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Rezensionen zu
DIE WAHRHEIT

Melanie Raabe

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€ 10,00 [D] inkl. MwSt. | € 10,30 [A] | CHF 14,50* (* empf. VK-Preis)

Vor sieben Jahren ist Sarahs Ehemann bei einer Geschäftsreise spurlos verschwunden. Mit Mühe hat sie die letzten Jahre versucht mit ihrem kleinen Sohn ohne ihn aufzukommen und ein geregeltes Leben zu führen. Doch jetzt wurde er gefunden und kommt wieder nach Hause. Doch als Sarah ihn endlich sieht, ist es nicht ihr Ehemann!!! Aber wer ist es denn? Ein Buch, dass mich von der Idee her sehr interessiert hat und mich sehr neugierig gemacht hat, was die Autorin daraus genacht hat. Mir gefiel auf Anhieb der Schreibstil sehr gut. Die ersten 100 Seiten gingen recht ruhig zu, um die Protagonistin kennenzulernen und nachzuvollziehen, wie sie mit dem Verlust ihres Mannes nach all den Jahren zurecht kommt. Ab dem Zusammentreffen des Ehepaars im Flughafen vor der Presse und der Öffentlichkeit, wird das Buch spannender. Im Laufe der Geschichte wird es zunehmend rasanter, beängstigender, actionreicher und verwirrender. Wer ist dieser Mann? Ein Betrüger? Warum ist Sarah die Einzige, die ihn nicht als ihr Ehemann anerkennt? Ist er es oder nicht? Ich fand die Umsetzung sehr gut umgesetzt. Es hat mich gefesselt und gepackt. Die Wendungen haben den Leser verwirrt, um ihn wieder auf eine andere Fährte zu schicken und die bisherigen Vermutungen zu verwerfen. Ein sehr gelungenes Buch, dass mich sehr gut unterhalten konnte. Zwischen Betrug, Wahnsinn, Halluzination oder Psychoterror. Fand ich sehr gut :-) Note: 4/5

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Nur Stück für Stück entblättert Melanie Raabe ihr geschickt aufgebautes Geheimnis um das Ehepaar Petersen. Aus Sicht der Ehefrau Sarah erzählt, fragen wir uns mit ihr, ob der Mann, der nach sieben Jahren wieder auftaucht, wirklich ihr Ehemann oder nur undurchsichtiger Betrüger ist. Dabei entwickelt Raabe ihr dramatisches Psychospiel sehr clever und überrascht uns immer wieder mit kleinen unerwarteten Wendungen. Wie in einem Kammerspiel mit ganz wenigen Figuren erzählt sie ihre ausgefeilte Story abwechselnd aus der Sicht von Sarah und ihrem vermeintlichen Ehemann Philip, bis zur letzten Seite spannend und eindringlich, wenn auch manchmal etwas arg dramatisch. Sehr authentisch gelesen von den Schauspielern Nina Kunzendorf, Andreas Pietschmann und David Striesow.

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Klasse

Von: unclethom

23.11.2016

Melanie Raabe ist es gelungen nun auch mit ihrem zweiten Thriller vollauf zu begeistern. Die Figuren erscheinen vielschichtig und sehr bildhaft, so dass es dem Leser erscheint als würde man sie persönlich kennen. Nicht aber kennen im Sinne von gute Freunde, sondern kennen im Sinne von echten Menschen, die man auf irgendeine Art und Weise kennengelernt hat. Ebenso ist es mit den Schauplätzen die mir vorkamen als wenn ich schon irgendwann einmal dort gewesen wäre. Geschickt eingefügte Wendungen lassen den Leser zunächst nicht auf die Auflösung kommen, doch je näher man dem Ende kommt umso klarer liegt es auf der Hand. Auch wenn die Auflösung zu erwarten war, ist es nicht so dass es zu offensichtlich ist. Der Spannungsbogen ist schön gespannt und steigert sich zum Ende hin immer mehr. Das überraschte dann doch, denn eigentlich war ich der Meinung dass das von Beginn an hohe Spannungslevel nicht mehr sehr viel ansteigen könnte. Von der ersten Seite an war es der Autorin gelungen im Kopf des Lesers gewisse Bilder zu erzeugen, die dann ihr Eigenleben entwickelten und fast wie ein Film vor meinem inneren Auge abgelaufen sind. Fand ich den ersten Roman von Melanie Raabe schon wirklich Klasse, konnte sie sich nochmals steigern und so komme ich für diesen Thriller auf 5 von 5 Sternen, sowie eine Leseempfehlung.

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Die WAHRHEIT

Von: analog 2.0

20.11.2016

Die WAHRHEIT ist für mich das zweite Buch von Melanie Raabe und auch dieses Mal hat sie mich gleich von Beginn ab überzeugt. Mir gefällt der Schreibstil der Autorin sehr gut, kurze knackige Kapitel und sich abwechselnde Perspektiven, das bringt Schwung in die Geschichte und treibt den Plot in einer einzigartigen Weise voran. Melanie Raabe versteht es den Leser gezielt in die falsche Richtung zu locken. Ich habe dieses Buch verschlungen um endlich an des Rätsels Lösung zu gelangen. Im Gegensatz zu anderen Thrillern würde ich die Sprache als anspruchsvoll beschreiben, lässt sich aber dennoch gut und flüssig lesen. Ihre Beschreibungen sind detailreich und total facettenreich, zugegeben das liegt vielleicht nicht jedem, mir gefällt das aber gut. Die Charaktere sind meiner Meinung nach sehr dicht und vielseitig beschrieben. Die gesamte Atmosphäre des Buches ist sehr spannungsgeladen, manchmal auch furchterregend und beklemmend. Nachdem das Buch kontinuierlich von einem ordentlichen Spannungsbogen durchzogen war, endet dieser Thriller mit einem wahren Knaller. Von mir bekommt „Die WAHRHEIT“ dicke 5 Sterne und eine absolut Leseempfehlung. Ein sehr geschickt geschriebener Thriller mit viel Atmosphäre und Spannung.

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Sarah lebt seit sieben Jahren mit ihrem Sohn Leo alleine. Während einer Geschäftsreise nach Südamerika vor sieben Jahren verschwindet ihr Mann Philipp spurlos. Seitdem lebt Sarah in der stillen Hoffnung, Philipp irgendwann wiederzusehen. Als sie eines Tages einen Anruf erhält, dass ihr entführter Mann gerettet wurde und nach Hause zurück kommt, erscheint es ihr mehr als unwirklich. Mit Leo empfängt sie ihn am Flughafen – und stellt fest, dass der heimkehrende Mann nicht Philipp ist. Mit dieser Feststellung verstört sie ihr gesamtes Umfeld, die nicht verstehen, dass sich Sarah nicht über das Wiedersehen freut und ihren Mann scheinbar nicht erkennt. “Der Fremde“ scheint ein perfides Spiel mit Sarah zu spielen, nach außen mimt er den verständnisvollen Ehemann, dessen Frau etwas Zeit nach sieben Jahren braucht, zuhause benimmt er sich seltsam und bestärkt Sarah in ihrer Vermutung, dass er anstelle ihres Mannes den alten Platz einnehmen will. Doch Sarah beschließt, dieses Täuschungsspiel nicht mitzuspielen und schmiedet – nachdem sie sich gefangen hat – ebenfalls einen Plan … Mein Fazit: “Die Wahrheit“ greift eine interessante Geschichte auf: Was macht man, wenn sich ein Fremder im eigenen Haus einnistet und keiner versteht, dass er nicht der ist, den er zu sein vorgibt? Und was, wenn er noch Schlimmeres vorhat, als sich nur in das eigene Leben einzuschmuggeln? Die Geschichte – abwechselnd aus Sicht von Sarah und dem Fremden erzählt – baut langsam aber stetig einen großartigen Spannungsbogen auf. Man rätselt lange, um zu überblicken, was der „Fremde“ in Sarahs Leben vorhat. Und hat ein unwohles Gefühl beim Lesen, wer denn nun wen letztendlich niederkämpft. Denn nach einer anfänglichen Ohnmacht der Protagonistin ist diese entschlossen, den Eindringling mit allen ihren Mittel auflaufen zu lassen. Doch der Fremde weiß viel über Sarahs Vergangenheit, das nicht nur Positives. Und nach dieser fast zum Zerreißen aufgebauten Spannung – ist das Ende meines Erachtens eher ernüchternd. Nachvollziehbar, aber leider nicht ganz nach meinem Geschmack. Trotzdem fühlte ich mich sehr gut unterhalten, obwohl ich mir ein anderes imposanteres Ende gewünscht hätte. Selbstzweifel, Verwirrungen und auch einige interessante Details der Protagonistin kommen an Licht und stehen im Gegensatz zum ungeliebten aufgetauchten Fremden, der scheinbar Böses im Schilde führt. Ich habe das Buch relativ schnell gelesen, es hat mich gefesselt und fasziniert. Strategisch hat es Ähnlichkeiten mit Melanie Raabes erstem Buch. Daher bin ich auf die nächste Geschichte auf jeden Fall gespannt!

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Die Wahrheit

Von: Susanne Diallo aus Berlin

16.11.2016

Ich habe selten so ein mieses Buch gelesen.Sie wiederholt sich.Es treten Passagen auf,die unnötig sind,also ohne Belang.Ich fand es einfach nur nervig!! Gott sei Dank habe ich das Buch nur ausgeliehen.....

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Nach ihrem Debüt "Die Falle", einem auf dem internationalen Markt bestverkaufen Thriller der letzten Jahre, legt die Kölnerin Melanie Raabe mit "Die Wahrheit", 2016 im btb-Verlag erschienen, den Nachfolger vor. Nachdem ich "Die Falle" quasi verschlungen hatte, war ich natürlich sehr gespannt, was ihr neues Buch zu bieten hat. Grundsätzlich erstmal: Ich wurde nicht enttäuscht. Mehr dazu gleich. Kurz zum Inhalt: Philipp Petersen, vermögender Erbe eines Hamburger Imperiums, verschwindet spurlos während einer Geschäftsreise nach Kolumbien. 7 lange Jahre, in denen es nicht den geringsten Anhaltspunkt auf seinen Verbleib gibt. 7 Jahre, in dem seine Frau Sarah mit dem gemeinsamen Sohn Leo auf sich alleine gestellt ist. 7 Jahre Hoffen und Bangen, Verzweiflung, Resignation und doch auch der Wille zum Weiterleben. Gerade, als Sarah beginnt, sich von den Dämonen der Vergangenheit zu lösen, geschieht das Unfassbare: Philipp ist gefunden worden. Freude mischt sich mit Panik. Und zwar zu Recht: Denn der vermeintliche Ehemann ist für Sarah ein vollkommen Fremder. Ein spannendes Katz- und Mausspiel beginnt - geschildert in zwei Handlungssträngen. Mein Leseeindruck: Wie für "Die Falle" habe ich auch für "Die Wahrheit" nur ein paar Stunden gebraucht. Melanie Raabes Bücher packen mich in einer Art und Weise, die ich bisher selten erlebt habe. Es ist ihr Schreibstil, der mich ihre Werke nicht mehr aus der Hand lesen lässt. Spannnend ist er, natürlich, aber für mein Empfinden teilweise auch poetisch. Sie kreiert Sätze mit einer solchen Durchschlagskraft, das ich sie teilweise mehrfach lesen muss, damit ich sie verstehe. Sie verwendet Ausdrücke, die ich in einem solchen Kontext nicht unbedingt erwarten würde. Sie überrascht mich immer wieder mit Wortkonstruktionen, die einfach nicht dem Mainstream entsprechen. Kurz gesagt: Ich liebe ihre "Schreibe". Ihre Bücher sind psychologisch sehr anspruchsvoll, die Spannung ist vom ersten bis zum letzten Satz auf einem sehr hohen Niveau. Für mich kann ihr momentan in diesem Genre in Deutschland niemand wirklich das Wasser reichen. Und doch gibt es nach diesem Loblied tatsächlich auch Kritik von meiner Seite. Das Ende des Buches, die Auflösung der großen Scharade, hat mich enttäuscht. Ja, es ist so. Das Ende ist dem so packenden Vorangegangenen unwürdig. Es zerstört den Bann, in den mich "Die Wahrheit" so schnell gezogen hatte und lässt mich mit vielen offenen Fragen zurück. Das Ende ist übermäßig konstruiert und nicht im Ansatz glaubhaft. Stunden, nachdem ich das Buch beendet habe, schwirren mir immer noch zahlreiche Fragen im Kopf herum, auf die ich keine Antwort finde. Frage ich mich immer noch, ob ich irgendwo etwas Entscheidendes überlesen habe. Nein, ich glaube nicht. Schlussendlich bleiben in der Haupthandlung, als auch an den Nebenschauplätzen wie dem augenscheinlich furchtbaren Ereignis, das Sarah und Phillip aus der Vergangenheit einholt, viele Ungereimtheiten zurück. Das finde ich so schade, denn das Buch hätte durchaus das Potential zu einem Meilenstein deutscher Spannungsliteratur. Trotzdem - weil "Die Wahrheit" mich vom ersten Moment an komplett elektrisiert und bis auf die geschilderten Umstände bestens unterhalten hat, vergebe ich 4 von 5 Sternen.

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Die Wahrheit

Von: Elizzy

12.11.2016

Zusammengefasst Sarah versucht ihr Leben wieder in den Griff zu bekommen. Und was tut Frau, wenn sie einen neuen Lebensabschnitt beginnt? Richtig, sich erstmal die Haare abschneiden. Dies tut Sarah auch, denn ihre langen Haare erinnern sie an ihr frühers Leben, an ihr Leben mit Philipp, an das Leben bevor er verschwand. Sieben Jahre lang lebt sie schon mit ihrem kleinen Sohn Leo im grossen Haus, dass einmal Philipp und ihr gehört hat. Sieben Jahre lang lebt sie in diesem Haus, wie in einer Blase. Die Zeit scheint dort still zu stehen. Noch immer hofft sie, dass Philipp irgendwann einmal wieder auftaucht. Doch als dann der Anruf kommt, ein Anruf auf den sie sieben lange Jahre gewartet hat, rechnet sie mit allem nur nicht mit dem was wirklich passiert. Alles geht schnell und plötzlich heisst es; Ihr Mann wird gleich aus dem Flugzeug steigen. Doch der Mann, der ihr plötzlich gegenüber steht ist nicht Philipp. Es ist ein Fremder. Ein Fremder, der sich in ihr Leben schleicht, der ihr droht und sie beängstigt. Der behauptet Philipp zu sein, der vieles über ihr Leben weiss aber scheinbar nicht alles. Wie kann sie ihn wieder los werden? Wer ist er? Und was hat er mit Philipp gemacht?! Für Sarah bricht die Hölle los, eine Hölle, die sie sich laut dem Fremden selbst geschaffen hat. Das einzige was sie tun muss, um dieser Hölle zu entkommen ist ganz einfach. Sie muss einfach nur die Wahrheit sagen. Darüber Gedanken gemacht Eine Geschichte die rasant beginnt und schnell zum eigentlichen Hauptproblem gelangt; der Fremde, der sich in Sarahs Leben einmischt. Ich war von Anfang an auf ihrer Seite und war überzeugt davon, dass dieser Fremde ihr nicht gutes bringen wird. Doch hin und wieder schwankte meine Zuversicht und an manchen Stellen fing ich an, Sarahs Endschlüsse in Frage zu stellen. Vor allem als plötzlich klar wird, dass Sarah gar nicht so unschuldig zu sein scheint wie sie vorgibt. Da war ich mir nicht mehr sicher, ob sie wirklich immer die Wahrheit gesagt hatte. Und ob sie auch zu sich selbst ehrlich war. Die Geschichte bleibt durchweg spannend und überrascht mit einer Wendung, mit der ich nicht gerechnet habe! Absolut gut gelungen! Am Ende stellt man sich dann Fragen wie; Wie Fremd ist dir ein Mensch wirklich? Und wie stark kann eine Beziehung sein? Was muss alles geschehen, um wieder von vorne beginnen zu können? Gefiel mir sehr Ich mochte das Ende richtig gerne. Es war zwar nur ein Satz, der für mich die Geschichte richtig beenden liess. Aber dies machte es aus. Er schenkt einem Hoffnung und das Gefühl von "alles wird gut" und das hatte ich bei einem Buch schon länger nicht mehr. Absolut toll waren auch die Charakteren, Sarah war für mich immer glaubwürdig und auch der Fremde spielte seine Rolle richtig gut. Gefiel mir nicht Der Plot war zwar richtig gut druchdacht, doch meiner Meinung nach, hätte die Geschichte auch etwas früher zum Haupt-Wendepunkt kommen können. An einigen Stellen zog sich die Geschichte etwas, doch mit anderen Kapitel konnte sie dieses "Manko" wieder ausbessern. Schreibstil & Cover Den Schreibstil fand ich richtig gut und las das Buch wirklich richtig gerne! Ich mochte es, dass man zwischen den Gedanken von Sarah und dem Fremden switchen konnte, dies gab der Geschichte auf jeden Fall mehr Tiefe! Das Cover finde ich richtig schön, mir gefällt die Schlichtheit daran und die Botschaft, die es ausstrahlt. Fazit Auf jeden Fall ein Lesetipp von mir! Ein unterhaltsamer Thriller mit ganz viel Spannung und einigen Wendepunkten! Bewertung Buchlänge ♥♥♥♥ (4/5) Schreibstil ♥♥♥♥ (4/5) Botschaft ♥♥♥ (3/5) Lesevergnügen ♥♥♥♥ (4/5)

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