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Rezensionen zu
Küss mich unterm Nordlicht

Joanna Wolfe

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Das Cover: Ein tolles Cover, das zur winterlichen Liebesgeschichte passt, ein paar Nordlichter wären aber auch nicht schlecht gewesen. Die Handlung: Hier gefiel mir sehr gut, dass sie nicht gleich von Anfang an übereinander hergefallen sind, es hat sich nach und nach aufgebaut und das hat mir richtig gut gefallen. Vor allem Mike hat mir in dieser Situation sehr gut gefallen, da er sich auch wirklich über diese Beziehung gemacht hat. Mit ca. 200 Seiten im E-Book ist die Geschichte auch sehr kurzweilig, hat mir gut gefallen, obwohl das Ende dann zu schnell kam, ich hätte es mir durchaus ein bisschen spannender vorgestellt. Trotz allem war es ein tolles Jugendbuch, mit super Kulisse. Was mir da allerdings nicht so gut gefallen hat, war das das Nordlicht fast immer in allen Farben des Regenbogens aufgetaucht ist. Nach meinen Erfahrung in Lappland ist da eher nicht so oft der Fall, aber vielleicht ist das in Alaska ja anders. Der Schreibstil: War sehr angenehm, allerdings fand ich manche Beschreibung etwas überflüssig. Trotz allem sehr verspielt, aber auch realitätsnah. Fazit: Ein toller Jugendroman, der langsam Fahrt aufnimmt und am Ende dann in einem Feuerwerk endet. 4 von 5 Sterne

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Jenny lebt in einer Lodge in Fairbanks/Alaska. Seit dem Tod der Mutter sind sie und ihr Vater auf sich allein gestellt. Gemeinsam meistern sie den Alltag, empfangen Feriengäste und kümmern sich um diese. Jennys große Leidenschaft sind Schlittenhunde. Ihr Traum ist es am berühmten Iditarod-Schlittenhunderennen teilzunehmen. In diesem Winter machen Mike und seine Eltern Urlaub in Fairbanks. Der Sunnyboy aus Kalifornien ist nicht sehr angetan von Eis und Schnee und wiegelt Jennys Versuche ihn ein wenig aufzumuntern und die Vorteile und Schönheit Alaskas zu genießen, rüde ab. Mikes Vater Johnny Cooper ist Journalist und beruflich in Fairbanks, so dass Mike nicht aus freien Stücken mitgereist ist. Als Jenny und Mike unverhofft in Gefahr geraten, entdeckt die Sechzehnjährige jedoch eine ganz neue Seite an dem eigensinnigen "City Slicker". " '[...] Man sollte weinen, bis keine Tränen mehr kommen, und dann wieder jeden Tag mit einem Lächeln beginnen. Ich glaube, man kann beides. Um Mom trauern und der Zukunft ins Auge sehen.' " Zur Winter- und Weihnachtszeit gehören Geschichten mit Gefühl und winterlichem Ambiente. Die dürfen dann gern auch mal ein bisschen kitschiger sein, als die übliche Lektüre. Hauptsache sie erzeugen ein vorweihnachtliches Grundgefühl. So ähnlich ist es auch mit "Küss mich unterm Nordlicht", dessen Dialoge nicht gerade vor Intellekt strotzen, aber gefühlsbetont genug sind, um nicht nur die Protagonisten in romantische Stimmung zu versetzen. Autorin Joanna Wolfe ist das Pseudonym des Frankfurter Autors Thomas Jeier aka Christopher Ross, der schon lange Fuß im Genre Liebesroman gefasst hat und mit Vorliebe Bücher schreibt, die in der Wildnis Amerikas spielen, die er auch gern bereist. Seine Erfahrung mit Land und Leuten sind deutlich zu spüren. Stimmige Landschaftsbeschreibungen, natürliche Settings und die beeindruckende Tierwelt, die im rauen Klima Alaskas ums Überleben kämpft. Eine Atmosphäre, mit der mich Joanna Wolfe / Thomas Jeier begeistern kann. Leider viel weniger beeindruckend ist die Sprache des Romans, die sich für mich sehr holprig anfühlt, so dass ich zuerst dachte, dass es Übersetzungsfehler sind, bis ich bemerkte, dass es sich bei Joanna Wolfe ja gar nicht um eine amerikanische Autorin handelt. Zumindest diese Wirkung wird nicht verfehlt. Die Gedankengänge der Jugendlichen hingegen wirken auf mich eher künstlich und aufgesetzt. Und auch die Spannung, die oftmals gut anklingt, kann ihr Niveau nicht über einen längeren Zeitraum halten. Die Figur der Jenny gefällt mir recht gut. Sie ist klug, hat eine Engelsgeduld und mutig ist sie als Musher eines Hundeschlittens eh. Meine Gefühle für Mike sind ein Auf und Ab. Mal ist er wirklich toll und liebenswert, kurze Zeit später ist er wieder zickig und übel gelaunt. Von ihm hatte ich mir viel versprochen, aber leider bleibt er eine eher flache Figur. Im Endeffekt ist "Küss mich unterm Nordlicht" das was es mit seinem schön gestalteten Cover verspricht: eine kurzweilige, romantische Liebesgeschichte in der winterlichen Atmosphäre Alaskas.

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