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Rezensionen zu
Liebe, wie sie im Buch steht

Melissa Pimentel

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Das Cover ist total schön gemacht, es ist detailreich und einfach ansprechend, deswegen hatte ich es auch im Regal stehen. Der Titel ist etwas grammatikalisch etwas fragwürdig, weil eigentlich würde man meinen, es müsste heissen, "Liebe, wie sie im Buche steht", aber das nur am Rande. Lauren ist ein echt sympathischer Charakter, auch wenn sie im Buch viel trinkt und raucht und an sich manchmal etwas naiv ist, aber sie ist eben eine echte Man sollte eben keine klassische Liebesgeschichte erwarten, es ist eher die Suche nach einer Beziehung, die aber sehr humorvoll und lesenswert ist. Die Geschichte rund um Lauren und ihre vielen Männer wird spannend durch Lucy (die mit Lauren zusammenlebt) und Meghan (Lucys Schwester), die sind auch für die Geschichte wirklich sehr verschieden angelegt. In der Umsetzung kann man Melissa Pimentel höchsten ankreiden, dass es etwa ab Seite 350 etwas zäher wird, vorher liest sich die Geschichte echt gut weg, aber dann wird sie etwas lahmer. Aber es ist das Debüt von Melissa Pimentel, daher kann man das auch verzeihen, weil nicht alles ist gleich im ersten Griff perfekt. Aber sie schreibt sehr angenehm und flüssig, man kommt wirklich gut durch die Geschichte und auch ihre Charaktere haben Charme und nehme den Leser für sich ein.

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Dieses Buch hat mir eine völlig neue Sicht auf das Prinzip "Dating" und alles was damit zusammenhängt geschenkt. Es war sehr unterhaltsam Lauren bei ihren unterschiedlichen Dates mit den unterschiedlichen Typ Mann zu begleiten und einige Desaster mit ihr durchzustehen. Doch es hat mir in gewisser Weise auch die Augen geöffnet, dass es meistens das beste für Beide ist, wenn man ehrlich zu sich selbst ist. Denn es ist wahr, dass eine Beziehung (in welcher Form auch immer) nicht funktionieren kann, wenn man mit sich selbst nicht im Reinen ist oder sich in der Situation nicht wohl fühlt... Diese und andere Weisheiten vermittelt das Buch jedoch nicht nur über den überaus charmanten und einnehmenden Charakter von Lauren sondern auch über wunderbare Nebencharaktere wie ihre Mitbewohnerin und ihre Schwester. Außerdem müssen auch immer wieder mehr oder weniger klischeehafte Männer dafür herhalten. Durch die ständig wechselnden Ratgeber wird dem Buch etwas spritziges und abwechslungsreiches verliehen. Auch wenn ich mir das Ende etwas anders erhofft hatte ist es doch sehr romantisch und Hoffnung spendend gewählt.

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Liebe, wie sie im Buch steht ist der Debütroman von der Amerikanerin Melissa Pimentel, die seit 10 Jahren in London lebt. Sie selbst informierte sich als Bloggerin über die Dating-Szene und teilte dies mit den anderen. Dadurch ihr die Idee zu diesem etwas anderen Liebesroman rund um Dates und Dating-Ratgebern. Lauren ist eine Amerikanerin, die in London lebt und auf der Suche nach einer lockeren Affäre ist. Sie kommt auf die Idee Dating-Ratgeber aus verschiedenen Zeitspannen zu schmökern. Dadurch verändert sie stetig ihr Dating-Verhalten, schreibt ihre Ergebnisse und Erlebnisse auf und stürzt sich dadurch langsam ins Chaos. Die Geschichte ist aus Laurens Sicht in der Ich-Form verfasst. Der Aufbau des Buches ist ähnlich in Form von Tagebucheinträgen sowie Monatsfazit aufgebaut. Insgesamt werden die Erlebnisse und mehr oder weniger großen Ergebnisse zu den einzelnen Ratgebern von insgesamt 8 Büchern niedergeschrieben. Im Allgemeinen geschieht der Einstieg mit einer Alltagsszene aus dem Datingleben der Protagonisten. Danach schildet sie dem Leser, warum sie da ist, wo sie nun steht und warum sie dies ändern möchte. Meiner Meinung ist der Beginn und die Einführung in die Geschichte gut gewählt worden von der Autorin. Ein witzig spritziger Schreibstil, kurze Beschreibungen der Szene, tolle Gedankengänge, die eindeutig authentisch und nachvollziehbar sind sowie ein vorherrschendes Gefühlschaos spiegeln sich im Dating-Verhalten der Hauptprotagonistin wieder und lässt andererseits aber auch Raum für die eigene Fantasie. Humor, Charme und Sarkasmus kreuzen Banalitäten und Klischees. Die anekdotenreiche Schreibweise und aufschlussreiche Denkprozesse bezüglich des Dating-Verhaltens sind sehr reflektiert, kritisch aber auch mit Ironie besetzt. Vor allem die Schilderung der Ratgeber werden mit Witz und dem nötigen Hinweis um deren Sinnlosigkeit heruntergespielt sowie verdeutlicht dies auch die Sprunghaftigkeit der Protagonistin. Insgesamt fand ich die Idee eigen aber kreativ sowie individuell. Es zeigt sich hier sehr genau, dass das Leben selbst die besten Geschichten schreibt. Ebenso sind die Kommentare von Lauren sehr sarkastisch und lustig angelegt, vor allem wenn sie ihr Missfallen kundtut. Alles in allem plätschert so dahin und ab dem zweiten Drittel wird es eintönig und stellenweise öde, da immer der gleiche Ablauf folgt. Für mich persönlich hat hier die nötige Abwechslung im Handlungsmuster gefehlt. Leider kam auch das Ende viel zu schnell und wurde in meinen Augen zu rapide abgehandelt ohne nötigen Erklärungsspielraum. Fazit: Liebe, wie sie im Buch steht ist eine nette und erfrischende Geschichte für Zwischendurch mit einer sehr kreativen und innovativen Grundidee für die Erzählung und einer sehr sympathischen Hauptprotagonistin. Ich kann das Buch jedem empfehlen, der ein Buch sucht in einem ähnlichen Format alla Bridget-Jones und über die Dating-Welt von Lauren lustig machen möchte. Liebe, wie sie im Buch steht erhält von mir 3 von 5 Sternen. (Ein Dank an den Goldmann-Verlag für das Rezensionsexemplar.)

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Inhalt Die 29-jährige Lauren, die vor kurzer Zeit von Amerika nach London gezogen ist, ist mit ihrem Liebesleben unzufrieden. Sie beschließt, im Rahmen eines „wissenschaftlichen“ Experiments, jeden Monat die Ratschläge eines anderen Dating-Ratgebers zu befolgen und ihre Erfolge und Misserfolge mit dem jeweiligen Konzept zu dokumentieren. Ihre abgedrehte Mitbewohnerin Lucy steht ihr dabei zur Seite, denn nicht jeder Ratschlag entpuppt sich als sinnvoll und nicht jeder Mann als Traumprinz. Außerdem muss sich Lauren mit ihrer Vergangenheit in Amerika auseinandersetzen, mit der sie noch nicht abgeschlossen hat. Meine Meinung „Liebe, wie sie im Buch steht“ ist der Debüt-Roman von Melissa Pimentel, der zuvor bereits unter dem Titel „Das Dating-Projekt“ erschienen ist. Das Buchcover ist sehr ansprechend und detailreich gestaltet. Dem Titel „Liebe, wie sie im Buch steht“ fehlt meines Erachtens ein „e“, damit aus „Buch“ ein „Buche“ wird, aber das nur vorweg. Die Idee einer jungen Frau, die ihr Pech mit den Männern satt hat und ihr Liebesleben ab sofort in die Hand verschiedenster Dating-Ratgeber legt, hat mich sofort begeistert. Die Umsetzung hat jedoch einige Schwächen. Die Protagonistin Lauren ist keine wirkliche Sympathieträgerin. Eigentlich raucht und trinkt sie permanent und nimmt jeden Mann sofort beim ersten Date mit nach Hause. Nur selten konnte ich mich mit ihr identifizieren und Sympathie aufbringen. Anfangs ist die Handlung schwungvoll und unterhaltsam, nach etwa 350 von 484 Seiten wird sie jedoch etwas zäh. Man ist erschöpft von Laurens wildem Single-Leben und sehnt sich danach, dass langsam der Mann ins Spiel kommt, der ihr Leben tiefgründiger auf den Kopf stellt. Denn, wer auf der Suche nach einer schönen Liebesgeschichte ist, wird sie in diesem Buch nicht finden. Vielmehr geht es um das chaotische Single-Leben einer jungen Frau, die gar nicht auf der Suche nach einer festen Beziehung ist, sondern nur ihren Spaß möchte. Erst auf den letzten drei Seiten ist sie plötzlich verliebt, was mich persönlich etwas überrumpelt hat. Dieser Mann hätte schon eher mehr in die Geschichte eingebaut werden müssen, denn grundsätzlich passt er gut zu Lauren und die Beziehung hat für mehr als drei Seiten Potential. Die Nebencharaktere Lucy (Laurens flippige Mitbewohnerin), Meghan (Laurens Schwester) oder die vielen Männer, die Lauren trifft, sind abwechslungsreich gestaltet und beleben die Geschichte. Der Schreibstil ist locker und teilweise humorvoll. Die Sprache ist angenehm und leicht zu lesen. Fazit Insgesamt kann man das Buch gut lesen. Die Idee ist nicht optimal umgesetzt, aber in jedem Fall einfallsreich. Ich danke dem Goldmann-Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars!

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494 Seiten voller Witz, Charme, Chaos aber vor allem voller Liebe! Ich muss gestehen meine Erwartungen war nicht so groß, da ich schon viele Bücher gelesen habe die eben so lala waren. Frau ist unglücklich, stürzt sich in ein komisches Abenteuer und man weiß schon nach knapp 50 Seiten wer dann die große Liebe ist. Doch dieses mal war ich positiv überrascht! Melissa Pimentel hat sich das Thema Dating vorgeknöpft, ohne große Dramen und ohne einen typischen Romanaufbau. Lauren ist chaotisch, sympathisch, liebenswert und ihr bleibt nichts erspart. Mit viel Charme erzählt sie von den eskapaden mit diversen Männern und Dating Ratgebern und findet so zu sich selbst und die große Liebe. Die Charaktere mit denen Lauren im laufe ihres verrückten Projektes zu tun hat sind alle auf ihre eigene Art und Weise zauberhaft. Bis zum Schluss fiebert man mit Lauren und ihrem ganz persönlichen Chaos mit, man lacht mit ihr und man weint mit ihr, zum Schluss ist es als hätte man eine gute Freundin bei einer total verrückten Idee begleitet. Alles in allem ein gelungenes Buch, welches ich zu 100% empfehlen kann!

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Worum geht es? Fünfzig Wege, einen Lover zu finden. Eine junge Amerikanerin ist in London auf der Suche – nicht nach dem großen Glück, sondern einfach nur nach Spaß und Sex. Laurens Erfolg hält sich in Grenzen, bis sie auf die Idee kommt, diverse Dating-Ratgeber auf ihre Brauchbarkeit zu testen. Von »Die Kunst, den Mann fürs Leben zu finden« über »Die Kunst der Verführung« aus dem Jahr 1928 bis zum »Handbuch der feinen Sitte für heranwachsende Töchter« von 1897. Kein Wunder, dass sie damit die Männerwelt in heillose Verwirrung stürzt. Schließlich ändert sie ständig ihr Verhalten: einmal demütig und still, dann wieder kokett flirtend oder schamlos direkt. Jeden Monat probiert Lauren nun die Ratschläge eines dieser Werke aus, und hält das Resultat in einem roten Notizbuch fest. Dass sie trotz aller klugen Ratschläge am Ende ihr Herz an den Richtigen verliert, grenzt an ein Wunder … (via randomhouse) ____________________________ Wie hat es mir gefallen? Diese typischen Frauenromane muss ich nicht unbedingt jeden Tag haben, aber ab und an und mit dem richtigen Chick-Lit-Buch ist es doch eine willkommende und unterhaltsame Alternative. Außerdem bin ich ein riesengroßer SATC- und Bridget Jones-Fan, wer also auch hierfür etwas übrig hat, dem wird auch Das Dating-Projekt zusagen, denn neben sehr viel Sarkasmus und schrägen Männer-Begegnungen, kommt natürlich auch der Liebesaspekt nicht zu kurz. Lauren ist dabei eine äußerst sympathische Figur, die eigentlich in einer relativ stabilen On-Off-Beziehung steckt, doch als Adrian kalte Füße bei gebratenen Spiegeleiern bekommt (ich sagte ja, dass es schräg wird!), wirft Lauren das Handtuch und gibt sich einer wissenschaftlichen (so sagt sie) Untersuchung hin: akribisches Männer-Dating, aber nicht etwa um den Richtigen zu finden. Dabei wälzt sie Liebesratgeber eines ganzen Jahrhunderts. Letztere sind übrigens keine ausgedachten Werke, diese Bücher gibt und gab es tatsächlich, was die ganze Geschichte nochmal interessanter macht, denn natürlich waren sowohl die weiblichen als auch männlichen Ansichten über Liebe und Sex in den einzelnen Dekaden äußerst unterschiedlich. Dabei nimmt Lauren sich, und das macht die Geschichte wahrscheinlich auch so amüsant, selbst nicht so ernst. Allerdings unterscheiden sich nicht nur die Dating-Ratgeber stark voneinander, auch die Männer, auf die Lauren in dieser Zeit trifft, könnten verschiedener nicht sein. Und diese Macken, die die Kerle erst haben! Gepaart mit Laurens Sarkasmus war das für mich wirklich ein Lesefest, und ich habe sehr sehr viel lachen müssen, weil fast jede Situation nicht skurriler hätte sein können. Sollte sich jemand dieses Buch zulegen, dann denkt bitte an mich, wenn ihr bei der Szene mit dem Haifischfleisch-Trockner seid, ich habe Tränen gelacht! Überdies existieren nicht nur die Dating-Ratgeber, die Lauren zu Rate zieht, tatsächlich, auch das Dating-Projekt an sich hat so oder so ähnlich stattgefunden. Bevor Melissa Pimentel sich dazu entschied, dieses Buch zu schreiben, hat sie verschiedene Dating-Theorien gelesen und ausgetestet. Was dabei heraus kam, könnt ihr nun in Das Dating-Projekt nachlesen. Leider war das Ende dann doch sehr vorhersehbar, was ich auch ein wenig schade finde, aber nun gut. Wie immer: ich kann eben nicht alles haben. Ansonsten gefällt mir auch die Aufmachung des Buches sehr. Nicht nur das Cover ist sehr ansprechend, als kleines "Goodie" gibt es in der Broschur selbst zusätzlich noch Cocktail-Rezepte - auch wenn Alkohol an sich jetzt keine übergeordnete Rolle im Roman selbst spielt, spielen die Cocktailnamen aber auf Situationen und Personen in der Geschichte an. Insgesamt hat mir Das Dating-Projekt von Melissa Pimentel ausgesprochen gut gefallen. Die Story ist kurzweilig, aber sehr amüsant. Lacher sind hier vorprogrammiert, wenn man generell mit trockenem Humor gut kann und nach etwas Abwechslung im Buchregal sucht. Auch wenn Frauenromane sich eher außerhalb meiner comfort zone befinden, habe ich mich mit diesem Buch sehr sehr wohl gefühlt. Dafür gab es vier von fünf Sternen!

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