeigt Axel Petermann, ist authentisch und passend zum Titel, welche abgestimmt sind auf den Inhalt.

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Im Auftrag der Toten

Von: Simone Torres Palomino aus Bremen

30.09.2021

Ich habe schon mehrer Bücher über Axel Petermann geschrieben. Jedes für sich fesselnd und faszinierend. Das aktuelle hat mich am meisten mitgenommen. Mit seiner Art zu Schreiben hat er mich bei seinen Recherchen mit im Gebäck. Ich erlebe alle Gefühle und Eindrücke nicht nur mit ihm mit sondern mit allen Beteiligten aus seinen Geschichten. . .schöner kann ein Schriftsteller nicht vermitteln. . . Danke Danke Danke . . .weiter so Axel, Sie sind mir sehr angenehm !

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Für Fans von True Crime aufgepasst! Ich kann euch dieses Buch von Axel Petermann aufjedenfall empfehlen zu lesen! Axel Petermann ist einer der besten Profiler in ganz Deutschland. Er schrieb schon mehrere Bücher und ist regelmäßig im TV oder Dokus zu sehen. Dieses Buch ermöglicht uns Anhand von 4 verschiedenen Fällen einen Blick hinter die Kulissen sowie ein tiefes Eintauchen in die Fallanalyse. Es ist wirklich sehr interessant einen Einblick in seine Arbeit zu bekommen. Die Fälle sind wirklich faszinierend beschrieben, ein Hinweise führt zum nächsten. Mir hat das Buch sehr gut gefallen! Ich konnte es bis zur letzten Seite kaum weglegen. Von mir gibt es 5/5: ⭐⭐⭐⭐⭐

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