Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Todesmärchen

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (3)

(34)
(15)
(1)
(0)
(0)
€ 12,00 [D] inkl. MwSt. | € 12,40 [A] | CHF 17,50* (* empf. VK-Preis)

Das Cover hat mich sofort begeistert, es wirkt düster und mit dem Pilz drauf passt es super zum Titel. Bisher hatte ich noch kein Buch von Gruber gelesen und war deswegen auch sehr gespannt, ob mir der Schreibstil gefallen würde. Ich habe erstmal Rezensionen gelesen, ob es überhaupt möglich ist, den dritten Teil zu lesen auch wenn man die ersten beiden Bände nicht kennt. Es ist nicht zwingend notwendig, aber es ist von vorteil, da man die Charaktere ja auch besser kennen lernt. Gruber hat es geschafft mich von der ersten Seite an zu fesseln, es ist alles sehr anschaulich und detailreich beschrieben. Besonders erstaunt war ich über den niederländischen Profiler Maarten S. Sneijder, er ist interessant und vor allem authentisch. Sneijder ist ein absoluter Egozentriker aber schon aufgrund dieser Tatsache ist er so besonders und war mir recht schnell sympathisch. Sabine Nemez ist hingegen das genaue Gegenteil von ihm, was das "Team" sehr besonders macht und gleichzeitig noch interessanter. Die Handlungsorte sind detailreich und vor allem realitätsnah beschrieben, man kann das Buch schlecht zur Seite legen und die Seiten verfliegen nur so. Die Suche nach dem Mörder ist so ereignisreich, das die Spannung greifbar ist. Auch die verschiedenen Handlungsstränge werden wunderbar verknüpft und es entsteht eine spannende Geschichte. Ich kann auf jeden Fall empfehlen, die anderen beiden Bände, im Vorfeld zu lesen, da man dadurch die früheren Fälle und vor allem die Protagonisten schon kennt. Ich werde die beiden anderen Teile auf jeden Fall nachholen und bin gespannt mehr über die Charaktere und Fälle zu erfahren. Fazit: Ein rundum gelungener Thriller, der einen nicht mehr loslässt, die Charaktere so einzigartig und für sich schon spannend, macht eine actionreiche Mörderjagd das Buch zu einem Erlebnis.

Lesen Sie weiter

Nach „Todesfrist“ und „Todesurteil“ ist „Todesmärchen“ der dritte Teil der Trilogie und wohl auch der persönlichste von Maarten S. Sneijder. In Bern gibt es eine neue Leiche. So wie die Leiche drapiert wurde, erinnert sie sehr an die Handschrift eines Serienkillers, welcher jedoch seit einigen Jahren in einem spezial Gefängnis untergebracht ist. Sabine Nemez, die ihre Ausbildung beim BKA beendet hat, wird als Partner für Maarten S. Sneijder eingeteilt. Wer den Profiler jedoch kennt wird wissen, dass dies keine einfache Aufgabe ist. Schon nach kurzer Zeit passieren weitere Morde und immer mehr wird klar, dass sie den Morden des Serienkillers Piet van Loon deutlich ähneln. Doch dieser sitzt nach wie vor in einem norddeutschen Gefängnis. Zwischenzeitlich trifft eine junge Psychologin, Hannah, in diesem Gefängnis ein um hier erste Erfahrungen als Leiterin einer Therapiegruppe zu sammeln. Auch Hannah ist an Piet van Loon interessiert. Ich liebe, liebe, liebe die Thriller von Andreas Gruber. Sie lassen mich nicht mehr los und es ist nicht das erste Mal, dass ich bis spät in die Nacht hinein weiterlesen muss. Gruber fesselt seine Leser von der ersten Seite an und lässt sie bis zur letzten Seite nicht mehr los. Die Schauplätze und vor allem die Charaktere sind so durchdacht, eigenwillig und authentisch, dass sie fast schon Bekannte von mir sein könnten. Die Fäden der Handlungen werden so geschickt ausgelegt und finden am Ende doch alle wieder zusammen, einfach nur genial. Der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder ist egozentrisch, herrschsüchtig und ein absoluter Einzelgänger. Ständig Kopfweh, immerzu übernächtig und ohne seinen Vanilletee und einem Joint geht gar nichts. Aber er ist auch brilliant, fähig sich in die Gedankenwelt der Mörder hineinzuversetzen und daraus die richtigen Schlüsse zu ziehen. Sabine Nemez, welche mit ihrer Ausbildung beim BKA zur Fallanalytikerin nun fertig ist, bemüht sich sehr mit Maarten S. Sneijder zusammen zu arbeiten. Es ist nicht einfach, doch letztendlich überzeugt auch sie mit ihrem brillianten Geist und der Kombinationsgabe und bekommt die langersehnte Anerkennung. Auch alle anderen Figuren sind sehr gut beschrieben und fügen sie gekonnt in diesen spannungsgeladenen Thriller. Fazit Eine ganz klare Leseempfehlung. Der Thriller hat es absolut in sich und lässt einen nicht mehr ruhen, ehe man diesen zu Ende gelesen hat. Die Zeitsprünge welche Andreas Gruber hier verwendet hat setzen dem ganzen noch das „Spannungskrönchen“ auf. Traurig fand ich nur, dass dies wohl der letzte Fall für Maarten S. Sneijder war – aber es war auch sein persönlichster. Mit diesem Ende hätte ich nie gerechnet, obwohl das nicht die einzige Überraschung in diesem Buch war.

Lesen Sie weiter

"Todesmärchen" stellt den dritten Band der Todes-Reihe dar. Ich selbst habe die ersten beiden Bände leider noch nicht gelesen, allerdings ist dies auch nicht zwingend nötig um "Todesmärchen" zu lesen. Die Geschichte selbst springt immer wieder zwischen dem Hier und Jetzt und Ereignissen, welche vor fünf Jahren passiert sind, hin und her. Das ist sehr wichtig um den gesamten Fall mit all seinen Hintergründen verstehen zu können und zeitgleich lernt man dadurch auch die Figur von Maarten S. Sneijder besser kennen. Er und Sabine Nemez stellen kein typisches Ermittlerduo dar und ich hatte viel Freude die beiden dabei zu beobachten wie sie mehr und mehr zu einem eingeschweißten Team werden, in dem jeder dem anderen Respekt zollt. Sämtliche Morde sind recht bestialisch und grausam und definitiv nichts für schwache Nerven. Wer Probleme damit hat, wenn blutige bzw. übel zugerichtet Leichen näher beschrieben werden sollte das Buch besser nicht lesen. Ich habe mit großer Spannung die Aufklärung der Serienmorde verfolgt und wurde mehrfach vom Autor hinters Licht und auf eine falsche Fährte geführt. Die Spannung ist von Beginn an gegeben und hält bis zum Ende an. Der Schluss hat noch einmal in einem starken Höhepunkt gegipfelt und mich stellenweise sehr überrascht.

Lesen Sie weiter

Grubers Krimireihe mit dem ungewöhnlichen BKA-Ermittler Marten S. Sneijder und seiner Kollegin Sabine Nemetz geht in die nächste Runde. Und es wird auch der persönlichste Fall des holländischen Kommissars in den Reihen des BKAs, denn beide Ermittler gehen an ihre Grenzen und wir erfahren viel aus der Vergangenheit des sonst so toughen Holländers. Dabei jagt uns Gruber im hohen Tempo von einem Mord zum nächsten durch halb Europa und switcht zwischendurch auch noch immer wieder hinüber zu einem Fall, der fünf Jahre zurückliegt und viel mit der gegenwärtigen Situation zu tun hat - manchmal ist die Story fast schon etwas overloaded. Außerdem bleiben wir durch das für einen Thriller nicht ganz gewöhnliche Ende am Schluss etwas ratlos zurück und fragen uns, wie es mit dem erfolgreichen Ermittlerpärchen wohl weitergehen wird. Aber das werden wir sicher erfahren. Ein turbulenter Thriller, spannend gelesen von Achim Buch.

Lesen Sie weiter

Totenmärchen - Andreas Gruber Ein wirklich gutes Buch das von Anfang bis Ende die Spannung aufrecht hält und die Neugier aufs weiter Lesen nicht abklingen lässt. Es hat viele Kurzkapitel und somit findet man, auch ohne  Lesezeichen, schnell zum letzten gelesen Abschnitt zurück. Dabei wird  immer angezeigt um welches Datum es sich handelt.  Das wird etwas unübersichtlich, wenn zwar die Kapitelzahl sich ändert aber das Datum nicht. Da hätte man vielleicht noch eine Uhrzeit mit abgeben können. Es geht in diesem Buch zwar wieder um einen Serienmörder,  aber auf diese Art habe ich noch kein Buch gelesen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, weil er nicht ständig mit Fremdwörtern oder Fachausdrücken gespickt ist. Gleich am Anfang ist ein netter Spruch zu finden, aber nicht nur dort. Prolog: Kurz und unterhaltsam!  Geschrieben ohne unnötiges Blabla. Eine Leiche wird gefunden und der zugezogen Rudolf Horowitz ruft einen Profiler an um bei den Ermittlungen zu helfen. Dieser Profiler ist Maarten S. Sneijder. Er ist sehr gut in seinem Beruf aber seine Art und Weise wie er mit seinen Mitmenschen umgeht lässt zu wünschen übrig. Vielleicht ist das der Grund warum er plötzlich im Team arbeiten soll. Dazu wird seine ehemalige Schülerin Sabine Nemez ihm zugeteilt. Nach Anfangsschwierigkeiten beginnen die beiden zusammen nach dem Mörder zu suchen,  wobei beide den Fall von ihrer Sichtweise aus sehen und damit neue Hinweis aufdecken. Gleichzeitig beginnt die Geschichte von Hannah Norland die ihr Praktikum auf der Insel Osthevesand antritt und dabei als Therapeutin im Hochsicherheitsgefängnis arbeitet. Zwischendurch gibt es immer Einblicke in die Zeit vor fünf Jahren und was da geschah. Schnell wird klar dass dieses irgendwie zusammen hängt und trotzallem bleibt es spannend.   Ausführliche Rezession zu lesen hier: http://www.lovelybooks.de/mitglied/Ankiba/rezensionen/ Eure Ankiba Testmaus

Lesen Sie weiter

Mit den Haaren an eine Brücke gehängt und auf dem Körper ein geheimnisvolles Zeichen. Die tote Frau, die im schweizerischen Bern gefunden wird, bildet der Beginn einer Mordserie, die überaus grausam ist. Deshalb wird der niederländische Profiler Maarten S. Sneijder hinzugezogen, der gemeinsam mit BKA-Kommissarin Sabine Nemez ermitteln soll. Zur gleichen Zeit nimmt eine junge Psychologin ihre Tätigkeit in einem Gefängnis für geistig abnorme Rechtsbrecher auf. Dort soll sie drei der Insassen regelmäßig therapieren, wobei einer von ihnen der hochintelligente Piet van Loon ist. Piet van Loon, der mehrere Morde begangen hat und gerne sonderbare Spielchen treibt, wurde einst vom Profiler Maarten S. Sneijder hinter Gittern gebracht und ist noch immer hochgefährlich. Deshalb wundert es nicht, dass die Spuren in der neuen Mordserie immer wieder an Piet van Loon denken lassen, obwohl dieser in sicherer Verwahrung ist. „Todesmärchen“ ist nach „Todesfrist“ und „Todesurteil“ der dritte Band der Trilogie rund um den Profiler Maarten S. Sneijder und seine begabte Studentin Sabine Nemez. Nemez, die inzwischen beim BKA als Kommissarin tätig ist und Sneijder nur als Misanthropen und Einzelgänger kennt, ist erstaunt, dass sie gemeinsam mit ihm auf die Jagd nach einem hochgefährlichen Serienmörder gehen soll. Doch entgegen ihrer anfänglichen Befürchtungen, verläuft die Zusammenarbeit gut, aber nur weil Sneijder ein hochexplosives Geheimnis hütet, von dem Sabine lange Zeit nichts weiß. Zwei Figuren, die unterschiedlicher nicht sein können, die aber durch ein gemeinsames Ziel eng verbunden und durch eine Ermittlunge, die dem Leser öfter einmal den Schauer über den Rücken treiben. Ganz wohl allerdings ist ihm auch bei den Bemühungen der jungen Psychologin Hanna Norland nicht, die mit drei intriganten Psychopathen klarkommen muss. Ein Thriller, der tief in menschliche Abgründe schauen lässt und in ein mörderisches Spiel, das seine Vorbilder in schaurig schönen Märchen hat. Gelesen wird die totbringende Geschichte von Achim Buch, einem erstklassigen Hörbuchsprecher, der sich bei der Interpretation des Grauen erregenden Thrillers wieder einmal selbst übertrifft. Denn egal, welche der beteiligten Figuren er verkörpert, er passt Stimmlage, Dialekt und Ausdruck ihrer jeweiligen Situation und Gefühlsalge an und versteht es, sie zum Leben zu erwecken. Fazit: Emotional, spannend und gruselig. „Todesmärchen“ ist ein rasanter Thriller mit einem geschickt arrangierten Plot und leider mit dem letzten Fall des brillanten Fallanalytikers Maarten S. Sneijder.

Lesen Sie weiter

Andreas Gruber - TodesMärchen / Rezession von Ankiba Testmaus

Von: Ankiba Testmaua aus Niedersachsen

08.09.2016

Totenmärchen - Andreas Gruber Ein wirklich gutes Buch das von Anfang bis Ende die Spannung aufrecht hält und die Neugier aufs weiter Lesen nicht abklingen lässt. Es hat viele Kurzkapitel und somit findet man, auch ohne Lesezeichen, schnell zum letzten gelesen Abschnitt zurück. Dabei wird immer angezeigt um welches Datum es sich handelt. Das wird etwas unübersichtlich, wenn zwar die Kapitelzahl sich ändert aber das Datum nicht. Da hätte man vielleicht noch eine Uhrzeit mit abgeben können. Es geht in diesem Buch zwar wieder um einen Serienmörder, aber auf diese Art habe ich noch kein Buch gelesen. Der Schreibstil ist gut zu lesen, weil er nicht ständig mit Fremdwörtern oder Fachausdrücken gespickt ist. Gleich am Anfang ist ein netter Spruch zu finden, aber nicht nur dort. Prolog: Kurz und unterhaltsam! Geschrieben ohne unnötiges Blabla. Eine Leiche wird gefunden und der zugezogen Rudolf Horowitz ruft einen Profiler an um bei den Ermittlungen zu helfen. Dieser Profiler ist Maarten S. Sneijder. Er ist sehr gut in seinem Beruf aber seine Art und Weise wie er mit seinen Mitmenschen umgeht lässt zu wünschen übrig. Vielleicht ist das der Grund warum er plötzlich im Team arbeiten soll. Dazu wird seine ehemalige Schülerin Sabine Nemez ihm zugeteilt. Nach Anfangsschwierigkeiten beginnen die beiden zusammen nach dem Mörder zu suchen, wobei beide den Fall von ihrer Sichtweise aus sehen und damit neue Hinweis aufdecken. Gleichzeitig beginnt die Geschichte von Hannah Norland die ihr Praktikum auf der Insel Osthevesand antritt und dabei als Therapeutin im Hochsicherheitsgefängnis arbeitet. Zwischendurch gibt es immer Einblicke in die Zeit vor fünf Jahren und was da geschah. Schnell wird klar dass dieses irgendwie zusammen hängt und trotzallem bleibt es spannend. Ausführliche Rezession zu lesen hier: www.lovelybooks.de/autor/Andreas-Gruber/Todesmärchen-1213565093-w/rezension/1318451645/

Lesen Sie weiter

Maarten S. Sneijder ist zurück! Nach dem überragenden Vorgänger, kann Andreas Gruber mit "Todesmärchen" sogar noch eine Schippe drauflegen! Inhalt: Nachdem in Bern eine drapierte Frauenleiche gefunden wurde, wird sofort nach Fallanalytiker Maarten S. Sneijder verlangt. Gemeinsam mit Sabine Nemez untersucht er die Leiche mit den merkwürdig eingeritzen Zeichen am Körper: Handelt es sich dabei tatsächlich um Buchstaben? Als die nächste Leiche auftaucht, ergibt sich langsam aber sicher ein Muster. Wird etwa die alte Mordserie des inhaftierten Psychopathen Piet van Loon fortgesetzt? Und was haben die Morde mit den Märchen von Christian Andersen zu tun? Der Fall entpuppt sich als besonders perfide und entwickelt sich zur wahrscheinlich persönlichsten Mordserie in der Laufbahn des Fallanalytikers... Meine Meinung: In meiner Bewertung zu "Todesurteil" habe ich schon angekündigt, dass ich mich bereits auf einen Nachfolger freue. Die hohen Erwartungen konnten tatsächlich erfüllt werden und nachdem die Story Fahrt aufgenommen hat (das dauert dieses mal etwas länger), konnte ich auch "Todesmärchen" nicht mehr aus der Hand legen. Ich hatte mich auch recht lange gefragt, was das Buch denn nun mit Märchen zu tun haben soll. Neben dem den Ermittlungen von Sneijder/Nemez, verfolgt man den Ereignissen der jungen Psychologin Hanna, die während eines Praktikums auf Piet van Loon trifft. Sie merkt schnell, dass es in der Anstalt ein dunkles Geheimnis gibt und bringt sich bei den Ermittlungen selbst in Gefahr. Insgesamt also ein ziemlich ausgeklügelter und auch blutiger dritter Band der Reihe, der vor allem durch die vielen Wendungen, (psychologische) Spannung und durch das geniale Ermittlerduo überzeugt. Bitte (schnell) mehr davon! Fazit: Die Reihe wird immer besser! Mit Todesmärchen ist Gruber wieder ein genialer und hochspannender Thriller gelungen, den man unbedingt lesen haben sollte. Ich vergebe 5 Sterne!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.