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Rezensionen zu
Einfach. Für Dich.

Tammara Webber

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Gelesen als eBook (epub) MEINE MEINUNG: Der Schreibstil: Die Autorin bleibt sich was den Schreibstil angeht treu. Der Roman ist locker, flockig, einfach aber emotional geschrieben. Ebenso leicht lässt er sich lesen. Die Geschichte: Es handelt sich hier um Landon Lucas Maxfields Geschichte, die einmal in die Vergangenheit greift, wo sie sich um den Verlust seiner Mutter und seinen Weg mit der Tragödie umzugehen dreht, und um die Gegenwart, wo es um seinen Wunsch geht mit Jacqueline zusammen zu sein. Beide Aspekte der Geschichte finde ich gut dargestellt. Sie sind schlüssig und auch spannend. Die Überschriften die einem Verraten wo wir uns gerade befinden, bei Landon und der Tragödie oder bei Lucas in der Gegenwart, sind eine gute Lösung und auch notwendig. Die Charaktere: Landon Lucas Maxfiel hat sehr viel durchgemacht und mir ist klar das es sich um eine Person handelt aber dennoch empfand ich die Landon Abschnitte ansprechender, was wohl daran liegt das die Ereignisse die Lucas erlebt größtenteils durch „Einfach. Liebe.“ bekannt sind. Die Entwicklung die Landon Lucas durchgemacht hat ist enorm und mit diesem Familiären Hintergrund ist der Charakter sehr authentisch dargestellt. Das Cover: Ich mag das Cover. Es ist sehr ansprechend und ich steh auf die Farben. MEIN FAZIT: Eine sehr gute Lektüre die man gut zwischendurch lesen kann. Eine Ergänzung zu Einfach. Liebe. lässt sich aber auch sehr gut eigenständig lesen da sein großer Teil schon aus der Sicht von Jacqueline bekannt ist. 5 von 5 Sternen Fesselnd aber auch für zwischendurch geeignet.

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Der Einstieg spielt 8 Jahre vor "Einfach. Liebe." und wir erleben eine kurze Sequenz wie Landon im Krankenhaus aufwacht. Er schreckt wie aus einem Alptraum auf und ruft nur nach seiner Mom. Tammara Webber erzählt in zwei Handlungssträngen. Lucas und Landon (das ist die gleiche Person) wechseln sich ab und so erfahren wir kapitelweise was in der Vergangenheit passiert ist und erleben dann wieder die schon bekannte Geschichte, dieses Mal jedoch aus seiner Sicht. Im ersten Band hatte es mir vor allem Lucas angetan. Er ist äusserst attraktiv, zahlreiche Tattoos zieren seinen Körper, er scheint unnahbar und fährt ein Motorrad. Doch schnell realisierten wir, dass der Schein trügen kann ... Lucas ist sehr feinfühlig und zumindest vom Charakter her bestimmt der Traum jeder Schwiegermutter. Doch auch er hat ein ganz schönes Päckchen zu tragen, das er noch nicht verarbeitet hat ... Und so habe ich mich gefreut, nun in "Einfach. Für dich." mehr von Lucas zu erfahren. Sehr spannend ist es den früheren Landon und jetzigen Lucas zu erleben, denn er hat schon eine enorme Wandlung durchgemacht. Jacqueline kam mir in diesem Buch leider etwas zu distanziert und 0815 rüber. Gegenüber solchen 'Zusatzbüchern' aus der Sicht des anderen Protagonisten bin ich sehr skeptisch eingestellt. Doch hier hat die Autorin das ganz gut gelöst, indem sie mit diesen beiden Handlungssträngen arbeitet. Die beiden Erzählstränge ergänzen sich perfekt, denn in Lucas' Vergangenheit finden sich die Erklärungen für sein Handeln und Denken in der Gegenwart. Zudem ist es eine gute Mischung aus neuem Wissen und Altbekanntem. Zu Beginn hatte ich doch etwas Mühe, in die Geschichte reinzufinden. Die einzelnen Kapitel switchen zum Teil recht schnell und die Teile aus der Vergangenheit sind nicht alle chronologisch geordnet. Dazu kommt, dass man das Ende der Geschichte ja schon kennt, und so kein grosser Spannungsbogen entsteht. So geht es vor allem um den Charakter und die Entwicklung von Lucas. Die Geschichte wird aus der ich-Perspektive von Landon, beziehungsweise Lucas erzählt. Der Scheribstil ist wieder flüssig zu lesen und doch konnte mich die Geschichte erst so ab der Hälfte richtig packen. Fazit: "Einfach. Für Dich" ist ein Zusatzband zu "Einfach. Liebe". Doch Tammara Webber arbeitet geschickt mir zwei Handlungssträngen und so erfahren wir neben der schon bekannten Geschichte aus Lucas' Sicht auch noch vieles aus seiner Vergangenheit. Doch leider konnte mich das Buch erst nach etwa der Hälfte so richtig packen.

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Mit Fortsetzungen ist es ja immer so eine Sache. Wenn Fortsetzungen, dann im Grunde, den ersten Band wiedergeben, ist es schon schwierig, sich auf das Buch und auf die Geschichte erneut einzulassen. Tammara Webber gelang mit "Einfach. Für Dich." jedoch einen fesselnden und auch romantischen Roman zugleich. Landon Maxfield ist Student für Ingenieurswissenschaften und hat eine harte Jugend hinter sich. Ein schreckliches Ereignis zerstörte seine Familie und sein Leben. Als er auf dem College Jacqueline begegnet, hat er von einem Tag auf den anderen wieder den Mut am Leben gefunden und wünscht sich nichts sehnlicher, als mit dieser Frau zusammenzusein. Doch die Dämonen der Vergangenheit belasten ihn. Jacqueline wäre der erste Mensch, der hinter seine Fassade voller Schuld blicken könnte. Landon weiß aber nicht, ob er je dazu in der Lage sein wird. Nachdem ich endlich "Endlich. Liebe" von der Autorin gelesen habe, nahm ich mir nun auch den Folgeband vor. Der Einstieg gelang mir leicht. Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit als Landon 13 Jahre alt war und sich sein Leben durch den Tod seiner Mutter von einen auf den anderen Tag veränderte. Schuldgefühle plagen ihn und lassen den Teenager in ein Loch voller Trauer fallen, aus welchem er es viele Jahre nicht hinausschaffen wird. Landon hat mir in diesem Buch sehr gefallen. Ich mochte seine Lebenseinstellung, die sich nach seiner "dunklen" Jugendzeit entwickelt hat. Während man im ersten Buch alles aus Jacquelines Sicht erfuhr, taucht man hier in die Gedankenwelt von Landon ein und kann somit viele seiner Handlungen besser verstehen. Die Geschichte lebt hierbei durch den Wechseln der Zeiten. Jedes Kapitel erzählt aus Landons Leben vor dem College und der Zeit mit Jacqueline, als er ihr zum ersten Mal begegnete ohne von ihr überhaupt bemerkt zu werden. Der Schreibstil war mal wieder klasse und die Autorin versteht es, die entsprechenden Emotionen klar rüberzubringen. Jacqueline fällt in diesem Buch ziemlich in den Hintergrund, was mich aber nicht störte. Diese Geschichte galt Landon und seinem Leben. Daher passte alles. Als kleinen Minuspunkt sehe ich, dass sich die Handlung zur Mitte des Buches ein wenig zog. Für kurze Zeit hatte ich das Gefühl auf der Stelle zu treten. Jedoch verschwand dieses Gefühl bald wieder. Dieses Buch ist durchaus des Lesens wert. Auch wenn es eine Fortsetzung ist, kann die Geschichte durchaus mit dem Vorgänger mithalten und hat mich genauso berührt wie Tammara Webbers Erstlings-Werk. Mir hat der Blick auf Landons Leben sehr gefallen und viel Verständnis für seine Schritte und Entscheidungen gebracht. "Einfach. Für Dich" kann mich trotz kleiner Schwächen im Spannungsbogen überzeugen. Wieder einmal schaffte es die Autorin, mich zu fesseln und zu berühren. Das Buch kann durchaus mit dem Vorgängner mithalten und verdient es beachtet zu werden. Durch den Wechsel der Zeitschiene baut die Autorin ein Spannung auf, die fast bis zur letzten Seite anhält.

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Als ich das Buch zum Lesen bekam, hatte ich keine Ahnung, dass es sich hier um den zweiten Teil des Liebesromans „Einfach. Liebe.“ handelt. Ich fand es etwas eigenartig, dass eine weibliche Schriftstellerin aus der Sicht eines Jungen schreibt und sogar noch aus zwei verschiedenen Perspektiven. Doch wenn man den Hintergrund bedenkt, nämlich dass beim Vorgängerroman Jacqueline die Hauptperson und Erzählerin war, dann kann man es doch etwas eher nachvollziehen. Zum Inhalt Lucas Maxfield ist College-Student und Tutor in einem Wirtschaftskurs, den auch Jacqueline besucht. Er verliebt sich in sie, bewahrt sie vor einem tätlichen Übergriff eines Kommilitonen und hilft ihr via E-Mail als Landon (sein eigentlicher Vorname), den Kurs bei Dr. Heller zu bestehen. Der zweite Erzählstrang behandelt Lucas‘ (also eigentlich Landons) Kindheit, die nicht einfach war, da seine Mutter gestorben ist und er nur sehr schwer damit umgehen konnte. Drogen, Alkohol und Mädchen, der Verlust des Großvaters und die schmerzliche Erinnerung an seine Mutter – das alles versucht Landon aufzuarbeiten und mutiert dadurch zum Einzelgänger und „Bad Boy“ Lucas, der sich in Jacqueline verknallt. Der Schreibstil ist unterhaltsam, allerdings waren mir die detailreichen Schilderungen des Sexuallebens von Landon respektive Lucas für diesen Roman zu viel. Das hätte er nicht gebraucht. Die amerikanische Autorin Tamara Webber (hier geht’s zu ihrer Website) hat neben „Endlich. Liebe.“ und „Einfach. Für Dich.“ einen dritten Roman in der Serie veröffentlicht. Dort geht es um die Liebe zwischen Boyce und Pearl, die auch in den anderen beiden Teilen vorkommen. Der englische Titel lautet „Sweet“.

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Landons Leben scheint ein einziger Scherbenhaufen. Von einem lebenslustigen kleinen jungen hat er sich innerhalb von Wochen zu einem Problemkind verwandelt. All das nach dem Tod seiner Mutter. Jahrelang trat er auf der Stelle und hat sein Leben schleifen lassen, bis Dr. Heller, ein Freund der Familie in aus den Fängen der Kleinstadt geholt hat. Doch eins war für Landon trotz dessen klar, Liebe und Glück haben in seinem Leben keinen Platz mehr. Jedenfalls dachte er das, bis er Jacqueline kennen lernt, die seine Gefühle Achterbahn fahren lässt. Entgegen all seiner Überzeugungen verliebt er sich in sie und weiß, für sie würde er alles tun! Ich habe schon Einfach. Liebe. der Autorin gelesen und konnte am "zweiten Teil" natürlich nicht vorbei gehen. Wobei die Geschichte nicht ein klassischer zweiter Teil ist. Frau Webber erzählt die schon aus Jacquelines Sicht bekannte Geschichte in diesem Roman nun aus Landons Sicht. Mir persönlich gefällt das super, denn ich fand ihn im ersten Band sehr misteriös und undurchschaubar und hätte mir gewünscht mehr über ihn und seine Hintergründe zu erfahren. Dieser Wunsch wurde mir nun gewährt. Jedes Kapitel ist noch einmal in zwei Segmente unterteilt. Es beginnt immer mit einem "Landon-Teil" und endet mit einem "Lucas-Teil". Die beiden sind ja ein und dieselbe Person, doch Landon wollte nach dem Tod seiner Mutter nicht mehr an sein altes Ich erinnert werden und ist deshalb dazu übergangen sich nach dem schrecklichen Ereignis mit seinem zweiten Namen Lucas ansprechen zu lassen. Die Landon Teile erzählen also die Geschichte von Landon bis zum tragischen Tod seiner Mutter und die Lucas Teile handeln vom Hier und Jetzt mit Jacqueline. Mir gefielen beide gleichermaßen, wobei Landon fast die Oberhand gewinnt, weil diese Geschichte einfach noch gänzlich unbekannt ist und es mir Freude bereitet hat endlich mehr über ihn und seine Kindheit zu erfahren. Ich bin froh nun endlich zu wissen, was ihn zu dem Menschen gemacht hat, der er war als er Jacqueline begegnet ist. Doch auch die Lucas Teile hatten auf jeden Fall etwas für sich. Die Handlung war wie schon gesagt bekannt und nichts Neues, aber neu war die Sicht. Lucas sieht viele Dinge ganz anders als Jacqueline sie im ersten Band empfunden hat. An manchen Stellen begreift man nun das sie das im ersten Band einfach ganz anders aufgefasst hat, als er es rüber bringen wollte. Man bekommt quasi den exklusiven Blick hinter die Kulissen und hat nun Einsicht von allen Seiten des Geschehens. Die Charaktere werden einem so noch näher gebracht und erhalten noch mehr Ecken und Kanten und wirken einfach echt. Ich habe Lucas ja schon im ersten Band vergöttert, hat er doch alles was ich an einem Mann toll finde. Er ist eben rein äußerlich nicht der nette Junge von nebenan, sondern fällt mit seinen Tattoos und Piercings einfach überall auf. Es macht Spaß hinter die Fassade zu blicken und zu entdecken, das er tief drinnen doch irgendwie der nette Junge von nebenan ist und die Hülle täuscht. Ich finde es gut das Lucas kein "Normalo" ist, sondern ein Mann mit Ecken und Kanten, den eben nicht jeder als das perfekte Bild eines Mannes sieht. Es herrscht viel zu wenig Toleranz auf der Welt und es muss ja nicht immer der blonde Sunny Boy sein, der die Herzen der Frauen im Sturm erobert. Das ist hier sehr gut gelöst und meiner Meinung nach sollte es viel mehr solcher Charaktere geben, denn sie sind am Ende die, die polarisieren, an die man sich erinnert, den Sunny Boy kann ich in jeder Geschichte wieder treffen. Dieses Werk geht am Ende noch einen Schritt weiter als das letzte und die Geschichte wird noch ein paar Seiten weiter geführt, was mir besonders gut gefallen hat, denn ich habe mir beim ersten Teil schon gewünscht einen kleinen Zukunftsepilog zu haben, der wurde mir hier nun geboten. Für mich war dieses Buch ein perfekter Abschluss der gesamten Geschichte und hat die Story zu einer runden Sache geformt, an die ich mich gerne erinnere. Tammara Webber kann einfach mit sehr viel Gefühl und Tiefsinn bei mir punkten und obwohl ich weiß was passieren wird, habe ich an der ein oder anderen Stelle wieder mal ein Tränchen verdrücken. Diese Frau weiß einfach was ich will :) Es ist keine anspruchsvolle Geschichte, eher seichte Unterhaltung, was aber nicht abwertend wirken soll, denn genau das brauch Frau manchmal einfach. Eine Geschichte wie diese in die man sich komplett verlieren kann ohne viele Gedanken verschwenden zu müssen. Dieses Buch lohnt sich und trifft punktgenau mitten ins Herz und berührt! Vielen Dank an den Blanvalet Verlag für dieses Rezensionsexemplar!

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Inhalt: Landon Maxfields Leben war perfekt – bis eine Tragödie seine Familie und sein Leben zerstörte. Seitdem hat er keine Hoffnung mehr und gibt sich immer mehr auf. Doch als er am College Jaqueline begegnet, keimt wieder Hoffnung in ihm auf – er möchte einfach immer für sie da sein. Gegen alle Regeln verliebt er sich in sie… Der Story-Stapel Wie bereits angedeutet, handelt es sich hier nicht um eine neue Geschichte oder Fortsetzung, sondern wir erleben die Geschichte von „Einfach.Liebe“ nun aus der Sicht des männlichen Protagonisten. Die Geschichte wird komplett von Landon/ Lucas erzählt und wir springen abwechselnd von der Vergangenheit in die Gegenwart. Durch diesen Wechsel geht es im Verlauf langsamer voran, auch wenn man dadurch zwei Handlungsstränge bekommt. Zumal sich die Liebesgeschichte von Jaqueline und Lucas ab der ersten Seite entwickelt. Der Charakter-Stapel Lucas ist ein Charakter, der ein schlimmes Erlebnis in seiner Jugend hatte und danach alle möglichen Lebensweisen erlebt hat. Man trifft hier viel Vielschichtigkeit, aber auch sehr viel Verletzlichkeit und vor allem sehr viele Erlebnisse, die nie verarbeitet wurden. Er hat sich auf jeden Fall entwickelt, aber gerade seine Vergangenheit schwebt über ihn wie ein Schwert. Es wäre interessanter gewesen, zu erleben, wie er sich durch die Beziehung zu Jaqueline weiterentwickelt, anstatt lediglich den Persepktivwechsel zu erhalten und dadurch zwar weitere Einblicke in seine Vergangenheit zu bekommen, aber nur wenig Entwicklung. Der Stil-Stapel Leicht zu lesen, ohne, dass es große sprachliche Höhen gibt. Lucas/Landon schreibt pragmatisch ohne Schnörkel und nennt die Dinge beim Namen. Teilweise ist es auch sehr sexuell, sprich, er denkt oft an Sex und verschönert dabei auch nichts. Jaqueline wirkt in diesem Buch absolut blass. Bis auf ihre körperlichen Vorzüge habe ich das Gefühl, sie kein bisschen kennen zu lernen, da Lucas/Landons Gedanken bezüglich Jaqueline oft in die gleiche Richtung gehen. Der Kritik-Stapel Wie bereits oben angedeutet, hat der Protagonist seine Vergangenheit nicht gut aufgearbeitet und das wird auch in dem Buch nicht besser. Es ist eben nur ein Perspektivwechsel, der zwar einige interessante Aspekte aus seiner Vergangenheit beleuchtet, die aber an für sich nicht notwendig sind und dementsprechend wenig Neues für die Liebesgeschichte bieten. Außerdem wirkt die Liebesgeschichte aus seiner Perspektive recht plump ohne wirklich Gefühle rüber zu bringen. Jaqueline bleibt blass und man lernt lediglich ihre körperlichen Vorzüge kennen. Auf den Lesen-Stapel? Diesen Perspektivwechsel kann man lesen, muss man aber nicht. Er bringt nichts Neues für die Liebesgeschichte, sondern erzählt ein paar Erlebnisse aus der Vergangenheit, ohne, dass damit das Schnittereignis aufgearbeitet wird. Hier vergebe ich 3 Sterne, da dieser Perspektivwechsel in meinen Augen wenig gebracht hat, um die Liebesgeschichte von Lucas und Jaqueline zu vertiefen, stattdessen schadet es der Liebesgeschichte eher, da in meinen Augen alles auf körperliche Vorzüge von Jaqueline reduziert wird. Schade.

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Landon Lucas Maxfield ist ein Einzelgänger, der viel arbeitet und den Rest seiner Zeit für sein Studium opfert. Bis seine Augen im Hörsaal auf Jacqueline treffen, diese junge Studentin fasziniert ihn und er fängt an sich für sie zu interessierten. Allerdings bedeutet es auch die Regeln zu brechen, denn als Tutor darf er nichts mit ihr anfangen, aber die Liebe sucht sich immer ihren eigenen Weg. Für Landon eine schwere Aufgabe, denn sein Leben ist so schon schwierig genug, da er mit seiner Vergangenheit noch nicht abgeschlossen hat, um an eine Zukunft denken zu können. Nur kann er sich ihrer Anziehung nicht erwehren und gerät mit seinen Gefühlen ins absolute Chaos, Schuldgefühle, Verzweiflung, Trauer und übergroß Liebe. Aber kann er sich jetzt diesen Dämonen stellen? Wird Jacqueline seine Wunden heilen können? Und gibt es einen Weg für diese Zwei? „Einfach für dich“ ist aus dem Blickwinkel von Landon Lucas Maxfield erzählt, während wir in „Einfach Liebe“ schon Jacquelines Sicht lesen durften. Als ich damals „Einfach Liebe“ gelesen hatte, war ich total von dieser Geschichte begeistert, dabei hätte ich bei diesem Cover nicht solch eine Tiefe an Gefühlen und Themen erwartet. So hatten wir Leser schon Lucas aus Jacquelines Blick kennen und ja auch lieben gelernt und deshalb hat es mich auch gar nicht gestört, das es hier die gleiche Geschichte nochmals aus seiner Sicht gibt. Ich bin ja sonst immer etwas skeptisch, wenn wir alles noch einmal erzählt bekommen, und denke eher an die Geldmaschine der Autoren, als das es den Figuren wirklich etwas bringt. Nun kam das Buch bei mir an und ich dachte mir schon, wie dick ist das denn! Hat unser Landon so viel mehr zu erzählen? Ja hat er, denn nicht nur das wir irgendwie zwei Geschichten erzählt bekommen, nein seine fängt mit Jacqueline auch noch viel früher an. So sind die Kapitel immer unterteilt, zuerst kommt Landon dran und ein Blick in seine Vergangenheit. Nach dem tragischen Ereignis mit seiner Mutter und der untröstlichen Trauer seines Vaters beginnt für den einst unbekümmert Jungen, ein schwerer Weg zum Erwachsen werden. Er wird aus seiner gewohnten Umgebung gerissen und zieht mit seinem Vater zum Großvater ans Meer. Vom einstigen gut situierten Kind ist er nur noch der Junge vom Fischer, dabei hat Landon schon genug mit Schuld und Reue zu kämpfen. Hier lernt er auch noch Ablehnung und Anfeindungen kennen, er sucht sich den harten Weg mit Drogen, Mädels und Alkohol. Für ihn eine Flucht aus seinem Leben und ein Schrei nach Aufmerksamkeit an seinen Vater. Dass es eine Wendung gegen muss, wissen wir ja, da wir im zweiten Teil des Kapitels Lucas bekommen. Lucas ist ein Vorbild Student, gute Noten, engagiert, verbringt fast die ganze Zeit mit lernen, oder arbeitet für seine Studiumsgebühren. Dabei ist er als Tutor beschäftigt und versucht den Hilfe suchenden Mitstudenten zurate zu stehen. Er versucht sein Leben ins Gleichgewicht zu bringen, und seine früheren Fehler anders zu kompensieren. Aber dann fällt sein Blick auf Jacqueline und er merkt, das sich in seinen Inneren was bewegt, das ihm etwas fehlt. Er sucht trotz den Wissens, das er es nicht tun sollte, ihre Nähe und möchte mehr von dieser Frau, als ihm gut tut und so erleben wir diesen Part ein zweites Mal. Ich muss aber sagen, dass mich das überhaupt nicht gestört hat, da dieser Teil kleiner gehalten wurde und der Schwerpunkt wirklich auf seine Vergangenheit verlagert ist. Tammara Webber weiß, wie sie über Gefühle schreiben muss und wie sie in ihre Figuren diese Tiefe hineinbekommt. Landon Lucas hat hier viel Raum bekommen, um sich zu entwickeln und durch ihre Erzählweise merkt man schon beim Lesen die Veränderung des jungen Mannes. Mit sehr Einfühlsamen, aber auch mit passenden derben Worten und einer wirklich interessanten Geschichte, ist es ja nicht nur Landons Vergangenheit, sondern auch Lucas Beschützerinstinkt die hier über weite Flächen trägt und zu einer Einheit verknüpft wird. Sie greift das Thema Trauma gut auf und vermittelt es uns sehr glaubwürdig. Was passiert, wenn man über schlimme Ereignisse nicht spricht, sie totschweigt, was für Auswirkungen hat es auf die Umwelt und die Familie? Landon erlebt das am eigenen Leibe und zeigt uns, wie schwer es ist, ins richtige Leben zurück zukehren, aber man kann es schaffen, denn die Hoffnung, die man glaubt, verloren zu haben, kommt manchmal auf ungewöhnlichen Wegen zurück, mann muss nur danach greifen. Ich finde man sollte die Bücher auf jeden Fall lesen, aber ich würde immer wieder mit Jacqueline anfangen. Sie ist nämlich hier leider ein bisschen blass geraten, was ich wirklich Schade fand. Tja, aber ich kann von Landon einfach nicht genug bekommen und bin froh das er uns seine Sicht noch verraten hat.

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Inhalt Früher war Landon Maxfields Leben perfekt. Vor ihm lag eine wunderbare Zukunft – bis eine Tragödie seine Familie zerstörte. Seitdem hat er vor allem eines verloren: die Hoffnung. Doch als er am College Jacqueline begegnet, wünscht er sich plötzlich, immer für sie da zu sein. Auch wenn er damit alle Regeln bricht, verliebt er sich in sie. Und er weiß: Um mit Jacqueline zusammenzusein würde er alles wagen – sogar der Vergangenheit ins Auge zu sehen … Rezension Als allererstes möchte ich auf das schöne Cover des Buches hinweisen. Ich finde es sieht total schön aus und passt auch zum ersten Teil Einfach Liebe. Der erste Teil, der komplett aus Jaquelines Sicht geschrieben ist, hat mir sehr gut gefallen. Meine Rezension findet ihr hier : Rezension Einfach Liebe Deshalb war ich sehr gespannt nun das Buch aus der Sicht von Landon zu lesen. Die Geschichte ist schon bekannt, aber in diesem Teil geht es um Landon. Das Buch ist immer wieder in Lukas und Landon, die beide ein und die selbe Person sind geteilt. Die Lukas abschnitte sind alle aus der Vergangenheit. Man erfährt auch wie aus Lukas Landon wurde. Die Abschnitte der Vergangenheit erzählen ganz genau was Lukas passiert ist, welche Fehler er gemacht hat und wie er sich weiterentwickelt. Für mich war es manchmal ein bisschen zu viel Vergangenheit und zu wenig Liebe zwischen Jaqueline und Lukas. Die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist süß und man kann genau verfolgen wie sie zwischen den Beiden alles entwickelt. Schön ist auch, dass Jaqueline es schafft, Landons verletztes Herz wieder zu heilen :) Fazit Mir hat das Buch gut gefallen, allerdings war es für mich an manchen Stelle eher zu langatmig, zu viel Vergangeheit und ich wollte am liebsten immer weiterblättern. Eigentlich schade, da mir Teil 1 gut gefallen hat.

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