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Rezensionen zu
London

Christoph Marzi

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Rezension: „London“ von Christoph Marzi Auf 700 broschierten Seiten nun endlich die langersehnte Fortsetzung der Lycidas-Saga um Emily Laing und die uralte Metropole! Einige Jahre sind vergangen, Emily ist nach einer schmerzhaften Trennung zurück in London. Ihre Berufung ist es geworden, Kindern mit seelischen Störungen durch ihre geistigen Kräfte, die sie als Trickster besitzt, zu helfen. Doch es bleibt nicht lange ruhig. Als Emily nach einem Auftrag in einer nahen Stadt zurück nach Hause will, ist London einfach verschwunden. Auch ihre Freunde Wittgenstein und die Rättin Mina stehen vor einem Rätsel. Was passiert mit der Stadt? Selbst als Emily nach London zurückfindet, scheint sich die Stadt allmählich aufzulösen. Dann ist da noch das seltsame Waisenmädchen, das sie in einer Tube-Station aufsammelt: Piccadilly Mayfair, die von dem mysteriösen Augenmann verfolgt wird. Sie scheint etwas mit der Auflösung der Stadt zu tun zu haben. Totgeglaubte sind auf einmal wieder da, und keiner kann sich an ihren Tod erinnern. Emily, Wittgenstein und Mina sehen nur eine Lösung, und diese muss in der uralten Metropole zu finden sein. Emily muss zurück in die eiskalte Hölle, den Eispalast – ihr Albtraum wird wahr…. Beurteilung Christoph Marzi ist und bleibt ein fantastischer Autor. Die Lycidas-Saga (Lycidas, Lumen, Lilith, Somnia und London) gehören für mich zu den besten Büchern aller Zeiten. Ich habe mir so gewünscht, dass es eine Fortsetzung gibt, und konnte London kaum erwarten. Und es hat mich nicht enttäuscht. Ich habe das Buch in 24 Stunden verschlungen. Obwohl es schon Jahre her ist, und ich mich nicht wirklich an Details erinnern konnte, fühlte ich mich sofort wieder, als wäre ich unter vertrauten Freunden. Die Atmosphäre, die der Autor schafft, ist einfach einmalig. London ist eine wundervolle Stadt und der beste Schauplatz für eine Geschichte wie die der uralten Metropole. Wer London kennt, kann sich alles noch viel besser bildlich vorstellen. Spannend von der ersten bis zur letzten Seite, mit einer sehr unvorhersehbaren Handlung, im typischen Marzi-Schreibstil – einfach zu lesen trotz der gewollt stellenweise etwas eigenen Sprache, die die britische Lebensart so wunderbar verkörpert. In London treffen wir fast alle Bekannten aus den ersten Romanen wieder, ihr werdet niemanden vermissen, wenn sie auch oft nur relativ kleine Rollen haben. Hauptsächlich sind Emily und Wittgenstein unterwegs. Und sie sind noch genauso sympathisch wie in den ersten Büchern. An Einfallsreichtum mangelt es nicht, wir stoßen wieder auf neue wunderbare Schauplätze und Menschen der uralten Metropole. Marzi versteht es wie fast kein anderer, den Leser tatsächlich aus der Realität mitzunehmen in seine Welt, so dass man alles um sich herum beim Lesen vergisst. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll ohne mich zu überschlagen vor Begeisterung – kein Freund der Fantasy darf an Christoph Marzis Geschichten vorbeigehen. Sie stehen bei mir zusammen mit den Büchern von Kai Meyer sowie Wolfgang & Heike Hohlbein auf meiner ewigen Top 3 der Fantasyautoren – da können sich alle anderen mal ganz weit hinten anstellen….

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