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Rezensionen zu
Waterfall

Lauren Kate

Die Teardrop-Reihe (2)

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Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe? "Waterfall" ist der zweite und damit abschließende Band der Dilogie von Lauren Kate. Nachdem die Autorin den ersten Band fast nahtlos fortführt, bekommt der Leser eine Geschichte geboten, die gänzlich anders als ihr Vorgänger ist. Zwar kann man sich nicht mehr konkret an all jene Ereignisse erinnern, die sich in "Teardrop" zugetragen haben, doch erleichtern kleinere Rückblenden das Verständnis ungemein. Gerade weil dieser zweite Band so anders als sein Vorgänger ist, entstehen so einige Probleme in der Umsetzung. Das Potential und die Ideen, die sich offenbaren, sind durchaus gut zu nennen und hätten eine tolle Geschichte ergeben können; doch genau daran scheitert es. Die Handlung wirkt stets etwas wirr und leblos. Als Leser kann man sich nur sehr schwer die beschriebenen Szenen vorstellen und sich von ihnen fesseln lassen, da alles recht oberflächlich und unausgereift erscheint. Die Autorin hätte guten Gewissens ruhig noch einen Band mehr aus dieser Dilogie herausholen können, um diesen mehr Tiefe und Spannung zu verleihen. Zwar findet sich stellenweise ein wenig Spannung, doch ist diese ebenfalls sehr oberflächlich. Man weiß, dass etwas passiert und man eigentlich mitfiebern sollte, doch dümpelt es einfach am Leser vorbei und lässt ihn, trotz oftmaliger Todesfälle und Gewalt, irgendwie kalt. Auch die Charaktere, vor allem die Hauptprotagonistin, wirken sehr blass und es tangierte mich nicht so wirklich, was mit ihnen geschah, denn auch hier erschien alles sehr oberflächlich und leblos. Man liest, aber ohne irgendeine Gefühlsregung. Zum Schluss ergab sich dann noch ein wenig mehr Spannung, doch auch diese konnte die Geschichte nicht mehr retten, denn auch hier fehlte etwas, um den Leser zu packen und ihn zu begeistern. Auch das Ende wirkt einfach nicht rund und zufriedenstellend, sodass man enttäuscht aus der Geschichte hinaustritt und nach dem Sinn und der Aussage dieses Finales vergeblich sucht. Fazit: Sehr schwacher Abschluss der Dilogie. Geschichte und Charaktere sind sehr blass und wirken zu leblos, um für Spannung und eine mitreissende Handlung zu sorgen.

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Das Cover ist wieder traumhaft schön und passt meiner Meinung nach gut zum ersten Teil und zur Reihe. Schon alleine deshalb wollte ich die Bücher unbedingt auch im Regal stehen haben. Teil 1 "Teardrop" gefiel mir sehr gut und ich freute mich schon auf die Fortsetzung. Es war mein erster Roman der Autorin, doch ihren Namen kannte ich natürlich längst. Der Schreibstil war außergewöhnlich und nicht ganz einfach zu lesen. Genauso geht es im 2.Teil, der auch gleichzeitg der Abschluss der Reihe ist, was es mir schwer machte, wieder in die Geschichte hinein zu finden. Auch diese Rezension zu schreiben fällt mir schwer, bzw sie wird nicht all zu lange ausfallen, da ich mir vieles einfach nicht merken konnte. Eurekas normales Leben ist nun entgültig vorbei, und sie steht vor einer Menge schweren Entscheidungen. Durch die vielen verschiedenen Ideen, die die Autorin versucht hat, mit zu verarbeiten, verblassten die Protagonisten. Sie wirkten zu keinen tieferen Gefühlen fähig, und um sie herum herrscht Chaos. Es gibt Tote und Panik, in dieser neuen und fremden Welt. Mir war das alles irgendwann zu viel, und ich musste mich sehr aufs Weiterlesen konzentrieren. Das passiert mir eigentlich recht selten bei einem Buch. Vor allem wenn mir der vorherige Band gefallen hat. Positiv sei aber erwähnt, daß die Autorin auf jedem Fall für Spannung gesorgt hat, und das bis zur letzten Seite. Wem der erste Teil "Teardrop" gefallen hat, sollte "Waterfall" auf jedem Fall eine Chance geben. Doch wer die Reihe noch nicht kennt, ich weiß nicht ob ich sie dann unbedingt empfehlen würde. Leider konnte mich diese Fortsetzung nicht mehr wirklich begeistern, und es fiel mir schwer die Geschichte überhaupt zu beenden. Von mir leider nur 2 von 5 Sternen!!!

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Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe? "Waterfall" ist dazu verdammt, nicht zu funktionieren. Die unterirdisch schlechten Bewertungen lassen es bereits erahnen, doch während des Lesens wird es deutlich: "Waterfall" ist wirr. Lauren Kate versucht krampfhaft eine komplexe Geschichte in einer Dilogie zu lösen, wo definitiv noch ein dritter Band nötig gewesen wäre, um eine glaubwürdige und atmosphärische Geschichte zu erzählen. Stattdessen wird die Geschichte um Eureka und Atlantis immer skurriler, die anfänglich so dichte Atmosphäre immer platter und der Plot verliert mehr und mehr an Spannung. Dabei gefällt mir Lauren Kates Kreativität und ihr poetischer Umgang mit der Sprache und ihrer Geschichte, die vielen Elemente, die Atlantis ausmachen und der mystische Aspekt, der sich bis zum Ende durch die Geschichte zieht. Allerdings ist es einfach zu viel. Zu viel Inhalt, zu viel Kreativität, zu viel Poesie für einen Showdown, der viel zu schnell abgehandelt wird. "Soll ich am Anfang anfangen, der nie ein Anfang ist, sondern immer die Mitte von etwas, das schon angefangen hat?" ["Waterfall" von Lauren Kate] Und das ist wirklich schade. Nachdem "Teardrop" mit Bayouzauber und Südstaatencharme punkten konnte, ist "Waterfall" storytechnisch nicht einmal mehr ein schlechter Abklatsch. Lauren Kate versucht derart viele Elemente, Handlungsstränge und Mythen in ihre Geschichte einzubauen, das "Waterfall" ab einem bestimmten Punkt eigentlich nur noch eine Ansammlung wirrer Handlungen und Gedanken ist, die zwar immer schön klingen und definitiv eine interessante Atmosphäre aufrecht erhalten, letztlich aber bedeutungslos sind. Ebenso unbedeutend werden auch die Figuren oder auch die Tode, denn eigentlich stirbt jeder, der wichtig ist oder verschwindet auf eine Art und Weise, die beinahe schon gleichgültig ist. Eureka wird hier zu einem Dreh- und Angelpunkt des Schmerzes und des Verlusts - mehr als das im ersten Band schon der Fall war. Vielleicht wollte Lauren Kate ihre Leser überraschen. Vielleicht wollte sie mutig sein und unerwartete Wendungen einbauen. Was es auch ist - geklappt hat es nicht. Vielmehr klappt man das Buch am Ende mit einem unbefriedigtem und auch sehr enttäuschtem Gefühl zu. Das Ende, sowie die vielen sinnlosen Entwicklungen, löst nichts und so bleibt die Geschichte relativ offen und vor allen Dingen unwürdig. Es wirkt, als hätte die Autorin nicht gewusst, wie es sonst enden könnte und ich gebe zu, dass es schwierig gewesen wäre, die Geschichte unkitschig und dennoch poetisch aufzulösen - so, dass es am Ende eben noch passt, doch das, was sie in "Waterfall" als Ende deklariert, ist leider nicht nachvollziehbar. "Waterfall" ist optisch eine Schönheit und technisch in hübsche Worte und eine dichte (wenn auch im Laufe des Buches etwas platte) Atmosphäre gehüllt, doch inhaltlich ist es eine wirre Ansammlung von Worten, die dem ersten Band kaum gerecht werden kann.

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Meinung: Es ist länger her, dass ich den ersten Teil der Reihe gelesen habe, aber ich wusste noch, dass mir der erste Teil gut gefallen hat und ich war sehr gespannt auf den Zweiten. Ich war relativ schnell wieder in der Geschichte drin, allerdings hat sich der Anfang für mich ziemlich gezogen. Das ganze Buch hat sich ziemlich gezogen, außer dem Ende, aber dazu komme ich noch. Besonders schwer ist mir am Anfang gefallen, dass man Vielem förmlich überschüttet wurde und keine Chance hatte mal Luft zu holen, bevor etwas Neues kam. Meiner Empfindung nach war der erste Teil fast überwiegend „normal“. Natürlich gab es einen großen Fantasyaspekt, aber der wurde nach und nach aufgebaut und es gab dabei nicht so viele Elemente. Vieles hat man nur aus Erzählungen gehört und die Saathüter, waren die einzigen Wesen, die man wirklich kennen gelernt hat. Und im zweiten Teil kamen von allen Seiten neue Wesen und Geschichten dazu, sodass man einfach überfordert war. Mit zum Beispiel merkwürdigen Hexen, verzauberten Höhlen, ein andersartiges Volk mit Ticks, die in den Höhlen in der Türkei leben oder sogar atlantische Roboter, hat man gar nicht gerechnet und wusste gar nicht, wie man sie im großen Ganzen einordnen soll. Außerdem hat sich die komplette Welt verändert, während im ersten Teil noch alles heil war, ist jetzt im Prinzip alles untergegangen, aber irgendwie kann man das noch nicht ganz realisieren, es ist so weit weg. Obwohl man merkt, was für eine blühende Fantasie die Autorin hat und was für eine Mühe sie sich gegeben hat, um die einzelnen Ideen auszubauen, die ich auch einzeln wirklich nicht schlecht finde, war es für mich einfach zu viel auf einmal. Sie waren viel zu abstrakt, als dass man wirklich Spaß an der Vielfalt haben konnte. Erst am Schluss gewöhnt man sich ein bisschen daran. Die Handlung war eigentlich recht spannend, es gab viele abwechslungsreiche Szenen, auch viel Action, es sterben weitere Menschen, Eureka lernt mehr über sich und ihre Geschichte und bereitete sie auch einen großen Kampf vor. Trotzdem konnte mich die Geschichte nicht fesseln, immer wieder habe ich das Buch aus der Hand gelegt, denn manche Szenen waren einfach nur merkwürdig. *Vorsicht, ab jetzt könnten Spoiler kommen* Zum Beispiel gibt es eine Szene in einer Höhle, wo sie überfallen werden, weil sie noch Nahrungsmittel haben und die Menschen sauer auf Eureka sind. Aber irgendwie wirkt das gar nicht so bedrohlich, außer, dass die Menschen viel zerstören, wirken sie nicht so böse. Und auf einmal wird Eurekas Vater umgebracht, einfach so und ohne jeden Grund. Eureka dreht daraufhin total durch und alles gerät außer Kontrolle. Diese Szene machte für mich einfach überhaupt keinen Sinn und war irgendwie auch nicht spannend aufgebaut. *Spoiler Ende* Bei der Geschichte wusste ich irgendwie nie, in welche Richtung das Ganze jetzt eigentlich geht und welche Ziele die verschiedenen Personen haben, es wirkte alles sehr undurchsichtig. Erst zum Ende hin hat das Buch an Fahrt aufgenommen, es wurde nochmal richtig spannend und irgendwie erkannte ich endlich ein Sinn in Allem. Die letzten 100 Seiten habe ich dann an einem Stück gelesen. Die Autorin hat auch neue Charaktere eingeführt, die aber auch recht undurchschaubar waren, ich wusste nie: Sind sie jetzt gut oder böse oder unbeteiligt und was wollen sie eigentlich? Zu Gute halten kann man der Autorin, dass sie eine Charaktervielfalt geschaffen hat und die Figuren waren auch authentisch. Allerdings bin ich nicht wirklich warm geworden mit ihnen, Nebenfiguren wie Cat, Eurekas beste Freundin, mochte ich in diesem Teil nicht mehr wirklich. Eureka ist ziemlich gefühlslos, viele geliebte Menschen sterben, sie erfährt viel Schlimmes und außer das Gefühl, überfordert zu sein und nicht zu wissen, was man machen soll, kommt bei ihr nicht viel mehr rüber. Sie sagt zwar, dass sie Ander, ihre Familie und Cat liebt, aber das kommt nicht wirklich rüber. Vielleicht empfinde ich das nur so und zu einem gewissen Teil muss das vermutlich auch sein, denn wenn sie übersprudelnde Gefühle hätte, müsste sie ja weinen, was sie nicht darf. Auf jeden Fall war sie als Protagonistin ganz ok, aber zum Mitfühlen nicht wirklich geeignet. Ander mochte ich eigentlich ganz gerne, er hat immer versucht Eureka zu beschützen und zu unterstützen, egal welche Konsequenzen das für ihn hat. Er hat nicht aufgegeben und war sich seiner Gefühle sehr sicher. Die Liebesgeschichte im Buch ist recht ungewöhnlich, denn eigentlich spielt sie eine wichtige Rolle, aber wie gesagt kamen von Eureka nicht so viel an Gefühl rüber und ich wusste irgendwie nie, ob sie jetzt Ander liebt oder doch Brooks und wie das alles zusammen passt. Der Schreibstil von Lauren Kate hat mir gut gefallen, an sich war er schon sehr flüssig, zwar ausschweifend, aber sehr bildlich und gut verständlich. Fazit: Leider gibt es von mir nur drei Sterne für den zweiten Teil der Reihe von Lauren Kate, denn für mich ist für eine Geschichte das Wichtigste, dass sie mich wirklich unterhält und mir Spaß macht. Ob sie anspruchsvoll ist oder nicht, spielt für mich da keine Rolle, aber sie muss mich fesseln. Das war bei diesem Buch aber nicht so, die Idee war top, Schreibstil und Cover schön, Charaktere recht interessant, aber es hat mich einfach nicht gefesselt, ich hab es immer wieder aus der Hand gelegt. Nur das Ende konnte mich dann doch fesseln und ich habe es dann in einem Rutsch gelesen.

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Klappentext „Dank Eurekas Tränen hat sich der verlorene Kontinent Atlantis aus der Versenkung erhoben – und mit ihm sein durch und durch böser Herrscher, König Atlas. Jetzt ist Eureka die Einzige, die die Welt vor Tod und Zerstörung retten kann. Zusammen mit dem mysteriösen Ander macht sie sich auf eine atemberaubende Reise, um Solon zu finden – jenen rätselhaften, verschollenen Saathüter, der alle Antworten auf ihre Fragen kennt. Da kommt Eureka hinter ein Geheimnis, das sie vor eine folgenschwere Entscheidung stellt: Ist sie bereit, für den Sieg über Atlas alles aufzugeben – auch die Liebe?“ Gestaltung Ich finde die deutsche Aufmachung wesentlich schöner als die englische! Mir gefällt vor allem sehr gut, dass Band eins und zwei zueinander passen. Zwar finde ich das Cover von „Teardrop“ um Längen schöner, aber immerhin wurde der Stil eingehalten. Bei dem Cover von „Waterfall“ stört mich vor allem der dominante dunkle Balken am oberen Bildrand. Bei Band eins war er zwar auch schon zu finden, aber hier ist er meiner Meinung nach viel stärker zu sehen. Das Wasserkleid finde ich nach wie vor eine tolle Idee und auch den Schriftzug des Titels (welcher blaumetallic glänzt und hervorgehoben ist) mag ich sehr. Meine Meinung Puh…was soll ich sagen? Ich mochte Band eins. Aber vor allem mochte ich das Ende von Band eins, da es so grandios war und die Spannung auf „Waterfall“ ins Unermessliche hat steigern lassen. Aber irgendwie habe ich mehr erwartet. Sein Vorgänger „Teardrop“ war nett zu lesen und bot gute Unterhaltung und bis zum Romanende hätte ich nicht gedacht, dass mich der Roman packen würde. Aber das Finale hat mich wirklich erwarten lassen, dass nun mit „Waterfall“ ein rasanter, packender, actionreicher Roman auf mich warten würde. Ich dachte, dass all das Vorgeplänkel, alle Erklärungen, damit man die Geschichte versteht, in „Teardrop“ stecken und dass es nun endlich zur Sache gehen würde. Findet den Fehler! Genau. Ich DACHTE. Aber es war nicht so. Ich habe erwartet, dass es hier so richtig zur Sache gehen würde und dass mich die Geschichte mitreißen würde wie ein Wasserfall, aber es tröpfelte eher alles vor sich hin. Lauren Kate geht wirklich tief ins Detail und hat mich damit manchmal etwas überfordert. Ich war oft einfach nur verwirrt und habe so manch einer Erklärung nicht folgen können. Mein wohl größter Kritikpunkt ist einfach, dass die Autorin hier Figuren oder manchmal auch eher Fantasywesen erschaffen und bis ins kleinste Detail beschrieben hat, wobei diese jedoch vollkommen irrelevant für die Handlung waren. Wofür macht man sich die Mühe neue Wesen einzuführen und seinen Ideen freien Raum zu lassen, wenn sie doch gar nicht für den roten Faden der Geschichte benötigt werden? Das lenkt mehr ab als alles andere und das hat Lauren Kate eigentlich nicht nötig. Ich verstehe nicht, wieso sie von ihrer Atlantis-Idee und dem ganzen „Eureka muss die Welt retten“-Drama so ablenkt. Oder aber Lauren Kate hat hier einfach zu viel gewollt und nicht bedacht, dass weniger manchmal mehr ist. Eureka und Ander fand ich in diesem Band auch eher flach. Schon in „Teardrop“ war Eureka nicht gerade meine Lieblingsfigur auf dem Planeten, aber hier hat sie das bisschen Farbe, das sie besaß verloren. Dabei mochte ich die Idee wirklich gerne. Ein Mädchen, das Atlantis wieder auferstehen lässt und so großes Unheil über die Welt bringt. Nun gut, dass es dann auch an ihr ist die Welt zu retten, das war wieder ein bisschen übertrieben. Da hätte ich mich gefreut, wenn sie und Ander Hilfe von mehr Figuren bekommen hätten, denn immerhin ist die Welt retten eine ziemlich große, schwierige Aufgabe. Ander war eben Ander. Mysteriös und kaum zu verstehen. Er hüllt sich in zu viele Geheimnisse. Fazit Eine Fortsetzung, die gleichzeitig auch den Abschluss der Reihe darstellt, voller Fragen, Chaos und Durcheinander. Ich hatte mir von „Waterfall“ so viel mehr erhofft. Ich dachte, die Erklärungen und Einführungen hätten wir in „Teardrop“ hinter uns gelassen und wir würden uns nun der Rettung der Welt, viel Action und Kick-Ass-Momenten nähern. Leider wurde ich mehr als alles andere verwirrt und habe dem roten Faden nicht folgen können. Knappe 3 von 5 Sternen! Reihen-Infos 1. Teardrop 2. Waterfall

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Inhalt Eurekas Tränen bringen den bösen Herrscher Atlas seinem Ziel näher Atlantis wieder auferstehen zu lassen und seine volle Macht zu entfalten. Da der Prozess noch nicht ganz abgeschlossen ist, liegt es allein in Eurekas Händen die Welt vor endgültiger Zerstörung und Tod zu retten. An ihrer Seite ist dabei Ander, der Zeit ihres Lebens ihr Schatten zu sein scheint. Gemeinsam mit ihm und dem Rest ihrer Familie begibt sie sich auf eine gefährliche Reise zum geheimnisvollen und seit jeher als verschollen geltenden Saathüter Solon, der auf all ihre Fragen eine Antwort kennen soll. Bald schon muss Eureka erkennen, dass ein Sieg über Atlas ihr alles nehmen wird. Die gewichtige Entscheidung für die Rettung der Welt lastet nun schwer auf ihr, denn sie wird alles verlieren – ihre Familie, ihr Leben, ihre Liebe. Meinung Der Schreibstil ist im Allgemeinen sehr angenehm. Er spiegelt wie bereits in Band 1 die düstere und mysteriöse Stimmung der Geschichte sehr gut wieder. Der Detailreichtum, den ich im Vorgänger noch sehr ansprechend und passend empfand, nimmt nun überhand und reißt einem als Leser zeitweise in eine absolute Verwirrung. Nichts scheint mehr richtig zusammen zu gehören und ständig neue seltsame Details passen kaum zum Handlungsstrang. Man wird schlichtweg überflutet von nahezu unsinnigen Informationen. Die eigentlich wichtige Aufklärungsarbeit bleibt dabei leider auf der Strecke. Die Geschichte ist in seiner Grundidee absolut spannend und toll. Um Atlantis ranken sich unzählige Mythen, die schon immer mal gern in den Fokus meiner Aufmerksamkeit rückten. Das war auch der Hauptgrund, warum diese Reihe so interessant für mich war. Die mystische Gestaltung und ebenso die malerische Atmosphäre begegneten mir schon auf den ersten Seiten erneut und konnten mich somit schnell zurück in die Geschichte bringen. An dieser Stelle hörte dann jedoch das Verständnis für den Sinn der Fortsetzung auf. Der Handlungsstrang geriet in ein wirres Durcheinander, kaum eine wichtige Frage wurde geklärt und sämtliche Wendungen und Geheimnisse führten zu zusätzlicher Verwirrung. Ich versuchte angestrengt dem eher trägen Geschehen zu folgen und konnte einfach kaum eine Parallele zum wirklich guten ersten Band herstellen. Es tauchten alle paar Seiten neue seltsame Wesen auf der Bildfläche auf, die im Grunde bedeutungslos waren und keinen Beitrag zur Grundhandlung leisten konnten. Hinzu kommt die derart verschwommene Darstellung der Welt nach Eurekas Tränensturm am Ende von „Teardrop“. Sehr bruchstückhaft blickte man auf die Auswirkungen der Auferstehung von Atlantis und einige widersprüchliche Begebenheiten schürten bald meinen Unmut. Weder Spannung, noch Handlung kamen überhaupt annähernd in mein Blickfeld. Somit verlor ich relativ schnell das Interesse und hoffte nun inständig auf Beantwortung meiner Fragen aus Band 1, den Hintergründen zu Atlantis, dem Dasein des Tränenbrunnenmädchens, den Saathütern und schließlich all den neuen Dingen, die tatsächlich wasserfallartig auf mich einströmten. Doch vergebens – es gab zwei bis drei Tröpfchen auf den heißen Stein, aber nichts was den vielen Geheimnissen und Fragen auch nur annähernd gerecht werden konnte. Es wirkte wie eine schlichte Abhandlung von unzähligen Fakten, die vorausgesetzt wurden, jedoch keinerlei Relevanz zeigten. Ebenso schwer tat ich mich mit den Schauplätzen. Im Vorgänger noch wundervoll dargestellt und absolut passend in Handlungsstrang und Atmosphäre eingefügt, wollte sich diesmal kein Bild für mich ergeben. Der ewige Ozean auf dem die Charaktere die gesamte Zeit verbringen beziehungsweise die tränenüberflutete Welt waren so schwach abgebildet, dass es wie eine große graue Leere wirkte. Auch Solons Unterkunft und das vermeintlich prunkvolle und gigantische Atlantis waren für mich nicht existent und das nicht nur mangels Beschreibung. Nun sollte man meinen, der von mir beschriebene Detailreichtum müsste derartiges abdecken, dem war keineswegs so, denn dieser bezieht sich ausschließlich auf sämtliche seltsame Wesen und auch die Veränderung der Menschen in Eurekas Begleitung. Das Ende hat mich schließlich komplett aus der Bahn geworfen und ich kann weder einen sinnvollen Abschluss erkennen, noch verstehe ich überhaupt was das alles zu bedeuten hatte. Schade. Die Personen sind für diesen Abschlussband schlichtweg unbedeutend und farblos. Kein einziger von Ihnen konnte mit irgendwelchen Eigenschaften aufwarten, die auch nur annähernd interessant oder bemerkenswert waren. Eureka wirkt planlos und versunken im Zwiespalt ihrer Gefühle, dabei kann sie weder Brooks scheinbaren Verlust begreifen, noch die ausgeprägten Gefühle für Ander zulassen. Sie schwankt wie die Wellen des Ozeans und trägt bis zum Ende hin wenig für die Rettung der Welt bei. Auch dann als sie eine Entscheidung trifft, ist ihr Verhalten schlichtweg seltsam und geht überhaupt nicht mit dem ersten Band konform. Es wirkt willkürlich und sonderbar wie alle Entscheidungen, die sie trifft vor allem auch hinsichtlich der weiterhin wenig existenten Liebesgeschichte, die bereits in Band 1 wie hinein geschustert wirkte. Ander, der schon im ersten Band kaum Tiefe hatte war nun für mich nahezu nicht existent. Ich habe weder seine Rolle in der weiteren Geschichte verstanden, noch was genau er zu Eurekas Unterstützung beiträgt. Am Ende ist seine Daseinsberechtigung dann scheinbar auch abgelaufen. Selbst der böse Herrscher Atlas und die schattige Trauergestalt Delphine stellten sich träge dar. Unter boshaften Charakteren stelle ich mir eine gewaltige Charakterstärke mit vielen Ecken und Kanten vor, was diese beiden genau ausmachte, sollte mir auch bis zum Abschluss nicht einleuchten. Sämtliche andere Nebencharaktere lasse ich nun unerwähnt, da auch hier kein besonderer Name in meinem Gedächtnis bleiben will und wollte. Fazit Nach einem recht soliden und vielversprechenden Auftakt dieser Reihe, habe ich zumindest eine interessante und mystische Fortsetzung erwartet, die viele Fragen beantwortet. Leider muss ich an dieser Stelle sagen, dass „Waterfall“ absolut nicht zu empfehlen ist. Man sollte lieber den guten ersten Band in Erinnerung behalten und sich dies ersparen. Eine tolle Grundidee mit viel Potenzial wurde hier völlig vergoldet. Absolut schade.

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Verwirrendes Ende.

Von: Liss

09.09.2015

Wow, ich muss sagen, dass ich mit ganz vielen Fragezeichen auf dem Kopf sitzend, die letzte Seite beendet hatte. Dieser Abschlussband der Dilogie von Lauren Kate hat so viel neues, und meines Erachtens auch unnötiges, an Übernatürlichem in dieses Buch integriert, dass man fast gar nicht mehr weiß, wo es nun weiter geht und wo man gerade ist. Band 1 endete mit den geweinten Tränen von Eureka, wodurch sich das seit Jahrhunderten untergegangene Atlantis wieder aus dem Wasser erhob. Nun liegt es an Eureka, die Menschheit zu retten und Atlas, Atlantis' Herrscher, zu besiegen. Dieser Weg war so verwirrend, dass ich manchmal nicht mehr gewusst habe, was schon passiert ist und wo wir eigentlich gerade sind. Es kommen komplett unsinnige Wesen vor: fliegende Hexen, verzauberte Teiche, ein Dichter, Ticks, irgendwelche in rot gewundenen Frauen, die auch der Reihe nach einfach wieder weg sind, wobei ich mich frage, wieso man sie erst so ausgiebig beschreibt, wenn sie doch kaum zur Handlung beitragen. Am schlimmsten fand ich allerdings, dass alles, aber einfach ALLES in diesem Buch amethystfarben war. Kleider, Blumen, Gegenstände, Bilder, Tiere, es ist immer alles amethystfarben und man muss es jedes mal wieder betonen. Das war wirklich nervig. Auch die Liebe ist so verkompliziert worden, sodass ich gar nicht mehr wusste, wen Eureka eigentlich will. Irgendwie will sie beide und gar keinen. Ihre Gefühle sind stumpf und ihre Seele irgendwie tot. Wo ist der schöne 2. Teil der so gut begonnenen Geschichte um Eureka und das untergegangene Atlantis? :( Lauren Kates Schreibstil und das dann doch nicht ganz so verwirrende Ende haben mich dazu gebracht diesem Buch 2 Sterne zu geben. Ich war froh mit dem Buch durch zu sein. Fazit "Waterfall" schafft mehr Verwirrung als Freude am Lesen. Es gibt so viele neue Wesen und Dinge, die erstens total unwichtig sind und zweitens oftmals nicht ganz zur Handlung beitragen. Und einfach alles in diesem Buch ist amethystfarben! Das war sehr nervig. Lauren Kate hätte etwas Großes zaubern können, stattdessen ist alles nur dahingetröpfelt. 2/5 Punkte.

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Was halte ich von dem Buch? Ich kann Euch leider nicht sagen, um was es genau geht, da ich das Buch nach 88 Seiten abgebrochen habe. Aber von vorn.. Ich mochte die Bücher von Lauren Kate eigentlich immer ganz gern. Nach der Engelsreihe und dann auch "Teardrop", dem ersten Band dieser Dilogie, freute ich mich richtig, endlich zu wissen, wie es mit Eureka weitergehen würde und war total happy, als ich dann endlich "Waterfall" in den Händen hielt. Doch leider war das Buch alles andere als toll. Ich kam absolut nicht in das Buch rein und war nach wenigen Seiten schon total verwirrt. Ich wusste nicht, was mir die Autorin sagen wollte, obwohl die Geschichte eingentlich direkt an seinen Vorgänger "Teardrop" anknüpfte und es noch nicht so lange zurück lag, als ich "Teardrop" gelesen hatte. Ich kam weder mit der Geschichte zurecht noch mit den Charakteren. Es war alles andere als schön, das Buch weiterzulesen und daher entschloss ich mich schon nach 88 Seiten aufzugeben. Ich bin sehr enttäuscht darüber, da ich wirklich auf ein richtig tolles Buch, wie auch "Teardrop" gehofft hatte. Einzig und allein war es das wunderschöne deutsche Buchcover, was mich richtig verzaubern konnte. Man sieht vermutlich Eureka in einem wunderschönen blauen Kleid. Das englische Cover hingegen sieht auch ganz gut aus, da die Schrift so schön glimmert. Doch besonders toll, finde ich nach wie vor das deutsche Buchcover! Fazit: Für mich ist das Leider ein absoluter Flop und ich rate jedem: Lasst Eure Hände davon. Das Buch bekommt trotz wunderschönem Buchcover leider nur 1 Palme! - Story: 0/5 - Schreibstil: 0/5 - Cover: 5/5 - Charaktere: 0/5 - Emotionen: 0/5 Gesamt: 1/5 Palmen

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