Sie haben sich erfolgreich zum "Mein Buchentdecker"-Bereich angemeldet, aber Ihre Anmeldung noch nicht bestätigt. Bitte beachten Sie, dass der E-Mail-Versand bis zu 10 Minuten in Anspruch nehmen kann. Trotzdem keine E-Mail von uns erhalten? Klicken Sie hier, um sich erneut eine E-Mail zusenden zu lassen.

Rezensionen zu
Die Sturmschwester

Lucinda Riley

Die sieben Schwestern (2)

(30)
(19)
(4)
(1)
(0)
€ 22,00 [D] inkl. MwSt. | € 22,70 [A] | CHF 30,50* (* empf. VK-Preis)

Allys Geschichte

Von: aus Ansbach

12.12.2015

Der erste Teil >>Die sieben Schwestern<< der Serie von Lucinda Riley hat mir wirklich gut gefallen, um so mehr habe ich mich gefreut das es endlich mit dem nächsten Buch weiter geht. Hier geht die Geschichte um die Seglerin Ally, die nach dem Tod von Pa Salt auch wieder nach Hause gekommen ist und nun bereit dafür ist mehr über ihre Herkunft in Erfahrung zu bringen. Pa Salt hat auch ihr in seinen letzten Brief an sie, ein paar Hinweise hinterlassen und wo sie die suche hinführt, das bleibt ziemlich offen. Was wird sie machen, wenn sie mehr über ihre Vergangenheit erfährt und wird es ihr bisheriges Leben verändern? Der Roman startet fast so wie der Vorgänger und Ally erfährt vom Tod ihres geliebten Vaters Pa Salt und fährt nach Hause in das Familien Domizil an den Genfer See. Hier erfahren wir warum sie so schlecht zu erreichen war und warum sie die letzte war, die von dem Tod des geliebten Vaters erfahren hat. Da wir hier alles aus Allys Sicht erfahren, konnte man doch ein paar neue Dinge entdecken und neben bei auch noch eine kleine Liebesgeschichte lesen. Ally war für mich die etwas kühlere und sie hatte es nicht ganz so leicht mein Herz zu erobern wie Maia. Aber nach einiger Zeit mochte ich auch sie wirklich gerne. Der Roman spielt nicht nur in der Gegenwart, er lässt uns auch den eher historischen Part aus der Vergangenheit lesen um den Wurzeln von Ally näher zu kommen. Die historischen Geschichten aus der Vergangenheit haben mir sehr gut gefallen und es war fast so, wie wenn Lucinda noch mal zwei Geschichten in ihrem Roman versteckt hat, die auch noch toll geschrieben waren. Der Schreibstil von Lucinda hat mir ja auch schon in einigen anderen Büchern sehr gut gefallen und es lässt sich wirklich schön lesen. Immer wieder verpackt sie ein paar Geheimnisse, die natürlich auch nicht alle aufgeklärt werden und damit wir uns auf die Fortsetzung freuen können. Ich kann auf jeden Fall eine Leseempfehlung geben, da mir das Buch wirklich gut gefallen hat. Das Buch ist Spannend und immer wieder gibt es was neues, aber das iTüpfelchen hat mir dennoch gefehlt.

Lesen Sie weiter

ZUM INHALT: Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war... MEINE MEINUNG: Ich habe sehr auf den Erscheinungstermin dieses Buches hingefiebert, denn der erste Teil rund um die sieben Schwestern hat mir Anfang des Jahres verdammt gut gefallen, ich habe es verschlungen und geliebt. Zum Inhalt kann ich aber nicht viel sagen, denn es ist eine umfangreiche Geschichte, die man entdecken muss und dafür reicht der Klappentext aber vollkommen aus, alles andere wäre zuviel erzählt. Optisch passt sich dieses Buch an den ersten Band absolut an und er ist einfach nur wunderschön und der Verlag hat da echt ein Händchen dafür. Und auch der Inhalt hat mich wieder einmal umgehauen. Man bekommt hier wieder den typischen Roman von Lucinda Riley, die einfach ein großes Talent hat solche Bücher so authentisch zu machen, die den Leser für sich einnehmen, wo man abtaucht, wo man andere Länder besucht in seiner Fantasie und diesmal reisen wir nach Norwegen. Eigentlich ein Land was mich jetzt in Büchern nicht so ganz anspricht, aber wie immer schafft die Autorin es mich mitzunehmen, sie gibt mir die Lust das Land kennenzulernen, weil ihre Beschreibungen wundervoll und so bildhaft sind, dass man sich alles genau vorstellen kann und ein Gefühl für dieses Land bekommt und es gibt nur wenige Autoren die das schaffen. Auch wieder diese Grundidee dahinter, wie Ally auf die Reise geht um ihre Wurzeln zu entdecken, wie man wieder aus der Vergangenheit liest, wie alle wieder zusammenhängt und aufgelöst wird. Man merkt was für eine Arbeit dahintersteckt, aber auch die Liebe zum Schreiben, denn man nimmt der Autorin alles so ab und es ist realistisch und glaubhaft und das finde ich toll. Es ist wieder ein Buch mit einem tollen Setting, tollen Charakteren und einer grandiosen Geschichte, die ich jedem nur ans Herz legen kann. 5/5 Sterne

Lesen Sie weiter

Das Cover: Es ist genauso wunderschön wie das vom ersten Teil. Wie auch dort ist bei diesem ein See zu sehen. Auf dem See ist ein Boot zu sehen, vorn in der Ecke ein Steg und im Hintergrund sind de Berge sichtbar. Leider sind die Farben so gewählt, dass es eher düster ist. Das passt zwar sehr gut, wie das gesamte Cover, zum Inhalt des Buches, doch ich hätte es mir etwas fröhlicher gewünscht. Beide Bücher sehen nebeneinander sehr toll aus und passen gut zusammen ins Regal. Der Inhalt: Ally ist die Zweitälteste der 6 Schwestern, welche mal 7 werden sollten. Sie ist Seglerin. Bei der Arbeit lernt sie Theo kennen und sie verlieben sich. Sie sind glücklich. Bis Ally die Nachricht erhält, dass ihr Adoptivvater gestorben sei. Als sie endlich in ihrem Elternhaus eintrifft, wird sie von ihren Schwestern und Ma empfangen. Bald darauf trifft der Anwalt ein, welcher ihnen Briefe ihres Vaters überreicht. Außerdem bekommen alle Hinweise auf ihre Herkunft, falls sie diese heraus finden möchten. Ally möchte nicht nachforschen, denn sie meint, ihr Vater ist ihre Familie. Doch bald darauf erreicht sie ein neuer Schicksalsschlag. Um diesem zu entkommen, forscht sie nun doch nach und landet dadurch in Norwegen. Wie sie dort erfährt, woher sie ursprünglich kommt, müsst ihr selbst lesen. Meine Meinung: Obwohl es der zweite Band ist, kann man diesen gut unabhängig vom ersten lesen. In beiden wird alles erklärt und sie sind nur an einigen Stellen miteinander verflochten. Doch sie sind aus verschiedenen Sichten geschrieben, weshalb alle Details in beiden Büchern zu lesen sind. Das finde ich sehr gut. Die Bücher gehen der Reihe nach in der Reihenfolge der Schwestern und nicht durcheinander, was eine gute Wahl war, wie ich finde. Fließender, guter Schreibstil. So ist man es von Lucinda Riley gewohnt. Es ist sehr gut recherchiert. Es spielt teilweise in der Vergangenheit in Leipzig. Dessen Geschichte kenne ich sehr gut und sie stimmt 1 zu 1 mit dem Geschriebenen überein. Ein mal etwas anderes Thema. Es geht um Musik. Ich liebe Musik. Durch dieses Buch habe ich auch meine Lust an klassischer Musik wiedergefunden. Das hat bisher noch kein Buch geschafft. Die Geschichten ihrer Ahnen sind sehr ergreifend. Teilweise musste ich weinen und mir Tränchen verkneifen. Alles in allem hat es sehr gut meinen Geschmack getroffen. Und es ist sogar besser als Band 1. Volle 5 Sterne. Ich kann dieses Buch nur loben und ich finde nichts, über das ich meckern könnte. Außer wie sich eine Ahnin von Ally teilweise verhält. Aber das liegt ja auch vor allem an der Zeit und daran, dass dies einfach ihr Charakter ist. Das kann man nicht von den Sternen abziehen. Und es sind nur einige Dinge, die ich an ihr nicht nachvollziehen kann. Ich kann es wirklich nur empfehlen. I love it.

Lesen Sie weiter

Nachdem mir der erste Teil namens "Die sieben Schwestern" gut gefiel, in dem es um Maia ging, so war ich doch sehr gespannt auf die Fortsetzung der Reihe. Ich habe schon einige Bücher der Autorin gelesen, die mir gut gefielen, weshalb ich mit großen Erwartungen in die Lektüre einstieg. In diesem Band geht es um die Seglerin Ally, die nach dem Tod ihres Adoptivvaters wieder nach Hause zurückkehrt. Genau wie ihre Schwester Maia soll es nun darum gehen ihre Herkunft zu erfahren, denn Pa Salt hat Hinweise hinterlassen. Was wird Ally herausfinden? Wird das ihr bisheriges Leben verändern. Der Roman startet identisch dem Vorgänger, denn Ally erfährt vom Tod ihres "Vaters" und trifft in dessen Zuhause auf ihre Schwestern. Hier fand ich interessant, dass es der Autorin gelingt etwas, was wir bereits in Band eins gelesen haben, aus einer anderen Perspektive und doch irgendwie anders widerzugeben. Dabei ergaben sich für mich neue Erkenntnisse. Während mir der Zugang zu Maia im ersten Buch unheimlich leicht fiel, hatte ich bei der kühlen Ally erst so meine Probleme. Erst im Verlauf der Geschichte wurde ich wirklich mit ihr warm. Die Hinweise, die Pa Salt gestreut hat, führen den Leser nach Norwegen. Ich finde dieses Land unheimlich spannend und habe schon einige tolle Romane dazu gelesen, weshalb ich mich sehr freute dorthin entführt zu werden. Klassische Musik ist zwar nur bedingt meins, aber Frau Riley hat das sehr gut mit der Geschichte verknüpft. Normalerweise mag ich bei Romanen, die sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit spielen, eher den historischen Part, aber hier habe ich mich mehr bei Ally wohlgefühlt. Ich schätze mal, dass das in erster Linie mit dem Bauernmädchen Anna zu tun hatte, die mir aufgrund ihres mangelnden Selbstbewusstseins nicht so recht gefiel. Ich mag starke Frauenpersönlichkeiten und für meinen Geschmack wurde sie unnötig schwach und teilweise auch naiv dargestellt, so dass irgendwann die Sympathie flöten ging. Zum Glück sind alle anderen Charaktere deutlich besser gezeichnet, so dass man als Leser schon den ein oder anderen finden wird, den man mag. Das Buch endet wie zu erwarten war offen, so dass ich jetzt schon gespannt bin auf die Fortsetzung. Auch wenn der Roman etwas schwächer ist als sein Vorgänger, so wurde ich dennoch gut unterhalten. Lucinda Rileys Schreibstil ist einfach so fesselnd, dass man Zeit und Raum um sich vergisst. Zudem gelingt es ihr einfach ihre fiktive Geschichte in die damalige Zeit einzubetten, dass man ihr das alles abkauft. Fazit: Eine gute Fortsetzung, die hoffen lässt, dass die folgenden fünf Bände auch noch klasse werden. Ich spreche eine Leseempfehlung für dieses Buch aus.

Lesen Sie weiter

Hierbei handelt es sich um den zweiten Band aus der Reihe um die sieben Schwestern. Hier geht es um Ally. Sie ist eine großartige Seglerin und muss in kurzer Zeit zwei Schicksalschläge verarbeiten. Als erstes verliert sie ihren Pa Salt. Er war ihr ein und alles. Wer den ersten Band gelesen hat, weiß das alle 6 Schwestern nach den sieben Plejaden benannt wurden. Allesamt hat Pa Salt sie in verschiedenen Abständen adoptiert. Nach seinem Ableben hat er jeder von Ihnen ein Hinweis auf ihre Herkunft hinterlassen. Hier ist es an Ally ihre wahre Herkunft herauszufinden. Doch möchte sie das und wohin wird sie das führen? Als ich mit lesen begonnen habe, hatte ich das Gefühl nach Hause zu kommen. Ich fühlte mich Ally sofort auf eine ganz besondere Art und Weise verbunden. Ihr Schicksal hat mich ergriffen und ich musste schon nach wenigen Seiten aufs heftigste losheulen. Der ganze Schmerz und das Ausmaß dessen was es in Ally auslöst konnte ich mit jeder Zeile spüren. Es war so schwer das alles mitzuerleben. Es ist schon schlimm genug wenn man liest das sie ihren über alles geliebten Pa verliert, aber kurz darauf noch den Tod ihres Freundes Theo mitzuerleben, war einfach nur schwer zu ertragen. Danach begibt sich Ally auf Spurensuche ihrer Herkunft. Es führt sie nach Norwegen wo sie die Biografie einen norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert ergründet. Darin spielt die junge Anna Landvik eine sehr große Rolle. Wir lernen Anna und ihr Leben kennen, erfahren wie sie sich verändert und was sie ausmacht. In diese Geschichte kam ich nur schwer rein. Ich war noch völlig von Ally gefangen, das ich Mühe mit der neuen Situtaion hatte. Es war für mich erstaunlich wie naiv und unbedarft Anna doch anfangs wirkte. Manchmal fand ich das etwas zuviel. Oft hatte ich den Gedanken, so naiv kann doch kein Mensch sein. Doch ihre Erfahrungen haben ihr Leben geprägt und das merkt man doch recht deutlich. Ihr Weg ist von Schmerz und Leid gezeichnet. Hierbei spielt Liebe auch eine große Rolle. Je mehr ich von Anna las umso mehr fand ich Zugang zu ihr Ich kann nicht behaupten das ich sie immer verstanden habe oder mochte. Aber ich konnte sie begreifen und mich in sie reinfühlen. Mit der Zeit wurde die Story um Allys Herkunft immer verzwickter und komplexer. Manches mal musste ich auch nochmal zurückblättern um das ganze Ausmaß zu begreifen. Es ist sehr emotional gehalten und hat mich doch spürbar ergriffen. Jedoch verzeichnet dieses Buch auch ein paar Längen, was den Lesefluss für mich mitunter etwas beeingträchtigt hat. Der Autorin gelingt es auch hier nochmal Wendungen einzubauen, die mich doch überrascht haben und die ich so nicht erwartet habe. Das Ende dieses Buches hat mir jedoch ganz gut gefallen. Man bekommt auch schon einen guten Einblick darauf, was uns im nächsten Band erwartet. Sehr hilfreich fand ich hierbei die Auflistung der Personen rund um Allys Familie. Auch den Stammbaum der Familie Halvorsen hat mir geholfen alles zu überblicken, da es doch ziemlich viel ist. Die Autorin hat es sehr gut berstanden uns die Zeit von damals zu Füssen zu legen, anhand der guten Beschreibungen von Land und Leute sowie den Gefühlen der Personen konnte man sich alles recht gut vorstellen. Die Personen sind recht authentisch gezeichnet. Dabei werden einige intensiver gezeichnet als andere. Der letzte Teil um die Familie Halvorsen war mir persönlich zu wenig. Ich konnte mich nur schwer da reinfühlen, weil es einfach zu schnell ging. Die Handlung an sich ist gut durchdacht und recht komplex gehalten. Das Buch erfordert die ganze Konzentration, sonst hat man Mühe alles zu überblicken. Abschließend kann ich sagen, haben mich besonders Ally und Anna berührt. Hierbei erfahren wir zum größten Teil die Perspektiven von Ally und Anna, was Ihnen mehr Tiefe und Raum verschafft. Gerade die beiden schaffen es im Laufe des Buches immer mehr Leben und Seele zu entwickeln. Ich hab mich oft dabei ertappt, das ich Allys Ansichten geteilt habe. Meine Gedanken waren quasi ihre. Das Buch ist in verschiedene Teile unterteilt, die einzelnen Kapitel sind normal bis lang gehalten. Der Schreibstil der Autorin ist wie gewohnt fließend und stark einnehmend, aber auch sehr mitreißend und bildgewaltig gestaltet. Das Cover und der Titel passen sehr gut zum Buch. Fazit: Ein komplexer und spannender zweiter Band der Reihe um die sieben Schwestern, in denen zwei Zeitepochen behandelt werden. Ally und Anna haben mich dabei sehr berührt und nicht mehr losgelassen. Gerade bei Ally musste ich unglaublich weinen. Für alle Fans von Lucinda Riley ein absolutes Muss. Ich liebe die Bücher der Autorin, dennoch konnte mich dieser Band nicht ganz so sehr überzeugen wie der Vorgänger. Ich vergebe 4 von 5 Punkten.

Lesen Sie weiter

Meine Meinung Band 2 einer Reihe Griechische Ägäis, 2007: Man lernt Ally hier gleich von der gefühlvollen Seite kennen. Als Seglerin ist sie viel unterwegs und lernt hier den fast prominenten Segler Theo kennen, in dieses sie sich schnell verguckt. Allerdings wird das nicht in die Länge gezogen, was ich gut finde. Bei einer Auszeit auf seiner Yacht kommen die beiden sich schnell näher und gestehen sich ihre Gefühle füreinander ein. Wie Frau Riley es meistens schafft, war auch die Beschreibung der Zeit in der griechischen Ägäis wie Urlaub, einfach traumhaft schön. Gegenwart, 2007: Im ersten Band waren wir als Leser dabei, wie Maia den Tod ihres Vaters Pa Salt erlebte. Hier zeigt uns die Autorin nochmal die gleiche Situation auf, nun aber aus der Sicht von Ally. Dieser Rückblick bzw. das Erleben des Geschehens aus einer anderen Sichtweise fand ich super gelungen und spätestens nach diesem Abschnitt war ich in der Geschichte um die Schwestern wieder angekommen. Aber dieser wiederholende Part warf bei mir sogleich wieder viele Fragen auf. Da wäre immer noch das Geheimnis um die siebte Schwester und auch Pa Salt ist und bleibt für mich weiterhin ein Rätsel. Christiania (heutiges Oslo), 1875: Hier finden wir uns in der Vergangenheit wieder. Mit der 18-jährigen Anna reisen wir ins vergangene Oslo und begleiten sie auf ihrem Weg von einem einfachen Mädchen einer Bauernfamilie, zu einem aufsteigenden Stern am Musikhimmel. Anna verfügt über eine seltene und einzigartig schöne Singstimme und soll den Part der Solveig aus dem Stück „Peer Gynt“ von Ibsen singen. Somit beginnt ihre Reise in eine ganz andere Welt. Während ihrer Zeit am Orchester lernt sie Jens Halvorsen kennen. Dieser ist ein begabter Klavier- und Flötenspieler und soll den Part der ersten Flöte in Grieg’s „Morgenstimmung“ spielen. Von Anfang an begeistert von Annas Singstimme verlieren auch diese beiden sehr schnell ihr Herz. Da ihre Liebe allerdings unter keinem guten Stern steht, lassen sie Christiania hinter sich und gehen nach… Leipzig, 1876: Ich habe mich riesig gefreut, dass wir in diesem Buch auch mal Deutschland einen Besuch abstatten und dann auch noch eine Stadt, die mir sehr am Herzen liegt. In Leipzig läuft dann jedoch alles ganz anders als erwartet. Nachdem Jens aufgrund eines Platzes am Konservatorium für Musik nach Leipzig wollte, ändern sich seine Pläne sehr schnell und Anna kämpft sich allein durch eine schwierige Zeit. Bergen, 1940/ 2007: Im norwegischen Bergen spielen zwei Handlungsstränge im Buch. Zum einen lernen wir einen Nachfahren von Jens Halvorsen kennen, mit dem man die Zeit des 2. Weltkrieges in Norwegen kennenlernt und zum anderen natürlich Allys Reise in der Gegenwart. Ally lässt vorerst ihr Seglerinnen-Dasein in Griechenland hinter sich und macht sich auf die Suche nach ihren Wurzeln. In Bergen fühlt sie sich gleich heimisch und ahnt, dass norwegisches Blut in ihr steckt. Gerade diesen Abschnitt fand ich toll, dieses Suchen, woher man eigentlich kommt, macht Rileys Reihe für mich zu etwas Besonderem. Absoluter Pluspunkt war natürlich Norwegen als Setting und für mich fast noch mehr die Welt der Musik. Edvard Grieg und seine Werke waren für mich bisher unbekannt, aber es ist erstaunlich, wie oft man seinen Stücken doch schon begegnet ist. Und wie immer sind ihre Bücher sowas von gut recherchiert. Da ich viel nachlese, kann ich das Leben der Charaktere Edvard Grieg und auch von J. Halvorsen (in Realität ist es Johan Halvorsen) absolut bestätigen. Ich freue mich über diese Bereicherung. _________________________________________________________ Folgenden Punkt gibt es bei Riley selten, aber dieses Mal konnte mich der Erzählstrang der Vergangenheit von Anna nicht packen. Es war schon spannend in die Zeit der Musik des 19. Jahrhunderts abzutauchen, aber mir fehlte es hier vor allem an Emotionen. Da dieser Part mich einfach nicht packen konnte, kam es für mich auch zu einigen Längen, sowohl in Christiania, als auch später in Leipzig. Mein Fazit Wie sich Ally’s Geschichte aufklärt, fand ich super. Zum einen konnte man es erahnen, zum anderen waren noch einige Überraschungen und tolle Momente dabei. Aufgrund der genannten Kritikpunkte, kann dieses Buch mit Band 1 leider nicht mithalten. Wer diese Reihe begonnen hat, wird Band 2 trotzdem nicht missen wollen. Und wie soll es anders sein, natürlich macht Band 2 wieder wahnsinnige Lust auf Band 3.

Lesen Sie weiter

In Ally d’Aplièse Leben gibt es einen Wendepunkt. Sie strebt dem Höhepunkt ihrer Karriere als Seglerin entgegen und hat die Liebe ihres Lebens gefunden. Mit ihm können alle Wünsche in Erfüllung gehen. Doch das Glück, dass sie gerade genießt, wärt nicht lange, denn plötzlich erhält sie die Nachricht, das ihr geliebter Vater gestorben ist. Ally kehrt zum Familiensitz am Genfer See zurück, um die Nachricht gemeinsam mit ihren fünf Schwestern zu bewältigen. Alle wurden noch als Babys von Pa Salt adoptiert und wissen nichts über ihre Herkunft. Bei seinem Tod hinterließ Pa Salt jeder der Schwestern einen Hinweis, auch Ally. Durch die Biographie eins norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, soll sie ihre wahren Wurzeln finden. Allys Neugier ist entfacht und sie reist nach Norwegen, wo sie von der Welt der Musik ergriffen wird. Hier begreift sie zum ersten Mal in ihrem Leben, wer sie wirklich ist. Meinung Ich habe mich nach dem ersten Band zu „Die sieben Schwestern“ jetzt schon monatelang auf „Die Sturmschwester“ gefreut. Vor kurzem war es dann endlich soweit und das Buch konnte bei mir einziehen. Im Rahmen der Leserunde von LeseBlick habe ich das Buch dann endlich begonnen. Leider muss ich sagen, das die Vorfreude dann etwas gedämpft wurde. Wie auch beim ersten Band habe ich lange gebraucht um in das Buch zu finden. Hier viel es mir sogar noch etwas schwerer, da ich mit Maia von Beginn an warm war, nur der Schreibstil gewöhnungsbedürftig war. Dieses Mal konnte ich mich aber einen Großteil des Buches über nicht mit Ally identifizieren, ich fühlte mich bei allen Charakteren im Buch nur als dritter Beobachter, nicht als jemand, der richtig miterlebt was gerade passiert. Dadurch blieb ich das gesamte Buch über distanziert. Vieles ging mir zu schnell, gerade in Sachen Liebe. Früher – im 19. Jahrhundert – ging das vielleicht alles noch schneller und eher kühl und emotionslos vonstatten – aber auch im aktuellen Part zu Ally, der im Jahr 2007 spielt, lief das alles so ab. Das war mir zu unrealistisch und kühl und selbst die Schicksalsschläge von Ally konnten mich nicht richtig packen. Die Geschichte selbst ist wie der erste Band in die Erzählungen im Jetzt von Ally und einen denen in der Vergangenheit aufgeteilt. Ally folgt den Hinweisen von Pa Salt zu ihren Wurzeln und begibt sich dabei nach Norwegen. Mit Hilfe eines Buches zu einem norwegischen Komponisten taucht sie ein in die Vergangenheit, in der Anna Landvik eine bedeutende Rolle spielt ebenso wie der Komponist Jens Halverson und der berühmte Edvard Grieg. Hier kam ich langsam in das Buch rein und mir hat der Part zu Anna lange Zeit deutlich besser gefallen. Vermutlich weil der eher kühle und teilweise umständliche Schreibstil in diese Zeit einfach besser passte und das ganze somit authentisch machte. Leider gab es gerade zu Ende von Anna’s Geschichte einige Längen und das Ende war dann sehr abrupt und unverständlich. Wobei ich hier eine sehr starke Vermutung hatte, warum das Geschehene so passiert ist. Allgemein hätte die Geschichte mit einem Erzählsprung weniger und hier und da einer Kürzung mehr Spannung gehabt. Trotz der Schwächen schaffte es Lucinda mich am Ball zu halten und nach einer Weile auch doch noch einzufangen. Gerade im hinteren Teil des Buchs wurde ich dann noch mit Ally warm, ebenso mit Thom, den sie in Norwegen kennenlernt. Hier kamen dann auch deutlich mehr Emotionen rüber und ich hatte wieder richtig Spaß an der Gesichte. Obwohl ich die wohl zwei wichtigsten Geheimnisse von Allys Geschichte richtig vorhersah, bleibt das Buch dennoch voller Rätsel. Denn die mysteriösen Umstände um Pa Salts Tod und die weiteren Schwester,n insbesondere der noch verschollenen siebten Schwester, werden von Riley immer wieder angedeutet. Besonders gefallen hat mir zudem die szenische Beschreibung von Riley. Sie hat die malerische und doch raue Landschaft Norwegens einfach zauberhaft beschrieben. Ebenso wie das warme und südländische Griechenland und das regnerische und stürmische England. Ich hatte stets das Gefühl mit vor Ort zu sein und habe so richtig Lust auf Urlaub in Norwegen. Auch die Musik, die das ganze Buch über eine Rolle spielt, hat mich begeistert. Mehrfach ertappte ich mich beim Suchen nach den Liedern aus Grieg’s Komposition Peer Gynt und nach norwegischen Volksliedern. Die Liebe zur Musik hat eine ganz besondere Atmosphäre geschaffen. Mit dem Ende konnte Riley dann mit allem aufwarten, was ich mir von einem Buch erwünscht – Emotionen, Atmosphäre, Geheimnisse und einen fiesen Cliffhanger. So schafft sie es, dass ich trotz der genannten Schwächen riesig Lust auf den nächsten Band rund um „Die sieben Schwestern“ habe. „Als die Lichter ausgingen und es still wurde im Saal, dachte ich an alle, die mir da draußen die Daumen hielten. Und an Pa Salt, der mir geschrieben hatte, dass ich meine größte Stärke in Momenten der Schwäche finden würde. Und an Theo, der mich gelehrt hatte, was es bedeutete, einen Menschen wirklich zu lieben.“ (S. 563) Fazit „Die Sturmschwester“ hat für mich ihre Schwächen: lange wurde ich nicht mit der Geschichte rund um Ally warm Anna hingegen konnte mich fesseln, war dann aber zu langatmig Insgesamt gab es etwas zu viele Längen im Buch Einiges konnte ich vorhersehen, was mir die Spannung etwas nahm Ich fühlte mich eher als Beobachter, denn als Bestandteil der Geschichte Der Schreibstil war eher kühl und umständlich „Die Sturmschwester“ hat aber auch positive Seiten: Die szenischen Beschreibungen waren zauberhaft und haben mich in das jeweilige Land versetzt Die Liebe zur Musik und die Geschichte aus der Vergangenheit packten mich lange – es entstand eine ganz eigene Atmosphäre Das Ende war emotional, packend und macht richtig Lust auf mehr Ally und Thom sorgten im hinteren Teil der Geschichte dafür, das ich doch noch gepackt wurde Die Geheimnisse um Pa Salt, Ma und die weiteren Schwestern halten mich noch immer in Bann

Lesen Sie weiter

Klappentext: Der Wind und das Wasser, das sind die großen Leidenschaften in Allys Leben, die sie zu ihrem Beruf gemacht hat: Sie ist Seglerin und hat bei manch riskanter Regatta auf den Meeren der Welt ihren Mut unter Beweis gestellt. Eines Tages aber stirbt völlig überraschend ihr geliebter Vater Pa Salt, und Ally reist zu dem Familiensitz am Genfer See. Wie auch ihre fünf Schwestern wurde sie als kleines Mädchen von Pa Salt adoptiert und kennt ihre wahren Wurzeln nicht. Ihr Vater hinterlässt ihr aber einen rätselhaften Hinweis auf ihre Vorgeschichte – die Biographie eines norwegischen Komponisten aus dem 19. Jahrhundert, in dessen Leben die junge Sängerin Anna Landvik eine schicksalhafte Rolle spielte. Allys Neugier ist geweckt, und sie begibt sich auf Spurensuche in das raue Land im Norden. Sofort ist sie zutiefst fasziniert von der wilden Schönheit der Landschaft, aber auch von der betörenden Welt der Musik, die sich ihr dort eröffnet. Und als sie schließlich dem Violonisten Thom begegnet, der ihr auf unerklärliche Weise vertraut ist, fängt sie an zu ahnen, dass ihre jugendliche Liebe zur Musik kein Zufall war... Amazon Verlag Meine Meinung: Ich habe mich sehr auf diesen zweiten Band der "Sieben Schwestern" Reihe von Lucinda Riley gefreut. Der erste Teil war mein erstes Buch von Lucinda Riley und auch mein erstes Buch im Historischen. Der erste Teil hat mir sehr gut gefallen, hat von mir 5 Sterne bekommen. Tja, dieser Teil hat mir vom Thema einfach noch besser gefallen. Mich hat das Thema der Musik einfach viel mehr interessiert als das Thema der Christusstatue. Der Einstieg war das einzige, was mir nicht so gefallen hat. Ich fand, dass der Anfang ziemlich in die Länge gezogen wurde bis endlich mal was zu Allys Vergangenheit passiert ist. Das hatte schon alles seinen Grund, weil davor anderes passiert ist, hat mich aber mit der Zeit gelangweilt und ich habe mich immer wieder gefragt, wann es denn nun endlich los geht. Die Geschichte entwickelt sich wirklich toll, mir wurde auf den Seiten niemals langweilig und ich war unheimlich gespannt, wie sich am Ende alles aufklären würde. Das Ende fand ich zwar nicht besonders überraschend, weil man es dann vorher schon gemerkt hatte, aber ich war wirklich sehr zufrieden. Nach der eigentlichen Geschichte gibt es im Anschluss ein Kapitel über die nächste Schwester und dieses Kapitel hat mir so so so viel Lust auf den nächsten Teil gemacht. Ich freue mich! Die Charaktere haben mir total gut gefallen. Ally als Protagonistin war eine tolle, sehr starke Frau. Ich mochte sie schon im ersten Band, aber jetzt habe ich sie noch viel besser kennen gelernt. Sie macht eine tolle Entwicklung durch und lässt sich nie unterkriegen. Wirklich toll ausgearbeitet. Die anderen Charaktere, vorallem die, die man in der Vergangenheit kennen gelernt hat, waren wirklich sehr toll beschrieben und transparenz dargestellt. Man hatte das Gefühl, man wäre selbst in der Geschichte drin. Das Cover passt sehr gut zur Geschichte und zieht mich wieder total in den Bann. Ich mag die Farben, das Zusammenspiel derer und das Geheimnisvolle, das das Cover ausstrahlt. Der Schreibstil gefällt mir eigentlich sehr gut. Manchmal fand ich, dass die Dialoge etwas abgehackt wirkten und der Umbruch zwischen den Abläufen etwas zu groß war. Fazit: Ein wirklich toller zweiter Teil, der mich vom Thema viel mehr überzeugen konnte, mich am Anfang etwas enttäuscht hat. Ich freue mich auf Teil 3!

Lesen Sie weiter

Wir stellen nicht sicher, dass Rezensent*innen, welche unsere Produkte auf dieser Website bewerten, unsere Produkte auch tatsächlich gekauft/gelesen haben.