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Rezensionen zu
Todesreigen

Andreas Gruber

Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez (4)

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4,5 Sterne aufgerundet auf 5 Todesreigen ist der 4. Fall der Sneijder-Nemez Reihe Am besten gefallen mir ja die Teile wo es von Anfang an viel Interaktion zwischen Sneijder und Nemez gibt … im Auftakt zur zweiten Trilogie ist Sneijder ja suspendiert und weigert sich Nemez und Martinelli bei ihren Ermittlungen rund um die Selbstmorde einiger hochrangiger Kollegen zu unterstützen Auf zwei Zeitebenen erahnt man schön langsam wie alles zusammen hängen könnte - und trotzdem wurde ich immer wieder überrascht was mir persönlich nicht so gut gefallen hat ist dass Nemez leider teilweise immer noch total naiv und blauäugig vorgeht und sich dadurch immer wieder in Lebensgefahr bringt - mittlerweile sollte sie eigentlich etwas dazu gelernt haben … aber hier jammere ich auf hohem Niveau und hoffe dass dies jetzt das letzte Mal war Das große Finale ist spannend und für mich gut gelöst - alles in allem hat mir der 4. Teil wieder gut gefallen kommt aber nicht ganz an den vorherigen Teil heran

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Todesreigen

Von: Nicole Plath

06.10.2019

Kommissarin Sabine Nemez muss mit mehreren Selbstmorden von BKA-Kollegen klar kommen. Doch irgendetwas stimmt mit diesen Selbstmorden nicht. Hilfe erhofft Nemez sich von dem suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder. Dieser lehnt jedoch eine Zusammenarbeit ab und rät ihr, nicht weiter zu ermitteln. Erst, als Sabine Nemez spurlos verschwindet, beginnt Sneijder selbst zu ermitteln und wühlt damit, genau wie Nemez, in der Vergangenheit mächtiger Männer. Diese wollen mit allen Mitteln verhindern, dass eine jahrzehntelang zurückliegende Tat ans Licht kommt. „Todesreigen“ ist ein gelungener Thriller mit hoher Spannung und Gänsehauteffekt. Die Geschichte nimmt immer mehr an Fahrt auf, und eine Wendung folgt der anderen. Auch zu diesem Roman fällt es mir wieder schwer, eine Rezension ohne den kleinsten Spoiler zu schreiben. Was ich sagen kann, ist, dass sich die Beziehung von Nemez und Sneijder weiterentwickelt. In diesem Roman ist Nemez die Hauptperson. Auch diesmal sind die Charaktere gut ausgearbeitet, und ein guter Schreibstil sorgt für Lesevergnügen. Da dieses Buch der Auftakt einer neuen Trilogie um Nemez und Sneijder ist, können auch Quereinsteiger gut in die Geschichte finden. Aufgrund des speziellen Verhältnisses der beiden ist das Hintergrundwissen aus der ersten Trilogie eine schöne Ergänzung, aber kein Muss. Auch hat Andreas Gruber wieder für ein wunderbares Kopfkino gesorgt. Ich konnte diesen Thriller nicht aus der Hand legen und freue mich auf den kommenden Teil. Maarten S. Sneijder ist definitiv einer meiner Lieblingsfiguren, und ich hoffe, dass der Autor noch viele weitere Geschichten mit ihm veröffentlichen wird.

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Als eine Reihe von Selbstmorden das Bundeskriminalamt in Wiesbaden erschüttert und zeitgleich mysteriöse Todesfälle von engen Familienmitgliedern folgen, werden die beiden Ermittlerinnen Sabine Nemez und Tina Martinelli an die Geschehnisse angesetzt. War es wirklich Selbstmord? Die beiden Frauen stoßen, trotz einer Mauer aus Schweigen und etlichen Behinderungen auf Zusammenhänge, die nunmehr 20 Jahre zurück liegen. Sabine bittet Maarten S. Sneijder um Hilfe. Sein einziger Rat jedoch ist, diesen Fall sofort ruhen zu lassen … Nach den Geschehnissen im letzten Band, wurde Maarten S. Sneijder vom BKA suspendiert und ist dank Sabine Nemez nur knapp einer Haftstrafe entgangen. Statt Verbrecher zu jagen, unterrichtet er nun an der Universität. Wie immer umgibt ihm ein süßlicher Duft, von dem man nicht genau weiß, ob es der Vanilletee oder das konsumierte Marihuana ist und auch wenn er seine Genialität derzeit nicht zur Gänze ausschöpfen kann, so hat sich sein Benehmen den Menschen gegenüber kein bisschen verändert. Gleich zu Beginn des Buches, merkt man bei Nemez bereits eine starke Weiterentwicklung. Die vergangenen Jahre habe sie geprägt und es ist offensichtlich dass sie viele Verhaltenszüge in ihrer Arbeit von ihrem Mentor übernommen und für sich selbst perfektioniert hat. Nach Sneijders Abgang übernimmt sie die weitere Ausbildung und den Unterricht an der Akademie. „Todesreigen“ besteht aus insgesamt sechs Teilen und mehreren Erzählsträngen. Jede dieser Sichtweisen ist gleichermaßen spannend und Andreas Gruber zeigt den Wechsel in der erzählenden Person auch durch unterschiedliche Erzählarten, was das Buch nochmal interessanter machte. In einem dieser Stränge begleiten wir Hardy, der gerade nach 20 Jahren aus der Haft entlassen wurde. Seine Geschichte beginnt wenige Tage vor den eigentlichen Geschehnissen. Er ist um die 50 und hat eine gehörlose Bekannte, die er schon aus Kindestagen kennt und von der er weiß, dass sie ihn mindestens genau so lange liebt, wie er sie. Er ist ein durchaus belesener Mann und wirkte auf mich sehr sympathisch. Leider hat ihn die Zeit im Gefängnis alles Andere als geläutert, was Sabine Nemez und ihr Team auf den Plan ruft! Das Grundgerüst dieses Romans hat man schnell durchschaut, denn man bekommt ziemlich viele Puzzleteile präsentiert. Wie diese dann zu der Feinarbeit passen und wie die kleinen Zahnräder ineinander greifen, ist dann schon eine ganz andere Herausforderung! „Todesreigen“ ist ein verdammt gut konstruierter Thriller, dessen Auflösung einen ziemlich erstaunt zurücklässt und in dem unseren beiden Ermittlern wieder Höchstleistungen abverlangt werden. Allen voran Sabine Nemez!

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Handlung Sabine Nemez kämpft noch immer mit ihrem schlechten Gewissen, doch bleibt ihr dafür nicht viel Zeit. Denn BKA-Präsident Dietrich Hess beauftragt sie mit der Untersuchung von dem vermeintlichen Selbstmord von Dr. Katharina Hagena, der Schwester einer BKA-Beamtin. Sofort ist Sabine klar, dass dieser Unfall kein Selbstmord war. Als kurz darauf auch die Beamtin Anna Hagena Selbstmord begeht, ist Sabine Nemez klar, dass etwas nicht stimmt. Sie schließt sich mit ihrer Kollegin Tina Martinelli zusammen, welche ebenfalls in einem Selbstmord eines BKA-Beamten ermittelt. Gemeinsam finden sie eine Spur, die sie zu einer Fallakte mit Sperrvermerk führt. Doch genau diese Fallakte ist verschwunden. Als dann auch noch ein hochangesehener BKA-Beamte ermordet wird, besteht für die beiden BKA-Ermittlerinnen kein Zweifel mehr. Jemand ist auf einem Rachefeldzug und mit ihren Ermittlungen begeben sie sich selbst in Lebensgefahr. Lesegrund Nach Todesfrist, Todesurteil und Todesmärchen ist Todesreigen, der mittlerweile vierte Fall um Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder. Da schon die ersten drei Fälle wirklich spannend waren, musste nun auch der neue Band von Andreas Gruber in meinen Besitz um zu schauen, wie es mit den beiden BKA-Beamten weitergeht. Protagonist Am Anfang habe ich gedacht, dass Maarten S. Sneijder definitiv fehlen würde. Das der Geschichte etwas fehlen würde, wenn das Team Sneijder und Nemez nicht vereint ist. Doch Sabine Nemez reicht vollkommen aus. Ihre neugierige Art zieht einen sofort auf ihre Seite. Man mag sie sofort und leidet auch schließlich mit ihr. Immer wieder bekommt sie einen Schlag ins Gesicht, doch Nemez steht immer wieder auf. Sabine Nemez ist ein wirklich willensstarker Charakter, was man ihr auch sofort glaubt. Fazit Es ist wieder ein Thriller aus der Feder von Andreas Gruber und mittlerweile der vierte Fall von Maarten S. Sneijder und Sabine Nemez. Durch die Abwesenheit von Sneijder bekommt man die Möglichkeit Sabine Nemez und ihre Kollegin Tina Martinelli besser kennen zu lernen. Und es macht wirklich Spaß, die beiden Freundinnen beim Ermitteln zu beobachten. Es ist mal eine ganz neue Erfahrung. Auch überrascht Andreas Gruber dadurch, dass er ganz bestimmte Figuren sterben lässt, obwohl man sie seit drei Büchern ins Herz geschlossen hat. Schnell wird klar, worum es in diesem neuen Fall geht. Doch das tut der Geschichte nichts. Sie wird dadurch sogar spannender, da man dadurch wissen möchte, was denn nun wirklich passiert ist. Dieser Fall ist ganz anderes als die drei Vorgänger und trotzdem fesselnd. Ich persönlich konnte das Buch nicht weglegen. Spannend, clever und überraschend. Diese drei Worte beschreiben das neue Buch von Andreas Gruber am besten.

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Wo Gruber drauf steht isr auch Gruber drin!

Globus Buchabteilung

Von: Manuela Hruschka aus Hockenheim

24.05.2018

Kriminalhauptkommissar Gerald Rohrbeck erschießt versehentlich seinen 5 jährigen Sohn. Tags darauf begeht er als Geisterfahrer auf der Autobahn Selbstmord. Anwältin Katharina Hagena kommt durch einen Treppensturz in ihrem Haus zu Tode. Am Folgetag nimmt sich ihre Schwester, Kriminalhauptkommissarin Anna Hagena das Leben, indem sie mit ihrem Auto vor einen Zug fährt. Sabine Nemez, Kommissarin beim BKA, bittet den vom Dienst suspendierten Maarten S, Sneijder um Hilfe, denn die mysteriösen Todesfälle nehmen kein Ende. Dann landet auch noch die Gattin des BKA Präsidenten Hess, Diana Hess, vor einem Zug; tot. Die Frau von Kriminalhauptkommissar Timboldt stirbt in einer Garage an einer Rauchgasvergiftung und Präsident Hess wird durch eine Kugel niedergestreckt und erliegt 8im Krankenhaus seinen Verletzungen. Was geschah 20 Jahre zuvor? Weshalb saß Hardy 20 Jahre im Gefängnis? Vielen Dank Andreas Gruber für diesen fesselnden Thriller!!!

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Wenn Andreas Gruber nicht gerade Bücher schreibt, unterhält er seine Fans auf Facebook mit Erdnussaufstrich-Tests oder mit Fotos, auf denen er mit Beate Maxian auf einer Veranstaltung Lambada tanzt. Gruber ist vermutlich einer der greifbarsten Bestseller-Autoren, die es im deutschsprachigen Raum gibt. Aber wenn er Bücher schreibt, dann sind sie gut, nein, ausgezeichnet. So wie sein aktueller Thriller „Todesreigen“, der viel zu lange darauf warten musste, von mir gelesen zu werden. Das ist offiziell der Auftakt zur zweiten Maarten-Sneijder-Trilogie, aber die Handlung schließt eigentlich nahtlos ans „Todesmärchen" an. Es wäre empfehlenswert, die drei Vorgänger auch zu lesen – schon alleine, um die Figur Maarten S. Sneijder umfassend zu begreifen. Maarten Sneijder ist vom BKA suspendiert worden und dank Sabine Nemez nur knapp einer Haftstrafe entgangen. Statt Verbrecher zu jagen, unterrichtet er jetzt an der Uni und verlangt dafür horrende Summen. Aber das kann er sich leisten, denn er ist ein Genie sondergleichen, das immer ein süßlicher Duft umgibt, von dem man nicht weiß, ob es Vanilletee oder Marihuana ist. In der Rezension zum „Todesmärchen“ schrieb ich, dass Sneijder fast schon altersmilde sei; das ist in „Todesreigen“ – zum Glück! – wieder anders. Er ist nicht nur wesentlich präsenter, sondern auch wieder genau so bissig wie in alten Zeiten. Bei Sabine Nemez, die von Maarten Sneijder ausgebildet wurde, merkt man hingegen immer mehr, dass sie die ein oder andere Eigenschaft von Sneijder übernommen hat – nur ein misanthroper Kotzbrocken ist sie noch nicht. Das ist irrsinnig interessant, denn sie hat sich seit dem ersten Teil immens weiterentwickelt. Sie darf in diesem Teil Sneijders Unterricht an der BKA-Akademie übernehmen. Als sie vom Präsidenten des BKA zu einem Selbstmordfall beordert wird, merkt sie sofort, dass da wesentlich mehr dahintersteckt. „Todesreigen“ besteht aus insgesamt sechs Teilen und mehreren Strängen. Einer dieser Stränge begleitet Hardy, der gerade nach 20 Jahren aus der Haft entlassen wurde. Sein Erzählstrang spielt wenige Tage vor der Hauptstory. Hardy ist um die 50 und hat eine gehörlose Bekannte, die er schon aus Kindestagen kennt und von der er weiß, dass sie ihn mindestens genau so lange liebt. Der Ex-Häftling ist belesen und macht einen alles andere als unsympathischen Eindruck – allerdings hat er eine Agenda, und die zieht eine blutige Spur nach sich. Jeder dieser Erzählstränge ist gleichermaßen spannend – anders als beim „Todesmärchen“, wo ich lieber mehr von Sneijder als von der Gefängnisinsel gelesen hätte. Das Grundgerüst hat man bei „Todesreigen" schnell durchschaut, denn man bekommt ziemlich viele Puzzleteile präsentiert – wie diese zu den Feinarbeiten passen, wie die kleinen Zahnräder ineinander greifen, ist dann aber weniger leicht herauszubekommen. Und so hab ich bei der Auflösung des riesigen Geflechts nicht nur ein WTF mit den Lippen geformt. Was sich Gruber hier ausgedacht, und es um sieben Ecken gesponnen hat ist schlichtweg genial. Solche Tüfteleien liebe ich und ich bewundere jeden, der den Aufwand auf sich nimmt, um so etwas zu konstruieren und zu Papier zu bringen. Auch ist „Todesreigen" zwischendurch immer wieder emotional, das fängt bei Sabine Nemez an, die sich Sorgen um den suspendierten Sneijder und andere Menschen macht – aber auch Sneijder selbst, der latente Emotionen zeigt, auch wenn sie sich nicht anmerken lässt. Möglicherweise ist es sogar Grubers emotionalstes Buch, was nicht nur daran liegt, dass Sabine wesentlich mehr durchmachen muss, als in jedem anderen Teil – was auch zu meinem einzigen Kritikpunkt führt: Dass Sabine tough ist, ist nichts neues, aber was sie in „Todesreigen“ durchmachen muss, ist unmenschlich und vielleicht etwas zu sehr an diverse Actionfilme orientiert. Auch wenn das Buch von vorne bis hinten packend ist und mehr als zu gefallen weiß.

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570 Seiten sind natürlich für ein Taschenbuch schon mal eine „Hausnummer“ , aber Goldmann hat das sehr gut umgesetzt. Der Einband erhält Stabilität durch ein „angesetztes“ Stück Einband welches dann eingelappt ist. Nicht nur, dass es sich fester anfühlt, es erwartet uns auch eine Inschrift hinter der Klappe. Das Titelbild gefällt mir ausgesprochen gut, auch wenn es sich durch die schwarze Farbe doch deutlich von den ersten drei Teilen unterscheidet. Hier ist übrigens mal die chronologische Abfolge: Todesfrist, Todesurteil, Todesmärchen und Todesreigen Ich bin ja seit Band eins dabei 😉 allerdings habe ich bisher die Hörbücher gelauscht und auch erst letztes Jahr mit Band ein angefangen. Das hatte den großen Vorteil, dass ich nicht mehr auf Band zwei und drei warten musste 🙂 Ich bin ein Fan von aussergewöhnlichen Ermittlern und diese gibt uns Andreas Gruber definitiv. Marten S. Sneijder ist wahrlich kein einfacher Charakter. Am Anfang fing es mir wirklich schwer diesen Kerl zu mögen, denn ich finde der Titel „Kotzbrocken“ passt eindeutig zu ihm. Aber im Laufe der einzelnen Fälle kann man schon sagen dass er mir ans Herz gewachsen ist. Mich hat Todesreigen bereits auf den ersten Seiten gepackt. Die Szenerie die der Autor hier heraufbeschwört ist nicht einfach zu lesen und mir ist ehrlich eine Gänsehaut den Rücken runter gewandert. Selbstmord eines ehemaligen BKA Beamten, aber es soll nicht bei diesem einen bleiben…es scheint als ob alle mehr als die ehemalige Arbeitsstelle verbindet. Alles deutet auf ein großes Geheimnis hin. Da Marten S. Sneijder vom Dienst suspendiert wurde im letzten Fall muss Sabine Nemez diesmal mit Tina Martinelli in den Ring steigen. Eigentlich läuft es gut mit den beiden, aber als sie die ersten Erfolge vorweisen können werden beide zurückgepfiffen. Gut dass sich Marten dann doch noch hilfreich einmischt. Wie immer ist die Geschichte einfach nur irre spannend. Für mich war der Spannungsbogen von der ersten Seite bis zur letzten konstant im oberen Bereich. Die Figuren sind wie immer sehr vielschichtig und nicht nur die Hauptfiguren wurden bis ins Detail ausgearbeitet. Ein toller Thriller, der gut unterhält und mit einem schlüssigen Ende daher kommt. Vielen Dank Marten S. Sneijder und Sabine Nemez, es war mir eine Ehre sie zu begleiten.

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INHALT: Nachdem eine Reihe von Kollegen auf brutale Art Selbstmord begangen haben, wird Sabine Nemez – Kommissarin und Ausbilderin beim BKA – misstrauisch. Vieles weist auf eine jahrzehntealte Verschwörung und deren von Rache getriebenes Opfer hin. Sabine bittet ihren ehemaligen Kollegen, den vom Dienst suspendierten Profiler Maarten S. Sneijder, um Hilfe. Doch der verweigert die Zusammenarbeit, mit der dringenden Warnung, die Finger von dem Fall zu lassen. Dann verschwindet Sabine spurlos, und Sneijder greift selbst ein. Womit er nicht nur einem hasserfüllten Mörder in die Quere kommt, sondern auch seinen einstigen Freunden und Kollegen, die alles tun würden, um die Sünden ihrer Vergangenheit endgültig auszulöschen ... MEINUNG: Todesreigen ist der erste Teil der zweiten Romantrilogie um Sabine Nemez und Maarten S. Sneijder. Ich habe schon die erste Trilogie förmlich verschlungen und war nach dem Ende des dritten Teils sehr gespannt auf den Verlauf von Todesreigen. An sich sind die Fälle in sich abgeschlossen und könnten theoretisch unabhängig voneinander gelesen werden, aber ich würde es nicht empfehlen, denn die Geschichten und Entwicklungen der beiden Ermittler entwickeln sich über die Reihe hinweg. Wie immer hat mich die Geschichte sehr schnell in ihren Bann gezogen. Man sollte für die Bücher von Andreas Gruber auch immer genug Zeit einplanen, da man nicht mehr aufhören kann und will. Dieses Mal liegt der Fall sehr prekär, denn scheinbar sind ranghohe Kollegen des BKAs in den Fall verstrickt und wollen unter keinen Umständen, dass Sabine Nemez irgendwo gräbt und Dinge zu Tage befördert, die auf keinen Fall an die Öffentlichkeit gelangen dürfen. Sabine bringt sich damit auch selbst in Gefahr. Ich bin immer wieder überrascht, wie tough sie ist und wie viel sie weg steckten kann. Sneijder ist wie eh und je, obwohl ich finde, dass er Band für Band umgänglicher wird. FAZIT: Immer wieder bin fassungslos, wie Gruber sowas zu Papier bringen kann. Für mich schreibt Andreas Gruber die besten Thriller im deutschsprachigen Raum. Ich kann mich nur verneigen und auf den nächsten Band warten! Ich vergebe 5 von 5 Sternen.

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