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Rezensionen zu
DIE WAHRHEIT

Melanie Raabe

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Nachdem ich "Die Falle" von Melanie Raabe gelesen habe, war ich verständlicherweise sehr gespannt, ob sie an diesen tollen Thriller anknüpfen konnte und mich mit ihrem Werk "Die Wahrheit" ebenso mitreißen kann. Ich muss euch sagen, das hat leider nur bedingt funtioniert. Melanie Raabe hat für mich einen tollen Schreibstil. Er ist gut zu lesen und vermittelt einem das Gefühl, mitten im Geschehen zu sein. Man ist sozusagen Teil der Geschichte und lässt sich "durch die Seiten" mitreißen. Ich jedenfalls wurde mitgerissen und hatte kaum einen Moment der Langeweile. Zunächst einmal ist es ein gruseliges Szenario, wenn dein tot geglaubter Mann auf einmal zurück kommen soll und sich dann herausstellt, er ist es nicht. Viel schlimmer noch, du kannst es niemandem sagen bzw. niemand glaubt dir. Das ist ein Stoff, aus dem (Psycho)-Thriller gemacht werden. Doch man muss daraus etwas machen, und das ist Melanie Raabe eben nur bedingt gelungen. Am Anfang lief alles noch sehr gut und man wurde im Ungewissen gelassen. Man wusste nicht, was man von alledem zu halten hatte. Doch mit der Zeit wurden die anfänglichen unterschwelligen Drohungen und Ausfälle des "Ehemannes" doch ein wenig abstrus und die Handlungen der Protagonistin Sarah immer unrealistischer. Das eine oder andere Mal konnte ich nur noch den Kopf schütteln und weiterblättern. Fazit: Aus wenn die Spannung durchaus gegeben war, so waren die Handlungen mit fortschreitender Dauer des Buches doch ein wenig zu unglaubwürdig um wahr zu sein. Schade, ich war ein wenig enttäuscht und hatte mir mehr erwartet. Aus diesem Grund vergebe ich auch nur 3 von 5 möglichen Sternen.

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Oh, was für ein blassen Cover. Farblos und doch ansprechend. Ob das an den roten Buchstaben der Autorin liegt? Oder ist es doch eher die Haarsträhne? Ich weiß es nicht. Minimalistisch und doch interessant. Da hilft nur eins.... lesen. Gesagt, getan! Der erste Satz: "Die Welt ist schwarz." Nachdem der erste Satz nun nicht wirklich aufschlussreich war, wollte ich natürlich mehr wissen. Die Geschichte wird aus der Ich-Perspektive erzählt. Und so treffen wir auf Sarah, deren Mann vor Jahren in Südamerika verschwunden ist. Plötzlich der Anruf. Ihr Mann lebt und kommt schon am nächsten Tag. Sarahs Gefühle sind zwiegespalten. Freude aber auch Angst spielen dabei eine Rolle. Am nächsten Tag möchte sie ihn abholen. Aber ihr vermeintlicher Mann ist ein Fremder. Mehr möchte ich jedoch nicht verraten. Da sich jeder selbst sein Bild machen sollte. Anfangs war ich vom Plot der Story total begeistert. Sehr bildhaft wurden die Szenen und Gefühle dargestellt. Bis dann das Ende kam. Hiervon war ich mega enttäuscht. Ist der Autorin da wirklich nichts besseres mehr eingefallen? Für einen Thriller war es ein ziemlich fades, lasches und langweiliges Ende, was mich am Schluss wirklich zähneknirschend zurück ließ. Abschließend kann ich sagen, dass mir das Buch ohne diesen Schluss sehr gut gefallen hätte. Ich werde jedoch für diese Einfallslosigkeit Punkte abziehen.

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