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Rezensionen zu
Foxgirls – Wenn die Fuchsmagie erwacht

Sabine Städing

Die FOXGIRLS-Reihe (1)

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Puder und Bonnie sind 13 Jahre alt und wachsen gemeinsam im doch recht rauhen Hamburger Hafenviertel auf. Seit sie denken können sind sie beste Freundinnen und machen fast alles gemeinsam. So trainieren sie regelmäßig Kickboxen und sind Mitglied bei der Jugendgang Pauli Panthers, angeführt von Raph(ael). Doch Bonnie schwärmt mehr oder weniger heimlich für Mungo, den Chef der Bloodhound Gang (nicht die Band) und sie rümpfen die Nase über die Hühner von den Chicas.... Glücklicherweise, sind es nur Freundschaften und ein sich gegenseitiges Unterstützen und ist nicht zu vergleichen mit amerikanischen Jugendgangs.... Da beide alleinerziehende Eltern haben, die noch dazu ab und an mal von ihrem Liebesleben abgelenkt werden, lassen diese ihnen gewisse Freiheiten und können die Mädels auch nicht immer lückenlos überwachen. Schließlich ist Bonnies Mutter Krankenschwester im Schichtdienst und Puders Vater hat einen eigenen Club in einer Seitenstraße von St. Pauli. Eigentlich 2 ganz normale 13 jährige, bis sie von einem verletzten Fuchs gebissen werden, bei dem es sich um den Kitsune Prinz Mellow, einem Feuerfuchs, auf der Flucht vor Jägern magischer Wesen gebisssen werden. Fortan verändern sich nicht nur Augen und Haarfarbe der Mädchen. Doch Art und Umfang ihrer Fähigkeiten als Polar- bzw. Feuerfuchs sind den beiden ebenso unklar, wie der Trick, diese Fähigkeiten zu kontrollieren und bewußt einzusetzen. Das bringt sie gerade anfangs in arge Bedrängnis, denn mit ihren geschärften Sinnen registrieren sie, daß es in Hamburg mehr als nur sie 3 magische Wesen gibt und nicht alle von ihnen sind gut..... Bei dem Versuch Mellow vor seinen Verfolgern zu schützen wachsen sie über sich selbst hinaus und reifen. Dabei entwickeln sie neue Freundschaften und gemeinsam können sie gegen das immer näher kommende Böse ankämpfen. Aber neben Kickboxen, bedienen sich die Teens ihres gewitzten Verstandes und ihrer erhöhten Sinne und nicht Waffen und roher Gewalt. Mir gefiel es gut, daß diese Geschichte nicht so kriegsähnlich ist, wie viele andere Fantasy Geschichten. Sie ist sehr spannend und witzig und am Ende auch sehr romantisch (seufz, schmacht, gut, daß meine Tochter mit der ich zusammengelesen habe bei Band 2 wieder älter ist ;)) aber nicht kitschig. Aber das Hauptaugenmerk liegt wirklich auf dem Zusammenhalt, der Freundschaft, dem Witz, der Spannung, der Magie! Wir haben richtig mitgefiebert und viel diskutiert, über die einzelnen Wesen, ihre Fähigkeiten, Möglichkeiten u.ä. Ich hätte garantiert dieses 302 Seiten Buch nicht so schnell nur der großen meiner 2 Töchter alleine vorgelesen, hätte die Geschichte nicht auch mich in ihren Bann gezogen. Es war quasi unser Geheimbuch, und für die 6 jährige definitiv ungeeignet. Und ich bin ganz stolz auf mich, daß ich nicht heimlich ohne Kind weitergelesen habe, denn dadurch hat es ja länger gedauert.... Nun fiebern wir gebannt Band 2 entgegen und sagen: Ganz klare Leseempfehlung für alle Mädels mit Sinn für Magie, witzige und spannende Geschichten!

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Wie bin ich auf das Buch „FOXGIRLS“ von Sabine Städing aufmerksam geworden? Durch das wunderschöne Cover! Ich finde die Farben und die Gestaltung einfach wunderschön. Der Klappentext klang ebenfalls ganz interessant und so war es um mich geschehen: Ich wollte dieses Buch lesen! Zur Handlung: Puder und Bonnie sind beste Freundinnen und machen einfach alles zusammen. Keiner kennst St. Pauli besser als die beiden. Und so entdecken sie bei einer ihrer Unternehmungen einen verletzten Fuchs. Sie wollen dem verletzten Tier helfen, werden aber ausversehen von ihm gebissen. Trotz Tollwut-Impfung gesehen seltsame Dinge: Ihre Haare verfärben sich und ist es nur Einbildung oder kann der Fuchs auf einmal sprechen? Von da an lernen die Mädchen ihr Hamburg von einem komplett anderen Blickwinkel kennen. Denn in der Stadt wimmelt es nur von magischen Geschöpfen. Und Puder und Bonnie gehören von nun an dazu, denn durch den Biss des Fuchses können sie sich jetzt selber in Fuchsgeister verwandeln. Meine Meinung: Das Buch ist für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahren, daher muss man mit 28 Jahren natürlich seine Ansprüche erst mal ein bisschen herunterschrauben. Dies ist mir auch ganz gut gelungen, denn das Buch hat mir gut gefallen. Die Tatsache, das die Geschichte in Hamburg spielt, geht aus der Zusammenfassung auf dem Buchrücken nicht hervor. Aber genau das macht dieses Buch für mich so besonders. Ich war selbst vor zig Jahren mal in St. Pauli und als Mensch, der seine Wurzeln im Norden hat, ist es einfach toll von der Stadt & Nordsee zu lesen. Fernweh pur! Am Anfang hatte ich ein bisschen das Problem, die beiden Hauptfiguren auseinander zu halten. Denn sie waren irgendwie etwas sehr ähnlich und bei den wechselnden Haarfarben kam es erstmal zur Verwirrung. Doch die Tatsache, dass das Buch aus der Sicht von Puder geschrieben ist, macht es dann wieder leichter. Die Mischung aus Fantasie, Liebe und dem echten Hamburg finde ich einfach klasse! Die Autorin lebt selbst in Hamburg und das merkt man, die Kulissen scheinen mir greifend nah. Mein Fazit: Die Mischung hat’s gemacht! Denn die war sehr gut! Der Spannungspegel durchgehend und ich hatte keine Hänger zwischen drin. Ich hätte mir nur gewünscht, dass die Hauptcharaktere vielleicht etwas unterschiedlicher gewesen wären. Ein bisschen nach dem Motto: Gegensätze ziehen sich an. Das hätte dem Buch vielleicht ein bisschen mehr „Pep“ gegeben. Denn sofern es nicht um Jungs geht, finde ich, sind sich die zwei sehr gleich. Außer das Puder etwas mutiger und spontaner scheint.

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Wie könnte ich ein Buch nicht lieben, das in der schönsten Stadt der Welt, meiner Heimatstadt Hamburg, spielt und dabei auch eine meiner Lieblingstierarten, Füchse, UND Fantasy beinhaltet?! Natürlich liebe ich es! Aber einmal ganz von Anfang an. Wir begegnen Puder, die unsere Hauptprotagonistin ist. Ihren Gedanken und Handlungen folgen wir die ganze Zeit und ihr Leben ist es auch, in die der Leser nähere Einblicke bekommt. Puder lebt alleine mit ihrem Vater, der nicht ganz so das klassische Bild eines Elternteils verkörpert, denn er feiert selbst gerne die Wochenenden durch, besitzt auch einen Club und bringt in regelmäßigen Abständen voll tättowierte Mädels mit nach Hause. Bonnie, Puders beste Freundin, lebt genau anders herum. Sie ist alleine mit ihrer Mutter, die sehr viel Wert auf Pünktlichkeit und Ordentlichkeit legt und immer ein wachsames Auge auf Bonnie hat. Umso schwieriger ist es für die Mädchen, als sie eines Nachts von einem Fuchs gebissen werden und auf einmal anfangen sich zu verwandeln! Es gibt neben den Fuchsgeistern, dem die Mädchen begegnet sind, noch einige weitere Kreaturen, die unerkannt in Hamburg hausen und die später noch eine Rolle im Laufe der Geschichte spielen. Natürlich gibt es auch die Bösewichter und natürlich geraten außgerechnet Puder und Bonnie an diese und müssen ganz plötzlich Hamburgs Unterwelt retten! Die Charaktere waren mir alle mehr als sympathisch und die beiden Mädchen, sowie der Fuchs selbst hatten einfach einen herrlich erfrischenden Humor. Auch war es wunderschön auf so eine malerische und fantasievolle Art von Hamburg zu lesen, die wohl immer meine Lieblingsstadt bleiben wird. Der Schreibstil ist luftig leicht, mit einer Prise Spannung und Abenteuer gewürzt. Eine kleine Liebesgeschichte ist auch dabei, die ich für das Alter vielleicht aber noch ein wenig zu früh fand. Mir hätte auch eine schöne Freundschaft zwischen den zwei Turteltauben gereicht ;) Natürlich hat mich das Ende nicht wirklich überrascht, wie es bei Middle Grade ja eigentlich fast immer der Fall ist, aber dennoch gab es unvorhergesehene Wendungen in der Geschichte und einfach so niedliche Charaktere, dass man gut darüber hinweg sehen konnte. FAZIT Eine unglaublich süße Geschichte über Freundschaft und Abenteuer, die meine Liebe zu Hamburg (abermals) aufflammen ließ. Sympathische Charaktere und spannende Handlung runden die Story ab. Die fantastischen Wesen sind wundervoll überlegt und so faszinierend, dass ich mir nun jedes mal, wenn ich am Hafen lang spaziere wünsche, dass es sie wirklich geben würde : )

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Inhalt: Puder Zucker und Bonnie Vanzetti, zwei waschechte St.Pauli-Mädels, ahnten an einem gewöhnlichen Abend nicht was ihre Entdeckung im Hinterhof ihres Wohnblockes für eine Überraschung für sie parat hält. Ein eingeschüchterter und verletzter Fuchs lümmelt sich zwischen den Müllcontainern und brauch eindeutig ihre Hilfe. Doch diese Begegnung verändert ihren Blick über Hamburg und ihr bisheriges Leben! Den bei dem Fuchs handelt es um niemand geringeren als ein Fuchsgeist, dessen Magie durch den in Panik entstandenen Biss auf die beiden Mädels überging. Mellow eröffnet den Beiden den Blick über ihre neu errungenen Fähigkeiten, über andere unter den Menschen wandelnden magischen Wesen und seine eigentliche Mission, die ihn dummerweise in ihre Hände geführt hat. Während die Puder und Bonnie noch mit den Nachwehen ihrer neuen Errungenschaft zu kämpfen haben, befindet sich Mellow währenddessen in großer Gefahr, denn mit seiner Ankunft in Hamburg sind zeitgleich auch kryptozoologische Jäger gestrandet, die nichts geringeres im Schilde führen als magische Wesen zu fangen und an skrupellose Sammler zu verkaufen, und ganz oben auf ihrer Liste steht Mellow und Puder & Bonnie stecken mittendrin! Meine Meinung: „ Foxgirls“ ist ein himmlisches, lustiges und sehr schön geschriebenes Mädchenbuch aus der Feder von Sabine Städing, das nicht nur Mädchenherzen höher schlagen lässt! Das Cover allein ist ja schon ein Augenschmaus, aber die Handlung welche sich dahinter versteckt ist absolut genial. Im Nu war ich wie gebannt und verfolgte mit Hingabe die sehr fantasievolle und knuffige Geschichte der beiden St.Pauli-Mädchen Puder und Bonnie, die durch ein dummes Missgeschick in ein Abenteuer geschleudert wurden, dass mit allen Wassern gewaschen ist. Puder heißt eigentlich Puderosa, und kann sich so gar nicht mit diesem Namen anfreunden. Sie wächst mit ihrem Vater in einer Hochhaussiedlung auf und ist schon sehr früh auf sich alleine gestellt. Die Tage verbringt sie mit ihrer besten Freundin Bonnie, die zufälligerweise auch in dieser Siedlung wohnt. Die beiden Mädels sind mir sofort ans Herz gewachsen und mit ihrer taffen und doch noch kindlichen Art direkt sympathisch gewesen. Mellow ist ein hochnäsiger Kauz mit liebevollem Herzen. Doch allzu gerne lässt er diese Seite nicht zum Vorschein kommen. Ich mag ihn sehr trotz seines verschlossenen und auch überheblichen Wesens. Der Schreibstil ist locker, flüssig und gut verständlich. Man kommt sofort in der Handlung an, fühlt sich wohl und möchte gar nicht mehr aufhören zu lesen. Der Mix aus der bunten Vielfalt an magischen Wesen, sympathischen Hauptprotagonistin und einer fantastischen Handlung sorgt für eine gelungene Abwechslung und tolle Unterhaltung. Fazit: Sabine Städing hat mit „ Foxgirls“ in wundervolles, abwechslungsreiches, humorvolles und vor allem fesselndes Buch geschrieben, dass ich jedem ans Herz legen möchte – Ganz egal ob Jung oder Alt! ;) Denn mit Liebe zum Detail, einem kunter bunten Mix aus magischen Wesen und zwei sympathischen Protagonistinnen konnte sie auf ganzer Wellenlänge punkten und zugleich überzeugen!

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Hamburg, die Hafen-City- eine Großstadt. Aber hinter diesen alten Gemäuern und inmitten der U-Bahnschächte, in den Fleeten der Hafencity, im Dunkeln der Nacht- da verbirgt sich eine ganz eigene Welt. Die 13- jährigen Freundinnen Puder und Bonnie leben im Stadtteil St. Pauli. Eines Abends entdecken sie einen Fuchs in der Stadt. Beim Versuch ihm zu helfen, verletzt dieser die Mädchen und damit beginnt ein magisches Abenteuer. Eine fesselnde Geschichte mit einem magisch verzauberten Fuchs. Die beiden Mädchen finden schnell heraus, dass durch die Verletzung dieses Fuchses auch sie sich verändern und der äußere Schein doch auch trügen kann. Es beginnt ein tolles, actionreiches Abenteuer mitten in Hamburg, das ich fesselnd zu lesen fand auch als erwachsener Leser. Insgesamt hat mir die Geschichte sehr gut gefallen. Es ist alles enthalten für ein spannendes Fantasieabenteuer mitten in der Großstadt. Es gibt in dieser Geschichte ein wenig Action, Spannung, viele magische Wesen, Abenteuer und auch die Freundschaft zwischen den Kindern. Ganz toll fand ich die vielen Orte und auch Sehenswürdigkeiten in Hamburg, die hier beschrieben wurden. In Verbindung mit den magischen Wesen, die in der Stadt zu leben scheinen, bietet das Leser des Buches natürlich noch einmal einen ganz besonderen Blick auf die Stadt bei einem Bummel oder Besuch in Hamburg. Ein wenig Romantik, erste Schwärmerei werden die Leser hier auch finden. Was ich mir in dem Buch noch gewünscht hätte, ist ein Stadtplan von dem Bereich der Hamburger City, in dem die Geschichte spielt und ganz toll wäre vielleicht auch eine Art Glossar der magischen Wesen in dem Buch. Ein tolles, actionreiches Abenteuer mitten in Hamburg, das ich fesselnd zu lesen fand auch als erwachsener Leser.

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Das originelle, kunterbunte Cover fand ich direkt wunderschön, und auch im Inneren des Buches wird jedes Kapitel von einer hübschen kleinen Illustration eingeleitet. Aber das Buch ist nicht nur schön anzusehen, sondern es macht auch einfach Spaß, es zu lesen! Das liegt vor allem an den beiden Heldinnen, die ich direkt ins Herz geschlossen habe: Pomposa (Spitzname "Puder") Zucker und Bonnie Vanzetti sind 13 Jahre alt, haben aber schon ganz schön was auf dem Kasten. Sie gehören zu einer Kindergang (ganz harmlos: kein Alkohol, keine Drogen, keine Prügeleien), machen Kickboxen und kennen jeden Winkel von St. Pauli, inklusive der besten Methode, sich heimlich kostenlos ins Musicaltheater zu schleichen, um sich das 25. Mal "Rocky" anzuschauen. Puders Vater und Bonnies Mutter sind alleinerziehend und berufstätig, und so haben die beiden Mädchen viel Zeit und Gelegenheit, die Stadt unsicher zu machen. Da Puders Vater eine kleine Musikkneipe betreibt, ist er ohnehin ziemlich cool drauf und macht keinen Stress, wenn seine Tochter mal ein bisschen später nachhause kommt oder die Haarfarbe wechselt! Als die beiden von einem magischen Fuchs gebissen werden, steht ihre Welt plötzlich ziemlich Kopf, denn sie sind jetzt selber "Halblinge" - halb Mensch, halb Fuchsgeist. Und das ist gar nicht so einfach, wenn man noch nicht steuern kann, wann man sich in einen Fuchs verwandelt, zwischendurch aus Versehen unsichtbar wird und beim trotzig mit dem Fuß aufstampfen den Teppich in Brand setzt... Ich fand alle Charaktere wunderbar beschrieben, und die beiden Mädchen sind in meinen Augen starke Heldinnen für junge Leserinnen. Sie brauchen sich ganz bestimmt von keinem Prinzen retten lassen. Die Geschichte ist auch sehr spannend, und das völlig ohne Gewalt. Denn die Mädchen stellen schnell fest, dass die Welt eigentlich geradezu wimmelt vor magischen Wesen, und dass mit Hightech ausgestattete Jäger hinter ihnen her sind, um sie an Sammler zu verkaufen! Die Autorin schreibt zwar über Wesen, die man schon aus anderen Büchern kennt - Einhörner, Werwölfe, Meerjungfrauen, Geister etc. -, aber sie macht daraus trotzdem eine originelle Geschichte mit tollen Einfällen. Auch der Schreibstil gefiel mir sehr gut. Er ist eher einfach (passend zur jugendlichen Zielgruppe), aber witzig, locker und schön bildlich. Das Buch spielt in Hamburg, und auch, wer die Stadt nicht kennt, kann sie sich danach sicher besser vorstellen, denn die Autorin beschreibt sie in vielen liebevollen Details. Es gibt auch ein bisschen Romantik, denn Bonnie ist in Mungo verschossen, ein Mitglied einer rivalisierenden Gang, und Puder lernt einen jungen Stadtwolf kennen, der ihr bald nicht mehr aus dem Kopf geht. Das Ganze wird richtig goldig und altersgerecht beschrieben. Fazit: "Foxgirls" ist eine einfach zuckersüße, niedliche und dennoch spannende Fantasy für Mädchen ab etwa 10 Jahren - und vielleicht auch den ein oder anderen Jungen, dem es nichts ausmacht, dass die Heldinnen zwei taffe, selbstbewusste Mädchen sind!

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Füchse

Von: Nicole

22.11.2015

Meine Meinung zum Buch: Foxgirls Aufmerksamkeit: Welche Erwartungen ich an das Buch hatte und wie ich auf dieses Buch aufmerksam geworden bin, findet ihr auf meinem Original Beitrag. Inhalt in meinen Worten: Puder Zucker und Bonnie Vanzetti sind unzertrennliche Freundinnen, die fast alles gemeinsam erleben wollen und müssen. So kam es eines Tages das beide einen Fuchs gefunden haben, dies war aber kein gewöhnlicher Fuchs. Dieser Fuchs war ein Fuchsgeist, und in seiner Angst biss er die eine und die andere zerkratzte er ein klein wenig den Arm, doch die Folgen sind schier zu hoch für die beiden Mädchen, denn sie werden nun auch zu Halblingen. Nach und nach müssen sie sich an das Leben als Fuchs gewöhnen, doch das alles wäre noch einfacher, wenn nicht gewisse Abenteuer auf die beiden Mäddchen einstrudeln würden. Wie fand ich die Geschichte? Zu erst einmal, sehr amüsant. So oft konnte ich meinen Bauch kaum festhalten, weil mich die Autorin so zum lachen brachte. Aber auch die Spannung in dieser Geschichte kommt nicht zu kurz. Denn ich als Leserin werde förmlich mit Puder und Bonnie mitgerissen. Dabei entdecke ich Hamburg in einem völlig anderen Licht. Denn in Hamburg gibt es mehr als Fuchsgeister. Es gibt Werwölfe, Wölfe die doch Menschen sind, Ghule und Meerjungfrauen doch auch einem Einhorn begegnet man in dieser liebevollen und lustigen Geschichte. Die Charaktere von den Wesen im Buch sind sehr lebhaft, authentisch und sehr faszinierend gestaltet. Dabei kommt die Liebe nicht zu kurz, und auch die menschlichen Gefühle sind hier im Buch gut aufgehoben. Weniger gut fand ich manchmal die vielen Namen mit denen die Autorin so um sich warf. Es war einfach manchmal etwas viel auf einmal. Aber auch das Cover schafft es, mich zu begeistern. Wenn man das Buch gelesen hat, merkt man schnell wie es zu dieser bunten und kreativen Covergestaltung gekommen ist. Dabei muss ich gestehen, Ich liebe das verspielte und auch das Mädchen Cover, denn es ist ein kleiner Kunstwerk. Witzig finde ich auch, wie die Autorin gewisse "ältere" Bands als altes Eisen bezeichnet sowie auch Dinge die in meiner Kinder und Jugendzeit dazugehörten beschrieb. Auch das sie zu bestimmten Geschichten und sogar auf WhatsApp Bezug nahm, fand ich sehr gelungen. Übrigens: Die Autorin macht in ihrem Buch auch über die Gefahr ihre Leser bewusst, zu Tollwut und frei lebenden Tieren in Großstädten und zeigt auf: Ja auch hier findet man wilde Tiere. Sei es Waschbären, Füchse und auch diverse andere Tiere. Also nicht ein wildes Tier einfach anfassen, es könnte nämlich für die Gesundheit gefährlich sein. Fazit; Ein Mädchenbuch, dass mit Humor und auch einem wachen Geist winkt. Es lässt aber auch hoffen,dass die Autorin zu dieser Geschichte noch eine zweite Geschichte schreiben wird, denn manches ist noch offen geblieben. Sterne: Für eine liebevolle Mädchengeschichte, mit einem Humor der meinen Bauch wackeln lies, vergebe ich 5 Sterne :).

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*Worum geht's?* Puder Zucker und Bonnie Vanzetti sind die besten Freundinnen. Sie sind beide Mitglied der „Pauli-Panther“ und lieben es, gemeinsam mit ihrer Gang durch das bunte und lebenslustige Hamburg zu ziehen. Doch dann entdecken Puder und Bonnie auf einem ihrer Streifzüge einen verletzten Fuchs, der dringend ihre Hilfe benötigt. In seiner Panik kratzt und beißt er die beiden Mädchen – und überträgt dabei einen Teil seiner Magie auf Puder und Bonnie. Denn Mellow ist kein normaler Fuchs. Er ist ein Kitsune, ein Fuchsgeist, und ein Prinz noch dazu! Durch ihn beginnen die Mädchen, sich in Füchse zu verwandeln: Puder in einen feurigen Rotfuchs, Bonnie in einen schneeweißen Polarfuchs. Noch ehe die beiden Freundinnen mit ihren neuen Fähigkeiten umgehen können, stellen sie fest, dass die ganze Stadt vor magischen Wesen geradezu wimmelt! Und die leben alles andere als ungefährlich … *Meine Meinung:* Man nehme zwei zuckersüße Protagonistinnen, eine unverbrauchte, magische Idee, eine ganze Schar mystischer Wesen in einem bekannten Setting (Hamburg) und eine ordentliche Portion von Spannung und Spaß: Schon hat man alle Zutaten für einen humorvollen, mitreißenden Roman für junge Leser beisammen! Mit „Foxgirls“ hat Autorin Sabine Städing einen tollen Auftakt hingelegt, der mit seinem wunderschönen Cover verzaubert und auch zwischen den Buchdeckeln hält, was er verspricht. „Foxgirls“ erzählt die Geschichte von Puder und Bonnie, die nach einem missverständlichen Zusammentreffen mit dem Fuchsprinzen Mellow plötzlich selbst magische Fähigkeiten besitzen. Sie tragen nun das Fuchs-Gen in sich, das sich nicht nur auf ihr Aussehen auswirkt, sondern ihnen auch die Gabe verleiht, sich in Füchse zu verwandeln. Was erst einmal wahnsinnig aufregend klingt, ist für die Mädchen jedoch mehr Fluch als Segen, denn sie können ihre Wandlung nicht kontrollieren – und was wäre schlimmer, als sich mitten im Schulunterricht in einen Fuchs zu verwandeln?! Während Mellow mit Puder und Bonnie übt, ihre Magie zu beherrschen, entdecken die Freundinnen in ganz Hamburg andere mystische Wesen. Ein mitreißendes und spannendes Abenteuer nimmt seinen Lauf, als plötzlich eine seltsame Organisation auftaucht, die magische Geschöpfe fängt und verkauft. Puder, Bonnie und Mellow müssen auf der Hut sein und auch ihr menschliches Leben unauffällig weiterleben, was für einige witzige Momente sorgt. Die beiden Foxgirls sind herzliche, aufgeweckte und junge Mädchen, die man mit ihrer Lebensfreude einfach ins Herz schließen muss. Puder (eigentlich Pomposa) Zucker, die die Niedlichkeit sogar im Namen trägt, und Bonnie Vanzetti sind die besten Freundinnen, die einander stets zur Seite stehen und sich unterstützen – auch dann, wenn man mal nicht unbedingt der gleichen Meinung ist. Ihr Zusammenhalt und ihre bedingungslose Freundschaft geben dem Roman eine ganz besondere Atmosphäre. In der weiten Welt der Kinder- und Jugendbücher ist man schon auf allerhand Wesen gestoßen: Vampire, Engel, Gestaltwandler und Co. finden sich in so gut wie jedem Bücherregal. Fuchsgeister, so genannte Kitsune, sind dagegen eine originelle Seltenheit, die Exotik und Flair in die Geschichte bringen. Als großer Fuchs-Fan war ich für Mellow, den Kitsune-Prinzen, sofort Feuer und Flamme! Dabei ist der hochwohlgeborene Fuchs ein Schnösel, der sich viel zu viel auf seine adelige Abstammung einbildet. Im Grunde ist Mellow trotz seines blauen Blutes aber ein herzensguter Charakter, den man erst genauer kennenlernen muss, dann aber gar nicht mehr ziehen lassen will. Sabine Städings Schreibstil ist locker-flockig und so lebendig, dass die Seiten geradezu an einem vorbeifliegen. In Windeseile rauscht man durch die Geschichte und lässt sich von dem Zauber des Romans tragen. Die Handlung bringt mit ihrem rasanten Tempo und ihrer gelungenen Mischung aus witzigen Sequenzen und spannenden Jagden alles mit, was ein Pageturner braucht! „Foxgirls“ bietet von der ersten bis zur letzten Seite charmante Unterhaltung, die auch über die Altersempfehlung hinaus bezaubern kann. Da drückt man gerne mal ein Auge zu, wenn die Geschichte zu vorhersehbar oder gradlinig verläuft. Die Zielgruppe wird sich daran sicherlich nicht stören. Bei „Foxgirls“ handelt es sich um einen Auftakt zur gleichnamigen Kinderbuchserie. Die Geschichte lässt sich als in sich abgeschlossener Einzelband lesen, bietet aber durchaus noch genügend Stoff für weitere Folgebände. Ich bin sehr gespannt und freue mich auf ein Wiedersehen mit Puder und Bonnie, das hoffentlich nicht allzu lange auf sich warten lassen wird. *Fazit:* An Sabine Städings „Foxgirls“ ist einfach alles zuckersüß: Das Cover ist ein herrliches Zusammenspiel aus lebhaften Farben und bezaubernden Illustrationen, die Geschichte eine liebenswürdiges Mischung aus Magie, Spannung und Spaß und sogar die beiden Protagonistinnen sind süße, toughe Mädels, in die man sich nur verlieben kann. Puder Zucker und Bonnie Vanzetti, die Fuchsmädchen, haben mich zwischen den Buchdeckeln mit auf ein magisches Abenteuer quer durch Hamburg genommen, das mir ein paar tolle Lesestunden beschert hat. Ich freue mich schon riesig auf ein Wiedersehen! Für die „Foxgirls“ vergebe ich gute 4 Lurche.

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