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Rezensionen zu
Sag kein Wort

Raphael Montes

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€ 2,99 [D] inkl. MwSt. | € 2,99 [A] | CHF 5,00* (* empf. VK-Preis)

Sag kein Wort

Von: Mara

20.08.2017

Inhalt:Téo Avelar ist Einzelgänger. Er hat nur wenige Freunde, und am wohlsten fühlt er sich im Seziersaal. Echte menschliche Gefühle bringt er nur für sein dortiges Studienobjekt auf – bis er Clarice begegnet. Téo ist davon überzeugt: Sie ist die Frau seines Lebens. Er beginnt, sie zu verfolgen, macht ihr Geschenke, ist geradezu besessen von ihr. Als Clarice ihn abblitzen lässt, greift Téo zu extremen Mitteln, um ihre Zuneigung zu gewinnen: Er entführt sie, hält sie gefangen. Nichts und niemand soll seinem glücklichen Leben mit Clarice in die Quere kommen ... Meine Meinung: Das Cover ist eine Augenweide es wirkt sehr düster das war auch der Grund wie ich auf dieses Buch aufmerksam wurde. Man lernt Teó Avelar kennen, einen ruhigen, eher zurückhaltenden jungen Medizinstudent, der sich im Seziersaal und mit den Studienobjekten dort wohler fühlt als mit seinen Mitmenschen. Zuhause pflegt er seine an den Rollstuhl gefesselte Mutter voller Hingabe, so scheint es. Dann lernt er Clarice kennen und ernennt die junge Frau kurzer Hand zu seiner großen Liebe. Doch die selbstbewusste lebenslustige Clarice lässt Teó eiskalt abblitzen, was ihn dazu veranlasst, Clarice zu entführen und gefangen zu halten. Sie muss um jeden Preis davon überzeugt werden, dass sie und Teó zusammengehören. Beide Charaktere haben mir gefallen denn in vielen Situationen konnte ich einige Gedanken und Handlungswege nachvollziehen. Téo wirkt zwar in der Geschichte manipulativ und hat jedesmal anders gehandelt jedoch konnte ich mich teilweise auch in ihn hinein versetzten. Der Schreibstil ist flüssig zu lesen und es fällt schwer, das Buch aus der Hand zu legen. Die Kapitel sind nicht zu lang, so dass man immer nur noch schnell eines lesen möchte, bevor man das Buch wieder zur Seite legen muss,Zwar war der Anfang der Story ein wenig zäh das wenig passierter und ruhig wirkte aber mit der Zeit wurde die Handlung spannend.Die Geschichte von Téo und Clarice erstreckt sich über zweiunddreißig Kapitel in dritter Person Singular aus seiner Perspektive was ich auch gut fand. Denn bisher habe ich selten aus in dritter Person Bücher gelesen. Fazit: SAG KEIN WORT ist eine absolute Überraschung! Ein unerwartet spannendes Thriller denn man gelesen haben sollte. Autor: Raphael Montes, geboren 1990 in Rio de Janeiro, ist Jurist und Autor. Er schrieb Short Storys für verschiedene Krimianthologien und Magazine. Sein Debütroman wurde u.a. für den São Paulo Literaturpreis nominiert, und in seiner Heimat wird Raphael Montes als »Stephen King Brasiliens« gefeiert. Mit seinem zweiten Spannungsroman sorgt Montes auch international für Furore. »Sag kein Wort« erscheint in siebzehn Ländern.

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Téo ist ein klassischer Einzelgänger. Er ist lieber unter sich und meidet so gut es geht menschlichen Kontakt. Seine einzige Leidenschaft ist die Medizin, genauer gesagt, das Sezieren von toten Menschen. Hier findet er auch seine einzig wahre Freundin, Gertrude die sich dazu bereiterklärt hat, nach ihrem Ableben dem Medizinstudenten zur Verfügung zu stehen. Als Téo auf eine Party gezwungen wird, verliebt er sich Hals über Kopf in Clarice und erschleicht sich ihre Nummer. Er ist regelrecht besessen von ihr und will sie um alles in der Welt besitzen. Sie soll, nein sie muss seine Freundin werden und dafür tut er alles was möglich ist, ob moralisch korrekt oder nicht, koste es was es wolle. Der Klappentext machte mich wahnsinnig neugierig. Er schreit schon regelrecht nach einem psychopathischen Protagonisten und nach jeder Menge Spannung. Ich kam schnell in einen angenehmen Lesefluss, nur die paar spanischen Wörter z.B.: Nachnamen brachten mich ein wenig aus dem Konzept, was aber nicht weiter das Problem war. Anfangs verspürte ich Mitleid mit Téo, er kam so unschuldig in der Geschichte rüber. Doch nach und nach vermerkt man eine deutliche Änderung, vom Unschuldslamm zum Psychopathen, der alles tut um seine große Liebe sein Eigen nennen zu können. Auch Clarice kommt sehr authentisch rüber und lässt sich nicht in die Karten schauen. Sie wirkt unberechenbar und sorgte bei mir für die eine oder andere Überraschung. Ich verspürt keine Leseflaute und auch die Spannung hielt sich aufrecht das ganze Buch über. Vor allem das Ende hat mich überrascht und war völlig anders, als ich es je erahnt hätte. Ein klare Leseempfehlung! Titel: Sag kein Wort Autor: Raphael Montes Genre: Thriller Verlag: Limes Seitenanzahl: 317 Seiten Preis: 20,60€ ISBN: 978-3-8090-2678-5

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Téo Avelar ist Einzelgänger und ein Medizinstudent, der sich im Seziersaal der Medizinischen Fakultät am wohlsten fühlt . Echte menschliche Gefühle bringt er nur für seine dortigen Studienobjekte auf – bis er Clarice begegnet, einem Partygirl aus gutem Hause. Vom ersten Moment an ist Téo überzeugt, dass Clarice die Frau seines Lebens ist. Er beginnt, sie zu verfolgen und zu beobachten, macht ihr Geschenke, ist geradezu besessen von ihr. Als Clarice ihn zur Rede stellt und unmissverständlich deutlich macht, dass sie nichts von ihm wissen will, schlägt Téo sie bewusstlos und entführt sie in ein entlegenes Hotel in den Bergen. Was nun folgt, sind aus Téos Sicht tatsächlich perfekte Tage. Dass er Clarice fesseln und knebeln muss, sobald er sie allein lässt, liegt schließlich nur daran, dass sie so widerspenstig und unvernünftig ist. So ruhig die Geschichte anfängt, so schnell nimmt sie an Fahrt auf. Allmählich bekommt man tiefere Einblicke in Téos Denkweise und weiß, dass die Art, wie er agiert und reagiert mit etwas Fürchterlichem enden muss. Distanzlos und schockierend beschreibt der Autor Menschliches und unmenschliches Handeln des Medizinkundigen, was schockierend ist, wobei jedoch nicht das Augenmerk auf blutrünstige Taten gelegt wird. Dieser Thriller lebt eher davon, dass der personale Erzähler den Leser tief in die Psyche des verklemmten, liebeskranken, realitätsfremden, aber nicht dummen Stalkers blicken lässt, der einem beinahe schon leid tun könnte, weil klar ist, dass er die so sehr von ihm ersehnte Gegenliebe von Clarice auf diese Art niemals gewinnen kann. Der Schreibstil ist flüssig und auch wenn einem weder Téo noch Clarice sympathisch sind, so will man doch immer wissen, wie dieser Thriller weiter geht. Stellenweise wirkte die Handlung ein wenig konstruiert und unrealistisch. Dennoch fand ich das Buch spannend und fühlte mich gut unterhalten. Wer gerne einen Stalking-Thriller der etwas anderen Art lesen möchte, dem könnte „Sag kein Wort“ gefallen. Der Autor Raphael Montes, geboren 1990 in Rio de Janeiro, ist Jurist und Autor. Sein Debütroman wurde u. a. für den Sao Paulo Literaturpreis nominiert, und in seiner Heimat wird Raphael Montes als ‚Stephen King Brasiliens‘ gefeiert. Mit seinem zweiten Spannungsroman ‚Sag kein Wort‘, der in siebzehn Ländern erscheint, sorgt Montes auch international für Furore.

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»Ein Mann, der blind ist vor Liebe, ist zu vielem fähig. […]« Originaltitel: Dias Perfeitos – Autor: Raphael Montes – Verlag: Limes (26. Juni 2017) – Format: gebundene Ausgabe (Rezensionsexemplar als Taschenbuch) – Buchlänge: 320 Seiten – Preis: 19,99 € – ISBN: 978-3809026785 (*Erwerben ♥) ÜBER DEN AUTOR: Raphael Montes, geboren 1990 in Rio de Janeiro, ist Jurist und Autor. Er schrieb Short Storys für verschiedene Krimianthologien und Magazine. Sein Debütroman wurde u.a. für den São Paulo Literaturpreis nominiert, und in seiner Heimat wird Raphael Montes als »Stephen King Brasiliens« gefeiert. Mit seinem zweiten Spannungsroman sorgt Montes auch international für Furore. »Sag kein Wort« erscheint in siebzehn Ländern. (Quelle) KLAPPENTEXT: International gefeiert – Raphael Montes ist der Star der modernen brasilianischen Spannungsliteratur! Téo Avelar ist Einzelgänger. Er hat nur wenige Freunde, und am wohlsten fühlt er sich im Seziersaal. Echte menschliche Gefühle bringt er nur für sein dortiges Studienobjekt auf – bis er Clarice begegnet. Téo ist davon überzeugt: Sie ist die Frau seines Lebens. Er beginnt, sie zu verfolgen, macht ihr Geschenke, ist geradezu besessen von ihr. Als Clarice ihn abblitzen lässt, greift Téo zu extremen Mitteln, um ihre Zuneigung zu gewinnen: Er entführt sie, hält sie gefangen. Nichts und niemand soll seinem glücklichen Leben mit Clarice in die Quere kommen … (Quelle) MEINE MEINUNG: Nach langer Zeit habe ich wieder richtig Lust auf einen Thriller bekommen. Dieser hier weckte sofort mein Interesse. Schließlich interessiere ich mich als Biologin sehr für den menschlichen Körper und Téo scheint den Bestandteilen auch nicht abgeneigt zu sein. ^^ Der junge Student Téo ist meiner Meinung nach ein ziemlicher Psycho und doch habe ich ihn ins Herz geschlossen. Was suspekt klingt, liegt daran, dass die Gedankengänge gut nachvollziehbar sind und ich mich somit sehr gut in ihn hineinversetzen konnte. Das heißt allerdings nicht, dass wir uns einer Meinung über seine Gedanken und Handlungen waren! 😀 Téos gestörte Art faszinierte mich (wobei ich generell eine Schwäche für Psychopathen wie Voldemort, Ramsay Balton etc. habe ^^), in seiner Welt ergibt alles einen eigenen Sinn. Wie gebannt verfolgte ich seine Gedankengänge und Taten. Allein wegen der hervorragend dargestellten Gedankengänge würde ich sofort wieder ein Werk von dem Autor lesen! »Die Liebe ist nur schön, wenn wir jemanden finden, der uns zum Besten macht, was wir sein können« […] Bei einem Thriller finde ich es immer besonders spannend, dass man beim Lesen nicht weiß, welche „Art“ von Thriller es werden wird. Für mich waren einige Schockmomente dabei, aber es wurde mir nie zu schlimm geschweige denn zu grausam. Dennoch war ich gespannt, was alles noch geschehen bzw. wie es ausgehen würde. Zwar haben mir von der Handlung her 1-2 Kleinigkeiten nicht so gefallen, aber trotzdem bin ich sehr zufrieden mit dem Buch. Und auch wenn mir die Geschichte gefallen hat und ich es verschlungen habe, möchte ich als Nächstes wieder etwas Friedlicheres lesen. 😀 BEWERTUNG: Erstaunlich gut dargestellte Gedankengänge haben mir einen wahrlichen Lesegenuss bereitet. Auch wenn mich die Handlung nicht komplett aus den Socken gehauen hat, fand ich die Geschichte spannend. Ich vergebe die Note 2 und verlinke euch gerne eine Leseprobe. ♥ Ein riesiges Dankeschön an den Limes Verlag für die Zusendung des Rezensionsexemplars. Meine Meinung bleibt natürlich unverfälscht! (:

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€ 19,99 [D] inkl. MwSt. € 20,60 [A] | CHF 26,90* (* empf. VK-Preis) Gebundenes Buch mit Schutzumschlag ISBN: 978-3-8090-2678-5 NEU Erschienen: 26.06.2017 Zum Buch: https://www.randomhouse.de/Buch/Sag-kein-Wort/Raphael-Montes/Limes/e512800.rhd International gefeiert – Raphael Montes ist der Star der modernen brasilianischen Spannungsliteratur! Téo Avelar ist Einzelgänger. Er hat nur wenige Freunde, und am wohlsten fühlt er sich im Seziersaal. Echte menschliche Gefühle bringt er nur für sein dortiges Studienobjekt auf – bis er Clarice begegnet. Téo ist davon überzeugt: Sie ist die Frau seines Lebens. Er beginnt, sie zu verfolgen, macht ihr Geschenke, ist geradezu besessen von ihr. Als Clarice ihn abblitzen lässt, greift Téo zu extremen Mitteln, um ihre Zuneigung zu gewinnen: Er entführt sie, hält sie gefangen. Nichts und niemand soll seinem glücklichen Leben mit Clarice in die Quere kommen ... Meine Meinung; Ich bin durch das sehr auffällige Cover auf das Buch aufmerksam geworden. Da ich das Thema Stalking allgemein sehr interessant finde, habe ich das Buch beim Verlag angefragt und mir wurde dieses dann freundlicherweise zu Rezensionszwecken zur Verfügung gestellt. Der Einstieg in das Buch ist mir anfangs schwer gefallen. Man lernt ja erst einmal Téo kennen und merkt gleich, dass er etwas anders ist. Aber auch Clarice haben ich als speziellen Charakter empfunden. Für mich waren sie beide kein Sympathieträger. Die Spannung konnte durchgängig gehalten werden und ich hatte das Buch auch innerhalb weniger Tage ausgelesen, da ich einfach wissen wollte, wie die Geschichte um Téo und Clarice weiter geht und auch ausgeht. Es sind hier auch teilweise grausame Taten beschrieben, für ganz zart besaitete Personen ist es glaube ich gut zu wissen. Ich glaube aber nicht, dass diese Geschichte realistisch ist. Stalking an sich passiert natürlich schon, aber gerade mit dem hier beschriebenen Ende kann ich mir das nicht vorstellen. Alles in allem kann ich hier auf jeden Fall eine klare Kauf- und Leseempfehlung geben für alle Leser, die mal Lust auf das Thema Stalking haben und auch speziellere Charaktere in einem außergewöhnlichen Thriller erleben möchten. Von mir bekommt das Buch 4 Sterne.

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Téo Avelar ist Medizinstudent und im Seziersaal fühlt er sich richtig wohl. Unter anderen Menschen fühlt er sich eher unwohl, doch als er von seiner Mutter überredet wird, mit zu einer Gartenparty zu kommen, kann er nicht schon wieder nein sagen. Hier lernt er die junge Clarice Manhães kennen, die mit ihrer ungezwungenen Art und auch mit ihrem Aussehen Eindruck auf den jungen Mann macht. Mit einer List gelangt er an ihre Anschrift und findet auch heraus, wo sie studiert. Heimlich folgt er ihr und hilft ihr sogar aus einer unglücklichen Situation zu kommen. Doch Clarice findet schnell heraus, dass es kein Zufall war, dass er ihr geholfen hat und um dieser Konfrontation zu entgehen, wird Téo handgreiflich, schlägt sie nieder und entführt sie letzten Endes. Meine Meinung: Bei diesem Buch ging mir das Cover einfach nicht aus dem Kopf, dieser Blick ist so eindringlich, dass er immer wieder die eigenen Blicke auf sich zieht und so wurde ich auch sehr neugierig auf den Inhalt. Dank des sehr leichten und flüssigen Schreibstils fiel mir auch der Einstieg in die Geschichte nicht allzu schwer. Montes beschreibt allerdings vieles sehr bildlich und da sei gleich gesagt: man sollte nicht allzu zart besaitet sein, bei mancher Szenebeschreibung. Trotzdem ist die Sprache sehr gut verständlich und das Buch lässt sich dadurch auch sehr gut lesen. Die Spannung allerdings ist hier leider nicht immer gegeben. Mir war es zwischendurch zu langatmig und ich hätte mir an mancher Stelle etwas mehr Tempo gewünscht. Zwar gibt es immer wieder Augenblicke, bei denen ich mitgerissen wurde, aber auch immer wieder Abschnitte, in denen ich aufpassen musste, um nicht den Faden zu verlieren. Einen etwas konstanteren Spannungsbogen hätte ich mir hier gewünscht, allerdings gibt es dann wieder das große Aber, denn durch die eher ruhigen Passagen hat man einen sehr guten Blick auf den Protagonisten Téo und seinen sehr speziellen Charakter. Ich würde dieses Buch auch schon eher in Richtung Psychothriller einordnen, denn es geht hier auch sehr viel um Téos Psyche. Ein Erzähler gibt die Geschichte in der dritten Person wieder, dabei ist er aber auf Téo konzentriert und erzählt alles aus dieser Perspektive. Man bekommt hier ein sehr klares und deutliches Bild des Mannes und das lässt hier durchaus immer wieder eine Gänsehaut entstehen. Das Hauptaugenmerk liegt hier absolut auf die Charakterisierung des Medizinstudenten Téo und diese Umsetzung ist auf jeden Fall komplett gelungen. Der Autor zeigt sowohl, wie der junge Mann auf seine Umwelt wirkt, aber auch wie er wirklich ist. Téo scheint eigentlich nur ein sehr intelligenter, aber auch stiller Mann zu sein, doch in Wirklichkeit ist er jemand, dem jegliche Empathie fehlt. Gleich vom ersten Moment an stellt man fest, dass hier etwas ganz arg im Bösen liegt. Doch wie schlimm es um Téo steht, erfährt man dann nach und nach und ich muss sagen, dass mir selten ein Charakter so grausig vorkam. Er ist weder ein reiner Psychopath noch ein reiner Soziopath, doch eines ist ihm gewiss: er kann sich nicht in sein Gegenüber versetzen. Das, was in ihm vorgeht, wird hier so gut beschrieben, dass ich tatsächlich hoffe, niemals solch einer Person zu begegnen. Neben Téo erfährt man hier noch recht viel über die Frau, die er entführt: Clarice. Doch so richtig konnte ich bei ihr nicht nachempfinden, wie sie sich fühlt. Alles in allem wurde sie mir in keinster Weise richtig sympathisch und ihre Handlungen waren nicht immer nachvollziehbar. Aber ich denke, dass auch genau das hier so gewollt war, denn der Fokus liegt auf Téo. Im Prinzip sind diese beiden Personen auch die wichtigsten Charaktere, alle anderen sind und bleiben hier Nebensache und das passt auch so. Mein Fazit: Mit einigen Überraschungsmomenten und der wirklich großartigen Darstellung des Téo konnte dieses Buch hier punkten. Allerdings fehlte mir an manch einer Stelle die Spannung, so dass ich nicht permanent gefesselt wurde, trotzdem gibt es hier einige Szenen, die eine Gänsehaut hervorrufen und die mich schaudern ließen. Jedes Mal, wenn man glaubt zu wissen, wie es läuft, kommt etwas, dass man einfach nicht vorausahnen konnte und das Ende, das hat es dann noch einmal in sich. Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Buch sehr kontroverse Meinungen hervorrufen wird. Von mir gibt es hier eine Leseempfehlung.

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Was für ein knallharter und spannender Thriller! Gleich zu Beginn lernt der Leser kurz aber heftig Téo kennen. Auf mich hat er zwar einen leicht durchgeknallten, aber keinen besonders gefährlichen Eindruck gemacht. Oh, wie sehr ich mich getäuscht habe! Das Buch geht so rasant weiter, das ich nur so durch die Seiten geflogen bin. Ich fand super, das es hier nur wenige Protagonisten gab und man beim Lesen nicht viel nachdenken musste, sondern das Buch einfach auf sich wirken lassen konnte. Der Autor hat es perfekt verstanden von Anfang an eine Wahnsinns Präsenz und Spannung dazulassen, die im ganzen Buch bis zum Schluss erhalten bleibt. Inhaltsangabe gibt es von mir keine weitere, der Klappentext sagt genug und hält was er verspricht. Allerdings kann ich verraten, dass das, was relativ harmlos beginnt, sich zu einem unaufhaltbar krassen Szenario entwickelt und dem Leser den Atem raubt! Mir war es anfangs schleierhaft, wie man es schaffen will, diese Geschichte, die von  Téo´s Seite aus so unüberlegt begann, bis zum Ende auf so vielen Seiten durchzuziehen, aber auch hier wurde ich eines besseren belehrt. Es jagt ein Horrorszenario das nächste und oftmals war ich einfach nur schockiert und hatte Gänsehaut. Hier steckt eine geniale Prise Wahn mit drin, die in einem Thriller einfach sein muss.  Das Ende war ganz anders als ich gedacht habe und auch hier war ich wieder überrascht, wieviele Überraschungen in dem Buch stecken. Ich habe das Buch zufrieden, aber mit Gänsehaut beendet und bin begeistert!

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Inhalt: Als Téo auf einer Party Clarice entdeckt, verliebt er sich augenblicklich in das schöne Mädchen. Nach und nach versucht er sie davon zu überzeugen, dass sie beide zusammen gehören. Doch Clarice hat bereits einen Freund und auch kein großes Interesse an Téo. Trotz seiner ruhigen Art mag er sich nicht eingestehen, dass er verloren hat und greift zu extremen Mitteln: Er entführt Clarice. Meine Meinung: An Spannung mangelt es der Geschichte sicherlich nicht. Wobei man im weiteren Verlauf des Lesens bemerkt, dass immer und immer mehr Szenen vorkommen, die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten sind. Und erst das Ende, ich bin echt sprachlos. Aber sprachlos der Unsinnigkeit und deren Bedeutung. Für mich kam es so vor als würde der Autor kein besseres Ende mehr finden können und hätte die Geschichte einfach nur beenden wollen. Ohne Sinn und Verstand meiner Meinung nach. Téo ist ja ein außergewöhnlicher Kerl und auch Clarice zählt nicht unbedingt zu den Mädchen, die sich normal verhalten. Die beiden treffen aufeinander und es musste sich ja unbedingt was nicht alltägliches entwickeln. Auch wenn natürlich Téo so ganz und gar nicht reagierte, wie andere junge Männer in seinem Alter. Dies verspricht, zumindest anfangs und auch zur Mitte hin ein Spitzenthriller zu werden. Ich kann mich auch nicht darüber beschweren, dass mir das Lesen leicht fiel oder ich wissen wollte wie sich das Verhalten der beiden Protagonisten noch steigern ließe. Dennoch kamen mir manche Stellen und Verhaltensweisen doch arg an den Haaren herbei gezogen vor. Ich konnte oftmals nur mit dem Kopf schütteln. Soll das Ende eigentlich ein Happy End darstellen? Bei solch einer Thematik? Bei solch abstrusen Verhaltensweisen und absichtlich herbei geführten schrecklichen Taten? Ich bin wirklich überfordert und mir ist völlig unverständlich, was mir diese Geschichte letztendlich sagen möchte oder wie ich darüber denken sollte. Ich war einfach nur enttäuscht, dass der Hype um dieses Buch für mich nicht ganz nachvollziehbar war und ich mir einfach soviel mehr erwartet hatte. Fazit: Ein Thriller mit unvorhersehbarem und nicht ganz ausgereiftem Ende. Ein Thriller mit einem Protagonisten, den man sogar öfter mal als liebenswert und gar nicht so böse bezeichnen möchte. Ein Thriller, der verunsichert und seine Leser fragend zurückblicken lässt. Ein Thriller, an dem ich anfangs großen Spaß hatte und ihn in dieser Zeit auch kaum aus der Hand legen wollte. Allerdings auch ein Thriller, der mich nicht ganz überzeugen konnte und mit dessen Entwicklung und weiteren Verlauf ich an keiner Stelle einverstanden war und so kann ich auch nur 3 Sterne vergeben !!

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