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Rezensionen zu
Sag kein Wort

Raphael Montes

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Sag kein Wort von Raphael Montes hat mich von der ersten Seite an fasziniert auch wenn ich kurz auf der falschen Fährte war und dachte, es gehe “nur” um Nekrophilie. Für sich schon ein überaus spannendes Thema, wie ich finde. Aber der Wechsel hin zu Stalking, Obsession und emotionsloser Kaltschnäuzigkeit war nicht weniger spannend. Zu sehen, dass sich Téo nicht einen Moment seines Unrechts bewusst ist, lässt sich mit normalem Verstand kaum nachvollziehen. Wie weit er in seiner vermeintlichen Liebe zu Clarice geht, ebenso wenig. Ich empfehle Sag kein Wort allen, die auf psychologisch fein erzählten Thrill stehen!

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Wie ein Stich ins Herz - (k)eine Liebesgeschichte

Von: Christof Renken

19.10.2017

"Sag kein Wort" von Raphael Montes lässt den Leser erschrecken und den Kopf schütteln. Was passiert, wenn der gesunde Menschenverstand verkümmert ist und die Liebe ins Herz sticht, wird hier in extremster Art und Weise beschrieben. Inhalt: Téo Avelar ist Medizinstudent. Gerade zum Semesterende lernt er auf einer Party die junge, kecke und weltoffene Clarice kennen. Offensichtlich flirtet sie ein wenig mit ihm. Er ist sofort von ihr hingerissen und setzt fortan alles daran, ihr Herz zu gewinnen. Das passt ja auch sehr gut, da er sich gerade von der geliebten Gertrudes, der Leiche auf dem Seziertisch, verabschieden musste. Um Clarice für sich zu gewinnen, nutzt er allerdings nicht seinen Charme, sondern ganz andere Methoden. Zunächst verfolgt er sie und macht ihr Geschenke. Er hat keinen anderen Gedanken mehr im Kopf als Clarice, die Frau seines Lebens. Nach einem Streit kommt es zu Handgreiflichkeiten. Téo entführt Clarice und hält sie gefangen. Mit einem Netz aus Lügen und extremsten Mitteln schottet er sich und Clarice von der Außenwelt ab. Téo schreckt vor Nichts und Niemanden mehr zurück, um Clarice für sich zu gewinnen. Mein Eindruck: Dieser Psychothriller ist nicht geeignet für zartbesaitete Menschen. Man wird mit einer sehr dunklen Seiten der menschlichen Seele konfrontiert, was sich zum Teil in unvermittelt auftretenden brutalen und menschenunwürdigen Szenen äußert. Téo als Charakter ist ziemlich extrem. Als Medizinstudent, der noch bei seiner pflegebedürftigen Mutter wohnt, hat er offenbar zu viel Zeit alleine verbracht. Er entwirft ein zutiefst krankes Gedanken- und Lügengerüst und ist absolut von sich un der Rechtmäßigkeit seines Tuns überzeugt. Die Enführung und Gefangennahme gehören noch zu den harmloseren Mitteln. Mitunter ist es schwierig, Téos Gedankenwelt zu folgen, da er sich deutlich vom gesunden Menschenverstandes verabschiedet hat. Raphael Montes gelingt es aber trotzdem durchgängig, Téo als Charakter in sich glaubwürdig und nachvollziehbar zu gestalten. Die Spannung lebt - neben Téos "kranken" Handlungen auch in seinem Gegenpol, der von Clarice verkörpert wird. Natürlich versucht sie in ihrem Rahmen Gegenwehr zu leisten und sich aus der Gefangenschaft zu befreien. Sie wählt hier gezwungenermaßen eine scheinbar ruhige und abwartende Taktik, doch lässt sie die ihr bietenden Gelegenheiten nicht aus. Clarice ist im Wesentlichen gut beschrieben, an einigen Stellen hätte ich mir ein wenig mehr Witz und Aktivitäten in ihrer Gegenwehr gewünscht. Die Beziehung zwischen Téo und Clarice erscheint sehr skurril und wartet mit unterschiedlichsten Facetten auf, was das Lesen durchaus abwechslungsreich gestaltet. Die immer wieder plötzlich auftauchenden Hindernisse, die Téos Plan gefährden könnten, erzeugen Spannung und Überraschungen. Mit Glück, seinem Lügengerüst und seinem Handeln gelingt es ihm jedoch meist diese Hindernisse kompromisslos zu umschiffen. Der Schreibstil ist sehr direkt. Der Autor versteht es vor allem die Handlungen und die dazugehörigen Rechtfertigungen zu beschreiben. Da die Geschichte von der Téos Perspektive lebt, kommen Clarice Gedanken- und Gefühle nur andeutungsweise heraus. Insgesamt aber haben mir die etwas ausführlichere Beschreibungen zu den Szenen gefehlt, die an vielen Stellen sicher möglich gewesen wären. Der Autor hält sich sehr an dem sehr konkreten Fortgang des Tuns und Denkens fest. Fazit: Insgesamt gesehen überzeugt der Thriller vor allem durch die extreme Grundgeschichte dieses extremen Charakters. Sie ist teilweise sehr brutal, was wie ein Stich ins Herz auf den Leser wirken kann.

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Wow! Mit diesem einzigen Wort habe ich das Buch nach der letzten Seite zugeklappt. Um etwas von Anfang an klar zu stellen, dieses Buch ist nichts für jemanden mit schwachen Nerven. Ich persönlich empfinde die Thematik Stalking ein sehr spannendes und interessantes Thema, deshalb zog mich das Buch in erster Linie auch sehr an. Der Anfang geht sehr schnell, der Leser wird schnell in die Geschehnisse eingeführt und lernt die Protagosniten kennen. Keiner der Protagonisten ist mir sympathisch geworden. Obwohl der Hauptprotagonist Téo am Anfang auf mich keinen gefährlichen Eindruck gemacht hat, eher den einer bizzaren, absonderlichen Persönlichkeit, ist mir das Gegenteil bewiesen worden. Ich würde den Téo, unseren Protagonist auch nicht gleich als das Böse in Person bezeichnen, aber er erwies sich letztendlich auf jeden Fall als eine Person, die ich nicht gerne in meinem Umfeld haben würde. Sag kein Wort macht dann genau so rasant weiter, wie von Anfang an gewohnt, ein Horrorszenario folgt auf das nächste und man fliegt einfach durch die Seiten. Oft ist man über die Geschehnisse schockiert und ein Schauer läuft einem den Rücken runter. Das Buch ist nicht sehr dick aber dafür passiert eine Menge. Allerdings durch die minimale Anzahl an Protagonisten kann man das Buch einfach auf sich wirken lassen, ohne viel nachdenken zu müssen. Der flüssige Schreibstil und die spannenden Szenen tragen dazu bei, dass es dem Leser schwer fällt das Buch aus der Hand zu lassen. Die Kapitel haben die perfekte Länge, so das man sich immer sagen kann, dass man nur noch einens schnell lesen möchte bevor man in die Realität zurückkehrt. Das Ende übertraf dann aber meine Vorstellungskraft und trat mit einem wahnsinnigen Überraschungseffekt auf mich. So war ich mir sicher, dass in diesem Buch eine geniale Menge an Fantasie und Irrsinn steckt, die meiner Meinung nach zu einem Thriller dazugehören muss. Sag kein Wort ist absolut kein Buch für schwache Herzen, allerdings ein wahres Erlebnis für Thriller Fans.

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"Sag kein Wort" ist nichts für zarte Gemüter, dass mal gleich vorweg gesagt. Das Buch, und damit besonders der Medizinstudent Téo, der Protagonist, erinnern mich stark an "Das Parfüm" von Patrick Süskind oder auch "Der Mund" von Laurence Haloche. Alle haben gemein, dass der Protagonist völlig überzeugt von seinem "richtigen" Handeln ist, gleich was mit dem Opfer oder anderen Personen geschieht, sogar Mord wird in Kauf genommen, um das Ziel, die Erfüllung zu erreichen. Hier ist Téo unglaublich in Clarice verliebt, und tut seiner Meinung nach alles dafür, dass sie ihn auch liebt. Dass Liebe aber nicht durch Entführung und Misshandlung erzwungen werden kann, passt nicht in seine Weltvorstellung. Er versucht alles, um Clarice sich näher zu bringen, fesselt, knebelt oder setzt sie unter Drogen, ja er verletzt sie sogar irreperabel. Das Buch beginnt schon ab der ersten Seite unglaublich spannend, und man lernt direkt die verquere Weltvorstellung von Téo kennen. Und es ist völlig verständlich, dass er ein Außenseiter ist. Ein Mann, der blind ist vor Liebe, ist zu vielem fähig. S. (247) Dieses Zitat beschreibt Téo meiner Meinung nach perfekt. Er merkt gar nicht, was er Clarice mit seiner "Liebe" eigentlich antut. Ich habe das Buch in knapp 3,5 Stunden im Zug gelesen und ich bin mehr als begeistert! Ich empfehle "Sag kein Wort" vorallem denjenigen, die oben genannte Bücher mochten. Es ist zwar nicht ganz so makaber, dennoch ziemlich krass

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Brilliant!

Von: Vi @Inkvotary

27.08.2017

Auf sehr elegante, morbide Weise hat Raphael Montes diesen Thriller geschrieben. Seine Worte sind scharf wie Waffen, sein Stil klar, und voller Kraft. Die Geschichte ist blutig, oftmals äußerst schockierend und mit solch entsetzlichen und überraschenden Wendungen, dass man als Leser total überrumpelt wird. Téo ist ein Monster. Ein Teufel. Im wahrsten Sinne der Wörter. Gefühle kennt er nicht, kann er nicht empfinden. Und warum auch? Schauspielern geht doch auch. Was er im Laufe der Handlung mit Clarice alles anstellt, grenzt an Folter. Und wie er sie gegen Ende dann behandelt, das hat mich nicht nur an Barbaren erinnert, ich dachte auch: Das ist der Gipfel. Tja, es sollte noch schlimmer kommen. Ein brillant guter psychologischer Thriller, der mit leisen Tönen auskommt, dafür aber umso brutaler und schockierender ist. Wer einen schwachen Magen hat, für den ist das definitiv nichts, denn das Kopfkino ist heftig, da es sehr grafische Szenen gibt.

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Zum Inhalt: Es geht in diesem Buch um Teo, einen Medizinstudenten, der nur wenige Bezugspersonen hat und eher ein Einzelgänger ist. Die einzige Person, bei der er das Gefühl hat ihr sein Herz ausschütten zu können und über seine Gefühle zu reden, ist Gertrudes. Gertrudes ist eine Frau, die ihren toten Körper der medizinischen Fakultät zur Verfügung gestellt hat und bereits als Leiche als Übungsobjekt für die Studenten herhält. Bis Teo auf einer Party, zu der er ursprünglich gar nicht gehen wollte, auf Clarice trifft, in die er sich Hals über Kopf verliebt. Als klar wird, dass diese sich nicht für ihn interessiert, packt er sie in einen Koffer und entführt sie. Gemeinsam in einem abgelegenen Hotel fesselt er sie und glaubt, dass er sie auf diese Weise von sich überzeugen könnte. Doch für Clarice steht fest, dass sie für ihr Leben in Freiheit kämpfen wird. Meine Meinung: Für mich ist es ein absolut großartiges Buch, dass ich jedem Thriller- oder nicht-Thriller-Fan definitiv empfehlen würde. Auch für keine totalen Thrillerfans ist es meiner Meinung nach geeignet, da es nicht extrem brutal zugeht, sondern eher mit Gefühlen und Hoffnungen gespielt wird. Ich finde es wirklich großartig gelungen, wie Teo eine Verwandlung vom beinahe harmlosen Einzelgänger zum fast schon skrupellosen Entführer wird, der alles versucht, um seine Traumfrau von sich zu überzeugen. Dass er dabei auf einem völlig falschen Weg ist und auch vor fesseln und Strafen nicht zurückschreckt und selbst trotz allem der Meinung ist, dass er das Richtige tun würde ist eine toll umgesetzte Idee. Die Art und Weise wie Teo denkt und handelt, ist überzeugend dargestellt und leicht zu verstehen, obwohl sie von realitätsfern sind. Er hat dadurch etwas von einem kompletten Psychopathen, der mir trotz allem auf seine eigene Art und Weise total sympathisch war. Auch Clarice ist sehr gut dargestellt, obwohl das gesamte Buch aus der Perspektive von Teo erzählt wird, wirkt es so, als wenn man total viele Details über sie und ihr Leben kennen würde. So schafft der Autor es, dass man mit Clarice mitfühlt und hofft, dass sie es irgendwie schafft sich aus ihrer scheinbar ausweglosen Situation zu befreien, während man gleichzeitig auch die Gedanken und Handlungen von Teo nachvollziehen kann. Über die gesamte Dauer des Buches, angefangen mit der merkwürdigen Verbundenheit von Teo mit einer Leiche, die zum Sezieren für Studenten gedacht ist, ist eine großartige Spannung beinahe mit den Händen zu greifen. Zu keinen Zeitpunkt der Geschichte wird es langweilig oder ist die Handlung zu sehr in die Länge gezogen. Die Spannung baut sich wunderbar auf, bis wirklich zu den letzten paar Seiten. Erst da nimmt sie ab und lässt den Leser mit einem fast schon merkwürdigen Gefühl zurück, es ist als würde einem irgendetwas fehlen. Ich muss aber auch sagen, dass mir einige Teile übertrieben und unrealistisch vorkommen. Besonders das Ende wirkt auf mich ein bisschen an den Haaren herbeigezogen und sehr konstruiert. Komischerweise schadet dass meiner Meinung nach dem Buch überhaupt nicht, auch im Rückblick auf das Geschehen rund um Teo ist es für mich rundum gelungen, auch ein konstruiertes Ende schadet einem so guten Buch nicht. Ich vergebe also 5 von 5 Sternen und spreche eine Leseempfehlung für alle aus.

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Kurzbeschreibung Téo Avelar ist Einzelgänger. Er hat nur wenige Freunde, und am wohlsten fühlt er sich im Seziersaal. Echte menschliche Gefühle bringt er nur für sein dortiges Studienobjekt auf – bis er Clarice begegnet. Téo ist davon überzeugt: Sie ist die Frau seines Lebens. Er beginnt, sie zu verfolgen, macht ihr Geschenke, ist geradezu besessen von ihr. Als Clarice ihn abblitzen lässt, greift Téo zu extremen Mitteln, um ihre Zuneigung zu gewinnen: Er entführt sie, hält sie gefangen. Nichts und niemand soll seinem glücklichen Leben mit Clarice in die Quere kommen ... Meinung Die Kurzbeschreibung hat mich irgendwie gleich angesprochen und ich war echt gespannt auf diese Geschichte. Und den Einstieg ins Buch fand ich auch noch ganz gut, da die Handlung sofort beginnt. Doch diese Freude hat nicht lange gehalten. Je weiter die Geschichte vorangeschritten ist, desto enttäuschter wurde ich. Zum einen sind da die schrecklichen Charaktere. Ok, dem Autor ist es gut gelungen Protagonist Téo als wirklich kranken Psychopathen dazustellen, da ist es auch nachvollziehbar, dass dieser nicht unbedingt viele Sympathiepunkte sammelt. Aber auch bei Clarice musste ich leider verzweifeln. So unsympathisch und überheblich, dass ich bei all den Gräueltaten kaum wirkliches Mitleid mit ihr haben konnte, da mir der Bezug zu ihr einfach komplett gefehlt hat. Und auch der Plot war wirklich zum Haare raufen. Zum einen ist für mich aufgrund des fehlenden Bezugs zu den Charakteren kaum handfeste Spannung entstanden. Natürlich ist bei den vielen Geschehnissen die Spannung immer etwas angestiegen, aber kaum war die Entwicklung geschehen, hat sich das Buch wieder gezogen. Ich könnte auch nicht sagen, dass es extrem vorhersehbar war, da es einige Wendungen gab, aber diese Wendungen waren so haarsträubend und unglaubwürdig, dass ich aus dem Kopfschütteln nicht mehr raus kam. Und das absolut surreale Ende hat dem Ganzen noch die Krone aufgesetzt. Der Schreibstil ist zwar etwas speziell, aber eigentlich fand ich ihn recht gut lesbar, auch wenn mir persönlich manche Sätze zu lang waren. Und auch die Kapitel waren für meinen Geschmack etwas zu lang, aber das sind eher Kleinigkeiten. Fazit „Sag kein Wort“ hat mich leider sehr enttäuscht. Die unsympathischen Figuren und die extrem abstrusen Plotentwicklungen waren einfach nichts für mich. Da ich doch anerkenne, dass der Autor die Psyche von Téo gut dargestellt hat, es ab und an doch ein bisschen Spannung gab und ich den Schreibstil eigentlich ganz ok fand, gibt es noch einen seeeeehr knappen 2. Stern. Aber mehr ist definitiv nicht drin.

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Téo Avelar ist Einzelgänger. Er hat nur wenige Freunde, und am wohlsten fühlt er sich im Seziersaal. Echte menschliche Gefühle bringt er nur für sein dortiges Studienobjekt auf – bis er Clarice begegnet. Téo ist davon überzeugt: Sie ist die Frau seines Lebens. Er beginnt, sie zu verfolgen, macht ihr Geschenke, ist geradezu besessen von ihr. Als Clarice ihn abblitzen lässt, greift Téo zu extremen Mitteln, um ihre Zuneigung zu gewinnen: Er entführt sie, hält sie gefangen. Nichts und niemand soll seinem glücklichen Leben mit Clarice in die Quere kommen ... Der Autor: Raphael Montes, geboren 1990 in Rio de Janeiro, ist Jurist und Autor. Er schrieb Short Storys für verschiedene Krimianthologien und Magazine. Sein Debütroman wurde u.a. für den São Paulo Literaturpreis nominiert, und in seiner Heimat wird Raphael Montes als »Stephen King Brasiliens« gefeiert. Mit seinem zweiten Spannungsroman sorgt Montes auch international für Furore. »Sag kein Wort« erscheint in siebzehn Ländern. Meine Meinung: Ich hatte mich sehr auf das Buch gefreut. Die Story hörte sich einfach so spannend an und nach etwas, was mich total packen könnte. Der Autor wird ja sehr gelobt und so hatte ich eine Vorstellung was mich erwartet. Nun was soll ich sagen, ich hatte so meine Probleme mit der Geschichte. Die ersten Seiten haben sich für mich sehr gezogen. Ich wurde einfach nicht warm mit der Geschichte. Die Charaktere waren mir beide sehr unsympathisch so das ich keine Sympathie aufbauen konnte. Weder für die eine noch für die andere Seite. Dies hat es mir sehr schwer gemacht eine gewisse Spannung zu empfinden. Der Schreibstil ist speziell und für mich leider nicht so geeignet. Ab der Mitte des Buches wurde es dann aber doch noch spannend. Wendungen die man so nicht vermutet und eine Entwicklung die gelungen ist. Jedoch im Großen und Ganzen kein Buch was mich total begeistern konnte. Man muss diese Art von Geschichte mögen und auch die Art wie der Autor sie erzählt. Eine Empfehlung kann ich daher für das Buch nicht aussprechen, da es mich nicht vollends befriedigen konnte und ich mir etwas anderes gewünscht hätte. Aber wenn man offen ist für solche Geschichten, wenn man mit dem Schreibstil klar kommt ist es sicher spannend. Für mich leider nur 3 Sterne

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