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Rezensionen zu
Winterglanz

Elin Hilderbrand

Die Winter-Street-Reihe (1)

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€ 8,99 [D] inkl. MwSt. | € 8,99 [A] | CHF 13,00* (* empf. VK-Preis)

Covergestaltung: Das Cover hätte nicht schöner gestaltet werden können. Es ist traumhaft schön, ein Glanzstück unter den Weihnachtsromanen. Meine Meinung: Der Goldmann Verlag bewirbt den Roman mit dem Slogan: "Das Winterbuch des Jahres" und "Winterglanz" zählt definitiv zu meinen Lieblingsbüchern in diesem Winter. Elin Hilderbrands Bücher fühlen sich an wie "Nach-Hause-kommen". Lesetechnisch mit der Autorin nach Nantucket zu reisen, sorgt jedes Mal gleich für eine absolute Wohlfühlatmosphäre - so auch bei "Winterglanz". Obwohl ihre Romane alle auf Nantucket spielen, kann man die Bücher einzeln lesen, denn die Geschichten sind in sich abgeschlossen. In "Winterglanz" begleiten wir die Familie Quinn durch die Weihnachtstage. Neben Weihnachtsduft und -frust, liegt auch ganz viel Liebe und familiäre Wärme in der Luft, sodass die Lektüre riesigen Spaß macht. Elin Hilderbrand versetzt den Leser so richtig schön in Weihnachtsstimmung und die Vorfreude auf das diesjährige Fest der Liebe wächst mit jeder verschlungenen Seite. Elin Hilderbrand ist für mich eine Königin des Genres: "Frauenroman". Auch in "Winterglanz" überzeugt sie mit einer wunderschönen Familiengeschichte, in der natürlich auch die Liebe nicht zu kurz kommt. Für mich ein rundum gelungenes weihnachtliches Lesevergnügen, das ich selbstverständlich mit 5 Sternen bewerte! Fazit: Wer dieses Jahr noch auf der Suche nach Weihnachtsstimmung ist, braucht nur zu "Winterglanz" zu greifen. Ein traumhaft schöner Weihnachtsroman!

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Inhalt Der 62-jährige Kelley Quinn ist eigentlich recht zufrieden mit seinem Leben. Als Besitzer einer Pension auf Nantucket, Vater von vier erwachsenen Kindern und glücklich verheiratet mit seiner zweiten Ehefrau, steht einem wundervollen Weihnachtsfest nichts im Weg. Doch dann erwischt er seine Frau Mitzi mit dem seit Jahren engagierten Weihnachtsmann in einer ziemlich eindeutigen Situation und erfährt, dass sie ihn schon seit Jahren zur Weihnachtszeit betrügt. Das Weihnachtsfest droht in einer Katastrophe zu enden und seine Kinder haben alle mit ihren eigenen Problemen zu kämpfen. Meine Meinung Im Winter lese ich immer mal gerne Bücher, die rund um die Weihnachtszeit spielen um mich selber ein bisschen auf Weihnachten einzustimmen. So wurde ich direkt auf dieses Buch aufmerksam und es klang wirklich vielversprechend. Doch leider konnte es mich aus drei Gründen nicht ganz überzeugen. Da wäre erst mal die Haupthandlung, die sich mit Kelly und seine Frau, die fremdgeht, befasst. Aber es bleibt nicht dabei. Jeder seiner Kinder hat zu diesem Weihnachtsfest seine eigenen Probleme und Dramen. Seine Tochter Ava ist unglücklich mit ihrem Freund, der sie nicht heiraten möchte und lieber bei seiner Familie feiert. Sein Sohn Kevin, der bisher sehr viel Unglück in seinem Leben hatte, ist heimlich verliebt und traut sich nicht seiner Familie davon zu erzählen. Sein ältester Sohn Patrick droht im Gefängnis zu landen und sein jüngster Sohn Bart befindet sich im Einsatz in Afghanistan und keiner hat etwas von ihm gehört. Das alles war wir für ein Weihnachtsfest in einer Familie zu viel des Guten. Klar kann es solche Probleme überall geben, aber das gerade das alles in einem Jahr passiert, halte ich doch für etwas unwahrscheinlich. Ach und dann taucht auch noch Kellys Exfrau Margaret wieder auf und mischt sich ins Weihnachtsfest ein. Ein anderer Grund wieso ich das Buch nicht so mochte, war, dass besonders bei Margaret immer ihr Reichtum betont wurde, da sie eine erfolgreiche Nachrichtensprecherin ist, aber auch bei Patrick fällt das auf. Ich mag einfach lieber "normale" Menschen und nicht super reiche und erfolgreiche. Aber mit dem Punkt hätte ich noch gut leben können, da dafür Ava und Kevin und mittlerweile auch Kelley dafür umso normaler sind. Insgesamt sind die Protagonisten auch wirklich gut ausgearbeitet und konnten mich überzeugen. Allerdings, und das ist mein dritter Kritikpunkt, hatte ich einfach Probleme eine emotionale Beziehung zu den Protagonisten aufzubauen und gerade das ist mir bei solchen Büchern einfach wichtig. Ich habe das Buch sehr gerne gelesen und mich konnten die Schicksale der Familie auch zum Teil mitreißen, aber die Emotionen haben mich einfach nicht erreicht. Ich hatte das Gefühl alles aus weiter Ferne mitzuerleben, was ich wirklich schade finde. Das hört sich alles nun sehr negativ an, dabei fand ich das Buch eigentlich gar nicht so schlecht. Es ließ sich leicht und locker lesen und der Schreibstil ist nach meinem Geschmack. Alles wird aus der Perspektive (personaler Erzähler) von Kelley, Ava, Margaret, Kevin und Patrick erzählt, sodass jedes Drama seinen Raum in dem Plot hat. Bei jedem Perspektivwechsel steht der jeweilige Name über dem Kapitel, was ich wirklich gut finde um den Überblick zu behalten. Der Plot endet mit einem halben Happy End, viele der Dramen lösen sich, aber nicht alle. Bei mir blieb die erhoffte Weihnachtsstimmung durch das Buch leider aus, aber dennoch habe ich es insgesamt gerne gelesen. Fazit "Winterglanz" ist ein Buch, das bei mir leider nicht ohne Kritik wegkommt, auch wenn sich meine Rezension schlimmer anhört als es ist. Eigentlich habe ich das Buch gerne gelesen, aber bei mir blieb die erhoffte Weihnachtsstimmung aus und auch sonst war vieles nicht nach meinem Geschmack, sodass ich mich für eine mittelmäßige Bewertung entschieden habe. Ich denke aber dennoch, dass dieses Buch viele andere Leser begeistern könnte.

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Elin Hilderbrand hat nach einigen Sommerromanen nun einen Weihnachtsroman vorgelegt, der wie die Sommerromane auf der kleinen Insel Nantucket spielt. Die Geschichte beginnt am 23. Dezember gleich mit dem im Klappentext erwähnten "Paukenschlag" und endet am 25. Dezember. Kelley Quinn hat mir nur leid getan. Seine Pension läuft nicht mehr so gut und seine finanzielle Situation ist ziemlich angespannt. Sein jüngster Sohn Bart ist Soldat und wurde nach Afghanistan geschickt, was Kelley Angst und Sorge macht. Und nun betrügt ihn auch noch seine Frau und das offenbar schon sehr lange. Da konnte ich gut verstehen, dass Kelley die Lust auf Weihnachten und feiern völlig vergangen ist. Wie oft in den Romanen von Elin Hilderbrand wird die Geschichte aus der Sicht von verschiedenen Personen geschildert. Da sind Kelleys 3 ältere Kinder aus der ersten Ehe, Ava, Kevin und Patrick und die Ex-Frau Margaret. Jeder von ihnen hat seine eigenen Sorgen oder Probleme, aber alle wollen zusammen bei Kelley im "Winter Street Inn" Weihnachten feiern. Ich mag diese Erzählweise der Autorin sehr. Durch die häufigen Perspektivwechsel lernt man die einzelnen Protagonisten gut kennen und sie bekommen Tiefe. Auch einige Ereignisse werden so oft aus verschiedenen Blickwinkeln beschrieben. Außerdem kommt so Tempo in die Geschichte und auch eine gewisse Spannung. Der Schreibstil der Autorin ist locker, flüssig und vor allem einfühlsam. In dieser Geschichte gibt es naturgemäß viele unterschiedliche Emotionen, aber man sollte sie sich keinesfalls als "kitschige Weihnachtsgeschichte" vorstellen. Es ist vielmehr die Geschichte einer Familie, die zusammen hält und füreinander da ist, obwohl jeder seine eigenen Herausforderungen zu meistern hat. Und es ist ist auch eine Geschichte über Liebe, zwischen Geschwistern, Eltern und Kindern und natürlich auch Paaren. Mit viel Wärme und Herzlichkeit erleben wir, wie die Familie versucht nicht nur ihr Weihnachtsfest sondern auch ihr Zuhause, die Pension, zu retten. Das Ganze ist aber nicht nur gefühlsbetont sondern auch oft sehr humorvoll, denn es gab so einige sehr witzige Situationen und Dialoge. Insgesamt ist es ein unterhaltsamer Weihnachtsroman mit einer schönen Stimmung, weihnachtlicher Atmosphäre und der auch im Winter schönen Kulisse der Insel Nantucket. Ich habe gerne das Weihnachtsfest mit der Familie Quinn erlebt und hatte dabei schöne Lesestunden! Fazit: 4 von 5 Sternen

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Es ist kein typischer Roman dieses Genres und es gibt auch nicht den großen Knall oder die große Happy-End-Szene. Es ist ein guter Unterhaltungsroman, den man in einem Stück so weglesen oder aber peu á peu schmökern kann, wenn gerade Zeit dafür da ist. Die Autorin lässt ihre drei Geschichten von drei Schwestern, ihrem verwitwerten Vater, Bruder und zwei Großmüttern in Kalifornien, an der US-Ostküste und in Belgien spielen. Alle Protagonisten sind höchst unterschiedlich, ähneln sich allerdings doch wieder. Denn alle sind auf die eine oder andere Weise kreativ unterwegs. Jede Schwester hat so ihre speziellen Probleme, manche hausgemacht, manche laden zum Schmunzeln ein und manche lassen einen die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - gut, dass es nicht das wahre Leben widerspiegelt. Zwischen Erntedank und Weihnachten angesiedelt, ist der Roman dennoch keine Weihnachtsgeschichte für Erwachsene. Der Titel führt in die Irre ebenso wie der Klappentext: es spielt die liebe Not mit der Liebe zwar hinein, aber eher auf eine unterhaltsame als anrührige Art. Und manchmal eben wirklich mit komischer Note :-) Ach, und das Buch enthält viele, köstlich klingende Kochrezepte...!

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